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Sollen Frauen Priesterinnen werden?


Toto

Sollen Frauen Priesterinnen werden?  

176 Stimmen

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2. Das Lehramt hat einmütig 2000 Jahre nichts anderes gelehrt.
Hat es das wirklich gelehrt oder wurde es nur einfach nicht gemacht?

 

Ich habe zwar die Story um die Päpstin im Kopf aber gab es "Problem", daß Frauen Priesterinnen werden wollten überhaupt schon in den ersten Tagen?

Ich glaub schon, sonst hätte Paulus nicht gesagt, die Frauen sollen schweigen und zu hause ihre Männer fragen. B)

 

romeroxav

 

Ach, da steht bei Paulus (oder zumindest in den ihm zugeschriebenen Briefen) so einiges, was heute nicht mehr gilt: die Frauen sollen langes Haar tragen (und beim Gottesdienst verhüllen, dass man da nicht sieht, ob sie eine ehrbare Frau oder eine geschorene Dirne ist), der Mann soll kurzes Haar tragen (es gibt Pfarrer mit Pferdeschwanz- oder Zopffrisur), der Bischof soll verheiratet sein usw. Das spielt alles keine Rolle (mehr), aber "mulier taceat in ecclesia" das ist ein ewiges Gesetz Gottes?

 

Die Fragestellung war, was die Kirche vor 2000 Jahren gelehrt hat? Nicht ob alle Dinge die damals vertreten wurden heute noch gültig bleiben müssen, wie z.b. das Verbot Blutwurst zu essen. M.E. ist es in der Frage nicht entscheident ob Paulus Frauen zugelassen hat oder nicht.

 

romeroxav

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2. Das Lehramt hat einmütig 2000 Jahre nichts anderes gelehrt.
Hat es das wirklich gelehrt oder wurde es nur einfach nicht gemacht?

 

Ich habe zwar die Story um die Päpstin im Kopf aber gab es "Problem", daß Frauen Priesterinnen werden wollten überhaupt schon in den ersten Tagen?

Ich glaub schon, sonst hätte Paulus nicht gesagt, die Frauen sollen schweigen und zu hause ihre Männer fragen. :lol:

 

romeroxav

 

Ach, da steht bei Paulus (oder zumindest in den ihm zugeschriebenen Briefen) so einiges, was heute nicht mehr gilt: die Frauen sollen langes Haar tragen (und beim Gottesdienst verhüllen, dass man da nicht sieht, ob sie eine ehrbare Frau oder eine geschorene Dirne ist), der Mann soll kurzes Haar tragen (es gibt Pfarrer mit Pferdeschwanz- oder Zopffrisur), der Bischof soll verheiratet sein usw. Das spielt alles keine Rolle (mehr), aber "mulier taceat in ecclesia" das ist ein ewiges Gesetz Gottes?

Davon abgesehen, ich finde eine Frau mit langen Haaren viel schöner und vor allen weiblicher.

 

Geschmakssache B)

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.
Aber man kann sich in dem von dir gemeinten Zusammenhang eben nicht auf das "mulier taceat" berufen. Das "mulier taceat" ist mitnichten die Einsetzungsformel für das Weihesakrament und damit eben ein untaugliches Argument.
Darauf kann man sich nicht berufen. Die Kirche tut das m.W. auch nicht.

 

 

Da muss man schön trennen, das Lehramt beruft sich nicht darauf, aber Leute in Diskussionen wie der hier bringen es immer wieder als Argument. Ich habe ja schließlich auch nicht damit angefangen.

 

Übrigens scheint es schon ein Fortschritt gegenüber altrömischen Bräuchen gewesen zu sein, dass die Frau überhaupt an der Versammlung der christlichen Gemeinde teilnehmen durfte. Im politischen Bereich Roms war m.W. nur die Anwesenheit von Männern (von der Übergabe der Toga an) erlaubt und die waren zu strengem Stillschweigen verpflichtet.

Liebe Elisabeth!

