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Rollentausch


Stefan

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Haha, Stefan, so etwas schwebte mir auch vor …

Ich glaube, davon hatte ich im Zusammenhang mit "Woran glaubt, wer nicht glaubt" Pfingsten in

Taize auch schon erzählt... Is ja lustig, daß das jetzt im Forum auch läuft.

 

Liebe Grüße

lumie

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Und um Mitleid empfinden zu können, braucht ihr einen Gott? :blink:

Ich empfinde Mitleid auch ohne. Aber das bezeichnet ihr als Seele? :blink:

Dazu brauch ich keinen Gott :blink:

Wir "brauchen" ihn nicht, um Mitleid empfinden zu können, wir erkennen ihn überall dort, wo jemand Mitleid empfinden kann.

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Und um Mitleid empfinden zu können, braucht ihr einen Gott? :blink:

Ich empfinde Mitleid auch ohne. Aber das bezeichnet ihr als Seele? :blink:

Dazu brauch ich keinen Gott :blink:

Wir "brauchen" ihn nicht, um Mitleid empfinden zu können, wir erkennen ihn überall dort, wo jemand Mitleid empfinden kann.

Liebe Lissie,

 

wenn wir so weitermachen, bleiben wir noch in unserer Rolle hängen :P:P

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Ich glaube, davon hatte ich im Zusammenhang mit "Woran glaubt, wer nicht glaubt" Pfingsten in

Taize auch schon erzählt... Is ja lustig, daß das jetzt im Forum auch läuft.

 

Gewissermaßen beim Quellenstudium!

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Ich glaube, davon hatte ich im Zusammenhang mit "Woran glaubt, wer nicht glaubt" Pfingsten in

Taize auch schon erzählt... Is ja lustig, daß das jetzt im Forum auch läuft.

 

Gewissermaßen beim Quellenstudium!

Quasi da... hach wie schön dieses Wortspiel!

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enemy flag carrier

Und um Mitleid empfinden zu können, braucht ihr einen Gott? :blink:

Ich empfinde Mitleid auch ohne. Aber das bezeichnet ihr als Seele? :blink:

Dazu brauch ich keinen Gott :blink:

Wir "brauchen" ihn nicht, um Mitleid empfinden zu können, wir erkennen ihn überall dort, wo jemand Mitleid empfinden kann.

Dass sie Mitleid empfinden kann, das hat eure Kirche in der Vergangenheit ja oft genug bewiesen ...

 

Und wo bleibt euer Mitleid mit den ungewollt schwanger gewordenen?

 

(Das sag ich lieber nicht)

bearbeitet von enemy flag carrier
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Moment - mit einem bin ich nicht einverstanden, nämlich mit der Behauptung, es gäbe keine rationalen Gründe, zu glauben. Da muss ich meinen katholischen Freunden widersprechen.

 

Zunächst einmal der Grund, warum auch der rationalste Atheist nicht sooo rational ist, wie er zu glauben vorgibt:

 

Wenn ich zwei Prämissen habe, (A) und (:blink:, dann kann ich daraus einen logisch gültigen Schluss ziehen (S). Sofern der Schluss gültig ist und die beiden Prämissen wahr sind, ist auch (S) wahr. Die Frage ist nur: Wie kann man garantieren, dass (A) und (:blink: wahr sind? Ich kann weiter zurückgehen und (A) und (:blink: begründen. Aber entweder lande ich dann in einem logischen Zirkel (was nicht gültig wäre), oder ich lande bei Prämissen, für die es keine rationale Begründung gibt, für die ich nicht behaupten kann, das sie wahr sind. Wenn ich aber Prämissen habe, die nicht wahr sind, sind alle daraus folgenden Schlüsse unwahr, weil sich das durch die ganzen Ketten durchzieht.

 

Wenn also nichts am Anfang steht, was selbst rational ist oder rational begründet werden kann, dann ist das ganze System auf Sand gebaut. Es mag in sich stimmig sein, aber da die Grundlage irrational ist, ist es der gesamte Überbau ebenfalls. Also ist der Atheismus in seinen Grundlagen selbst irrational - diese Folgerung ist unausweichlich.

