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Krise der Männlichkeit - sachlich diskutiert


Katharina

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lieber robert

 

<<Was tut not? – Die Wiedergewinnung des Patriarchats. >> du patriarch von der traurigen gestalt.

 

patriarch ist man nicht wenn man seine leute wie ein sklaventreiber mit gesetzen vor sich her treibt, sondern

wenn sie dir folgen weil sie ihr vertrauen in dich setzen und du ihnen vertraust weil du ihre fähigkeiten und möglichkeiten erkennst.

dein scheinpatriarchentum konnte mit recht, selbst von feministinnen, zerstört werden, weil es innerlich hohl war.  wenn es eine krise der männlichkeit gibt, dann ist es die  krise eines mannes der der gesetze bedarf, weil er es nicht aus sich heraus schafft. keine gesetze hindern mich in meinem wirkungskreis daran,  durch überlegtheit, tatkraft und urteilsvermögen eine patriarchenrolle zu übernehmen und auszufüllen. wer das kann, ist patriarch und braucht kein patriarchat.

wer das nicht kann, wird auch mit patriarchat kein patriarch. der schrei nach dem patriarchat zeigt schon das persönliche versagen auf diesem wege.

 

gruss helmut

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Zitat von helmut am 12:34 - 1.April.2002

lieber robert

 

<<Was tut not? – Die Wiedergewinnung des Patriarchats. >> du patriarch von der traurigen gestalt.

 

patriarch ist man nicht wenn man seine leute wie ein sklaventreiber mit gesetzen vor sich her treibt, sondern

wenn sie dir folgen weil sie ihr vertrauen in dich setzen und du ihnen vertraust weil du ihre fähigkeiten und möglichkeiten erkennst.

dein scheinpatriarchentum konnte mit recht, selbst von feministinnen, zerstört werden, weil es innerlich hohl war.  wenn es eine krise der männlichkeit gibt, dann ist es die  krise eines mannes der der gesetze bedarf, weil er es nicht aus sich heraus schafft. keine gesetze hindern mich in meinem wirkungskreis daran,  durch überlegtheit, tatkraft und urteilsvermögen eine patriarchenrolle zu übernehmen und auszufüllen. wer das kann, ist patriarch und braucht kein patriarchat.

wer das nicht kann, wird auch mit patriarchat kein patriarch. der schrei nach dem patriarchat zeigt schon das persönliche versagen auf diesem wege.

 

gruss helmut

 

 

B R A V O   Helmut

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Zitat von Ketelhohn am 20:41 - 30.März.2002

 

...Aus meiner eigenen Erfahrung könnte ich zum Exempel die Anekdote beitragen, wie ich einst die Geburt meines Töchterchens beim Standesamt anzeigen wollte, während Fräulein Tochter samt der Mamma sich noch auf der Entbindungsstation aufhielt. Tja, geht nicht mehr. Vater darf nicht. Jedenfalls nicht allein. Vater darf auch keinen Namen geben. Ohne beglaubigte Vollmacht der Mutter geht gar nichts.

 

Ehrlich gesagt hätte ich diesen dummdreisten Schwachmaaten nicht bloß den Marsch blasen mögen, sondern den Aršch obendrein,  .

Allen Segen dieser Nacht euch Gläubigen!

Robert

 

Lieber Robert,

hälst du es denn für so unangebracht, wenn sichergestellt werden soll, dass auch die Mutter mit dem Namen des Kindes einverstanden ist. Nicht, dass du einen Namen gewählt hättest, der vorher nicht mit der Mutter abgesprochen worden war, aber diese Regelung gilt für andere ...

 

 

Grüße

 

p.s.: Übrigens, wie geht es deinem Hund Arko von Bärenklau am Tisch des Herrn

 

 

(Geändert von Patrick um 11:25 - 1.April.2002)

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Gast Ketelhohn

Helmut, du kannst immer noch nicht lesen und begreifst folglich gar nichts. Ich habe keine Lust, alles so lange wiederzukäuen, bis auch Herr Helmut von der Vorgefaßten Meinung meinen Gedankengang nachvollziehen und wenigstens formal passend replizieren kann.

