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Sollen Frauen Priesterinnen werden?


Toto

Sollen Frauen Priesterinnen werden?  

176 Stimmen

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aber da hast du recht, aber es wird nicht bis zum jüngsten tag dauern bis sich das lehr- und hirtenamt zu einer änderung durchringt. aber es könnte zwischenzeitlich selbst den jetzigen zustand glaubwürdiger vertreten wenn in den kirchlichen höheren gremien adäquat frauen vertreten wären wo es nicht unbedingt ein geweihter priester sein muß. so setzt sie sich dem berechtigten verdacht aus, es handelt sich um machismus.

Da hast du meiner Meinung nach einen möglichen Weg aufgezeigt: nicht alle Aufgaben der Kirche sind an die Weihe gebunden. Zugegebenermaßen gibt es in einigen Ordinariaten Frauen in gehobenen Positionen, aber das ist viel zu wenig, um zu zeigen, dass auch Frauen in der Kirche gebraucht werden (und nicht nur zum Putzen, wo Männer kaum zu finden sind, das wäre einmal ein Gebiet, wo "Mann" Bereitschaft zum Dienst zeigen könnte!).

 

Als ich vor 40 Jahren als Religionslehrerin in der Diözese Regensburg den Dienst antrat, hat der damalige Bischof bei Fortbildungsveranstaltungen regelmäßig die anwesenden Laien mit Nichtachtung gestraft, indem er sich immer nur an seine Mitbrüder im Amt, die mit ihm Wort und Sakramente verwalten (welcher Begriff!!), gewendet hat.

 

An Frauen im Religionsunterricht hat sich ja inzwischen jeder Bischof gewöhnt (gewöhnen müssen), in bestimmten Altersstufen gibt es (zumindest in Bayern) mehr Frauen als Männer. Ich fände es aber nicht gut, wenn das nur noch zur Aufgabe der Frauen würde. Meine Devise ist nach wie vor, dass Gott die Aufgabe Welt und Gemeinschaft zu gestalten den Menschen, also Männer und Frauen, anvertraut hat.

bearbeitet von Elima
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Es wird selten die Frage gestellt, warum Frauen sich an der Priesterweihe nur für Männer stören.

 

(Etwas seltsam, denn so viele Frauen können es eigentlich nicht sein, die diesen Ruf für sich hören und diesen Weg gehen möchten.)

 

M.E. halten sie es für eine Benachteiligung der Frauen, die eine Zweitrangigkeit ausdrückt. Aber ich empfinde das nicht so. - Ähmm... meistens.  B)

Ich bin mit einer Klosteroberin befreundet, die etwas älter ist als ich. Diese wirklich fromme aber auch sehr weltoffene Frau wäre z.B. wahnsinnig gerne Priesterin geworden, weil sich darin ihre religiöse Sehnsucht 100% entfalten hätte können. Und ich bin sicher, dass sie und viele Frauen die ich kenne ganz hervorragende Priesterinnen, Beichtmütter. Predigerinnen etc sein könnten.

 

Zu behaupten, dass Frauen nicht Christus symbolisieren können, ist übler Sexismus von Menschen die sonst überwiegend sehr sexualfeindlich sind.

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Franciscus non papa
Klingen und kirchenrechtlich verbindlich sein sind zwei paar Schuhe, lieber Mary. B)

Was wurde ja schon öfter erklärt, dass der katholische Priester Christus "darstellt". Und da Christus nun mal ein Mann war ist die Sache für jene Katholiken, die an ein Weihepriestertum glauben und die Tradition der Kirche und das päpstliche Lehramt für keine absolute Nebensächlichkeit handeln nicht so besonders schwierig.

 

Aber man kann darüber bis zum jüngsten Tag diskutieren- entscheidend ist letzlich, wie das kirchliche Lehr- und Hirtenamt dazu steht.- Und ich glaube nicht, dass die kontroversen Meinungen hier wirklich eine Änderung herbeiführen.

nochmal: das entscheidende geheimnis des weihnachtsfestes ist:

 

 

gott wurde mensch.