 

Das sieht bei mir anders aus, denn am Anfang meines Denksystems steht Gott, der selbst rational ist, damit ist also auch die Grundlage rational. Und das bedeutet, dass ich im Gegensatz zu einem Atheisten stets eine rationale Basis habe, was mein System insgesamt gültig macht. Der Fehler der Atheisten ist, dass sie irgendwo "mittendrin" beginnen und sich dann weiter vorarbeiten - aber ihre Basis ist irrational, weil willkürlich gewählt.

 

Etwas Analoges kann man auch für eine vernunftgemäße Ethik sagen - wenn die Basis nicht stimmt, ist auch die darauf aufbauende Ethik Makulatur, weil willkürlich. Im nächsten Beitrag (was dauern kann - ich bin erstmal eine Weile "weg vom Fenster", leider) gebe ich dann einen Gottesbeweis, der es in sich hat. Damit ist dann die rationale Grundlegung abgeschlossen, und wir können uns auf den Aufbau konzentrieren., vor allem auf die Kommunikation mit Gott (denn eine rationale Grundlage nützt uns nichts, wenn wir nicht darauf aufbauen können).

bearbeitet von Volker
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Wenn ich aber Prämissen habe, die nicht wahr sind, sind alle daraus folgenden Schlüsse unwahr, weil sich das durch die ganzen Ketten durchzieht.

 

Wenn also nichts am Anfang steht, was selbst rational ist oder rational begründet werden kann, dann ist das ganze System auf Sand gebaut. Es mag in sich stimmig sein, aber da die Grundlage irrational ist, ist es der gesamte Überbau ebenfalls. Also ist der Atheismus in seinen Grundlagen selbst irrational - diese Folgerung ist unausweichlich.

AAAARRRGH!

 

Ihr depperten Christen beherrscht nicht mal elementare Logik!

 

Aus einer falschen Voraussetzung kann - mit logisch "richtiger" Folgerung auch etwas mit dem Wahrheitswert "wahr" folgen. Es ist mathematisch-logisch falsch, dass aus Falschem nur Falsches folgen kann. Ein Beispiel:

 

a.) Reife Tomaten sind grün. (Wahrheitswert: "falsch")

b.) Lucias Auto ist grün. (Wahrheitswert: "falsch")

 

Logisch völlig korrekt gefolgert:

 

f.) (=Folgerung - nicht Volkerung!) Lucias Auto hat die Farbe reifer Tomaten. (Wahrheitswert: "wahr")

 

 

Bei Schlussfolgerungen ist 1.) darauf zu achten, dass sämtliche Voraussetzungen den Wahrheitswert "wahr" besitzen und 2.) die Schlussfolgerung als solche korrekt ist. Ist 1.) oder 2.) (oder beide - im Sinne des mathematischen einschließenden oder) nicht erfüllt; ist der Wahrheitswert der Schlussfolgerung beliebig - aber nicht notwendigerweise falsch.

 

Bei Euch Christen hingegen ist schon der Wahrheitswert der Voraussetzungen nicht mit "wahr" oder "falsch" feststellbar: Gott existiert - keine Ahnung. Jesus ist auferstanden - stramm behauptet=bewiesen? Das widerspricht jedenfalls sämtlicher menschlichen Erfahrung - ich hab' noch keinen gesehen, der Tot war und wiederkam.

 

Ihr Christen könnt Euch mit Eurem Glauben zwar ein schönes, schlüssiges, logisch stringentes System aufbauen (falls Ihr folgert und nicht volkert) - aber es schwebt auf Thesen, die man mit "extrem unwahrscheinlich" oder "völlig beliebig" bewerten muß.

 

Viel Spaß beim "weg vom Fenster", Volker!

 

Gruß,

Lucia

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Ihr Christen,

 

Wenn es einen Gott gäbe, hätte er wohl doch allen Menschen ein einheitlliche Sprache gegeben.

Es wäre viel einfacher miteinander zu sprechen, wenn alle Menschen zumindest eine Sprache sprechen würden.

 

Aber es gibt:

Deutsch, Englisch, Französisch, Chinesisch, Japanisch, usw. usf.

 

Und kommt mir nicht mit Pfingsten. Das ist doch totaler Unsinn,

welche Menschen können den heute mit allen Menschen reden.