 

Patrick, ich halte in der Tat die Namensfindung für eine familieninterne Angelegeheit, die den Staat einen Kehricht angeht. Der Behörde müßte es genügen, vom „Außenvertreter“ der Familie, dem Familienoberhaupt, die Mitteilung zu bekommen. – Arko geht’s prima, danke der Nachfrage. – Beim Zitieren, lieber Patrick, sollte man Auslassungen (vor allem längere) kenntlich machen. Wenn gar die beiden zitierten Passagen – vor und nach der Auslassung – inhaltlich überhaupt nichts miteinander zu tun haben, dann muß man sie anständigerweise schon in zwei getrennten Zitaten bringen, mein Guter.

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Zitat von Ketelhohn am 13:01 - 1.April.2002

vom „Außenvertreter“ der Familie, dem Familienoberhaupt,

 

Hallo du PATRIACHAT,

 

vielleicht hilft ein geschichtlicher Rückblick und ein Gedenken an eine Streiterin für die Gleichberechtigung der Geschlechter etwas, um dein versteinertes, partiachales Gehirn etwas aufzuweichen.

 

http://home.t-online.de/home/d.g.p.meinhar...rundgesetz.html

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Gast Ketelhohn

Zitat von Pedrino (01.04.2002): »... um dein .. Gehirn etwas aufzuweichen ...«

Nee nee, mein Lieber, habe kein Interesse an Hirnerweichung!

Auch dir wünsche ich einen Schädel, mindestens so hart wie ein hartgekochtes Osterei!

Gruß

Robert

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In meinem Bekanntenkreis ist folgendes geschehen: man hatte familienintern festgelegt, dass die neu geborene Tochter Andrea heißen sollte. Papa ging zum Standesamt. Die Tochter heißt Uschi.

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Gast Ketelhohn

»Epheser 5

1 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder

2 und wandelt in der Liebe, gleichwie Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Gabe und Opfer für Gott, zu einem angenehmen Geruch.

3 Unzucht aber und alle Unreinigkeit oder Habsucht werde nicht einmal bei euch genannt, wie es Heiligen geziemt;

4 auch nicht Schändlichkeit und albernes Geschwätz, noch zweideutige Redensarten, was sich nicht geziemt, sondern vielmehr Danksagung.

5 Denn das sollt ihr wissen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist), Erbteil hat im Reiche Christi und Gottes.

6 Niemand verführe euch mit leeren Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Unglaubens.

7 So werdet nun nicht ihre Mitgenossen!

8 Denn ihr waret einst Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts!

9 Die Frucht des Lichtes besteht nämlich in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit.

10 Prüfet also, was dem Herrn wohlgefällig sei!

11 Und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, decket sie vielmehr auf;

12 denn was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich auch nur zu sagen.

13 Das alles aber wird offenbar, wenn es vom Lichte aufgedeckt wird; denn alles, was offenbar wird, das ist Licht.

14 Darum spricht er: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dir Christus leuchten!

15 Sehet nun zu, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise;

16 und kaufet die Zeit aus, denn die Tage sind böse.

17 Darum seid nicht unverständig, sondern suchet zu verstehen, was des Herrn Wille sei!

18 Und berauschet euch nicht mit Wein, was eine Liederlichkeit ist, sondern werdet voll Geistes,

19 und redet miteinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern und singet und spielet dem Herrn in eurem Herzen

20 und saget allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unsres Herrn Jesus Christus,

21 und seid dabei einander untertan in der Furcht Christi.

22 Die Frauen seien ihren eigenen Männern untertan, als dem Herrn;

23 denn der Mann ist des Weibes Haupt, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist; er ist des Leibes Retter.