 

nicht aber: gott wurde MANN!

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...... da der Prieste bei der Liturgie liturgische Gewänder trägt. Warum glaubst du, trägt der Priester diese Gewänder?

 

Sie sind ein Aspekt der Verähnlichung mit Christus.

So ein Quatsch.

 

Das Grundgewand die Albe ist einfach eine Nachbildung der römischen Toga.

Der Rest war dann nach der konstantinischen Wende der Ausfluss des Wunsches die Liturgie repräsentativ zu gestalten. Und in der Folge wurde es dann vielfach ein Zeichen der Prunk- und Protzsucht einer auch weltlich herrschenden Kirche und ihrer höheren Repräsentanten.

 

Ich bin froh, dass in den Kirchen, die ich regelmäßig besuche, die Priester überwiegend in Albe und Stola zelbrieren und damit zwar für die hl. Messe ein Festgewand aber kein Protzgewand tragen.

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der wunsch nach <<Verähnlichung >> führt letzten endes zum casting. der ausgangspunkt mit der "darstellung" war schon da. es sind vorstellungen aus einem mangelndem vertrauen geboren.

 

also nochmal kurz: verähnlichung ist ein ausschließlich geistiger vorgang, der mit der gottesebenbildlichkeit jedes menschen zu tun hat. sie zeigt sich nie und nimmer durch kleider und geschlechtsbestimmung. das wäre magie.

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aber da hast du recht, aber es wird nicht bis zum jüngsten tag dauern bis sich das lehr- und hirtenamt zu einer änderung durchringt. aber es könnte zwischenzeitlich selbst den jetzigen zustand glaubwürdiger vertreten wenn in den kirchlichen höheren gremien adäquat frauen vertreten wären wo es nicht unbedingt ein geweihter priester sein muß. so setzt sie sich dem berechtigten verdacht aus, es handelt sich um machismus.

Da hast du meiner Meinung nach einen möglichen Weg aufgezeigt: nicht alle Aufgaben der Kirche sind an die Weihe gebunden. Zugegebenermaßen gibt es in einigen Ordinariaten Frauen in gehobenen Positionen, aber das ist viel zu wenig, um zu zeigen, dass auch Frauen in der Kirche gebraucht werden (und nicht nur zum Putzen, wo Männer kaum zu finden sind, das wäre einmal ein Gebiet, wo "Mann" Bereitschaft zum Dienst zeigen könnte!).

 

Als ich vor 40 Jahren als Religionslehrerin in der Diözese Regensburg den Dienst antrat, hat der damalige Bischof bei Fortbildungsveranstaltungen regelmäßig die anwesenden Laien mit Nichtachtung gestraft, indem er sich immer nur an seine Mitbrüder im Amt, die mit ihm Wort und Sakramente verwalten (welcher Begriff!!) gewendet hat.

 

An Frauen im Religionsunterricht hat sich ja inzwischen jeder Bischof gewöhnt (gewöhnen müssen), in bestimmten Altersstufen gibt es (zumindest in Bayern) mehr Frauen als Männer. Ich fände es aber nicht gut, wenn das nur noch zur Aufgabe der Frauen würde. Meine Devise ist nach wie vor, dass Gott die Aufgabe Welt und Gemeinschaft zu gestalten den Menschen, also Männer und Frauen, anvertraut hat.

Ich erinnere mich an einen Abend bei Beckmann, als Andreas Englisch berichtete, er traf mal in Castel Gandolfo ein paar Ordensoberinnen in der Pizzeria. Als sie ihm erzählten, dass gerade die Kommission zur Erneuerung der weiblichen Orden tagtem wurde er neugierig.

Die Ordensfrau forderte ihn auf zu schätzen, wieviele Frauen in der Kommission säßen.

Er sagte, er hoffe, mindestens die Hälfte.

