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Was haltet ihr von http://de.wikipedia.org/ ?


jouaux

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Habe mir http://de.wikipedia.org/ angesehen und finde die Idee einer Enzyklopädie an der alle mitschreiben können, einfach klasse. (So könnte ein LThK unter GNU-Lizens entstehen)

 

Nur den Bereich über Religion http://de.wikipedia.org/wiki/Religion

und im speziellen über die katholische Kirche

http://de.wikipedia.org/wiki/Katholische_Kirche

finde ich nicht so dolle.

 

Wie könnte man diesen Bereich besser machen?

 

Rolf

bearbeitet von jouaux
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und in meinem E-Mail Postfach - mmm - danke.

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sorry, konnte nicht widerstehen ... aber gut gekontert ... BTW: War gerade mal in dem alten MUD von Dirk, den gibts immer noch ...

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Gibt es den Aldabaran wirklich noch? Die Uptime von über 8 Jahren wäre wirlich erstaunlich für ein Onlineprojekt.

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Tja, wenn ihr euer eigenes Forum genauso fleißig lesen würdet wie den Heise Newsletter, dann wüßtet ihr, dass unser Ex-Hamburger Caveman diese Seite schon oft wärmstens empfohlen hat. :blink:

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.. boah .. wo findest Du denn nur so tolle Links ...

Z. B. von meiner Website, im Glossar oder auf meiner Linkseite.

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Ich halte die Idee einer GNU-public-Enzyklopädie für eine Schnapsidee.

 

Grund:

 

Ich sehe keine Möglichkeit, wie ich den Wahrheitsgehalt der Enzyklopädie einigermassen zuverlässig überprüfen kann. Der Witz an der Enzyklopaädie (und die Arbeit die darin steckt) ist die Zuverlässigkeit. Dafür bürgen üblicherweise die Herausgeber (denen ich trauen muss). Wenn es diese nicht gibt, dann ist die Enzyklopädie nicht von Datenmüll zu unterscheiden.

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Leute, wie soll das denn funktionieren: wenn sich dort ein Atheist und ein Christ an ein und derselben Begriffsdefinition versuchen.... etwa Liebe, Gerechtigkeit, heilig, Geschenk....

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Deshalb mein Hinweis auf dieses Projekt speziell an die katholischen Online-Gänger.

 

Wer die Begriffe zuerst besetzt gewinnt die Definitionshoheit.

 

Nicht auszudenken, wenn Volker und Claudia sich an diese Arbeit machen würden.

 

(Was gutes hätte es dann aber schon - Sie hätten weniger Zeit hier ihre Definitionskräfte einzusetzten)

 

Gruß Rolf

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Ich halte die Idee einer GNU-public-Enzyklopädie für eine Schnapsidee.

 

Grund:

 

Ich sehe keine Möglichkeit, wie ich den Wahrheitsgehalt der Enzyklopädie einigermassen zuverlässig überprüfen kann. Der Witz an der Enzyklopaädie (und die Arbeit die darin steckt) ist die Zuverlässigkeit. Dafür bürgen üblicherweise die Herausgeber (denen ich trauen muss). Wenn es diese nicht gibt, dann ist die Enzyklopädie nicht von Datenmüll zu unterscheiden.

(Nicht ernstgemeine) Gegenfrage: Was kann man definitiv nicht als Datenmüll kennzeichnen? :blink:

 

 

Das ist das gleiche Argument, welches früher Linux in punkt Sicherheit, Stabilität und Wartung entgegen gehalten wurde... :P

 

Nur zieht es nicht; bei Linux kann man es sogar - wenn es denn will - am eigenen Leibe - äh Rechner - ausprobieren.

 

Ja, man kann Müll in die wikipedia stellen. Nur, Sokrates, vergißt Du alle anderen User und Leser. Auch die werden dies früher oder später als Müll identifizieren und richtig stellen. Und der Müll wird sie vielleicht sogar dazu anspornen, daß Thema richtig erschöpfend zu behandeln und ihm mehr Platz widmen, als so manche "professionelle" Enzyklopädie.

