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Paulus und Petrus


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Christoph Overkott
Geschrieben

Welches Verhältnis habt ihr eigentlich zu Paulus und Petrus?

Sind sie für die Ökumene von Bedeutung?

Geschrieben

Ich glaube daß beide Evangelisten sie sich sehr streng nach den kath. Dogmas ausrichten würden, was ja auch der Papst und die Bischöfe tun. Die getadelten Priiester haben sich eindeutig gegen die Dogmen der Kath.Kirche gewand. Damit hat er ihr eher geschadet, als geholfen. Ökumene ist eben nicht durch Gleichmacherei zu erreichen!

Gruß! Udo

Geschrieben

wie war das noch? Petrus war katholisch und Paulus evangelisch - stimmts??

Christoph Overkott
Geschrieben

Und ich dachte immer, Paulus sei römisch gewesen.

Geschrieben

Bibel lesen bildet - Paulus stammt aus Tarsos in Kleinasien, der heutigen Türkei! Allerdings war er (zunächst) pharisäischer Jude, wenn auch mit römischen Bürgerrechten.

Christoph Overkott
Geschrieben

Auf dem Apostelkonzil in Jerusalem kommt es zu einer Debatte zwischen Petrus, Paulus und Barnabas. Paulus fordert von seinem Verständnis des Evangeliums her, dass die nichtjüdische Christen nicht mehr an das jüdische Gesetz gebunden sind. Es kommt zunächst zu einer Kompromisslösung. Auf Dauer setzt sich die Einsicht des Paulus durch. Petrus fast sein Amt als Dienst an der Einheit auf.

 

http://home.t-online.de/home/Matthias.Krep...konz.htm#Thema1

Geschrieben

Hallo Leute,

 

erstmals was anderes:

 

Es gibt eine Stelle im Evangelium, wo man das Verhältnis des Johannes und Petrus als ein Bild für die Ökumene versteht. Als beide gehört hatten, daß Jesus auferstanden war, sind die beiden zum Grab geeilt. Johannes drängte Petrus, schneller zu gehen. Petrus ließ sich Zeit. Da nun Johannes gar nicht mehr warten konnte, ist er Petrus voraus geeilt und war als erster dort. Er ging aber nicht in das Grab hinein, sondern wartete bis Petrus auch angekommen war. Dann gingen beide gemeinsam hinein.

 

So ist es auch mit uns. Es gibt Progressiven und Konservativen. Die Progressiven sollen aber mit den Reformen nicht schon "machen", sondern warten, bis die Konservativen auch soweit sind. So sollte Einheit funktionieren, die anderen nicht überrumpeln, im Ringen und im Dialog mit den anderen die Wahrheit suchen, und dieser Wahrheit Raum lassen, wenn die richtige Zeit da ist.

 

Zurück zum Thema:

 

Vergessen wir nicht, daß Paulus ein Apostel war, der Jesus zu Lebzeiten nicht persönlich gekannt hat. Und auch in der frühen Kirche hatten wir schon bald zwei Lager, die Judenchristen und die Heidenchristen. Die einen waren ursprünglich Juden und die anderen Heiden gewessen. Und diese zwei Lager mußten zueinander finden. Von daher ist das Verhältnis von Paulus zu Petrus schon ein Bild für die Ökumene.

 

Grüße, Carlos

Geschrieben

"Johannes" steht nicht in der Bibel. Da steht "der Jünger, den er liebte"!

Franciscus non papa
Geschrieben
Ich glaube daß beide Evangelisten sie sich sehr streng nach den kath. Dogmas ausrichten würden, was ja auch der Papst und die Bischöfe tun. Die getadelten Priiester haben sich eindeutig gegen die Dogmen der Kath.Kirche gewand. Damit hat er ihr eher geschadet, als geholfen. Ökumene ist eben nicht durch Gleichmacherei zu erreichen!

Gruß! Udo

hm - weder petrus noch paulus war ein evangelist!!!

 

als da sind diese vier: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes

Christoph Overkott
Geschrieben
Und diese zwei Lager mußten zueinander finden.

Bemerkenswert ist, dass dies auf einem Konzil geschah.

Christoph Overkott
Geschrieben (bearbeitet)

In der Ökumene verehren auch die Orthodoxen Peter und Paul gemeinsam. Davon zeugt nicht nur die Paul-und-Paul-Kathedrale in St. Petersburg, sondern auch viele andere Peter-und-Paul-Kathedralen in der ganzen Welt.

bearbeitet von Christoph Overkott
Christoph Overkott
Geschrieben
Ökumene ist eben nicht durch Gleichmacherei zu erreichen!

Zunächst einmal stellt sich die Frage, was gleich ist.

 

Warum sollte man so etwas gleich machen wollen?

Christoph Overkott
Geschrieben

Ja, ja, die Messdienerzeit! Was haben wir da erlebt.

Christoph Overkott
Geschrieben

Die Flügelbilder des Peter- und Paul-Altars aus der Lambertikirche zu Hildesheim

Die 14 erhaltenen Tafeln sind wieder vereint.

 

Die um 1420 geschaffenen Gemälde des sogenannten Hildesheimer Lambertikirchen-Altars sind Hauptwerke der Internationalen Gotik in Norddeutschland.

 

http://www.nlmh.de/d/data/akt1.html?sonder_id=2

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