Sie antwortete: Keine Einzige!

 

DAS ist katholische Realität! :lol:B)

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Bitte wieso sollte es dem Allmächtigen nicht möglich sein durch eine Frau zu wirken?

 

Bzw.: wieso sollte er es nicht wollen?

 

Als ob Gott sich von XX statt xy großartig beeindrucken ließe.

 

Lieber Florian: Das ist verkürzt ausgedrückt. Gott wirkt durch alles. Und wie ich in einem früheren Posting ausdrückte, wirkt Gott durch die Frau in besonderer Weise. Denn es gibt keinen Priester, der nicht eimne Mutter hätte. Und in vielen Fällen (in besonderer Weise war es bei Don Bosco, bei P.Pio so) war es eine heiligmäßige Mutter die bewirkte, dass ihre Söhne Priester nach dem Herzen Jesu werden konnten.

 

Ich glaube, dass Gott durch dass kirchliche Lehr- und Hirtenamt wirkt. Und auch wenn sich einige viele Gedanken machen, was in der Kirche nach ihrem Denken alles geändert gehört: Hier sollte man die Demut und Geduld haben zu vertrauen, dass der Heilige Geist durch den Papst wirkt. Und wenn der Papst in dieser Sache für die katholische Kirche klar und richtungsweisend gesprochen hat, sollte man nicht herumbiegen wollen.

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...... da der Prieste bei der Liturgie liturgische Gewänder trägt. Warum glaubst du, trägt der Priester diese Gewänder?

 

Sie sind ein Aspekt der Verähnlichung mit Christus.

So ein Quatsch.

 

Das Grundgewand die Albe ist einfach eine Nachbildung der römischen Toga.

Der Rest war dann nach der konstantinischen Wende der Ausfluss des Wunsches die Liturgie repräsentativ zu gestalten. Und in der Folge wurde es dann vielfach ein Zeichen der Prunk- und Protzsucht einer auch weltlich herrschenden Kirche und ihrer höheren Repräsentanten.

 

Ich bin froh, dass in den Kirchen, die ich regelmäßig besuche, die Priester überwiegend in Albe und Stola zelbrieren und damit zwar für die hl. Messe ein Festgewand aber kein Protzgewand tragen.

Insofern die Liturgie auch Abbild des Himmels und ein "Stück Himmel auf Erden für die gottliebende Seele" ist hier eine gewisse Prachtentfaltung sicher angebracht. Dass manche nur oberflächlich Protzsucht darin sehen zeigt, dass die Geschmäcker verschieden sind, und das manche die Tiefendimension der hl. Messe nicht verstehen (wollen).

 

Das ist ein Mitgrund, warum manche auch meinen, alles dem heutigen Trend anpassen zu wollen: Das Frauenpriestertum für die RKK muss her, weil jeder meint, profund an der Liturgie herumbasteln zu wollen und zu sollen.

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Klingen und kirchenrechtlich verbindlich sein sind zwei paar Schuhe, lieber Mary. B)

Was wurde ja schon öfter erklärt, dass der katholische Priester Christus "darstellt". Und da Christus nun mal ein Mann war ist die Sache für jene Katholiken, die an ein Weihepriestertum glauben und die Tradition der Kirche und das päpstliche Lehramt für keine absolute Nebensächlichkeit handeln nicht so besonders schwierig.

 

Aber man kann darüber bis zum jüngsten Tag diskutieren- entscheidend ist letzlich, wie das kirchliche Lehr- und Hirtenamt dazu steht.- Und ich glaube nicht, dass die kontroversen Meinungen hier wirklich eine Änderung herbeiführen.

nochmal: das entscheidende geheimnis des weihnachtsfestes ist:

 

 

gott wurde mensch.

 

nicht aber: gott wurde MANN!

Aha ..... nach dieser Definition war als Christus kein Mann?

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Es wird selten die Frage gestellt, warum Frauen sich an der Priesterweihe nur für Männer stören.