(Und das Märchen vom Turm von Babel, auch so ein Blödsinn,

wenn Menschen gemeinsam etwas bauen, dann haben sie ein Ziel: das Bauwerk;

es ist normal das bei der rechnungstellung die vertragspartner über unterschiedliche Ziele dann sprechen,

das begründet aber nicht die Strafe Gottes der Mehrsprachigkeit.

Oder glaubt euer Gott wirklich, das ein Wolkenkratzer in das Paradies reichen könnte, UND das will er ja nicht. Mann kann ja nicht mal den Mond mit einem Seil verbinden;-)))))

 

Unfug, Mythen, Märchen.

 

 

Wenn es Gott geben würde, wäre zumindest jeder mit einem PC und einem Internetanschluß geschaffen worden,

dann könnten wenigstens die Menschen MITEINANDER in Verbindung treten.

 

Oder zumindest einen Babelfisch, der übersetzt.

 

Auf den Punkt gebracht:

Das Fehlen eines Universalübersetzers ist der Beweis für die Nichtexitenz Gottes.

 

 

gruss

retep

 

 

code 13: nmp

bearbeitet von pmn
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Bei Euch Christen hingegen ist schon der Wahrheitswert der Voraussetzungen nicht mit "wahr" oder "falsch" feststellbar

Das ist auch nicht beabsichtigt. Streng genmommen geht es ja gar nicht darum, ob ich etwas glaube und ob nicht, sondern ob ich es bejahe. Wenn ich die Existenz des Schöpfergottes bejahe, dann entspricht das meinen innersten Empfindung. Von Glauben kann ich nur dann sprechen, wenn ich mich gegenüber einem anderen für meine Empfindungen rechtfertigen müsste. Aber das muss ich ja nicht, kann ich auch nicht, da niemand meine Gefühle gleichwertig nachvollziehen kann.

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Das verstehe ich nicht ganz. Vor allem ist mir unklar, welche Bedeutung du dem Wort »glauben« gibst …

 

… etwas »nach außen vertreten«?

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Liebe Mitchristen,

 

in vielen Dingen kann ich die Ansichten der Atheisten ja nachvollziehen. Dennoch denke ich, daß sie emotional verarmen, wenn sie nicht Teil einer christlichen Gemeinschaft sind.

 

Wo anders wird man immer mit offenen Armen empfangen, wo sonst findet man sofort Anschluß, wenn man in eine andere Gegend zieht? Wer kümmert sich um das seelische Wohl, ohne daß man dafür bezahlen muß, außer einem Pfarrer?

 

Die Wärme und die Gemeinschaft bietet vielen Menschen Halt. Die Gespräche und Gebete helfen, die Seele zu stärken. Das beeindruckt mich sehr. Und es kann ja nicht von irgendwo her kommen. Daß sich immer wieder Menschen um das religiöse Thema herum versammeln, Schutz und Geborenheit finden, kann doch kein Zufall sein. Ich denke tatsächlich, daß dabei ein (heiliger) Geist anwesend sein muß. Wenn ich mir anschaue, was Menschen mit Hilfe dieses Geistes alles bewirken können, habe ich große Ehrfurcht vor diesem Wesen.

 

Wem das fehlt, der tut mir Leid. Auch wenn das ganze Drumherum vielleicht nicht bis in die Einzelheiten logisch nachvollziehbar ist, so möchte ich das doch nicht missen.

 

Viele Grüße,

Claudia

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Hallo Peter,

Wenn es einen Gott gäbe, hätte er wohl doch allen Menschen ein einheitlliche Sprache gegeben.

Es wäre viel einfacher miteinander zu sprechen, wenn alle Menschen zumindest eine Sprache sprechen würden.

Es ist doch gerade so, daß Gott eine große Vielfalt geschaffen hat.

 

Wenn alles auf die gleiche Sprache hinaus liefe, den gleichen Glauben... Gleichschaltung wohin man schaut.

 

Alleine die Natur bringt eine solche große Vielfalt hervor, daß man einmal mehr große Ehrfurcht vor diesem Schöpfer haben muß.

 

Das mit dem Babelfisch ist die Phantasie eines Atheisten...

 

Grüßle,

Claudia

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Bei euch in der Bibel steht "Gott ist die Liebe".

 

Was ist damit gemeint?