 

Klar muss man differenzieren, welche Gründe das Lehramt der Kirche angibt (Treue zum Auftrag Christi) - und was einzelne Diskutanten als Seitenargument mit anführen. Zu der Aussage von Paulus habe ich einige interessante Auslegungen gelesen. Bei Interesse kann ich später auf meinem Notebook darnach suchen und Dir einen Auszug beibringen.

 

Dass die Frau nach römischer Lage fast wie eine "Sache" behandelt worden war- darüber hat Pfr. Dr. Markus Plöbst mal gepredigt- und nicht vergessen anzuführen, dass Christus mit einer solchen Einstellung gründlich aufgeräumt hat. Sein souveräner Umgang mit der Samariterin am Brunnen gehört z.B. dazu.

 

Im übrigen möchte ich wieder einmal betonen, dass ein Amt (noch dazu ein Dienstamt wie das Priesteramt) nicht die Würde des Menschen ausmacht - sondern wie der Mensch seinen Dienst ausübt und erfüllt. Wir haben in der hl. kath. Kirche wunderbare und großartige Frauen, die (wie z.B. Katharina von Siena) auch dme Papst oder Bischöfen und Kardinälen die "Leviten gelesen" haben. Außerdem gibt es Frauen /Mütter, wo gleich drei oder vier Söhne (z.B. Familie Gölles aus der Steiermark) Priester werden. Ist das etwa nicht großartig, "vierfache" Priestermutter zu sein?

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Ist das etwa nicht großartig, "vierfache" Priestermutter zu sein?

Vorsicht, wenn das Schule macht, sterben die Katholiken aus! :ph34r:

 

Werner

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Ist das etwa nicht großartig, "vierfache" Priestermutter zu sein?

Vorsicht, wenn das Schule macht, sterben die Katholiken aus! :ph34r:

Werner

Das ist unnötige Panikmacherei.
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Das besondere Betonen der Priestermutter stört mich zum Beispiel sehr. Ich finde, jede Frau, der es gelingt (gilt für die Väter genau so), ihre Kinder heutzutage so zu erziehen, dass sie ihre Aufgabe für das Reich Gottes (gleich in welchem Bereich) auf sich nehmen und sie, so gut es geht, erfüllen, haben Großartiges geleistet (nicht nur die Priestermütter, ich war da mal bei einer Beerdigung, das war schon fast eine Heiligsprechung der Frau und eigentlich auch eine Ohrfeige für die nicht priesterlichen Kinder, die alle aufrechte Katholiken waren und noch sind).

 

Im übrigen bin ich überhaupt keine so heftige Verfechterin des Frauenpriestertums, wie du anscheinend annimmst. Mich regt nur die Argumentation auf, wenn in Diskussionen mit wem auch immer zu diesem Thema (übrigens auch mit Priestern) Bibelstellen herangezogen werden, die wirklich hier nichts aussagen. Es mag sein, dass ich da eine gewisse allergie entwickelt habe. Das Argument des Lehramtes ist für mich die Tradition. Argumentationen "ex silentio" sind nicht zwingend.

bearbeitet von Elima
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Das besondere Betonen der Priestermutter stört mich zum Beispiel sehr. Ich finde, jede Frau, der es gelingt (gilt für die Väter genau so), ihre Kinder heutzutage so zu erziehen, dass sie ihre Aufgabe für das Reich Gottes (gleich in welchem Bereich) auf sich nehmen und sie, so gut es geht, erfüllen, haben Großartiges geleistet (nicht nur die Priestermütter, ich war da mal bei einer Beerdigung, das war schon fast eine Heiligsprechung der Frau und eigentlich auch eine Ohrfeige für die nicht priesterlichen Kinder, die alle aufrechte Katholiken waren und noch sind).
Das war nur der Versuch zu erklären, dass eine Frau als Mutter sozusagen mehr als einen Priester "hervorbringen" kann.

 

Im übrigen bin ich der Ansicht, dass jeder Mensch (s)eine besondere Aufgabe hat. Und es hätte wenig Wert, wenn der Mensch immer nach einer anderen Berufung sucht als der, die ihm durch seine Talente, Fähigkeiten und vor allem Gottes Willen geschenkt ist. Dass eine Mutter, die sich mit ihrer Familie abplagt oder auch ein Familienvater der täglich seine Opfer bringt vor Gott besser da steht als ein Priester, der seine Position nützt, um seine Schäfchen ins Reine zu bringen oder gar sein Amt missbraucht - scheint mir klar.