 

(Etwas seltsam, denn so viele Frauen können es eigentlich nicht sein, die diesen Ruf für sich hören und diesen Weg gehen möchten.)

 

M.E. halten sie es für eine Benachteiligung der Frauen, die eine Zweitrangigkeit ausdrückt. Aber ich empfinde das nicht so. - Ähmm... meistens.  B)

Ich bin mit einer Klosteroberin befreundet, die etwas älter ist als ich. Diese wirklich fromme aber auch sehr weltoffene Frau wäre z.B. wahnsinnig gerne Priesterin geworden, weil sich darin ihre religiöse Sehnsucht 100% entfalten hätte können. Und ich bin sicher, dass sie und viele Frauen die ich kenne ganz hervorragende Priesterinnen, Beichtmütter. Predigerinnen etc sein könnten.

 

Zu behaupten, dass Frauen nicht Christus symbolisieren können, ist übler Sexismus von Menschen die sonst überwiegend sehr sexualfeindlich sind.

Wahrscheinlich wollte nicht nur Josef Ratzinger als Kind Kardinal werden. Kinder haben viele Wünsche. Vielleicht gibt es auch Männer, die als Kind mal Hebammen werden wollen. Dass jemand einen Wunsch hat sagt nicht, dass er auch die Berufung hat. Die kath. Kirche hält immer noch darn fest, dass es Christus ist, der sich seine Apostel und Priester erwählt.

 

Die Sexsimuskeule und auch andere Keulen sind hier nicht notwendig- notwendig wäre, auf die Kirche und den Papst zu hören. Wir können die Kirche nicht wirklich machen- obgleich viele einer solcher Macher- qualität anhängen: Wir machen uns eine Kirche so, wie wir sie uns vorstellen. Was der Heilige Geist durch das Lehramt und die Päpste sagt, ist uns egal. Dass Gott uns auch durch das Lehramt und die Tradition Ordnung schenkt und wir nicht der Willkür mancher Theologen ausgesetzt sind, die eine Kirche nach ihrem Geschmack zurechtformen- dafür sollen wir wohl auch dankbar sein. Es gab ja in der Geschichte der Kirche in allen Rängen Menschen, welche eine Kirche nach ihrem Geschmack formen wollten. Und es gab auch Zeiten wo die Kirche darnieder lag, weil die Menschen auch das Evangelium nach ihrem Gutdünken veränderten. Aber der Heilige Geist griff hier immer wieder ein. Und so denke ich, dass der Heilige Geist auch in dieser Sache bewahrend walten wird, und nicht einige Superreformer ihren eigenen Willen und den der Menschen, die eine Kirche nach ihrem (Zeit) Geschmack basteln wollen durchsetzen.

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...... da der Prieste bei der Liturgie liturgische Gewänder trägt. Warum glaubst du, trägt der Priester diese Gewänder?

 

Sie sind ein Aspekt der Verähnlichung mit Christus.

So ein Quatsch.

 

Das Grundgewand die Albe ist einfach eine Nachbildung der römischen Toga.

Der Rest war dann nach der konstantinischen Wende der Ausfluss des Wunsches die Liturgie repräsentativ zu gestalten. Und in der Folge wurde es dann vielfach ein Zeichen der Prunk- und Protzsucht einer auch weltlich herrschenden Kirche und ihrer höheren Repräsentanten.

 

Ich bin froh, dass in den Kirchen, die ich regelmäßig besuche, die Priester überwiegend in Albe und Stola zelbrieren und damit zwar für die hl. Messe ein Festgewand aber kein Protzgewand tragen.

Insofern die Liturgie auch Abbild des Himmels und ein "Stück Himmel auf Erden für die gottliebende Seele" ist hier eine gewisse Prachtentfaltung sicher angebracht. Dass manche nur oberflächlich Protzsucht darin sehen zeigt, dass die Geschmäcker verschieden sind, und das manche die Tiefendimension der hl. Messe nicht verstehen (wollen).