Findest Du es nicht deutlich, daß Menschen immer wieder nach Liebe und Harmonie streben? Daß es immer wieder die Definition von GUT ist, daß man sich mit nahezu jedem Menschen darauf einigen kann, daß Liebe, Rücksicht, Hilfe, Zuhören, Füreinander da sein usw GUT sind?

 

Da sowas allgemeiner Konsens ist, und Gott uns diese Botschaft gesandt hat, muß man davon ausgehen, daß Gott die Liebe unter die Menschen bringen will, daß es Gottes oberster Wille ist, daß sich Menschen in Liebe vereinen. Wo Gott ist, ist Liebe, Güte, Hilfe.

 

Ich hoffe, ich habe das einigermaßen verständlich rüber gebracht...

 

Viele Grüße,

Claudia

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Liebe Christin Claudia,

ich darf dich doch Claudia nennen ?

 

Das ist doch blabla.

Zusammengehörigkeit findet sich doch in jedem Sportclub und in jedem Solarium.

 

Euer Gott schuf die Sonne, aber richtigen Gehorsam finden ihr in eurem Solarium.

 

Warum hat euer Gott sogar den Hautkrebs erfunden?

(Klar und Gott schuff sogar den Sunblocker)

 

 

Und euer Gott ist die Erfindung von Theisten, die keine Antworten haben,

deswegen soll ja alles "Euer" Gott irgendwann alles "sinnvoll" beantworten...

 

Inhaltsleer, unsinnig, und nicht beweisbar.

 

 

 

Ihr seid mit euren eigenen Worten gesagt:

Erbarmungswürdig.

 

grüßle zurück

retep

 

 

PS:

Wenn Du mich verstanden hast,

dann habe ich mich falsch ausgedrückt.

bearbeitet von pmn
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Ihr Christen,

 

Wenn es einen Gott gäbe, hätte er wohl doch allen Menschen ein einheitlliche Sprache gegeben.

Es wäre viel einfacher miteinander zu sprechen, wenn alle Menschen zumindest eine Sprache sprechen würden.

 

Aber es gibt:

Deutsch, Englisch, Französisch, Chinesisch, Japanisch, usw. usf.

 

Und kommt mir nicht mit Pfingsten. Das ist doch totaler Unsinn,

welche Menschen können den heute mit allen Menschen reden.

(Und das Märchen vom Turm von Babel, auch so ein Blödsinn,

wenn Menschen gemeinsam etwas bauen, dann haben sie ein Ziel: das Bauwerk;

es ist normal das bei der rechnungstellung die vertragspartner über unterschiedliche Ziele dann sprechen,

das begründet aber nicht die Strafe Gottes der Mehrsprachigkeit.

Oder glaubt euer Gott wirklich, das ein Wolkenkratzer in das Paradies reichen könnte, UND das will er ja nicht. Mann kann ja nicht mal den Mond mit einem Seil verbinden;-)))))

 

Unfug, Mythen, Märchen.

 

 

Wenn es Gott geben würde, wäre zumindest jeder mit einem PC und einem Internetanschluß geschaffen worden,

dann könnten wenigstens die Menschen MITEINANDER in Verbindung treten.

 

Oder zumindest einen Babelfisch, der übersetzt.

 

Auf den Punkt gebracht:

Das Fehlen eines Universalübersetzers ist der Beweis für die Nichtexitenz Gottes.

 

 

gruss

retep

 

 

code 13: nmp

Hallo retep ( ist selbst für einen Atheisten ein seltener Name :blink:)

 

du meinst, das würde etwas bewirken- wenn ihr Gott die Menschen alle dieselbe Sprache sprechen lassen würde?

Selbst die Christen , die die selbe Sprache sprechen, mißverstehen sich oft genug schon unter sich, weil sie uneins darüber sind, was richtig oder falsch ist. Nur leider geben sie das nicht zu.

Das ist doch, was mir ihre ganze Argumentation fraglich erscheinen läßt.

Aber um diesem Dilemma abzuhelfen, haben sie ja ihre Kirche. Die sagt ihnen dann, was richtig oder falsch ist. Aber selbst dann sind manche von ihnen noch nicht einsichtig.

Ich frage mich manchmal, sind das richtige Christen?

Wie kann man denn glauben, wenn man mit solcher Zerrissenheit zu kämpfen hat?

Da bleibe ich doch lieber bei meinem Unglauben, da schreibt mir zumindest keiner vor, was ich zu glauben habe.