Im übrigen bin ich überhaupt keine so heftige Verfechterin des Frauenpriestertums, wie du anscheinend annimmst. Mich regt nur die Argumentation auf, wenn in Diskussionen mit wem auch immer zu diesem Thema (übrigens auch mit Priestern) Bibelstellen herangezogen werden, die wirklich hier nichts aussagen. Es mag sein, dass ich da eine gewisse allergie entwickelt habe. Das Argument des Lehramtes ist für mich die Tradition. Argumentationen "ex silentio" sind nicht zwingend.
Von Dir nehme ich nicht an, daqss du eine eifrige Verfechterin des FP wärest. Und dass Du die Nebengleis- Argumentation mit allergischen Reaktionen erfährst, kann ich nachempfinden. bearbeitet von Mariamante
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Ich kann mich Elima nur anschließen: Die Tradition ist das einzige Argument gegen FP, das bleibt. Aber es ist auch ein sehr starkes Argument.

 

Ich bin aufgrund meines Berufes viel mit Seniorinnen zusammen und glaube deshalb, dass die Gefühlslage vor allem der aktiven Kirchgängerinnen unter diesen so ist, dass eine Priesterin keine Chance hätte, so wie der geliebte Herr Pfarrer akzeptiert zu werden. Der liebe Herr Pfarrer ist, so wie die Äußerungen bei mir ankommen, schon beinahe ein Objekt verhaltener erotischer Begierden. Wie soll diesen Platz jemals eine Frau ausfüllen?

 

Wegen der Tradition ist die Situation heute so, wie sie ist. Die "Kundschaft" der Kirche sind vor allem die Ladies zwischen 70 und +, also wird sich da die Kirche wahrscheinlich eher den Gesetzen des Marktes unterordnen und am liebsten unverheiratete und freundliche Männer liefern müssen, die nicht zu tollkühne Ansichten über Gott und Welt vertreten.

 

Macht sie ja auch! Und dass wir jüngeren Frauen da irgendwo vielleicht ein bißchen außen vor bleiben, stört viele von uns ja nicht so: Viele von uns haben ja Berufe, die wir vielleicht uns auch noch selbst ausgesucht haben... die Seniorinnen konnten das vielfach nicht. Vielleicht ist die schöne platonische, erotisch getönte Beziehung zum Herrn Pfarrer einfach der Keks, den man ihnen zum Trost für ein schweres Leben gönnen sollte...

 

Alle guten Wünsche für ein frohes Wochenende: Martha

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Ich kann mich Elima nur anschließen: Die Tradition ist das einzige Argument gegen FP, das bleibt. Aber es ist auch ein sehr starkes Argument.

 

Ich bin aufgrund meines Berufes viel mit Seniorinnen zusammen und glaube deshalb, dass die Gefühlslage vor allem der aktiven Kirchgängerinnen unter diesen so ist, dass eine Priesterin keine Chance hätte, so wie der geliebte Herr Pfarrer akzeptiert zu werden. Der liebe Herr Pfarrer ist, so wie die Äußerungen bei mir ankommen, schon beinahe ein Objekt verhaltener erotischer Begierden. Wie soll diesen Platz jemals eine Frau ausfüllen?

 

Wegen der Tradition ist die Situation heute so, wie sie ist. Die "Kundschaft" der Kirche sind vor allem die Ladies zwischen 70 und +, also wird sich da die Kirche wahrscheinlich eher den Gesetzen des Marktes unterordnen und am liebsten unverheiratete und freundliche Männer liefern müssen, die nicht zu tollkühne Ansichten über Gott und Welt vertreten.

