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Rollentausch


Stefan

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Hallo allerseits,

 

als ein Grund für die häufigen Streitigkeiten wurde das fehlende gegenseitige Verständnis genannt. Christen meinen, die A&Aler würde sie nicht verstehen (wollen) und umgekehrt.

 

Anstatt die hundertste Meta-Debatte darüber zu führen, wäre es vielleicht eine Möglichkeit, das Problem spielerisch zu lösen - hier in diesem Thread. Christen verteidigen hier den Atheismus, A&Aler verteidigen das Christentum.

 

Ich denke, das könnte ganz lehrreich und unterhaltsam werden. Nur muss einer den Anfang machen. (Und ich habe noch keine Idee, wie man eine solche umgedrehte Debatte eröffnen könnte).

 

Gruß,

Stefan

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naja - einen komischen "Gott" habt Ihr da erfunden, Stefan. Wenn Ihr zu ihm betet (d. h. irgendwie gegen die Wand redet oder in die Luft?), dann verwandelt Euch das irgendwie, sagt Ihr. Und auch noch zum Guten. Dann tut Ihr Gutes. Dann liebt Ihr Eure Feinde. Sagt Ihr.

 

Im Forum merk ich nix davon.

 

Aber wenn's Euch was bringt, daß Ihr Euch für die besonders Guten haltet ... vielleicht braucht Ihr das halt.

 

 

ach ja, und was dieses "Beten" betrifft (also das Reden in die Luft): Manchmal (warum nur manchmal?) muß man sich dazu hinknien. Besonders dann, wenn in der Kirche diese Jungs und Mädels in diesen neckischen Röckchen (Jungs in Röckchen? Das gibt's doch sonst nur auf dem CSD...) so Glöckchen schwingen. Wenn man da stehenbleibt, ist man nicht mehr richtig katholisch.

 

naja, wenn Euer "Gott" das so will, dann macht das halt so - ich hab' nix dagagen. Aber könnt Ihr mir das erklären?

bearbeitet von Petrus
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Gast Rollentausch1
Hallo allerseits,

 

als ein Grund für die häufigen Streitigkeiten wurde das fehlende gegenseitige Verständnis genannt. Christen meinen, die A&Aler würde sie nicht verstehen (wollen) und umgekehrt.

 

Anstatt die hundertste Meta-Debatte darüber zu führen, wäre es vielleicht eine Möglichkeit, das Problem spielerisch zu lösen - hier in diesem Thread. Christen verteidigen hier den Atheismus, A&Aler verteidigen das Christentum.

 

Ich denke, das könnte ganz lehrreich und unterhaltsam werden. Nur muss einer den Anfang machen. (Und ich habe noch keine Idee, wie man eine solche umgedrehte Debatte eröffnen könnte).

 

Gruß,

Stefan

Gute Idee.

 

Die Sache könnte spassig werden.

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Hallo Rollentausch1,

 

erstmal herzlich willkommen im Forum!

 

 

... und hoffentlich vergesse ich nicht, daß ich in diesem Thread immer ohne meine Signatur schreiben muß...

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Gast Rollentausch1
Hallo Rollentausch1,

 

erstmal herzlich willkommen im Forum!

Danke,

 

wie Du sehen kannst, habe ich den alten Avatar von Stefan gewählt.

Das ich diesen Avatar kenne, deutet schon darauf hin, daß ich nicht ganz neu im Forum bin :blink:

bearbeitet von Rollentausch1
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naja - einen komischen "Gott" habt Ihr da erfunden, Stefan. Wenn Ihr zu ihm betet (d. h. irgendwie gegen die Wand redet oder in die Luft?), dann verwandelt Euch das irgendwie, sagt Ihr. Und auch noch zum Guten. Dann tut Ihr Gutes. Dann liebt Ihr Eure Feinde. Sagt Ihr.

 

Im Forum merk ich nix davon.

 

Aber wenn's Euch was bringt, daß Ihr Euch für die besonders Guten haltet ... vielleicht braucht Ihr das halt.

