Jump to content

Krise der Männlichkeit - sachlich diskutiert


Katharina

Recommended Posts

.....*ertappt*..........

 

Woher wusstest du???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

liebe ute

 

hast du griseldis als film gesehen? da müssen wir uns mal unterhalten. so etwas edles als mann und solche feine frau.

 

gruss helmut

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, helmut! Hab ich! *seufz* *schluchz!*

 

Was war das sooo schön! Und aber erst die "Ungeliebte Frau"! Solch ein Edelmut ........... hach! (Christian Wolff und Ulli Philipp oder so). Eine Wohltat für die Taschentuchindustrie..... Hoffentlich arbeiten da nur Männer!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was willste denn DA sachlich diskutieren? Wir haben hier keine Krise.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

'Tschuldigung, wenn ich mich hier so unerwartet in Frauen-dominierte Textreihen einschalte. Ich möchte der Lissie nur kundtun, daß ich ebenfalls mit Karl May keine Probleme habe oder hatte. Phantastische Geschichten!

 

Und, liebe Ute: Manche Krisen sind hausgemacht. Sie werden oftmals nicht als solche erkannt. Aber kein Grund zur Besorgnis, denn mit den Aufgaben wachsen bekanntlich die Leistungen mancher Menschen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tschulligung, Lichtlein!

 

Ich wollte dir nicht zu nahe treten.......

 

Ulix, dein Wort in Katharinas Ohr! Sie leistet doch schon Maximales, wenn man ihren Worten glauben darf. Aber ich werde auch ihre Steigerungen andächtig bewundern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Katharina,

 

"leider befinde ich mich zur Zeit mal wieder auf dem „Absprung“ aus dem Forum, trotzdem möchte ich Dich nicht ganz „antwortenlos“ zurücklassen, werde aber nur einige Aspekte Deines Beitrages aufgreifen. Aber vielleicht ergibt sich ja irgendwann mal wieder die Gelegenheit zu einer Diskussion ..." (Katharina)

 

Ja, das hoffe ich auch. Wann ist denn das Treffen in Berlin eigetnlich geplant? (entschuldige meine Unwisseneheit, ich war in letzter Zeit aufgrund Zeitmangel selten im Forum)

 

"Sicher, mit dem übertriebenen Schönheitswahn hast Du recht und eben auch damit, daß es vor allem geschlechtsspezifische Attribute sind, die man versucht, durch Operationen oder auch durch spezielles Körpertraining (vor allem bei Männern) herauszustellen. Das steht aber nicht im Gegensatz zu meiner These, daß man eine Angleichung der Geschlechter schon seit Jahren propagiert, sondern ist die natürliche Reaktion auf eine solche versuchte „Vergewaltigung“ der männlichen und weiblichen Seele. Der Zeitgeist formuliert es nun mal so: es gibt keine geistigen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, beide sind so ziemlich gleich, sie müssen beide das Gleiche leisten können (....na ja, irgendwie stört das Kinderkriegen dabei eben doch noch ein bisschen, aber das will man ja dann in einigen Jahren auch noch in den Griff bekommen, indem man Frauen nicht mehr der Schwangerschaft aussetzt, sondern auch diesbezüglich technische Vorstellungen hat und künstliche Lösungen anstrebt.). Und wie es mit dem Zeitgeist nun mal so ist: die Masse der Menschen möchte nicht anecken, und ergibt sich ihm, das war ja nun leider schon immer so: Ein Ausweg aus dieser dennoch unbefriedigenden Situation scheint jedoch eben diese „Gegenbewegung“ zu liefern, die zumindest äußerlich versucht, wieder „Weibliches“ und „Männliches“ zu akzentuieren, und dies dann auch durchaus tut, allerdings auf völlig übertriebene und damit auch kontraproduktive Weise. Was natürlich auch kein Wunder ist, denn man stellt lediglich auf Äußerlichkeiten ab, und das ist meiner Meinung nach nur der geringere Aspekt der Geschlechterdifferenz." (Katharina)

 

Damit kann ich mich einverastanden erklären, die Unterschiede zwischen Mann und Frau gehen sicher über die Äußerlichkeiten weit hinaus und reichen z. B. auch sehr stark in den psychologischen Bereich herein.

