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Prüfungsordnung


Smurf

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Wie ist es eigentlich möglich, dass IHK Prüfungen, die sicherlich in einem Tresor bis zum Prüfungstag aufbewahrt werden durch irgendwelche Machenschaften an die Prüflinge vor dem Prüfungstermin gelangen?

 

Vor paar Jahren habe ich bei Stern TV, bei G. Jauch vernommen, dass im Gebiet der ehemaligen DDR eine ganze ABI-Klasse, vor den Abschlussprüfungen schon alle Prüfungen hatte, weil diese in einem Gefängnis gedruckt worden sind und irgendwie dann in ihre Hände gelangten.

bearbeitet von Smurf
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Wie ist es eigentlich möglich, dass IHK Prüfungen, die sicherlich in einem Tresor bis zum Prüfungstag aufbewahrt werden durch irgendwelche Machenschaften an die Prüflinge vor dem Prüfungstermin gelangen?

Bei Gott ist kein Ding unmöglich und seine Wege sind unerforschlich.

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Das ist doch ganz einfach: Frau X / Herrr Y arbeitet dort und für ein paar Mark/ Euro werden die Dinger einfach aus Versehen mal kopiert ... Irgendjemand muss die Aufgaben ja bearbeitet haben - tippen, kopieren, versenden - die gehen schon durch einige Hände.

 

Man kann sich die Menschen nicht schlecht genug vorstellen - zumindest einige von ihnen.

Es soll auch schon Lehrer gegeben haben, die zentrale Prüfungsaufgaben vorher weitergegeben haben ... beim Abi bei uns aber zum Glück nicht möglich.

In Frankreich musste mal ein ganzes Staatsexamen wiederholt haben, weil in La Réunion jemand gepfuscht hatte - und dann mussten alle noch mal antreten.

 

Laura

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Und wie kommt man mit diesen Leuten in Kontakt? Das ist doch total unfair, weil die meisten bestimmt solche Leute nicht kennen und die, die diese Leute kennen sagen es ja den anderen nicht, weil nur sie davon profitieren wollen.

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Bei der IHK Hildesheim kenn ich einige Leute. Aber die sag ich nicht. Bei uns in Niedersachsen kungeln wir nämlich nicht. Wir sind noch kein Amigo-Land (obwohl Herr Wulff tatsächlich schon einiges durcheinandergebracht hat).

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Also für die Abithemen für die mündliche Prüfung kann ich Dir ja mal meine Kontonummer geben - wer am meisten zahlt, bekommt sie ...

Laura

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Mecky, würdest Du bitte aufhören mich zu verwirren. Ich käme sonst zum Haareschneiden vorbei.

Der zweite Teil des EP ist schließlich jenseits von gut und böse und dürfte aktuell allenfalls in Polen praktiziert werden.

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Das ist doch ganz einfach: Frau X / Herrr Y arbeitet dort und für ein paar Mark/ Euro werden die Dinger einfach aus Versehen mal kopiert ... Irgendjemand muss die Aufgaben ja bearbeitet haben - tippen, kopieren, versenden - die gehen schon durch einige Hände.

 

Man kann sich die Menschen nicht schlecht genug vorstellen - zumindest einige von ihnen.

Es soll auch schon Lehrer gegeben haben, die zentrale Prüfungsaufgaben vorher weitergegeben haben ... beim Abi bei uns aber zum Glück nicht möglich.

In Frankreich musste mal ein ganzes Staatsexamen wiederholt haben, weil in La Réunion jemand gepfuscht hatte - und dann mussten alle noch mal antreten.

 

Laura

Wie werden bei euch denn Täuschungsversuche „bestraft“? Ich hatte schon Beobachtungen gemacht, die von einem Tadel und einer 6 für die Klassenarbeit hin bis zu einer lächerlichen Ermahnung gingen.

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Rechtlich liegt es im Ermessen des Lehrers, außer beim Abitur (= Nichtbestanden ohne Möglichkeit zu wiederholen).

Ich halte es wie folgt:

-> beim Nachbarn schauen -> eine sanfte, dann eine deutliche Ermahnung mit Drohung das Heft abzunehmen (ist aber noch nie vorgekommen)

-> Spickzttel -> wenn ich den Schüler in flagranti erwische -> 6 und Eintrag in Klassenbuch (ist bis jetzt einmal vorgekommen bei mir)

Für die Oberstufe gibt es da eine schulinterne Regelung, dass die 6 gegeben werden muss und das kann für die Schüler ziemlich schmerzhaft sein.