Aber ich möchte jetzt nicht ungerecht sein, denn ein bißchen Weisheit kann man manchen spirituellen Einstellungen ja nicht absprechen.

Ich habe da einen schönen Spruch der Apachen - Indianer gefunden ( ist zwar auch sehr spirituell, aber wie ich schon oben erwähnte, ein bißchen Weisheit....)

"Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin."

Deshalb bin ich ja auch immer wieder bereit mich mit den Christen auseinanderzusetzen. :blink:

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Lieber Peter,

Zusammengehörigkeit  findet sich doch in jedem Sportclub und in jedem Solarium.

Im Sportclub tust Du was für Deinen Körper. Glaube ist etwas für die Seele. Ich habe noch keinen atheistischen Begriff dafür finden können, aber ich denke, Du weißt, was ich meine...:blink:

 

Selbst wenn ich im Sportclub *nette Leute* treffe, so ist es doch was anderes, ob ich mit ihnen über die neuesten Tennisschläger-Modelle spreche oder ob ich mich mit Gleich*gesinnten* in eine große, Gott gemeinsam nahe Gemeinschaft verwandele, wo man Teil eines großen Ganzen wird, wo man einfach dazu gehört. Da kann man auch nicht einfach so wieder raus, man gehört DA HIN, verstehst Du? Wenn ich keinen Bock auf Tennis mehr hab, kündige ich einfach mein Abo. Und stehe wieder vor dem (gemeinschaftlichen) Nichts. Der Glaube gibt mir auch Inhalt für diese Gemeinschaft, und das bringt Wohlgefühl, Geborgenheit.

 

Außerdem ist es doch so, daß jede Seele nach Gemeinschaft hungert. Gott schuf uns als Gemeinschaftswesen. Bei Sport usw kann man seine Neigungen im Leben x Mal ändern, und man entwickelt immer neue Bedürfnisse. Das des Glaubens und der Gemeinschaft hat man lebenslang. *So simmer halt*...:P

 

Warum Gott so schlimme Krankheiten zuläßt, weiß ich auch nicht. Ich werd ihn fragen, wenn es soweit ist, das kannst Du wissen... :blink:

Und euer Gott ist die Erfindung von Theisten, die keine Antworten haben,

deswegen soll ja alles "Euer" Gott irgendwann alles "sinnvoll" beantworten...

Ihr seid mit euren eigenen Worten gesagt: Erbarmungswürdig.

 

Die Leute, mit denen ich verkehre, die ihren Glauben leben, fühlen sich allesamt wohl damit. Von *erbarmungswürdig* keine Spur. Bist Du vielleicht nur neidisch...:blink:

 

Liebe Grüße,

Claudia

bearbeitet von Claudia
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»… ist selbst für einen Atheisten ein seltener Name«

 

Der Name Retep ist mir wohl vertraut.

:blink::blink:

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Die Leute, mit denen ich verkehre, die ihren Glauben leben, fühlen sich allesamt wohl damit. Von *erbarmungswürdig* keine Spur. Bist Du vielleicht nur neidisch...:blink:

Liebe Christin Claudia,

ich darf dich weiterhin Claudia nennen?

 

"Neid" habt Ihr doch erst in die geistesgeschichtliche Menschenwelt eingeführt.

 

Oder hat nicht "Euer" Gott die gemeinschaft der Menschen ersaufen lassen?

 

Neid auf Noah ?

(nachdem jeder heutigen Mensch sich auf den Oberbefehlshaber des einzigen Schiffes

in der Marine Gottes berufen darf?)

Will nicht jeder überleben und ist bereit dafür "Alles" zu tun.

 

Kündigst Du etwa dein ABO auf eine Kabine auf Noahs Schiff ?

 

 

Lernt endlich schwimmen, ihr Christen.

Dann wirft euch vielleicht Gott einen Rettungsanker zu ;-)))

Und mit diesem Anker sinkt Ihr auf den Grund des Seebodens,

weil ihr einen Kleinsten in die Irre führtet.

 

Gott schuf uns als Gemeinschaftswesen.

 

Nur denken mußt ihr(;-))) alleine.

