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Sollen Frauen Priesterinnen werden?  

176 Stimmen

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Geschrieben
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

Ich auch

ich auch.

 

... und hiermit distanziere ich mich natürlich ausdrücklich und ordnungsgemäß von allen, die ich kenne, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten, und vorsichtshalber auch von allen, die ich nicht kenne, und die auch eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten ...

 

Schließlich kann man in unserer Kirche neuerdings bestraft werden, wenn man für die Priesterweihe der Frau eintritt.

Geschrieben
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

die haben halt nicht den theologischen Sachverstand des heiligen Vater in Rom

Geschrieben
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

Ich auch

ich auch.

 

... und hiermit distanziere ich mich natürlich ausdrücklich und ordnungsgemäß von allen, die ich kenne, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten, und vorsichtshalber auch von allen, die ich nicht kenne, und die auch eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten ...

 

Schließlich kann man in unserer Kirche neuerdings bestraft werden, wenn man für die Priesterweihe der Frau eintritt.

ich darf nochmal "Ordinatio Sacerdotalis" erwähnen:

 

So führte Papst Paul VI. dann erläuternd aus, "der wahre Grund liegt darin, daß Christus es so festgelegt hat, als er die Kirche mit ihrer grundlegenden Verfassung und ihrer theologischen Anthropologie ausstattete, der dann in der Folge die Tradition der Kirche stets gefolgt ist".

 

"Wenn Christus nur Männer zu seinen Aposteln berief, tat er das völlig frei und unabhängig. Er tat es mit derselben Freiheit, mit der er in seinem Gesamtverhalten die Würde und Berufung der Frau betonte, ohne sich nach den herrschenden Sitten und nach der auch von der Gesetzgebung der Zeit gebilligten Tradition zu richten".

 

In der Tat bekunden die Evangelien und die Apostelgeschichte, daß diese Berufung gemäß dem ewigen Plan Gottes erfolgte: Christus erwählte die, die er wollte (vgl. Mk 3,13-14; Joh 6,70), und er tat das zusammen mit dem Vater "durch den Heiligen Geist" (Apg 1,2), nachdem er die Nacht im Gebet verbracht hatte (vgl. Lk 6,12).

 

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.
Geschrieben (bearbeitet)
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

die haben halt nicht den theologischen Sachverstand des heiligen Vater in Rom

Hauptsache, die Frauen tragen das Gemeindeleben mit. Wenn bei uns auch zehn Männer beim Gottesdienst anwesend sein müssten wie bei den Juden..... gäbe es während der Woche keine Gottesdienste mehr. B)

bearbeitet von Elima
Geschrieben
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

die haben halt nicht den theologischen Sachverstand des heiligen Vater in Rom

Hauptsache, die Frauen tragen das Gemeindeleben mit. Wenn bei uns auch zehn Männer beim Gottesdienst anwesend sein müssten wie bei den Juden..... gäbe es während der Woch keine Gottesdienste mehr. B)

das kann man nicht verallgemeinern, bei uns ist es gerade umgekehrt

Geschrieben
Hauptsache, die Frauen tragen das Gemeindeleben mit. Wenn bei uns auch zehn Männer beim Gottesdienst anwesend sein müssten wie bei den Juden..... gäbe es während der Woch keine Gottesdienste mehr. B)

hmm ...

 

ist das in Reform-Gemeinden auch so noch, das mit den Männern? Oder ist da wenigstens die Rabbinerin zugelassen, als die Zehnte vom Minjan?

Geschrieben
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

die haben halt nicht den theologischen Sachverstand des heiligen Vater in Rom

Hauptsache, die Frauen tragen das Gemeindeleben mit. Wenn bei uns auch zehn Männer beim Gottesdienst anwesend sein müssten wie bei den Juden..... gäbe es während der Woche keine Gottesdienste mehr. B)

das kann man nicht verallgemeinern, bei uns ist es gerade umgekehrt

Ich stütze meine Aussagen auf die Gottesdienste mehrerer Gemeinden und rechne schon Priester, Ministranten, Organist und Mesner bei den Männern mit, trotzdem kommen selten 10 oder gar mehr zusammen (außer natürlich bei den Vorabendgottesdiensten samstags oder vor Feiertagen).

Geschrieben
Ich stütze meine Aussagen auf die Gottesdienste mehrerer Gemeinden und rechne schon Priester, Ministranten, Organist und Mesner bei den Männern mit

wenn Du beim Beispiel mit der Synagoge bleiben willst, wird das noch schwieriger: Ministrantinnen zählen nicht, und bei den Ministranten auch nur die, die schon Bar Mizwa sind ...

Geschrieben
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

Ich auch

Ich nicht. Von solchen Menschen lese ich immer nur.