 

Macht sie ja auch! Und dass wir jüngeren Frauen da irgendwo vielleicht ein bißchen außen vor bleiben, stört viele von uns ja nicht so: Viele von uns haben ja Berufe, die wir vielleicht uns auch noch selbst ausgesucht haben... die Seniorinnen konnten das vielfach nicht. Vielleicht ist die schöne platonische, erotisch getönte Beziehung zum Herrn Pfarrer einfach der Keks, den man ihnen zum Trost für ein schweres Leben gönnen sollte...

 

Alle guten Wünsche für ein frohes Wochenende: Martha

Du meinst, die Messe ist nur deshalb so gut besucht von alten Frauen, weil sie Appetit auf den Pfarrer haben? B)

bearbeitet von tomlo
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Das hatte ich nicht mit Tradition gemeint. Ich denke, meine Mutter (93) hätte kein Problem, wenn die Kirche Frauen weihen würde.

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Ich kann mich Elima nur anschließen: Die Tradition ist das einzige Argument gegen FP, das bleibt. Aber es ist auch ein sehr starkes Argument.

Ich bin aufgrund meines Berufes viel mit Seniorinnen zusammen und glaube deshalb, dass die Gefühlslage vor allem der aktiven Kirchgängerinnen unter diesen so ist, dass eine Priesterin keine Chance hätte, so wie der geliebte Herr Pfarrer akzeptiert zu werden. Der liebe Herr Pfarrer ist, so wie die Äußerungen bei mir ankommen, schon beinahe ein Objekt verhaltener erotischer Begierden. Wie soll diesen Platz jemals eine Frau ausfüllen?

Wegen der Tradition ist die Situation heute so, wie sie ist. Die "Kundschaft" der Kirche sind vor allem die Ladies zwischen 70 und +, also wird sich da die Kirche wahrscheinlich eher den Gesetzen des Marktes unterordnen und am liebsten unverheiratete und freundliche Männer liefern müssen, die nicht zu tollkühne Ansichten über Gott und Welt vertreten.

Macht sie ja auch! Und dass wir jüngeren Frauen da irgendwo vielleicht ein bißchen außen vor bleiben, stört viele von uns ja nicht so: Viele von uns haben ja Berufe, die wir vielleicht uns auch noch selbst ausgesucht haben... die Seniorinnen konnten das vielfach nicht. Vielleicht ist die schöne platonische, erotisch getönte Beziehung zum Herrn Pfarrer einfach der Keks, den man ihnen zum Trost für ein schweres Leben gönnen sollte...

Alle guten Wünsche für ein frohes Wochenende: Martha

Du meinst, die Messe ist nur deshalb so gut besucht von alten Frauen, weil sie Appetit auf den Pfarrer haben? B)

Das ist eine starke Position ...

Seit wann ist Werbung ein Argument der KK? :lol:

Pristerinnen werden wohl eine Menge von old men anziehen und sie von der Kneipe abbringen. Ein gutes Argument? Schlecht für die Wirtschaft ...

Mal ernst:

Du hast mE Recht, daß nur die Tradition als Hauptargument gelten kann. Und vor allem, was ich oben gesagt haben: Angst vor Spaltungen. Ein eingeführter Priesterindienst würde sofort in ein Schisma enden. Das schreckt viele davon ab.

epi.

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Ich bin aufgrund meines Berufes viel mit Seniorinnen zusammen und glaube deshalb, dass die Gefühlslage vor allem der aktiven Kirchgängerinnen unter diesen so ist, dass eine Priesterin keine Chance hätte, so wie der geliebte Herr Pfarrer akzeptiert zu werden. Der liebe Herr Pfarrer ist, so wie die Äußerungen bei mir ankommen, schon beinahe ein Objekt verhaltener erotischer Begierden. Wie soll diesen Platz jemals eine Frau ausfüllen?

Wegen der Tradition ist die Situation heute so, wie sie ist. Die "Kundschaft" der Kirche sind vor allem die Ladies zwischen 70 und +, also wird sich da die Kirche wahrscheinlich eher den Gesetzen des Marktes unterordnen und am liebsten unverheiratete und freundliche Männer liefern müssen, die nicht zu tollkühne Ansichten über Gott und Welt vertreten.