 

Das ist ein Mitgrund, warum manche auch meinen, alles dem heutigen Trend anpassen zu wollen: Das Frauenpriestertum für die RKK muss her, weil jeder meint, profund an der Liturgie herumbasteln zu wollen und zu sollen.

Wenn du in diesem Zusammenhang über die "Anpassung an den modernen Trend" die Nase rümpfst entbehrt das nicht einer ziemlichen Ironie.

 

Das Messgewand ist eine ziemlich authentische Nachbildung der Hoftracht am byzantinischen Hof des 6./7. Jahrhunderts (schau dir mal zeitgenössischen Bilder an), es wurde damals ganz schlicht und einfach aus Modegründen dem Zeitgeist angepasst!

 

Mit Jesus oder der Darstellung von Jesus hat das aber auch gar nichts zu tun.

 

Es ist die gleiche Tradition wie auch z. B. bäuerliche Krippendarstellungen des 19. Jahrhunderts aus den Alpen, wo Maria und Josef mit Dirndl und Lederhose dargestellt sind.

 

Mit deiner Begründung könnte man also auch den Priester in der Lederhose zelebrieren lassen.... (Gott bewahre!)

 

Als einzige wirkliche Begründung für das Messgewand bleibt dann nur noch, daß man es seit 1500 Jahren hat, also die Tradition. Mit der Darstellung Jesu hat es nichts zu tun, genausowenig wie das Weiheverbot für Frauen, für das als einzige schlüssige Begründung auch nur die Tradition existiert.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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...... da der Prieste bei der Liturgie liturgische Gewänder trägt. Warum glaubst du, trägt der Priester diese Gewänder?

 

Sie sind ein Aspekt der Verähnlichung mit Christus.

So ein Quatsch.

 

Das Grundgewand die Albe ist einfach eine Nachbildung der römischen Toga.

Der Rest war dann nach der konstantinischen Wende der Ausfluss des Wunsches die Liturgie repräsentativ zu gestalten. Und in der Folge wurde es dann vielfach ein Zeichen der Prunk- und Protzsucht einer auch weltlich herrschenden Kirche und ihrer höheren Repräsentanten.

 

Ich bin froh, dass in den Kirchen, die ich regelmäßig besuche, die Priester überwiegend in Albe und Stola zelbrieren und damit zwar für die hl. Messe ein Festgewand aber kein Protzgewand tragen.

Da hätte ich mal eine Frage:

 

Wie ist das denn mit Priestern, die aus welchen Gründen auch immer momentan nicht (s)ein Priestergewand zur Verfügung haben?

Ich denke da an Priester in den KZs, im Ostblock oder in China im Untergrund. Einerseits sind Priester doch gehalten, möglichst täglich die Messe zu lesen, andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass sie im KZ prächtige Messgewänder zur Verfügung hatten. Wahrscheinlich hatten sie einfach nur ihre Sträflingskluft, wie ihre Mitgefangenen auch.

 

Waren/sind solche Priester dann Christus weniger ähnlich als z.B. der Bischof in vollem Ornat?

Durften sie ohne Priestergewand keine Messe feiern?

 

B)

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<<Wir können die Kirche nicht wirklich machen...>>

 

sie ist gemacht, siehe nur die detaillierte hierarchie und titel die dieses verdeutlichen.

 

<<Geschichte der Kirche in allen Rängen >>

wer hat den diese ränge gemacht?

 

Birett:

für Kardinäle rot ohne Quaste,

für Bischöfe violett,

für hohe Prälaten und bestimmte Mitarbeiter der Kurie schwarz mit violetter Quaste,

 

für Apostolische Protonotare und

Ehrenprälaten schwarze mit schwarzer Quaste.

 

Kardinäle: Eminenz,

Bischöfe: Exzellenz

Prälaten ohne Bischofsweihe

Wirkliche Apostolische Protonotare

Kleriker der Apostolischen Kammer.