Nein Petrus,

 

das Gegenteil ist der Fall. Beten ist ersteinmal eine Geste der Demut. Es geht dabei auch nicht um mich, sondern um meine Beziehung zu Gott. Viel wichtiger als das "gegen die Wand reden" - wie Du es nennst - ist beim Gebet das Zuhören. Im Lärm des Alltags überhören wir schonmal Gottes Stimme, das Gebet ist daher eine kleine Insel der Stille, in der wir uns ganz zu Gott hinwenden und zu ihm hinhorchen.

 

naja, wenn Euer "Gott" das so will, dann macht das halt so - ich hab' nix dagagen. Aber könnt Ihr mir das erklären?

 

Gott will das nicht für sich, er will es für uns. Aber vor allem wollen wir es.

 

Gruß,

Stefan

bearbeitet von Stefan
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Gast Rollentausch1
naja - einen komischen "Gott" habt Ihr da erfunden, Stefan. Wenn Ihr zu ihm betet (d. h. irgendwie gegen die Wand redet oder in die Luft?), dann verwandelt Euch das irgendwie, sagt Ihr. Und auch noch zum Guten. Dann tut Ihr Gutes. Dann liebt Ihr Eure Feinde. Sagt Ihr.

 

Im Forum merk ich nix davon.

 

Aber wenn's Euch was bringt, daß Ihr Euch für die besonders Guten haltet ... vielleicht braucht Ihr das halt.

Nein Petrus,

 

das Gegenteil ist der Fall. Beten ist ersteinmal eine Geste der Demut. Es geht dabei auch nicht um mich, sondern um meine Beziehung zu Gott. Viel wichtiger als das "gegen die Wand reden" - wie Du es nennst - ist beim Gebet das Zuhören. Im Lärm des Alltags überhören wir schonmal Gottes Stimme, das Gebet ist daher eine kleine Insel der Stille, in der wir uns ganz zu Gott hinwenden und zu ihm hinhorchen.

 

Nur dass Gott nicht antwortet. Mit hat er jedenfalls noch nix gesagt. Oder er hat nix zu sagen gehabt.

 

naja, wenn Euer "Gott" das so will, dann macht das halt so - ich hab' nix dagagen. Aber könnt Ihr mir das erklären?

 

Gott will das nicht für sich, er will es für uns. Aber vor allem wollen wir es.

Also so eine Form von Autosuggestion: wie sollen also wollen, daß Gott will, daß wir wollen sollen?

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Nein Petrus,

 

das Gegenteil ist der Fall. ........

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, lieber Stefan,

 

ABER, hier müsste schon etwas NEUES kommen.

 

Ich habe mir auch schon überlegt, mich in die Rolle der Katholen zu versetzen, aber mit was soll ich argumentieren, VERNUNFTSGEMÄSS? Mir fällt da leider nichts ein.

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Im Lärm des Alltags überhören wir schonmal Gottes Stimme, das Gebet ist daher eine kleine Insel der Stille, in der wir uns ganz zu Gott hinwenden und zu ihm hinhorchen.

 

Hmmm, das klingt ja sehr schön, Stefan. Aber eigentlich machen das die Buddhisten auch. Nur nennen die es anders. Wenn du also »zu ihm hin horchst«, was gibt dir da die Sicherheit, dass du wirklich zu »Gott« hin horchst?

 

Wäre es nicht viel einfacher – und schöner – zu sagen, du seist in dem, was du Gebet nennst, ganz bei dir und ließest dein Inneres, dein Unbewusstes sprechen? Wozu denn eine religiöse Konstruktion?

 

Denn »Gott« hörst du doch nicht, oder?

 

Vielleicht magst du einwenden, dass du Gott doch hörst. Aber dann würde ich dich fragen, wie du das unterscheiden möchtest? Wie soll etwas – oder jemand –, von dem ihr Christen behauptet, es sei reiner Geist, sich in deinem Geist bemerkbar machen – und dir gleichzeitig die Möglichkeit geben, das »Eigene« vom »Göttlichen« zu unterscheiden?