 

Der "Mißbrauch" ist übrigens weitaus geringer, als man annehmen mag. Frag mal die Macher...

 

Alles in allem bekommt man hier nicht die Ergüsse eines einzigen Verlages mit einer einzigen Redaktion, die hauptsächlich nach profitorientierten Kritieren redigieren, sondern das Wissensbild ganzer Bevölkerungen. So findest Du nicht einmal in der Encyclopedia Britannica (meines Wissens nach die beste der Welt) unter dem Stichwort "aberrant" den Hinweis, daß es ein Fantasy-Rollenspiel mit diesem Namen gibt. Bei wikipedia findest Du's, einfach weil eben jeder seinen Senf dazugeben kann und im Prinzip alles erst einmal wichtig ist.

 

Man sollte meines Erachtens Bestrebungen einer Gruppendynamik nicht unterschätzen.

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[...]

Wer die Begriffe zuerst besetzt gewinnt die Definitionshoheit.

 

Nicht auszudenken, wenn Volker und Claudia sich an diese Arbeit machen würden.

 

(Was gutes hätte es dann aber schon - Sie hätten weniger Zeit hier ihre Definitionskräfte einzusetzten)

 

Gruß Rolf

Nein, man gewinnt nicht die Definitionshoheit. Niemand besitzt diese.

 

Und Deine Befürchtungen bezüglich Volker und Claudia sind unbegründet. Im Gegenteil: Nicht auszudenken, wenn "Ihr" Euch gewisser Begriffe annehmen würdet!!! :blink::P

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Wer die Begriffe zuerst besetzt gewinnt die Definitionshoheit.

 

Nicht auszudenken, wenn Volker und Claudia sich an diese Arbeit machen würden.

Zu spät, ich bin schon lange bei der Arbeit. :blink:

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(Nicht ernstgemeine) Gegenfrage: Was kann man definitiv nicht als Datenmüll kennzeichnen?  :blink:

 

 

Das ist das gleiche Argument, welches früher Linux in punkt Sicherheit, Stabilität und Wartung entgegen gehalten wurde...  :P

So unernst ist die Gegenfrage gar nicht. Definitiv als Datenmüll ausschliessen kann man nichts. Aber es gibt Dinge, die sind gut geprüft. Die sind dann "gut genug" für eine Enzyklopädie.

 

Dagegen zieht das Linux Argument nicht: Software kann man ausprobieren. Sie ist entweder gut genug oder zu schlecht. Versionen, die nicht ordentlich laufen, will keiner, das spricht sich rum. Damit kann die User-Gemeinde in der Tat eine gruppendynamische Qualitätssicherung durchführen.

 

Bei der Enzyklopädie geht das nicht. Wie willst Du zwei Versionen auseinanderhalten, in denen bei einer Version der 30jährige Krieg von 1618-1648 geht, und in der anderen von 1621 bis 1651? Wer gibt Dir ein Zertifkat für die richtige Information? Wie willst Du ausschliessen, dass ein Fälscher nur ein paar Daten ändert, alles andere gleich lässt?

 

Wer schmeisst falsche Information oder groben Unsinn wieder hinaus?

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Alle, Sokrates, alle. Alle stellen hinein, alle lesen, alle korrigieren. Selbstorganisierende Gruppendynamik...

 

Wenn Du einen Fehler findest, kannst Du ihn gene melden/korrigieren. Es spricht auch nichts dagegen, die Einträge in wikipedia mit anderen Quellen abzugleichen.

 

Übrigens gibt Dir selbst Brockhaus kein Zertifikat. Wenn Du aufgrund eines Lexikonartikels eine Arbeit vollführst, die in die Hose geht (Raumsonde stürzt ab, weil Brockhaus Formel falsch gebracht hat), dann wirst Du keine Chance haben, Brockhaus dafür auf Schadensersatz zu verklagen...