Apostolische Protonotare ehrenhalber,

Ehrenprälaten Seiner Heiligkeit,

Kapläne Seiner Heiligkeit

 

 

das sind die römischen, wie sieht es in den diözesen aus?

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<<Wir können die Kirche nicht wirklich machen...>>

 

sie ist gemacht, siehe nur die detaillierte hierarchie und titel die dieses verdeutlichen.

 

<<Geschichte der Kirche in allen Rängen >>

wer hat den diese ränge gemacht?

 

Birett:

für Kardinäle rot ohne Quaste,

für Bischöfe violett,

für hohe Prälaten und bestimmte Mitarbeiter der Kurie schwarz mit violetter Quaste,

 

für Apostolische Protonotare und

Ehrenprälaten schwarze mit schwarzer Quaste. 

 

Kardinäle: Eminenz,

Bischöfe: Exzellenz

Prälaten ohne Bischofsweihe 

Wirkliche Apostolische Protonotare

Kleriker der Apostolischen Kammer.

Apostolische Protonotare ehrenhalber,

Ehrenprälaten Seiner Heiligkeit,

Kapläne Seiner Heiligkeit 

 

 

das sind die römischen, wie sieht es in den diözesen aus?

Und außer den Bischöfen kann sich für Amt oder Ausstattung niemand auf die Bibel berufen!

 

Wenn man bösartig wäre, könnte man sagen, dass man sich in Fragen der Kirchenordnung dann auf die Bibel beruft, wenn "es passt".

bearbeitet von Elima
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<<Aber man kann darüber bis zum jüngsten Tag diskutieren- entscheidend ist letzlich, wie das kirchliche Lehr- und Hirtenamt dazu steht.- Und ich glaube nicht, dass die kontroversen Meinungen hier wirklich eine Änderung herbeiführen. >>

 

aber da hast du recht, aber es wird nicht bis zum jüngsten tag dauern bis sich das lehr- und hirtenamt zu einer änderung durchringt. aber es könnte zwischenzeitlich selbst den jetzigen zustand glaubwürdiger vertreten wenn in den kirchlichen höheren gremien adäquat frauen vertreten wären wo es nicht unbedingt ein geweihter priester sein muß. so setzt sie sich dem berechtigten verdacht aus, es handelt sich um machismus.

Da habe ich gestaunt als ich in der aktuellen Kirchzeitung las:

 

"Ingrid Schmidt ist die erste Diözesanjugendseelsorgerin in Deutschland"

 

[ABER:; Anfügung von mir] "Daß Schmidt Diözesanjugendseelsorgerin geworden ist, ist dem Personalmangel im kleinsten deutschen Bistum zu verdanken."

 

Tag des Herrn, 16.10.2005

 

Das klingt schon irgendwie nach 2. Wahl. Ich bin ja immer noch dafür, daß man dem Priestermangel schon lange damit begegnen kann indem man Priester aus den Ordinariaten in die Gemeinden schickt, denn oftmals gibt es für diese Aufgaben Profis (Verwaltung, Finanzen, Jura etc) aus der Laienfraktion und bei Fragen reicht ja dann auch ein geistlicher Berater.

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<<Und außer den Bischöfen kann sich für Amt oder Ausstattung niemand auf die Bibel berufen!>>

 

und noch nicht einmal auf die tradition, oder man wählt willkürlich laufende daten für den jeweiligen beginn.

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Klingen und kirchenrechtlich verbindlich sein sind zwei paar Schuhe, lieber Mary. :lol:

Was wurde ja schon öfter erklärt, dass der katholische Priester Christus "darstellt". Und da Christus nun mal ein Mann war ist die Sache für jene Katholiken, die an ein Weihepriestertum glauben und die Tradition der Kirche und das päpstliche Lehramt für keine absolute Nebensächlichkeit handeln nicht so besonders schwierig.