Geschrieben
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

Ich auch

Ich nicht. Von solchen Menschen lese ich immer nur.

Da bewegt du dich in den "falschen Kreisen": Du musst mehr mit Kirchenkritikern und solchen Kontakt haben, die zum katholischen Glauben eine distanzierte "Beziehung" haben. B)

Geschrieben
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

Ich auch

Ich nicht. Von solchen Menschen lese ich immer nur.

Da bewegt du dich in den "falschen Kreisen": Du musst mehr mit Kirchenkritikern und solchen Kontakt haben, die zum katholischen Glauben eine distanzierte "Beziehung" haben. B)

Offenbar. Wie bekommt man aber so eine Bewußtseinserweiterung hin? *wiederwartengeh*

Geschrieben (bearbeitet)

Ob das eine Bewußtseinserweiterung wäre, wage ich anzuzweifeln. B) Es handelt sich wohl eher um eine Art Beliebigkeitsaktion: Was immer die Tradition der Kirche, Rom, der Papst festlegen darf einem nicht sonderlich kümmern.

bearbeitet von Mariamante
Geschrieben
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

Ich auch

Ich nicht. Von solchen Menschen lese ich immer nur.

Da bewegt du dich in den "falschen Kreisen": Du musst mehr mit Kirchenkritikern und solchen Kontakt haben, die zum katholischen Glauben eine distanzierte "Beziehung" haben. B)

Das ist eine bösartige Unterstellung.

Nimm das bitte zurück!

 

Ich hasse dieses scheinheilige Geplänkel zwischen euch!!!!

Franciscus non papa
Geschrieben
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

Ich auch

Ich nicht. Von solchen Menschen lese ich immer nur.

Da bewegt du dich in den "falschen Kreisen": Du musst mehr mit Kirchenkritikern und solchen Kontakt haben, die zum katholischen Glauben eine distanzierte "Beziehung" haben. B)

Das ist eine bösartige Unterstellung.

Nimm das bitte zurück!

 

Ich hasse dieses scheinheilige Geplänkel zwischen euch!!!!

vor allem das wort "scheinheilig" trifft voll ins schwarze.

Geschrieben

Liebe sophia:

 

Es wurde ja schon sehr deutlich (mit Angabe des kirchlichen Dokumentes durch Papst Johannes Paul II) angeführt, dass die katholische Kirche an der Priesterweihe nur für Männer festhält.

 

Würdest du es als Treue zum Papst und zum kath. Lehr- und Hirtenamt sehen, dass manche das anderes sehen (wollen)? Ich kann mich zu dieser Sichtweise nicht durchringen. Vielleicht empfinden einige es als Heuchelei sich besonders katholisch zu nennen- aber die wesentlichen katholischen Positionen (z.B. Treue zum päpstlichen Lehr und Hirtenamt) nicht zu leben? Man sollte auch mit dem Vorwurf der Scheinheiligkeit vorsichtiger sein. Wir wissen doch, dass wir alle arme Sünder sind.

Franciscus non papa
Geschrieben
Liebe sophia:

 

Es wurde ja schon sehr deutlich (mit Angabe des kirchlichen Dokumentes durch Papst Johannes Paul II) angeführt, dass die katholische Kirche an der Priesterweihe nur für Männer festhält.

 

Würdest du es als Treue zum Papst und zum kath. Lehr- und Hirtenamt sehen, dass manche das anderes sehen (wollen)? Ich kann mich zu dieser Sichtweise nicht durchringen. Vielleicht empfinden einige es als Heuchelei sich besonders katholisch zu nennen- aber die wesentlichen katholischen Positionen (z.B. Treue zum päpstlichen Lehr und Hirtenamt) nicht zu leben? Man sollte auch mit dem Vorwurf der Scheinheiligkeit vorsichtiger sein. Wir wissen doch, dass wir alle arme Sünder sind.

kirchliche dokumente hin oder her... wenn man etwas als falsch erkennt, dann muss man es auch als falsch bezeichnen. das ist eine frage von charakter, ehrlichkeit und moral.

Geschrieben
vor allem das wort "scheinheilig" trifft voll ins schwarze

Ins schwarze Loch oder wie?

 

Meines Wissens habe ich mich hier noch nie als "heilig" bezeichnet sondern mich eher zu meinen Sünden bekannt.

 

Es gibt allerdings manche, die Sünden heiligsprechen wollen. Das ist gewiss eine andere Form von Scheinheiligkeit die eher geduldet wird oder?

Franciscus non papa
Geschrieben
vor allem das wort "scheinheilig" trifft voll ins schwarze

Ins schwarze Loch oder wie?

 

Meines Wissens habe ich mich hier noch nie als "heilig" bezeichnet sondern mich eher zu meinen Sünden bekannt.