Macht sie ja auch! Und dass wir jüngeren Frauen da irgendwo vielleicht ein bißchen außen vor bleiben, stört viele von uns ja nicht so: Viele von uns haben ja Berufe, die wir vielleicht uns auch noch selbst ausgesucht haben... die Seniorinnen konnten das vielfach nicht. Vielleicht ist die schöne platonische, erotisch getönte Beziehung zum Herrn Pfarrer einfach der Keks, den man ihnen zum Trost für ein schweres Leben gönnen sollte...

Alle guten Wünsche für ein frohes Wochenende: Martha

Du meinst, die Messe ist nur deshalb so gut besucht von alten Frauen, weil sie Appetit auf den Pfarrer haben? B)

Das ist eine starke Position ...

Seit wann ist Werbung ein Argument der KK? :lol:

Pristerinnen werden wohl eine Menge von old men anziehen und sie von der Kneipe abbringen. Ein gutes Argument? Schlecht für die Wirtschaft ...

Mal ernst:

Du hast mE Recht, daß nur die Tradition als Hauptargument gelten kann. Und vor allem, was ich oben gesagt haben: Angst vor Spaltungen. Ein eingeführter Priesterindienst würde sofort in ein Schisma enden. Das schreckt viele davon ab.

epi.

Ich halte immer noch dagegen, Schrift (Paulus), Tradition plus göttliche Eingebung siind deutliche Argumente gegen Weihepriesterinnen.

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Ich halte immer noch dagegen, Schrift (Paulus), Tradition plus göttliche Eingebung siind deutliche Argumente gegen Weihepriesterinnen.

 

ein halbblinder mag das als deutlich erkennen. ein sehender erkennt die schwäche. aber er nimmt sie noch eine weile hin. gut ding will weile haben. erst seit 100 jahren dürfen frauen studieren, wählen. erst seit 50 jahren selbständig und formal gleichberechtigt arbeiten.

 

eine doktorarbeit über den "psychologischen schwachsinn des weibes" ist keine 150 jahre her.

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Ich halte immer noch dagegen, Schrift (Paulus), Tradition plus göttliche Eingebung siind deutliche Argumente gegen Weihepriesterinnen.

 

ein halbblinder mag das als deutlich erkennen. ein sehender erkennt die schwäche. aber er nimmt sie noch eine weile hin. gut ding will weile haben. erst seit 100 jahren dürfen frauen studieren, wählen. erst seit 50 jahren selbständig und formal gleichberechtigt arbeiten.

eine doktorarbeit über den "psychologischen schwachsinn des weibes" ist keine 150 jahre her.

Man sollte doch eine Doktorarbeit vorschlagen: über den "psychologischen schwachsinn des Mannes": die Beispiele sind leider zuviel und empirisch nicht mehr erfassbar ... B) ....

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Ich halte immer noch dagegen, Schrift (Paulus), Tradition plus göttliche Eingebung siind deutliche Argumente gegen Weihepriesterinnen.

 

ein halbblinder mag das als deutlich erkennen. ein sehender erkennt die schwäche. aber er nimmt sie noch eine weile hin. gut ding will weile haben. erst seit 100 jahren dürfen frauen studieren, wählen. erst seit 50 jahren selbständig und formal gleichberechtigt arbeiten.

eine doktorarbeit über den "psychologischen schwachsinn des weibes" ist keine 150 jahre her.

Man sollte doch eine Doktorarbeit vorschlagen: über den "psychologischen schwachsinn des Mannes": die Beispiele sind leider zuviel und empirisch nicht mehr erfassbar ... B) ....

 

und wenn er dann nicht mehr priester sein darf?

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ein halbblinder mag das als deutlich erkennen. ein sehender erkennt die schwäche. aber er nimmt sie noch eine weile hin. gut ding will weile haben. erst seit 100 jahren dürfen frauen studieren, wählen. erst seit 50 jahren selbständig und formal gleichberechtigt arbeiten.

eine doktorarbeit über den "psychologischen schwachsinn des weibes" ist keine 150 jahre her.

Man sollte doch eine Doktorarbeit vorschlagen: über den "psychologischen schwachsinn des Mannes": die Beispiele sind leider zuviel und empirisch nicht mehr erfassbar ... B) ....