 

Aber man kann darüber bis zum jüngsten Tag diskutieren- entscheidend ist letzlich, wie das kirchliche Lehr- und Hirtenamt dazu steht.- Und ich glaube nicht, dass die kontroversen Meinungen hier wirklich eine Änderung herbeiführen.

nochmal: das entscheidende geheimnis des weihnachtsfestes ist:

 

 

gott wurde mensch.

 

nicht aber: gott wurde MANN!

stimmt, er war es vorher schon B)

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Und wie ich in einem früheren Posting ausdrückte, wirkt Gott durch die Frau in besonderer Weise. Denn es gibt keinen Priester, der nicht eimne Mutter hätte. Und in vielen Fällen (in besonderer Weise war es bei Don Bosco, bei P.Pio so) war es eine heiligmäßige Mutter die bewirkte, dass ihre Söhne Priester nach dem Herzen Jesu werden konnten.

Das ist ja phantastisch, Peter, dass wir Frauen auf diese Weise wirken und Gott dienen können, dass wir Priester zur Welt bringen! Klasse, so hatte ich es noch nie gesehen.

Sollten wir aber nicht unter dem Aspekt der "Christusähnlichkeit" darauf achten, dass wir unseren "eingeborenen" Sohn zu Priestern erziehen?

Und warum steht dieser Weg, Gott zu dienen, eigentlich nicht auch für Klosterfrauen offen?

 

B)

 

Sorry, aber wenn hier den Frauen empfohlen wird, anstelle des Priestertums doch lieber die Mutterschaft anzustreben und den Sohn/die Söhne zu Priestern zu erziehen, empfinde ich das als billiges, durchsichtiges Hinhaltemanöver, oder kurz gesagt:

 

Man spürt die Absicht und ist verstimmt.

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<<Das klingt schon irgendwie nach 2. Wahl.>>

 

das ist es auch, dienen dürfen die männer, arbeiten die frauen.

 

 

ein beispiel zeigt es:

 

Metropolitankapitel

Dieses Kapitel berät den Erzbischof als sogenannter "Geistlicher Rat". Die zwölf Domkapitulare treffen sich wöchentlich und entscheiden zusammen mit dem Erzbischof. Auch Laien, die Verantwortung im Erzbischöflichen Ordinariat - dem zentralen Verwaltungsorgan - tragen, sind bei diesen Beratungen dabei.

 

Dompropst Weihbischof Werner Radspieler

Domdekan Generalvikar Alois Albrecht

Domkapitular Hans-Jörg Elsner

Domkapitular Dr. Gerhard Förch

Domkapitular Luitgar Göller

Domkapitular Herbert Hauf

Domkapitular Hans Kern

Domkapitular Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer

Domkapitular Otto Münkemer

Domkapitular Dr. Günter Raab

Domkapitular Hans Schieber

Domkapitular Dr. Josef Zerndl

 

 

wo sind die frauen? praktisch wie bei extrem freikirchlichen: sie schweigen in der gemeinde.

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Dieses unselige Thema zeigt nur eins. Wer unbedingt auf Priestertum für Frauen bestehen will, wird ein Schisma heraufbeschwören. Damit zeigt sich eindeutig, dass er nicht vom heiligen Geist gelenkt, sondern vom Geist des Unfriedens.

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<<Wer unbedingt auf Priestertum für Frauen bestehen will, wird ein Schisma heraufbeschwören. >>

 

nach allem geschwätz ist dieses der einzige grund. dieses kann man akzeptieren, heute und für eine überschaubare zeit, aber nicht auf dauer.

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@ Tomlo

 

Wenn ich die Unwahrheit gesagt habe, weise mir das nach, wenn aber nicht, warum schlägst du mich?

 

Ich sehe das auch so wie Helmut.

bearbeitet von Elima
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<<Damit zeigt sich eindeutig, dass er nicht vom heiligen Geist gelenkt, sondern vom Geist des Unfriedens. >>

 

wer es mit dummen geschwätz begründet, hat auch nicht den heiligen geist bei sich.

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