24 Wie nun die Gemeinde Christus untertan ist, so seien es auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem.

25 Ihr Männer, liebet eure Frauen, gleichwie auch Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,

26 auf daß er sie heilige, nachdem er sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort;

27 damit er sich selbst die Gemeinde herrlich darstelle, so daß sie weder Flecken noch Runzel noch etwas ähnliches habe, sondern heilig sei und tadellos.

28 Ebenso sind die Männer schuldig, ihre eigenen Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber; wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.

29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehaßt, sondern er nährt und pflegt es, gleichwie der Herr die Gemeinde.

30 Denn wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein.

31 «Um deswillen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und werden die zwei ein Fleisch sein.»

32 Dieses Geheimnis ist groß, ich aber deute es auf Christus und auf die Gemeinde.

33 Doch auch ihr, einer wie der andere, liebe seine Frau wie sich selbst; die Frau aber fürchte den Mann!

Epheser 6

1 Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in dem Herrn; denn das ist billig.

2 «Ehre deinen Vater und deine Mutter», das ist das erste Gebot mit Verheißung:

3 «auf daß es dir wohl gehe und du lange lebest auf Erden.»

4 Und ihr Väter, reizet eure Kinder nicht zum Zorn, sondern ziehet sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn.

5 Ihr Knechte, gehorchet euren leiblichen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, wie dem Herrn Christus;

6 nicht mit Augendienerei als Menschengefällige, sondern als Knechte Christi, die den Willen Gottes von Herzen tun;

7 dienet mit gutem Willen, als dem Herrn und nicht den Menschen,

8 da ihr wisset, daß ein jeder für das Gute, das er tut, vom Herrn belohnt wird er sei ein Knecht oder ein Freier.

9 Und ihr Herren, erzeiget ihnen dasselbe und lasset das Drohen, da ihr wisset, daß auch ihr einen Herrn im Himmel habt und daß bei ihm kein Ansehen der Person gilt.

10 Im übrigen, meine Brüder, erstarket im Herrn und in der Macht seiner Stärke.

11 Ziehet die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr den Kunstgriffen des Teufels gegenüber standzuhalten vermöget;

12 denn unser Kampf richtet sich nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Herrschaften, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen <FI> Regionen<Fi> .

13 Deshalb ergreifet die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tage zu widerstehen vermöget und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, das Feld behalten könnet.

14 So stehet nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit,

15 und die Füße gestiefelt mit Bereitwilligkeit, die frohe Botschaft des Friedens zu verkündigen.

16 Bei dem allen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr alle feurigen Pfeile des Bösewichts auslöschen könnet.

17 Und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes.

[...]«

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Erfreulich, dass Standesämter vernünftiger sind als dieses Pamphlet.

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Zitat von Ute am 14:04 - 1.April.2002

In meinem Bekanntenkreis ist folgendes geschehen: man hatte familienintern festgelegt, dass die neu geborene Tochter Andrea heißen sollte. Papa ging zum Standesamt. Die Tochter heißt Uschi.

 

Nun, so etwas hat ja nichts mit Ungleichbehandlung der Geschlechter zu tun, sondern dies ist ausschließlich Charakterangelegenheit.

 

Und hier stehen sich die Geschlechter in nichts nach.

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Zitat von Ketelhohn am 14:11 - 1.April.2002

6 Niemand verführe euch mit leeren Worten;

 

Womit alles, aber wirklich alles geschrieben ist.

 

Man zeige den Inhalt der religiösen Worte.

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"22 Die Frauen seien ihren eigenen Männern untertan, als dem Herrn;

23 denn der Mann ist des Weibes Haupt....

24 ...so seien es auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem...."

 

Nun ja, wenn es dir und deiner Frau so gefällt. Ich habe mal gehört, in der BDSM-Szene nennt manso was eine "Twentyfour-Seven"- Beziehung: Einer unterwirft sich dem anderen nicht nur bei diversen Spielchen, sondern 24 Stunden lang, 7 Tage die Woche...