 

"Aber es lässt sich eben doch nicht so ganz verleugnen, daß Männer sich mehr von „weiblichen“ Frauen angesprochen fühlen als von betont maskulinen, und daß Frauen trotz aller zeitgeistlicher Bedenken dennoch das Virile an einem Mann schätzen und eben nicht den „Softie“, den „Waschlappen“." (Katharina)

 

Ja, einverstanden.

 

">>Wer will denn Männer zu Frauen machen?<<

Obwohl, ich hatte das ja schon des öfteren bemerkt, Krise der Männlichkeit und Krise der Weiblichkeit nicht voneinander zu trennen sind, ist es aber tatsächlich so, daß man eher versucht Frauen zu Männern umzugestalten als andersherum. Und das, denke ich, hat auch wiederum seine Ursachen in gewissen biblisch begründeten Sachlagen. Nur so als kleiner Hinweis: Genesis 3, 16 ... besonders dieses: er aber wird über dich herrschen.." (Katharina)

 

"Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, aber er soll dein Herr sein. " (Lutherbibel) (Genesis 3,16)

 

Cool.. ich hab heute meiner Frau gesagt, sie sollte morgen mal zum Zahnarzt gehen (weil sie nämlich Zahnschmerzen hat). Mal schauen, obs wirkt...

 

"So, lieber Olli, das soll jetzt erst mal genügen, aber  vielleicht bist Du ja auch beim kath.de-Treffen in Berlin dabei?" (Katharina)

 

Wann ist denn das geplant?

 

Herzliche Grüße

 

Olli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Olli,

 

der Berlin-Thread ist nun, schon wieder bereits leicht abgeschlagen, auf der dritten Seite gelandet, Du kannst ihn Dir aber anschauen unter: http://www.kath.de/cgi-bin/ikonboard/topic...2&topic=757 Dort findest Du alles Wesentliche bezüglich der Planung. Angelika und Matthias organisieren das Ganze, und wenn Du Lust hast, im Mai nach Berlin zu kommen, würde ich mich sehr darüber freuen

 

Herzliche Grüße

Katharina

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Persönliche messages in Ehren, doch:

 

Neuauflage des Themas: "Krise der Männlichkeit - sachlich diskutiert".

 

Was ist Männlichkeit und wer ist ein MANN?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Ulix!

Was ist ein Mann?

 

das ist jemand, der mit 'ner Bohrmaschine umgehen kann.

Jemand, der seinen Kindern das Fahrrad repariert.

Jemand der Samstags den Gehweg kehrt, während der Partner kocht.

Jemand, der was naturwissenschaftliches studieren würde (oder hat) - oder was ingenieurwissenschaftliches.

Jemand, der der tropfenden Wasserhahn reparieren kann.

Jemand, der bei der Volkszählung als "Haushaltsvorstand" angegeben wurde.

Jemand, der für die Familie die Steuererklärung macht.

Ja?

O.k., dann bin ich ein Mann.

Liebe Grüße,

Lucia

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tja, und dann bin ich ein Frann - oder eine Mau, je nachdem...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Lucia, lieber Sven,

 

danke für Eu're Komplimente! Aber das Erlernen des Gebrauches einer Bohrmaschine ist nicht erblich.

 

Dennoch rührt mich das entgegengerachte Vertrauen zutiefst.

 

Mit männlichem Gruße,

 

Ulix

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von Ulix am 2:42 - 21.März.2002

Liebe Lucia, lieber Sven,

danke für Eu're Komplimente! Aber das Erlernen des Gebrauches einer Bohrmaschine ist nicht erblich.

Dennoch rührt mich das entgegengerachte Vertrauen zutiefst.

Mit männlichem Gruße,

Ulix

Irgendwas versteh ich hier nicht... welche Komplimente und welches Vertrauen? Könnte es sein, daß Du ein wenig Dampf plauderst, mein Bester?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Lucy & Sven,

 

die Selbstverleugnung Eures eigenen Geschlechts ist ja sehr auffällig und, wenn man Eure anderen Beiträge hier liest, eigentlich konsequent.

 

Lieben Gruß

Erich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Erich,

 

die Herrschaften hier scheinen sehr unzufrieden zu sein mit sich selbst.... die Armen ! Ich finde, sie verdienen unser aufrichtiges Mitleid suru.gif

 

Liebe Grüße

Katharina

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, liebe Katharian,

 

wie soll man ich mit Leuten über die Vor- und Nachteile ihres Geschlechts unterhalten, die gleich zu Beginn sagen: Tut mir Leid, daß ich Mann/Frau bin - soll nicht wieder vorkommen.