 

und wenn er dann nicht mehr priester sein darf?

Das ist ja die Parousie, alle auf dem Temepelberg wartend auf den Messias .... endlich ...

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Ich halte immer noch dagegen, Schrift (Paulus), Tradition plus göttliche Eingebung siind deutliche Argumente gegen Weihepriesterinnen.

 

ein halbblinder mag das als deutlich erkennen. ein sehender erkennt die schwäche. aber er nimmt sie noch eine weile hin. gut ding will weile haben. erst seit 100 jahren dürfen frauen studieren, wählen. erst seit 50 jahren selbständig und formal gleichberechtigt arbeiten.

das mag ein Grund für ein Amt in der kirche sein, aber kein Grund für eine Weihepriesterin.

bearbeitet von tomlo
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Seit ca. 120 Jahren gibts erst elektrisches Licht. Deswegen gibt es heute so viele Fehlsichtige, für die das Licht noch zu grell und unverträglich ist...

 

Als Frau würde ich lieber eine Frau als "Beichtmutter" vorziehen, aus vielerlei praktischen und auch einsichtigen Gründen. Ich verstehe nicht, wieso sich dagegen so lange gesträubt wird.

Letztlich würde auch dem Kindesmissbrauch entgegengewirkt und auch Frauen würden weniger belästigt; letztendlich würden auch die Priester vor Versuchungen geschützt, wenn eine Frau zu einer Frau beichten ginge und sie ihre Sünden und "Versuchungen" nicht vor einem Mann bekennen müsste.

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Seit ca. 120 Jahren gibts erst elektrisches Licht. Deswegen gibt es heute so viele Fehlsichtige, für die das Licht noch zu grell und unverträglich ist...

 

Als Frau würde ich lieber eine Frau als "Beichtmutter" vorziehen, aus vielerlei praktischen und auch einsichtigen Gründen. Ich verstehe nicht, wieso sich dagegen so lange gesträubt wird.

Letztlich würde auch dem Kindesmissbrauch entgegengewirkt und auch Frauen würden weniger belästigt; letztendlich würden auch die Priester vor Versuchungen geschützt, wenn eine Frau zu einer Frau beichten ginge und sie ihre Sünden und "Versuchungen" nicht vor einem Mann bekennen müsste.

 

DAS ist mal ein gutes Argument! h050.gif

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Ich halte immer noch dagegen, Schrift (Paulus), Tradition plus göttliche Eingebung sind deutliche Argumente gegen Weihepriesterinnen.

 

ein halbblinder mag das als deutlich erkennen. ein sehender erkennt die schwäche. aber er nimmt sie noch eine weile hin. gut ding will weile haben. erst seit 100 jahren dürfen frauen studieren, wählen. erst seit 50 jahren selbständig und formal gleichberechtigt arbeiten.

eine doktorarbeit über den "psychologischen schwachsinn des weibes" ist keine 150 jahre her.

In dieser Hinsicht kann ich tomlo nur zustimmen. Es ist dissident und auf mehreren Ebenen unzulässig jemand, der zum kirchlichen Lehramt treu steht "Halbblindheit" zu unterstellen.Die Versuche, die Kirche Jesu Christi mit psychologischen Etnwicklungen zu vergleichen oder gesellschaftliche Veränderungen in ihr bedeutet, die göttliche Inspiration in der Kirche zu übersehen oder nicht akzeptieren zu wollen.
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Seit ca. 120 Jahren gibts erst elektrisches Licht. Deswegen gibt es heute so viele Fehlsichtige, für die das Licht noch zu grell und unverträglich ist...

 

Als Frau würde ich lieber eine Frau als "Beichtmutter" vorziehen, aus vielerlei praktischen und auch einsichtigen Gründen. Ich verstehe nicht, wieso sich dagegen so lange gesträubt wird.

Letztlich würde auch dem Kindesmissbrauch entgegengewirkt und auch Frauen würden weniger belästigt; letztendlich würden auch die Priester vor Versuchungen geschützt, wenn eine Frau zu einer Frau beichten ginge und sie ihre Sünden und "Versuchungen" nicht vor einem Mann bekennen müsste.

