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Sollen Frauen Priesterinnen werden?


Toto

Sollen Frauen Priesterinnen werden?  

176 Stimmen

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JPII hat dazu deutlich und unmissverständlich "NEIN" gesagt. Und das für alle Zeiten.

Du solltest nicht ganz so taff auftreten Tomlo.

 

Ob Ordinatio Sacerdotalis den Rang eines Dogmas hat oder nicht steht nämlich nicht fest.

 

Thomas Blömer hat aber vor paar Monaten hier erklärt, Ordinatio Sacerdotalis steht ganz nahe an einem Dogma.

 

Die einen sagen so, die anderen so - und der Vatikan hat gut daran getan diese Frage auch nicht zu beantworten (andernfalls wäre die Frage nach der Geistverlassenheit der Hirten um einiges drängender).

 

Wenn du Wohl und Wehe der katholischen Kirche an der Frauenpriestertumsfrage aufhängst, dann Gut Nacht Marie!

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Franciscus non papa
JPII hat dazu deutlich und unmissverständlich "NEIN" gesagt. Und das für alle Zeiten.

Du solltest nicht ganz so taff auftreten Tomlo.

 

Ob Ordinatio Sacerdotalis den Rang eines Dogmas hat oder nicht steht nämlich nicht fest.

 

Thomas Blömer hat aber vor paar Monaten hier erklärt, Ordinatio Sacerdotalis steht ganz nahe an einem Dogma.

 

Die einen sagen so, die anderen so - und der Vatikan hat gut daran getan diese Frage auch nicht zu beantworten (andernfalls wäre die Frage nach der Geistverlassenheit der Hirten um einiges drängender).

 

Wenn du Wohl und Wehe der katholischen Kirche an der Frauenpriestertumsfrage aufhängst, dann Gut Nacht Marie!

na wenn thomas bloemer das erklärt hat, dann ist die sache ja entschieden. B)

 

die frage ist meiner ansicht nach überhaupt nicht geklärt und schon gar nicht auf ewige zeiten.

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Ordinatio Sacerdotalis ist ein apostolisches Schreiben, das keine letztgültige Verbindlichkeit hat, da ihm die Formel "in forma specifica approbata" fehlt.

Benedikt XVI oder einer seiner Nachfolger kann es also jederzeit modifizieren.

gruß sophia

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Franciscus non papa

OT

 

die geschichte von adam, eva und dem sündenfall ist für mich eine der humorvollsten erzählungen der bibel überhaupt.

 

da geht was schief, es werden fehler gemacht. dann kommt (in diesem fall gott) der chef und fragt nach. und nun gehts los: natürlich ist adam unschuldig, er schiebt die schuld weiter: die frau, die DU mir gegeben hast. im klartext, erstens ist die frau schuld, zweitens du, denn du hast diese unfähige person eingestellt (erschaffen).

 

also geht der chef weiter, fragt die frau: und die schiebt wieder weiter, die schlange ist es gewesen....

 

eine geschichte mitten aus dem leben.....

 

wenn der erzähler keine menschenkenntnis gehabt haben solle, wer hat dann noch menschenkenntnis?

bearbeitet von Oestemer
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kann gott frauen berufen?

 

Maria

Catarina

Theresia

Therese

Teresa

Edith

Clara

Eisabeth

Mary

Hildegard

Anna

Monika

Madeleine

 

usw, usf

 

Ja, kann Er

dann will ich meine frage konkretisieren:

 

kann gott frauen zum priesterdienst berufen?

(und ich meine nicht das allgemeine priesteramt.)

 

liebe grüße,

klara

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Mythische Texte sind zwar nicht historisch, stellen aber eine Wahrheit dar, die immer und überall gilt.

Es war einer meiner oft gebrauchten Sätze in zahllosen Situationen in der Schule (Lehrkräfte sind halt so): "natürlich bist du nicht schuld, es war noch nie jemand schuld, denke an Genesis 3!"

 

Das ist auch OT (wollte nur Oestemer ergänzen)!!

bearbeitet von Elima
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Ordinatio Sacerdotalis ist ein apostolisches Schreiben, das keine letztgültige Verbindlichkeit hat, da ihm die Formel "in forma specifica approbata" fehlt.