 

Lieben Gruß

Erich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von Erich am 8:17 - 21.März.2002

Ja, liebe Katharian,

 

wie soll man ich mit Leuten über die Vor- und Nachteile ihres Geschlechts unterhalten, die gleich zu Beginn sagen: Tut mir Leid, daß ich Mann/Frau bin - soll nicht wieder vorkommen.

 

Lieben Gruß

Erich


 

Ja, ich denke auch, irgendwas muß da schiefgelaufen sein in ihrer "Geschlechtsidentitäts"-Findung...

Meinst Du, sowas ist heilbar?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Katharina,

wenn Du "Geschlechtsidentität" über handwerkliches Geschick und die Bereitschaft, eine Steuererklärung zu machen, definierst, dann ist das selbstverständlich nicht heilbar.

 

Liebe Grüße,

Lucia

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

>>versteht Ihr Ironie? <<

 

die Fahne in die momentane Windrichtung zu drehen ist keine Ironie, Lucia

 

Lieben Gruß

Erich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Erich, liebe Katharina,

 

dieser Thread ist schon so possierlich geworden, da will ich gar nicht versuchen, noch ernsthaft auf das Thema einzugehen.

 

Ihr kommt mir vor wie einer, der vor einem VW Golf steht und sagt: "Das ist doch kein Auto!", weil für ihn ein "richtiges" Auto erst bei x Pferdestärken, y Metern Länge oder z Euro Preis anfängt. Nur ist der normalerweise schon bereit, zuzugeben, daß das eben schon ein Auto ist, durchaus auch ein "richtiges", daß es nur seinen Anforderungen nicht genügt. Ihr hingegen dichtet dem, der sagt, daß ihm der Golf nicht nur genügt, daß er das Ding sogar für das für ihn einzig richtige Auto hält, gleich eine Störung an.

 

Oder, um es auf die Spitze zu treiben: Ich habe neulich, als mein Weib krank zuhause lag, eine dieser unsäglichen Nachmittagstalkshows, die sie dann immer bis zum Exzeß ansieht, mitverfolgen müssen. Da war eine junge Frau, die der Meinung war, daß man ohne Sex nicht leben könne. Als dann eine andere (von der Redaktion hatten die natürlich auch gleich eine richtige "Eule" als Vertreterin dieser Position ausgesucht) sagte, daß man das sehr gut könne, war die Antwort der ersten - natürlich! -, daß die andere eben noch keinen richtig guten Sex gehabt habe, deshalb könne sie das gar nicht beurteilen.

 

Auf eine solche dummdreiste Antwort kann man kaum etwas erwidern, wie auch auf Eure niedlichen Versuche, jede andere Position als Eure damit zu entwerten, daß diese ja nur auf ein verdrehtes Rollenverständnis, auf irgendeine tiefsitzende Unsicherheit zurückzuführen sei.

 

"Doch, ich hatte schon großartigen Sex, trotzdem muß ich davon nicht gleich abhängig werden!" "Nein, ich bin ein und fühle mich durchaus als Mann, auch wenn meine Frau das Geld verdient!" Die Antwort des Besserwissers ist immer dieselbe: "Du kannst das ja, gerade weil Du so denkst, gar nicht beurteilen!"

 

Hübscher Versuch, den anderen in eine Position zu lavieren, in der er nur noch verlieren kann. Ist aber eine alte Kamelle - das nennt man "double-bind", oder einfacher: wie man auch reagiert, macht mans falsch. Das versuchen inkompetente Psychoanalytiker seit Jahrzehnten: "Du hast eine tiefsitzende Störung, Du brauchst eine Analyse!" "Nein, ich fühle mich großartig!" "Gerade weil Dir Dein Problem nicht bewußt ist, brauchst Du ja eine Analyse!"

 

Man braucht weder Watzlawick noch Popper gelesen zu haben (es schadet allerdings nicht), sondern muß nur einen Rest gesunden Menschenverstand beisammen haben, um auf einen solchen trivialen Trick unredlicher Gesprächsführung richtig reagieren zu können:

 

Man lacht Euch einfach aus.

 

(Geändert von sstemmildt um 9:39 - 21.März.2002)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...