 

 

Ihr Neidhammel.

retep

bearbeitet von pmn
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Im Grunde genommen ist der Atheismus doch eine armselige Sache. Er ist nur in der Lage, Vorhandenes zu verneinen, weder bietet er eine alternative Lösung noch anderweitig irgendetwas Konstruktives oder Positivistisches. Würde es Religion in dem Maße wie heute nicht geben oder sich nur in der Form des Buddhismus (eine esoterische Wischi-Waschi-Religion) geben, dann hätte der Atheismus keinerlei Angriffspunkte und wäre überflüssig wie ein Kropf.

 

Jungs und Mädels, daß ihr Eure Einstellung leben könnt, das habt ihr nur uns zu verdanken! :blink:

 

Und wenn ich mir anschaue, wie unsere heilige Kirche und meine Mitgläubigen in allen Bereichen aktiv sind um das Leben der Menschen zu verbessern, vor allem das der Armen und Benachteiligten, dann bin ich richtig froh und stolz ein Christ zu sein.

 

Was tut Ihr denn schon gegen den Armut und den Hunger in der Welt? Wo sind die atheistischen Organisationen, die sich um Behinderte kümmern, um Waisen? Wo sind die Freidenker, die die Armut und den Hunger in der Welt bekämpfen?

 

Alles kritisieren aber keine Verantwortung übernehmen. Gebt es doch mal endlich zu: Die Freiheit und Vernunft, die ihr erkämpfen wollt, die erkämpft ihr nicht für andere, die erkämpft ihr nur für euch.

 

Frei denker -> Frei heit -> Frei Zeit

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.Warum Gott so schlimme Krankheiten zuläßt, weiß ich auch nicht. Ich werd ihn fragen, wenn es soweit ist, das kannst Du wissen... :blink:
Und euer Gott ist die Erfindung von Theisten, die keine Antworten haben,

deswegen soll ja alles "Euer" Gott irgendwann alles "sinnvoll" beantworten...

Ihr seid mit euren eigenen Worten gesagt: Erbarmungswürdig.

 

Die Leute, mit denen ich verkehre, die ihren Glauben leben, fühlen sich allesamt wohl damit. Von *erbarmungswürdig* keine Spur. Bist Du vielleicht nur neidisch...:blink:

 

Liebe Grüße,

Claudia

Liebe Claudia,

 

nach deinem Glauben können wir es ja garnicht erfahren, denn wir werden uns nach unserem Tod ja nicht wiedersehen! Oder hat dein Gott da vielleicht nicht doch noch ein "Hintertürchen " für uns Ungläubigen aufgelassen? :blink:

 

Sind du und deine Glaubensbrüder- und schwestern wirklich so glücklich damit?

Euer Gott ist doch ein sehr strenger Gott!

Zu Lebzeiten gönnt er euch keinerlei Vergnügen.

Ihr müßt immer und ewig mit dem erwählten Partner auskommen, dürft euch noch nicht einmal nach einem anderen "umsehen".

Ist das nicht ein widernatürliches Leben?

Was ist denn so gut daran, das man immer nur mit einem Partner leben muß?

 

Also ich kann garnicht verstehen, wie man innerhalb solcher Beschränkungen glücklich sein kann :P

 

Viele Grüße

Ellen

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Wo sind die atheistischen Organisationen, die sich um Behinderte kümmern

Hier z. B.

 

"Das Verhältnis von Betreuern und Betreuten unterscheidet sich von herkömmlichen Einrichtungen dadurch, dass die geistig behinderten Personen an allen Entscheidungen beteiligt sind und aus der dadurch enstehenden Freiheit auch Stärke und Selbstbewusstsein schöpfen. So können die Männer und Frauen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen."

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Wo sind die atheistischen Organisationen, die sich um Behinderte kümmern

Hier z. B.

 

"Das Verhältnis von Betreuern und Betreuten unterscheidet sich von herkömmlichen Einrichtungen dadurch, dass die geistig behinderten Personen an allen Entscheidungen beteiligt sind und aus der dadurch enstehenden Freiheit auch Stärke und Selbstbewusstsein schöpfen. So können die Männer und Frauen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen."

Ausnahmen bestätigen die Regel, meinst Du nicht? Wenn ich mir die paar Handvoll Atheisten nehme, die zufällig mal keine egoistische Ader haben und die Millionen von Christen, die sich weltweit sozial engagieren, dann ist das doch kein Vergleich...

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