 

Meiner Ansicht nach ginge das nicht ohne einen klaren, objektiven Beleg dieser Gegenwart. Alles andere sind fromm verbrämte Selbstgespräche.

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Gast Rollentausch1
Pedrino, du alter Schwede! Lass deine frommen Traktätchen woanders ab! :blink:

pedrino hat doch recht,

verstandesgemäß kann kein Christ argumentieren - alles Gefühlsduselei.

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Gast Rollentausch1
na, die Christen scheinen sich ja wieder mal zu drücken. Typisch - den Stefan und den pedrino alleinlassen.

Die Christen drücken sich nicht!

Sie haben einfach nix zu sagen.

Ihre ganze Rede ist eh nur sinnfrei.

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naja - einen komischen "Gott" habt Ihr da erfunden, Stefan. Wenn Ihr zu ihm betet (d. h. irgendwie gegen die Wand redet oder in die Luft?), dann verwandelt Euch das irgendwie, sagt Ihr. Und auch noch zum Guten. Dann tut Ihr Gutes. Dann liebt Ihr Eure Feinde. Sagt Ihr.

 

Im Forum merk ich nix davon.

 

Aber wenn's Euch was bringt, daß Ihr Euch für die besonders Guten haltet ... vielleicht braucht Ihr das halt.

Nein Petrus,

 

das Gegenteil ist der Fall. Beten ist ersteinmal eine Geste der Demut. Es geht dabei auch nicht um mich, sondern um meine Beziehung zu Gott. Viel wichtiger als das "gegen die Wand reden" - wie Du es nennst - ist beim Gebet das Zuhören. Im Lärm des Alltags überhören wir schonmal Gottes Stimme, das Gebet ist daher eine kleine Insel der Stille, in der wir uns ganz zu Gott hinwenden und zu ihm hinhorchen.

 

naja, wenn Euer "Gott" das so will, dann macht das halt so - ich hab' nix dagagen. Aber könnt Ihr mir das erklären?

 

Gott will das nicht für sich, er will es für uns. Aber vor allem wollen wir es.

 

Gruß,

Stefan

Ach die Stimme Gottes wollt ihr hören. Bist du dir ganz sicher das das nicht ein schwerer Fall von Halluzination ist?

Ist das nicht ganz und gar irrational?

Beten als Zeichen der Demut?

Wie kann man denn demütig gegenüber etwas/oder jemanden sein, dass garnicht existiert?

Also für mich ist die ganze Sache ziemlich merkwürdig- besonders wenn ich diese merkwürdigen Verkleidungen sehe bei euren sogenannten Gottesdiensten.

Warum ziehen denn die Priester dort keine " normale Kleidung " an. Ist es für eueren Gott wichtig wie ihr vor ihn tretet?

Also ich finde diese Dinge ziemlich verwirrend.

 

 

 

hoffentlichbekommeichnocheinmalrichtigluftvorlauterlachen :blink:

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Gast Rollentausch1
Warum ziehen denn die Priester dort keine " normale Kleidung " an. Ist es für eueren Gott wichtig wie ihr vor ihn tretet?

Na bei den Christen ist offensichtlich nicht nur einmal im Jahr Fasenacht. :blink:

bearbeitet von Rollentausch1
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Im Lärm des Alltags überhören wir schonmal Gottes Stimme, das Gebet ist daher eine kleine Insel der Stille, in der wir uns ganz zu Gott hinwenden und zu ihm hinhorchen.

 

Hmmm, das klingt ja sehr schön, Stefan. Aber eigentlich machen das die Buddhisten auch. Nur nennen die es anders. Wenn du also »zu ihm hin horchst«, was gibt dir da die Sicherheit, dass du wirklich zu »Gott« hin horchst?

Eine Sicherheit gibt es nicht, Echo. Aber die gibt es nirgendwo im Leben. Viele Menschen täuschen sich in ihrem Partner, lernen irgendwann, dass es sich bei ihm nicht um den Menschen handelt, den sie zu lieben glauben.