 

Die Sünden werden allein vor Gott bekannt. Der Priester als Mann ist "nur" der Sakramentsverwalter. Er hat den Auftrag von Jesus bekommen Sünden nachzulassen oder nicht. Das hat nichts mit elektrischem Licht in Beichtstühlen zu tun.

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Ich halte immer noch dagegen, Schrift (Paulus), Tradition plus göttliche Eingebung sind deutliche Argumente gegen Weihepriesterinnen.

 

ein halbblinder mag das als deutlich erkennen. ein sehender erkennt die schwäche. aber er nimmt sie noch eine weile hin. gut ding will weile haben. erst seit 100 jahren dürfen frauen studieren, wählen. erst seit 50 jahren selbständig und formal gleichberechtigt arbeiten.

eine doktorarbeit über den "psychologischen schwachsinn des weibes" ist keine 150 jahre her.

In dieser Hinsicht kann ich tomlo nur zustimmen. Es ist dissident und auf mehreren Ebenen unzulässig jemand, der zum kirchlichen Lehramt treu steht "Halbblindheit" zu unterstellen.Die Versuche, die Kirche Jesu Christi mit psychologischen Etnwicklungen zu vergleichen oder gesellschaftliche Veränderungen in ihr bedeutet, die göttliche Inspiration in der Kirche zu übersehen oder nicht akzeptieren zu wollen.

Lieber Peter

Das hat weniger mit göttlicher Inspiration zu tun als vielmehr mit der Angst, ein schisma zu vermeiden. Ich bin sicher, daß irgendwann die KK das erlauben wird. Ob ich das erleben werde, glaube ich allerdings nicht. Die Kirche ist langsam, zu langsamer in der entscheidung, aber dann überzeugter ... oder ?

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Ich halte immer noch dagegen, Schrift (Paulus), Tradition plus göttliche Eingebung sind deutliche Argumente gegen Weihepriesterinnen.

 

ein halbblinder mag das als deutlich erkennen. ein sehender erkennt die schwäche. aber er nimmt sie noch eine weile hin. gut ding will weile haben. erst seit 100 jahren dürfen frauen studieren, wählen. erst seit 50 jahren selbständig und formal gleichberechtigt arbeiten.

eine doktorarbeit über den "psychologischen schwachsinn des weibes" ist keine 150 jahre her.

In dieser Hinsicht kann ich tomlo nur zustimmen. Es ist dissident und auf mehreren Ebenen unzulässig jemand, der zum kirchlichen Lehramt treu steht "Halbblindheit" zu unterstellen.Die Versuche, die Kirche Jesu Christi mit psychologischen Etnwicklungen zu vergleichen oder gesellschaftliche Veränderungen in ihr bedeutet, die göttliche Inspiration in der Kirche zu übersehen oder nicht akzeptieren zu wollen.

Lieber Peter

Das hat weniger mit göttlicher Inspiration zu tun als vielmehr mit der Angst, ein schisma zu vermeiden. Ich bin sicher, daß irgendwann die KK das erlauben wird. Ob ich das erleben werde, glaube ich allerdings nicht. Die Kirche ist langsam, zu langsamer in der entscheidung, aber dann überzeugter ... oder ?

Mit dem Hirtenamt der kath. Kirche glaube ich, dass es der Wille Jesu Christi war, dass nur Männern das Weihepriestertum übergeben wird. Ich bin überzeugt: Solange die kath. Kirche ihre Identität bewahren wird, wird sie sich daran halten. Dass die evangelischen Christen (die kein Weihepriestertum in dem Sinne akzeptieren) hier einen anderen Weg gehen ist deren Problem. So weit ich las, haben sich viele Anglikaner von der anglikanischen Denomination abgewandt, als diese diesen Weg in Übereinstimmung mit den Forderungen des Zeitgeistes wählten. Insofern hast du zumindest insofern recht, dass eine Spaltung zustande käme. Denn viele würden sich fragen: Wenn es der Wille Gottes war- warum sollte das nicht schon längst eingeführt worden sein. Jesus hat doch durch seine wenig opportunen Aussagen denen ins Angesicht widerstanden, die sich nur auf menschliche Gesetze berufen haben. Das hat Jesus zum Ärgernis der Pharisäer über den "Haufen" geworfen. Warum nicht auch hier? Ich glaube also nicht, dass die Kirche hier zhu langsam wäre- sondern dass sie in dieser Frage dem Willen des Herrn treu bleibt.
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Seit ca. 120 Jahren gibts erst elektrisches Licht. Deswegen gibt es heute so viele Fehlsichtige, für die das Licht noch zu grell und unverträglich ist...