 

Ich bin der Meinung, dass das vorsätzliche Anfertigen eines Spickzettels hart bestraft werden muss, vor allem in der Oberstufe, Abschreiben beim Nachbarn weniger scharf. Hier geht es auch um die Erziehung zur Ehrlichkeit.

 

Laura

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Das Anfertigen von Spickzetteln halte ich sogar für sehr empfehlenswert.

Abschreiben finde ich die größere Sauerei, da zieht man noch den Nachbarn mit hinein.

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Gegen das Anfertigen habe ich auch nichts (das ist in der Tat eine optimale Vorbereitung), nur gegen das Benutzen

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Das ist doch ganz einfach: Frau X / Herrr Y arbeitet dort und für ein paar Mark/ Euro werden die Dinger einfach aus Versehen mal kopiert ... Irgendjemand muss die Aufgaben ja bearbeitet haben - tippen, kopieren, versenden - die gehen schon durch einige Hände.

 

Man kann sich die Menschen nicht schlecht genug vorstellen - zumindest einige von ihnen.

Es soll auch schon Lehrer gegeben haben, die zentrale Prüfungsaufgaben vorher weitergegeben haben ... beim Abi bei uns aber zum Glück nicht möglich.

In Frankreich musste mal ein ganzes Staatsexamen wiederholt haben, weil in La Réunion jemand gepfuscht hatte - und dann mussten alle noch mal antreten.

 

Laura

Wie werden bei euch denn Täuschungsversuche „bestraft“? Ich hatte schon Beobachtungen gemacht, die von einem Tadel und einer 6 für die Klassenarbeit hin bis zu einer lächerlichen Ermahnung gingen.

Kommt drauf an, was für Täuschungsversuche...

 

Wenn jemand die Prüfungsfragen sich schon vor der Prüfung erschlichen hat, dann war es das mit der Prüfung... Schlicht und einfach durchgefallen, und zwar mit Pauken und Trompeten.

 

Wer während einer Klausur schummelt, nun, da kommt es auf die Schwere des Betruges an und auf die Güte des Lehrers. Meist aber wird es mit einer '6' bzw. 0 Punkten geahndet, jedenfalls nach mehrmaligen Ermahnungen, doch nicht weiter beim Nachbarn abzugucken...

 

Beim Abi sind die allerdings hart (so war es jedenfalls bei uns). Wer beim Täuschen erwischt wurde, hat für die Klausur 0 Punkte bekommen und das ist meist gleichbedeutend mit einem "Aus" für das ganze Abitur...

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Gegen das Anfertigen habe ich auch nichts (das ist in der Tat eine optimale Vorbereitung), nur gegen das Benutzen

Sagst Du das als Lehererin oder als ehemalige Schülerin??? :blink:

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Und wollen wir doch mal festhalten: Ich jedenfalls kenne keinen einzigen Menschen, der während seiner Schulzeit noch niemals geschummelt hätte. :blink:

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Sowohl als Lehrerin als auch als ehemalige Schülerin ...

Klar haben wir alle mal geschummelt ... Spaß gemacht hat es schon, nur wird es davon richtig?

Laura

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Und wie kommt man mit diesen Leuten in Kontakt? Das ist doch total unfair, weil die meisten bestimmt solche Leute nicht kennen und die, die diese Leute kennen sagen es ja den anderen nicht, weil nur sie davon profitieren wollen.

Wie wärs mit dem naheliegenden Weg: lernen und auf alle Fragen vorbereitet sein? Dann braucht man sich über solche Dinge (wer kennt wen und warum?) nicht so viel Gedanken zu machen.

 

good luck

 

Olli

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Ein Wunder ............ !!

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Und wie kommt man mit diesen Leuten in Kontakt? Das ist doch total unfair, weil die meisten bestimmt solche Leute nicht kennen und die, die diese Leute kennen sagen es ja den anderen nicht, weil nur sie davon profitieren wollen.

Wie wärs mit dem naheliegenden Weg: lernen und auf alle Fragen vorbereitet sein? Dann braucht man sich über solche Dinge (wer kennt wen und warum?) nicht so viel Gedanken zu machen.

 

good luck

 

Olli

Olli, es gibt auch Varianten, wo`s nicht am „lernen“ hapert, sondern am Lernstoff und man hat viele „Dinge“ die nicht gefragt sind und andersherum werden Sachen gefragt, die man dann nicht gelernt hat. Der Zweck dieses ist also der, das zu lernen was gefragt ist.

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