 

Nun sagst Du, ich könnte mich in Gott täuschen. Das wäre dann ein treffender Einwand, wenn ich allein mit meinem Glauben wäre, also wenn mein Glaube meiner eingeschränkten Erkenntnisfähigkeit unterstellt wäre. Für einen Lebenspartner muss ich mich ganz alleine entscheiden, meine Entscheidung für Gott wird von all denen mitgetragen, die über ihn und sein Wirken Zeugnis abgelegt haben.

 

Denn »Gott« hörst du doch nicht, oder?

 

Wenn Du Dir das vorstellst wie bei einem Nachrichtensprecher im Radio, dann muss ich Dir recht gegen. So höre ich Gott nicht. Man spricht ja auch in A&Aler-Kreisen von der "Stimme des Gewissens", auch wenn da niemand wirklich spricht. Vielleicht erklärt das, was ich mit hören meine.

bearbeitet von Stefan
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Warum ziehen denn die Priester dort keine " normale Kleidung " an. Ist es für eueren Gott wichtig wie ihr vor ihn tretet?

Na bei den Christen ist offensichtlich nicht nur einmal im Jahr Fasenacht. :blink:

Rollentausch nun benimm dich, sonst fühlen sich die Christen gleich wieder in ihren religiösen Gefühlen verletzt :blink:

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jetzt sei mal nich so streng mit dem Stefan, Eiffellady. Immerhin hat er was geschrieben dazu. Muß ich erst mal drüber nachdenken.

 

Die "christlichen Brüder und Schwestern" lassen den Stefan ja ganz schön hängen hier ... und das nennt sich dann "Katholisches Forum" ...

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na, die Christen scheinen sich ja wieder mal zu drücken. Typisch - den Stefan und den pedrino alleinlassen.

Ja, das finde ich auch doof. Alleine macht Missionieren keinen Spass. :blink:

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Warum ziehen denn die Priester dort keine " normale Kleidung " an. Ist es für eueren Gott wichtig wie ihr vor ihn tretet?

Na bei den Christen ist offensichtlich nicht nur einmal im Jahr Fasenacht. :blink:

Rollentausch nun benimm dich, sonst fühlen sich die Christen gleich wieder in ihren religiösen Gefühlen verletzt :blink:

wieso das denn - was hat denn der CSD mit "religiösen Gefühlen" zu tun?

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Gast Rollentausch1
Eine Sicherheit gibt es nicht, Echo. Aber die gibt es nirgendwo im Leben. Viele Menschen täuschen sich in ihrem Partner, lernen irgendwann, dass es sich bei ihm nicht um den Menschen handelt, den sie zu lieben glauben.

 

Nun sagst Du, ich könnte mich in Gott täuschen. Das wäre dann ein treffender Einwand, wenn ich allein mit meinem Glauben wäre, also wenn mein Glaube meiner eingeschränkten Erkenntnisfähigkeit unterstellt wäre.  Für einen Lebenspartner muss ich mich ganz alleine entscheiden, meine Entscheidung für Gott wird von all denen mitgetragen, die über ihn und sein Wirken Zeugnis abgelegt haben.

Also ist der Glaube nur eine Massenbewegung. Wenn genug dran glauben, dann wird es schon richtig sein ?

Selber denken ist da nicht angesagt, oder wie ?

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Noch sind wir ja fair, Stefan …

 

Aber ehrlich, manchmal bewundere ich schon die Chuzpe, die ihr Christen habt! Kleine, verglühende Würmchen in einem unendlichen Universum, ausgeliefert einer mörderischen Natur, und ihr behauptet, dass der gute Herr und Schöpfer aller Dinge sich um euch zu kümmern gedenke. Dabei habt ihr Übergewicht und Karies wie alle anderen auch … :blink:

 

(Gibt’s hier keinen Grinsemichel mit Zahnlücke?)

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