 

Aber so was kann man doch nicht verallgemeinern -  

 

Grüße

 

 

 

 

(Geändert von Patrick um 16:31 - 1.April.2002)

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Gast Ketelhohn
Ich habe nicht zufällig eine längere Passage von Paulus zitiert. Kein Vers davon kann ohne die andern stehen. Wer es fassen kann, der fasse es.
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Zitat von Ketelhohn am 15:05 - 1.April.2002

Ich habe nicht zufällig eine längere Passage von Paulus zitiert. Kein Vers davon kann ohne die andern stehen. Wer es fassen kann, der fasse es.

 

Na, es wird wohl so sein, dass die Evangelien im Laufe der Jahrhunderte entsprechend den Erfordernissen für die jeweiligen gesellschaftlichen und religiösen Bedürfnisse geschrieben wurden.

 

Anders kann der Unsinn, der zum größten Teil darin enthalten ist, nicht gedeutet werden.

 

(Geändert von pedrino um 15:20 - 1.April.2002)

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Da kann man doch nichts fassen? Nicht zu fassen!

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Zitat von Ketelhohn am 14:11 - 1.April.2002

»Epheser 5

 

22 Die Frauen seien ihren eigenen Männern untertan, als dem Herrn;

23 denn der Mann ist des Weibes Haupt, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist;  .

33 Doch auch ihr, einer wie der andere, liebe seine Frau wie sich selbst;die Frau aber fürchte den Mann!

 

[...]«


 

Da wir denn beim christlichen Familienleben sind:

 

"Welches sind die Pflichten der Eltern gegen ihre Kinder?

.....

Der Knabe, der seinem Willen gelassen wird, bringt seiner Mutter Schande."Spr. 29,15 "Entziehe dem Kinde die Züchtigung nicht. Schlägst du es mit der Ruthe, so wird es nicht davon sterben, und du wirst seine Seele von der Hölle retten" Spr. 23,13,14

(aus einem Katechismus von 1858)

 

Aber auch dem Personal wird Beachtung geschenkt:

"Welche Pflichten haben insbesondere die Dienstboten gegen ihre Herrschaften?

.....

Ihr Knechte, gehorchet in allem den leiblichen Herren...Alles, was ihr immer thut, , das thut von Herzen, als wie dem Herrn undnicht den Menschen; denn ihr wisset ja, das ihr vom Herrn den Lohn der Erbschaft erhalten werdet" Kol 3, 22-24;

"Ihr Knechte, seid unterthan mit aller ehrfurcht den Herren, nicht nur den guten undsanften, sondern auch den launenhaften."1. Petr.2,18

(Katechismus von 1858)

 

Auch hier werden gesellschaftliche, d.h., Machtverhältnisse durch Analogsetzung "religiös" überhöht -

Ich denke an die Bergpredigt und frage mich:  Reden wir von zwei verschiedenen Religionen??

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Gast Ketelhohn
Unterscheide zunächst die Erziehungsanleitung (hier nach den Sprüchen Salomos, ähnlich im Buch Ecclesiasticus) vom Verhältnis zwischen Herr und Knecht. Zu letzterem gehört übrigens auch die komplementäre Anweisung an die Herren, die hier nicht zitiert wird. Von religiöser Überhöhung „gesellschaftlicher Verhältnisse“ gibt es da keine Spur, es geht überhaupt nicht um eine Gesellschaftslehre. Es geht vielmehr um den Weg des Individuums zur Christwerdung, zur Christusförmigkeit. Die Bergpredigt ist die extreme Zuspitzung dessen – und darum zugleich auch das Endziel eines jeden Christen. Freilich nicht als moralischer Imperativ: Denn Einer allein hat die Forderung der Bergpredigt tatsächlich erfüllt, Er allein schenkt dem, der Glauben will, diese Gestalt: nämlich die des Gottesknechts. Wer freilich den lieben Jesus am Kreuz einen guten Mann sein läßt, der begreift nichts davon. – Was die Kindererziehung betrifft, spricht der „Erfolg“ moderner Methoden nicht eben für dieselben.
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aber robert deine worte verstehe ich wohl

aber sie kommen nicht glaubhaft aus deinem munde.