 

Es gibt allerdings manche, die Sünden heiligsprechen wollen. Das ist gewiss eine andere Form von Scheinheiligkeit die eher geduldet wird oder?

mein grundguter,

 

auch das kokettieren mit den eigenen sünden, als ablenkungsmanöver, damit man dann umso lauter auf die lieben mitmenschen eindreschen kann, ist eine, allerdings besonders infame, form der scheinheiligkeit.

Geschrieben
kirchliche dokumente hin oder her... wenn man etwas als falsch erkennt, dann muss man es auch als falsch bezeichnen. das ist eine frage von charakter, ehrlichkeit und moral.

 

Subjektive Meinungen haben m.E. nicht den Rang einer päpstlichen Entscheidung. Auch wenn sich viele einbilden unfehlbarer in Glaubensentscheidungen zu sein wie der Papst kann ich eine solche in meinen Augen verkehrte Einstellung nicht nachvollziehen. Das ist hier allerdings eine Glaubensfrage.

Franciscus non papa
Geschrieben
kirchliche dokumente hin oder her... wenn man etwas als falsch erkennt, dann muss man es auch als falsch bezeichnen. das ist eine frage von charakter, ehrlichkeit und moral.

 

Subjektive Meinungen haben m.E. nicht den Rang einer päpstlichen Entscheidung. Auch wenn sich viele einbilden unfehlbarer in Glaubensentscheidungen zu sein wie der Papst kann ich eine solche in meinen Augen verkehrte Einstellung nicht nachvollziehen. Das ist hier allerdings eine Glaubensfrage.

nein, das ist eine frage der eigenen gewissensentscheidung... man kann es sich natürlich auch ganz bequem machen und sagen: da steht was vom papst, das ist dann natürlich auf jeden fall richtig. allerdings ist das nicht katholisch, sondern denkfaul.

Geschrieben
auch das kokettieren mit den eigenen sünden, als ablenkungsmanöver, damit man dann umso lauter auf die lieben mitmenschen eindreschen kann, ist eine, allerdings besonders infame, form der scheinheiligkeit

 

Schon möglich- wenn man es in der Kokettierenden Absicht macht. Da ich mich hier allerdings besser zu kennen glaube als du, würde ich das eher als eine Unterstellung ansehen oder als eine schlicht Fehl- Fern- Diagnose.

Geschrieben
nein, das ist eine frage der eigenen gewissensentscheidung... man kann es sich natürlich auch ganz bequem machen und sagen: da steht was vom papst, das ist dann natürlich auf jeden fall richtig. allerdings ist das nicht katholisch, sondern denkfaul

 

Die Sache mit dem gebildeten Gewissen wurde gewiß schon mal erörtert.

Nicht jeder der seinen eigenen Vogel für den Heiligen Geist hält ist ein Martyrer des Gewissens oder ein besonders reifer, denkfähiger Christ. Es könnte sich auch so etwas wie dissidentes Verhalten dahinter verbergen.

 

Und gerade was die Priesterweihe nur an Männer (in der kath. Kirche) angeht glaube ich, dass der Papst hier vom Heiligen Geist erleuchtet entschieden hat.

Franciscus non papa
Geschrieben
nein, das ist eine frage der eigenen gewissensentscheidung... man kann es sich natürlich auch ganz bequem machen und sagen: da steht was vom papst, das ist dann natürlich auf jeden fall richtig. allerdings ist das nicht katholisch, sondern denkfaul

 

Die Sache mit dem gebildeten Gewissen wurde gewiß schon mal erörtert.

Nicht jeder der seinen eigenen Vogel für den Heiligen Geist hält ist ein Martyrer des Gewissens oder ein besonders reifer, denkfähiger Christ. Es könnte sich auch so etwas wie dissidentes Verhalten dahinter verbergen.

 

Und gerade was die Priesterweihe nur an Männer (in der kath. Kirche) angeht glaube ich, dass der Papst hier vom Heiligen Geist erleuchtet entschieden hat.

das glaubst du, andere sehen das eben anders... und nicht jeder ausspruch des papstes kommt direkt vom heiligen geist...

Geschrieben
Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

Ich auch

Ich nicht. Von solchen Menschen lese ich immer nur.

Da bewegt du dich in den "falschen Kreisen": Du musst mehr mit Kirchenkritikern und solchen Kontakt haben, die zum katholischen Glauben eine distanzierte "Beziehung" haben. B)

Das ist eine bösartige Unterstellung.

Nimm das bitte zurück!

 

Ich hasse dieses scheinheilige Geplänkel zwischen euch!!!!

Ist es jetzt Mode, daß Du in jedem Thread Beiträge zu verbieten suchst? Im Synoden-Thread darf man nicht schreiben, was Dir nicht paßt, hier fängst Du an zu hassen etc. Macht das jetzt Schule?

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