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Das ist die Idee der Demokratie: Die Hoffnung, dass in der Mehrheit der Fälle die Mehrheit Recht hat.

 

Je mehr ich in der Wikipedia lese, umso mehr bin ich von der Qualität beeindruckt. Sie ist besser, als ich erwartet habe. Vielleicht sollte man zunächst bei den Dingen nachsehen, die unstrittig sind, um die Qualität einzuschätzen. Sicher sehe ich zunächt immer noch in der Encarta nach, aber zunehmend werfe ich auch einen Blick in die Wikipedia (wo leider noch viele Artikel in der deutschen Version fehlen).

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Also noch einmal ganz konkret:

 

1. Wer löscht zum Beispiel den folgenden Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Geistlicher

und nach welchen Kriterien?

 

2. Woher weiss ich, dass nicht jede Menge solcher Mist da drin steht?

 

3. Was passiert, wenn z.B. ein Scherzbold 1620 statt 1618 als Beginn für den 30-jährigen Krieg einsetzt? Wer korrigiert das konkret wie? ("Alle" ist keine Antwort. "Alle" und "die Mehrheit" macht erst mal gar nichts. Löschen tut immer einer! Wann, warum?

 

Sprich: das A und O einer solchen Enzyklopädie ist der Korrekturprozess. Wo kann man nachlesen, wie dieser Prozess funktioniert? Ich habe auf der Seite nichts gefunden.

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O shit. Jetzt habe ich den gelöschten Text aus meinem Zwischenspeicher entfernt. Ich wollte euch doch die Möglichkeit geben, ihn wieder einzusetzen! :blink:

 

Äääähh, ich bin untröstlich …

 

Hmmm, wer schreibt einen neuen?

 

Übrigens, Volker, das halte ich doch für schwierig. Allgemein bewegen sich die Beiträge auf hohem Niveau. Aber eben nur allgemein. Es fehlt aber die Gewährleistung einer guten Redaktion. Ist ja nicht überall so augenfällig wie bei unserem armen Geistlichen …

bearbeitet von Echo Romeo
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Echo, Du bist ein Esel. :blink:

 

Jetzt hast Du mein schönes Beispiel gelöscht. Nicht, dass es nicht noch mehr gäbe, aber ich habe keine Lust, ein Neues herauszusuchen. :blink::angry:

 

Aber hier der alte Text (vor der "redaktionellen Bearbeitung durch Echo) für Interessenten:

Geistlicher

 

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Geistliche Leute verbieten anderen Leuten die Freude am Leben. Ihre Hauptaufgabe ist die religiöse Indoktrination und das Gefügigmachen der Masse für die Willkür der Mächtigen.

 

"Würde Gott existieren, dann müßte man ihn beseitigen." - Michael Bakunin, russischer Anarchist

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So, wieder ganz (un)-heil gemacht …

 

Echo, Du bist ein Esel. 

 

*annehm*

bearbeitet von Echo Romeo
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So, wieder ganz (un)-heil gemacht …

Eigentlich war Deine Aktion ganz lehrreich - ich nehme den Esel hiermit zurück :angry:

 

Geht das wirklich so einfach??? Warst Du schon vorher angemeldet, hast Du dort vielleicht ein "Ämtchen", oder kann man als wildfremder Anonymer einfach einen Artikel editieren?

 

Wenn ja, dann frage ich mich, was passiert, wenn Spinner wie dieser Lönnig (über den wir schon mal diskutiert haben) oder andere (z.B. die Sektierer von "Wort-und-Wissen") das Medium entdecken, und ihre Pseudowissenschaft verbreiten? Oder (Gott bewahre), wenn Gastovsky über Evolution und Wahrscheinlichkeitsrechnung schreibt. :blink:

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Also, ich habe selber gestaunt. Die Änderung ging sogar ohne irgendeine Anmeldung – sogar ohne das Akzeptieren von Cookies.

 

Zipp – und weg war es …

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Hmmm, wer schreibt einen neuen?

factum est.

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