Benedikt XVI oder einer seiner Nachfolger kann es also jederzeit modifizieren.

gruß sophia

OS kann ruhig dogmatischen Charakter haben, es steht ja nichts anderes drin, als daß die Kirche zum Zeitpunkt der Abfassung des Schreibens der Auffassung war, keine Vollmacht zu haben.

 

Das ist selbstverständlich auch in 500 Jahren noch gültig, wenn die Kirche diese Vollmacht längst hat.

 

Werner

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JPII hat dazu deutlich und unmissverständlich "NEIN" gesagt. Und das für alle Zeiten.

Du solltest nicht ganz so taff auftreten Tomlo.

 

Ob Ordinatio Sacerdotalis den Rang eines Dogmas hat oder nicht steht nämlich nicht fest.

 

Thomas Blömer hat aber vor paar Monaten hier erklärt, Ordinatio Sacerdotalis steht ganz nahe an einem Dogma.

 

ThomasB gehört zum hl. römischen Lehramt? Das wäre uns allen sehr neu.

 

Davon mal abgesehen, daß es zwischen "nahe dran" und "ist" noch eine feine Linie gibt, die in diesem Fall eine Prokura von einer Handlungsanweisung trennt.

 

Die einen sagen so, die anderen so - und der Vatikan hat gut daran getan diese Frage auch nicht zu beantworten (andernfalls wäre die Frage nach der Geistverlassenheit der Hirten um einiges drängender).
Wenn du Wohl und Wehe der katholischen Kirche an der Frauenpriestertumsfrage aufhängst, dann Gut Nacht Marie!
Mir pers. ist die Frauenfrage völlig egal. Nur wenn der Vatikan sich hier hinreißen lässt und sich in dieses Politikum zwischen den Fronten einkeilen lässt kann es mit der Leitung durch den hl. Geist nicht weit her sein.
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Und schlimmer noch: meine Befürchtung ist, dass sich wegen der Sichtweise einer strikten "Aufgabentrennung" bei Mann und Frau nicht wenige Männer zum Christentum hingezogen fühlen. "Ach, endlich mal eine Ideologie, die in der Gender-Frage genau meine Position vertritt".

Also ich habe nicht den Eindruck, dass sich Männer stärker zum Christentum hingezogen fühlen. Die Prozentuale Verteilung der Geschlechter bei den Gottesdienstteilnehmer/innen verhält sich nämlich genau umgekehrtproportional zur prozentualen Verteilung der Geschlechter beim Amt.

Da habe ich mich wohl etwas schief ausgedrückt. Gemeint sind die "spätberufenen" Männer, die sich erst als Erwachsene ernsthaft mit Religion beschäftigen. Und bei ihnen erkenne ich gelegentlich eine starke Genugtuung über die "Aufgabenverteilungs-Sicht" der kath. Kirche.

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kann gott frauen zum priesterdienst berufen?

(und ich meine nicht das allgemeine priesteramt.)

Keine Ahnung B)

 

Allerdings wenn....dann würde Er es nicht jetzt tun. Es würde ein Schisma geben. Die männlichen Christen der Weltkirche sind noch nicht so weit.

 

Dafür kann man in der kath. Kirche als Frau anerkannterweise zur Star-Heiligen werden oder/und in der Welt Paris-Dakar gewinnen.

 

Frauen mit dem Drang zum Priestertum sind entweder falsch geleitet, oder in derselben Situation wie verheiratete, theologie-kundige Frauen ohne Heiligen-Charisma im 13. Jahrhundert. - Ob ersteres oder letzteres wird die Zukunft zeigen.

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Allerdings wenn....dann würde Er es nicht jetzt tun. Es würde ein Schisma geben. Die männlichen Christen der Weltkirche sind noch nicht so weit.

