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Der Heilige Geist


Edith

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Frage an die Belesenen hier:

 

Irgendwann las ich mal einen Schinken eines alten Kirchenvaters....

Athanasius, Amrosius oder so.... mit extrem guten theol. Ausführungen zum Hl Geist.

Kann mir bitte jemand helfen, das wieder zu finden?

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Die beste Zusammenfassung, des Wirkens des Hl. Geistes, die ich je las:

 

In einer Rede vor dem Ökumenischen Rat der Kirchen (Uppsala 1968) sprach der Metropolit Ignatios von Lattaquié die folgenden Worte:

 

„Ohne den Geist

ist Gott weit entfernt,

bleibt Christus in der Vergangenheit,

ist das Evangelium toter Buchstabe,

die Kirche eine einfache Organisation,

wäre die Autorität Herrschaft,

die Mission Propaganda,

der Kult Beschwörung,

und das christliche Handeln eine Sklavenmoral.

Doch mit der Gegenwart des Geistes

wird der Kosmos erhoben und stöhnt in den Geburtswehen des Reiches Gottes,

ist der auferstandene Christus gegenwärtig,

ist das Evangelium eine lebendige Kraft,

bedeutet die Kirche trinitarische Gemeinschaft,

ist die Autorität ein Dienst der Befreiung,

ist die Mission ein Pfingsten,

ist die Liturgie Erinnerung und Vorwegnahme,

ist das Handeln des Menschen vergöttlicht.“

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Christoph Overkott

Papst Johannes Paul Pfingstsonntag, 03.06.01:

 

3. Das von Papst Johannes XXIII. angekündigte, einberufene und eröffnete Zweite Ökumenische Vatikanische Konzil wurde im Wissen um diese Berufung der Kirche durchgeführt.

 

Mit vollem Recht kann der Heilige Geist als zentrale Kraft des Konzils bezeichnet werden, und zwar seit der Zeit der Einberufung durch den Papst. Dieser erklärte, er habe eine Stimme vernommen, die gleichsam einer übernatürlichen Eingebung entsprungen sei (vgl. Apostolische Konstitution Humanae salutis, 25. Dezember 1961, 6). Jenes »leichte Wehen« wurde zum »Feuersturm«, und das Konzilsereignis nahm die Gestalt eines neuen Pfingsten an. »Die große Begebenheit des Ökumenischen Konzils« – so betonte der Papst – »empfängt nämlich ihr Wesen und Leben in der Lehre und im Geist des Pfingstfestes« (vgl. Discorsi Messaggi Colloqui, S. 398).

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In einer Rede vor dem Ökumenischen Rat der Kirchen (Uppsala 1968) sprach der Metropolit Ignatios von Lattaquié die folgenden Worte: ...

Leider zu lang für eine Signatur!

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