 

Als Frau würde ich lieber eine Frau als "Beichtmutter" vorziehen, aus vielerlei praktischen und auch einsichtigen Gründen. Ich verstehe nicht, wieso sich dagegen so lange gesträubt wird.

Letztlich würde auch dem Kindesmissbrauch entgegengewirkt und auch Frauen würden weniger belästigt; letztendlich würden auch die Priester vor Versuchungen geschützt, wenn eine Frau zu einer Frau beichten ginge und sie ihre Sünden und "Versuchungen" nicht vor einem Mann bekennen müsste.

 

Die Sünden werden allein vor Gott bekannt. Der Priester als Mann ist "nur" der Sakramentsverwalter. Er hat den Auftrag von Jesus bekommen Sünden nachzulassen oder nicht. Das hat nichts mit elektrischem Licht in Beichtstühlen zu tun.

 

Nein, denn das elektrische Licht in den Beichtstühlen würde es auch nicht besser machen....trotzdem, danke für die formalistische Antwort.

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Mit dem Hirtenamt der kath. Kirche glaube ich, dass es der Wille Jesu Christi war, dass nur Männern das Weihepriestertum übergeben wird. Ich bin überzeugt: Solange die kath. Kirche ihre Identität bewahren wird, wird sie sich daran halten. Dass die evangelischen Christen (die kein Weihepriestertum in dem Sinne akzeptieren) hier einen anderen Weg gehen ist deren Problem. So weit ich las, haben sich viele Anglikaner von der anglikanischen Denomination abgewandt, als diese diesen Weg in Übereinstimmung mit den Forderungen des Zeitgeistes wählten. Insofern hast du zumindest insofern recht, dass eine Spaltung zustande käme. Denn viele würden sich fragen: Wenn es der Wille Gottes war- warum sollte das nicht schon längst eingeführt worden sein. Jesus hat doch durch seine wenig opportunen Aussagen denen ins Angesicht widerstanden, die sich nur auf menschliche Gesetze berufen haben. Das hat Jesus zum Ärgernis der Pharisäer über den "Haufen" geworfen. Warum nicht auch hier? Ich glaube also nicht, dass die Kirche hier zhu langsam wäre- sondern dass sie in dieser Frage dem Willen des Herrn treu bleibt.

Das Problem an solcher Argumentation ist halt, daß sie subjektiv zwar richtig erscheint, objektiv können die Argumente aber auch genauso für das exakte Gegenteil verwendet werden.

 

So könnte man durchaus sagen, daß die Anglikaner eben eher auf die Ermunterungen des Heiligen Geistes gehört hätten, während die katholische Kirche in kleingläubiger Angst vor einem Schisma sich dem mehrheitlich konservativen Zeitgeist ihrer Gläubigen beugt und das Frauenpriestertum ablehnt.

 

Wir haben hier das typische Beispiel eines Glaubenssatzes, der eine glaubt halt, es wäre richtig und gottgewollt Frauen nicht zu weihen, der andere glaubt das Gegenteil, der dritte glaubt etwas, das dazwischen liegt.

 

Was ich sehr wichtig finde festzustellen:

Wir wissen nicht wer letztlich Recht hat.

Und deswegen hat keiner das Recht, dem anderen den rechten Glauben abzusprechen.

Schließlich verlangt auch die Kirche nicht, daß wir glauben, es wäre Gottes Wille, daß Frauen nicht geweiht werden dürfen, sie verlangt lediglich, daß wir anerkennen, daß sie es nicht tut.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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