 

Ich begegne noch verdammt vielen Frauen die gegen das Frauenpriestertum sind, ich bin schon mal fast gelüncht worden nur weil ich die Frage gestellt habe, ob nicht die Amtskirche in ihrer Weigerung Frauen zu Priestern zu weihen, vielleicht auf dem Holzweg sein könnte. B)

 

romeroxav

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Ich begegne noch verdammt vielen Frauen die gegen das Frauenpriestertum sind, ich bin schon mal fast gelüncht worden nur weil ich die Frage gestellt habe, ob nicht die Amtskirche in ihrer Weigerung Frauen zu Priestern zu weihen, vielleicht auf dem Holzweg sein könnte. :lol:

 

romeroxav

So wie auch viele Frauen sich eine Bundeskanzlerin nicht vorstellen können.

So wie viele Frauen das Frauenwahlrecht für schlecht hielten.

B)

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Ordinatio Sacerdotalis ist ein apostolisches Schreiben, das keine letztgültige Verbindlichkeit hat, da ihm die Formel "in forma specifica approbata" fehlt.

Benedikt XVI oder einer seiner Nachfolger kann es also jederzeit modifizieren.

gruß sophia

Das klingt aber anders:

 

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

 

http://www.stjosef.at/dokumente/ordinatio_sacerdotalis.htm

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Klingen und kirchenrechtlich verbindlich sein sind zwei paar Schuhe, lieber Mary. B)

Was wurde ja schon öfter erklärt, dass der katholische Priester Christus "darstellt". Und da Christus nun mal ein Mann war ist die Sache für jene Katholiken, die an ein Weihepriestertum glauben und die Tradition der Kirche und das päpstliche Lehramt für keine absolute Nebensächlichkeit handeln nicht so besonders schwierig.

 

Aber man kann darüber bis zum jüngsten Tag diskutieren- entscheidend ist letzlich, wie das kirchliche Lehr- und Hirtenamt dazu steht.- Und ich glaube nicht, dass die kontroversen Meinungen hier wirklich eine Änderung herbeiführen.

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um meine brüder und schwestern zu stärken möchte ich ihnen erklären was ein dogma ist:

 

als von Gott geoffenbarte Wahrheit zu glauben verkündet wird.

 

zum beweis gebe ich ein neueres dogma an um auch sprache und diktion vergleichbar zu machen:

 

"Wir verkünden, erklären und definieren es als ein von Gott geoffenbartes Dogma, dass die Unbefleckte, allzeit jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Ablauf ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde."

 

 

damit dürfte jeder dogmenhaftigkeit des ausschließlichen männerpriestertums der boden entzogen sein.

es ist zwar eine verhärtung über eine längere zeit und wegen des möglichen zerreissens der rkk hinnehmbar, aber in 100 jahren sieht alles ganz anders aus.

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<<Was wurde ja schon öfter erklärt, dass der katholische Priester Christus "darstellt". >>

 

aber peter, wir sind doch nicht in einem theater wo etwas dargestellt wird. wenn brot und wein christus ist, dann kann eine frau auch leicht christus sein. ansonsten kann man sich leicht eine zwar verkappte aber vorhandene weiblichkeit jesus vorstellen, da er wohl nur aus dem chromosomensatz der mutter entstanden ist.

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Es wird selten die Frage gestellt, warum Frauen sich an der Priesterweihe nur für Männer stören.

 

(Etwas seltsam, denn so viele Frauen können es eigentlich nicht sein, die diesen Ruf für sich hören und diesen Weg gehen möchten.)

 

M.E. halten sie es für eine Benachteiligung der Frauen, die eine Zweitrangigkeit ausdrückt. Aber ich empfinde das nicht so. - Ähmm... meistens. B)

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<<Aber man kann darüber bis zum jüngsten Tag diskutieren- entscheidend ist letzlich, wie das kirchliche Lehr- und Hirtenamt dazu steht.- Und ich glaube nicht, dass die kontroversen Meinungen hier wirklich eine Änderung herbeiführen. >>

 

aber da hast du recht, aber es wird nicht bis zum jüngsten tag dauern bis sich das lehr- und hirtenamt zu einer änderung durchringt. aber es könnte zwischenzeitlich selbst den jetzigen zustand glaubwürdiger vertreten wenn in den kirchlichen höheren gremien adäquat frauen vertreten wären wo es nicht unbedingt ein geweihter priester sein muß. so setzt sie sich dem berechtigten verdacht aus, es handelt sich um machismus.