 

<<Alle ihre Werke aber tun sie, damit sie von den Leuten gesehen werden. Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Kleidern groß. Sie sitzen gern obenan bei Tisch und in den Synagogen ..>>

 

<<Weg des Individuums zur Christwerdung>>

 

geh diesen weg und berichte von ihm.

 

<<es geht überhaupt nicht um eine Gesellschaftslehre>>

 

aber plötzlich geht es um folgendes:

<<Alle rechtlichen, sozialen, faktischen Unterschiede werden, ja sind beinahe schon beseitigt.>>

und jetzt fängst du an wortreich zu jammern über die gesellschaftlichen verhältnisse. du vergibst verhaltenszensuren über papst und kurie, du sonnst dich in deinen eitelkeiten. nimm dieses nicht als brüderliche zurechtweisung, es ist eine väterliche zurechtweisung.

wenn dir die welt nicht viel bedeutet, sie sei ja nur eine durchgangsstation und dein heil sei dir wichtig, was kümmerst du dich so um die welt, mäkelst und krittelst und jammerst über ihre verschlechterung(ca.95% deines beitrages).

damit du dein heil findest( 2 zeilen deines beitrages, die ostergrüße), brauchst du nicht die welt.        

damit andere ihr heil finden brauchen sie nicht dich, jedenfalls nicht ungefragt und nicht als organisator gesellschaftlicher verhältnisse.

 

gruss helmut

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Gast Ketelhohn

Zitat von Helmut (02.04.2002): »aber robert deine worte verstehe ich wohl

aber sie kommen nicht glaubhaft aus deinem munde.«

 

Ach Helmut, lieber Helmut, glaub doch, was du willst.

 

»<<Alle ihre Werke aber tun sie, damit sie von den Leuten gesehen werden. Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Kleidern groß. Sie sitzen gern obenan bei Tisch und in den Synagogen ..>>«

 

Danke sehr. Bitte um konkretere Bezichtigung meiner Person, damit ich mich bessern kann.

 

»<<Weg des Individuums zur Christwerdung>>

geh diesen weg und berichte von ihm.«

 

Tu ich, so einer hören will. Bei tauben Nüssen kann ich nichts ausrichten. Pech, Alter.

 

»<<es geht überhaupt nicht um eine Gesellschaftslehre>>

aber plötzlich geht es um folgendes:

<<Alle rechtlichen, sozialen, faktischen Unterschiede werden, ja sind beinahe schon beseitigt.>>

und jetzt fängst du an wortreich zu jammern über die gesellschaftlichen verhältnisse. du vergibst verhaltenszensuren über papst und kurie, du sonnst dich in deinen eitelkeiten. nimm dieses nicht als brüderliche zurechtweisung, es ist eine väterliche zurechtweisung.

wenn dir die welt nicht viel bedeutet, sie sei ja nur eine durchgangsstation und dein heil sei dir wichtig, was kümmerst du dich so um die welt, mäkelst und krittelst und jammerst über ihre verschlechterung(ca.95% deines beitrages).«

 

Ach Helmut, ist dir in deinem schlaumeierischen Übereifer nicht aufgefallen, daß das Thema, auf das mein erster Beitrag eingeht, mir vorgegeben war und daß ich persönlich um meine Meinung gefragt war? Daß ferner meine Aussage, es gehe »überhaupt nicht um eine Gesellschaftslehre« – von dir in völlig falschen Zusammenhang gestellt – sich auf Patricks Bibelzitate bezog?

 

Was nun die Gesellschaft betrifft, so habe ich oben bereits festgestellt, daß ich wenig Hoffnung auf Änderung im christlich-positiven Sinn habe. Für Kirche und Christen sehe ich die Aufgabe, wenigstens in ihrem Bereich die Verhältnisse wieder auf ein solides Fundament zu stellen, notwendigerweise in offenem Gegensatz zur „Welt“.