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@lara: Es sind Tausende. Dunkelziffer zigTausende.

@helmut:sie wollen nicht hundert Jahre warten.

Bis dahin sind sie tot.

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<<Was wurde ja schon öfter erklärt, dass der katholische Priester Christus "darstellt". >>

 

aber peter, wir sind doch nicht in einem theater wo etwas dargestellt wird. wenn brot und wein christus ist, dann kann eine frau auch leicht christus sein. ansonsten kann man sich leicht eine zwar verkappte aber vorhandene weiblichkeit jesus vorstellen, da er wohl nur aus dem chromosomensatz der mutter entstanden ist.

Die sakramentale Vergegenwärtigung Christi ist ein Geheimnis, kein Theater. Manche empfinden es allerdings als Theater, da der Prieste bei der Liturgie liturgische Gewänder trägt. Warum glaubst du, trägt der Priester diese Gewänder?

 

Sie sind ein Aspekt der Verähnlichung mit Christus.

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<<Aber man kann darüber bis zum jüngsten Tag diskutieren- entscheidend ist letzlich, wie das kirchliche Lehr- und Hirtenamt dazu steht.- Und ich glaube nicht, dass die kontroversen Meinungen hier wirklich eine Änderung herbeiführen. >>

 

aber da hast du recht, aber es wird nicht bis zum jüngsten tag dauern bis sich das lehr- und hirtenamt zu einer änderung durchringt. aber es könnte zwischenzeitlich selbst den jetzigen zustand glaubwürdiger vertreten wenn in den kirchlichen höheren gremien adäquat frauen vertreten wären wo es nicht unbedingt ein geweihter priester sein muß. so setzt sie sich dem berechtigten verdacht aus, es handelt sich um machismus.

So wie manche Priester nach dem 2. Vatikanum (so habe ich gelesen) sich darüber freuten, dass der Zölibat bald aufgelöst wird - und einige schon entsprechende Vorbereitungen trafen- so gibt es auch manche, die eine Änderung des Lehramtes in dieser Sache herbeiphantasieren.

 

Da es in der Kirche sehr viele bedeutende Frauen gab, die selbst Päpsten die "Leviten" gelesen haben (ich glaube die hl. Katharina von Siena gehört dazu) kann man nicht so allgemein und pauschl davon sprechen, dass die Frauen in der Kirche kein Gehör fänden und keine Bedeutung hätten. Am 15. Oktober feierte die Kirche das Fest der hl. Teresa von Avila- einer Kirchenlehrerin und sehr bedeutenden Frau.

 

Wenn das Priesteramt von manchen als ein Machtinstrument gesehen wird, dann ist diese Sichtweise m.E. falsch- es ist ein Dienstamt. Nach Macht zu streben ist in der Kirche weder für Männer noch für Frauen gut. Und wenn gewisse Frauen Bischöfe oder Priester werden wollen, weil sie "Macht" ausüben wollen, dann halte ich das für keine gute Einstellung. Ich würde es auch für einen Mann als Irrweg ansehen, wenn er Priester oder Bischof werden will, um eine Macht-Position inne zu haben. Nicht nur ein Martin hat sich gegen das Bischofsamt gewehrt, nicht nur ein hl, Franziskus wollte gar nicht Priester werden.... obgleich das die besten Voraussetzungen wären, ein dienender Priester bzw. Bischof zu werden.

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Klingen und kirchenrechtlich verbindlich sein sind zwei paar Schuhe, lieber Mary. B)

Was wurde ja schon öfter erklärt, dass der katholische Priester Christus "darstellt". Und da Christus nun mal ein Mann war ist die Sache für jene Katholiken, die an ein Weihepriestertum glauben und die Tradition der Kirche und das päpstliche Lehramt für keine absolute Nebensächlichkeit handeln nicht so besonders schwierig.

Bitte wieso sollte es dem Allmächtigen nicht möglich sein durch eine Frau zu wirken?

 

Bzw.: wieso sollte er es nicht wollen?

 

 

Als ob Gott sich von XX statt xy großartig beeindrucken ließe.

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