 

»damit andere ihr heil finden brauchen sie nicht dich, jedenfalls nicht ungefragt und nicht als organisator gesellschaftlicher verhältnisse.«

 

Gelegen oder ungelegen werde ich reden, Freundchen. Da müssen schon andere kommen, mir den Mund zu verbieten.

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Gast Ketelhohn

Und sei vorsichtig, Helmut. Meine Tochter hat gerade zwei Pfund reinsten Südtiroler Bauernspecks verspeist. Wenn du mich weiter ärgerst, schick’ ich sie zu dir. Dich schafft sie auch noch.

 

"Ad personam" - Beiträge sind in diesem Board unerwünscht - in diesem Thread erst recht; siehe Titel. Also halte Dich bitte dran, sonst wird gelöscht.

Lucia

 

(Geändert von Lichtlein um 5:33 - 3.April.2002)

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Lieber Robert,

 

ich danke Dir für Deine ausführliche Antwort. Ich sehe die Sache ja so ähnlich wie Du (...übrigens ein Glück, daß unsere Kinder noch alle vom Vater auf dem Standesamt angemeldet werden konnten! Das ist ja unfaßbar und zeugt von einer solchen Ignoranz gegenüber Geburt und Mutterschaft, daß man die Mütter quasi sofort nach der Geburt aufs Amt zwingt....!),

nur die Frage ist halt, wie man das alles ändern kann?

Kirche und christliche Familie - ist ja alles gut und schön - nur - der Einfluß der Gesellschaft ist eben enorm groß und wächst von Tag zu Tag. :(

 

Viele Grüße

Katharina

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Ich hab einen ganz tollen Änderungsvorschlag, Katharina: Der Standesbeamte bemüht sich ins Krankenhaus, besucht die heldenhafte Mutter so ein, zwei Tage nach der Geburt mit einem Blumenstrauß und nimmt bei der Gelegenheit den Namen mit.

 

Selbstverständlich sollte der anwesende Vater unterschreiben müssen!

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Gast Ketelhohn

Mein Gegenvorschlag: Die „offizielle“ Namensgebung darf wieder – wie vor dem Kulturkampf – bei der Taufe erfolgen, wenn’s eine gibt. Der Staat bekommt von der Kirche ’ne Meldung und akzeptiert das. Merke wohl: Bei der Taufe sind im Normalfall die Eltern sowieso beide anwesend.

Übrigens sollte man das gleich auf die Trauung ausdehnen. Kirchlich geschlossen, kirchlich beurkundet, und basta. Der Staat wird informiert. Wieder basta. Für Christen gilt damit dann auch offiziell christliches Eherecht. (Tatsächlich gilt es natürlich jetzt schon: Was ein weltlicher Richter über christlihe Ehen spricht, ist a priori null und nichtig. Noch mal basta.) Dies darf man als Kampfansage an die Zivilehe verstehen. Dem Kaiser, was des Kaisers ist – aber keinen Deut mehr. Halali!

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Gast Ketelhohn
Liebe Katharina, ich sehe auch keine andere Lösung als die: in der Familie, in der Kirche anfangen. Ohne Furcht vor der kleinen Zahl. Nolite timere, pusillus grex!
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Zitat von Ketelhohn am 12:10 - 3.April.2002

Was ein weltlicher Richter über christlihe Ehen spricht, ist a priori null und nichtig.

 

Na lieber Robert,

 

"A priori (lateinisch: vom früheren her), bezeichnet eine Einsicht, die rein deduktiv, unabhängig von der Erfahrung gewonnen wird und die durch Erfahrung weder zu beweisen noch zu widerlegen ist."

 

Dies ist die Grundlage jeglichen Glaubens.

 

Für das gesellschaftliche, politische  Miteinander hat sich diese "Einsicht" als untaugliches Mittel herausgestellt (wie die Geschichte lehrt).

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