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Eure Buchempfehlungen


Junia

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Hallo @all!

 

Neben der Bibel und kirchlichen Dokumenten tut es uns auch gut, andere theologisch/spirituelle Werke zu lesen, um sein Wissen zu bereichern, sich im Glauben zu vertiefen.

 

Ich bin nun mal ein bißchen neugierig, welche theologische/spirituelle Autoren da so eure Favoriten sind?

 

Zu meinen bevorzugten gehören:

 

a) Henri M. Nouwen. Von ihm kenne ich: "Ich hörte auf die Stille", "Adam und ich", "Du bist mein geliebter Sohn", "Das letzte Tagebuch", "Dem vertrauen, der mich hält", "Du schenkst mir Flügel"

 

:blink: Richard Rohr: .... "Der wilde Mann" (auch für Frauen interessant :P

) "Das entfesselte Buch", "Das auferstandene Buch", "Von der Freiheit, loszulassen" - zusammen mit Andreas Ebert "Das Enneagramm"

 

c) Amselm Grün: "Heilendes Kirchenjahr", "Wege zur Freiheit", "Wenn du Gott erfahren willst, öffne deine Sinne"

 

Was habt Ihr auf eurem "spirituellen Büchertisch".

 

Es wäre schön, wenn wir uns darüber ein wenig austauschen könnten.

 

Lieben Gruß

 

junia

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super Idee, Junia ...

 

ich schaue jetzt nicht bei meinen Büchern nach, sondern schreibe aus dem Gedächtnis.

 

"Franz Jalics, Kontemplative Exerzitien": Ja, das ist meine Art des Gebets.

 

"Bernhard Häring", eigentlich so ziemlich viele Bücher von ihm, gestern angekommen bei mir sind seine Lebenserinnerungen, schon gelesen. Der Mann macht mir Mut.

 

"Wilhelm Löhe, Gesamtausgabe in 12 Bänden": Ein bisher immer noch in keiner Weise rezipierter lutherischer Kirchenvater des 19. Jahrhunderts. Spannend, sein Leben, sein Leiden, seine Ideen, seine Ideale.

 

"Max Thurian, Eucharistie - Einheit am Tisch des Herrn?": Er hat mir geholfen, die Eucharistie mit dem Herzen zu verstehen.

 

"Heinz Schütte, Um die Wiedervereinigung im Glauben": Hat mir geduldig gezeigt, daß meine anerzogenen antikatholischen Ressintements anerzogene Ressentiments sind.

 

"Leonardo Boff, Kleine Sakramentenlehre": Da kann ich spüren, was ein Sakrament ist.

 

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Den "Wilden Mann" vom Richard Rohr hab' ich auch (hat mir der Andreas Ebert mal geschenkt) - ich lese gern immer wieder mal drin, aber auf den "Aha-Effekt" warte ich eher noch ...

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Mein allererstes Buch,dass ich zu dem Thema Theologie überhaupt in die Hand genommen habe,und darin gelesen : Der Herr von Romano Guardini

 

Dies hat mich so beeindruckt,dass ich angefangen habe,mich intensiv mit dem katholischem Glauben auseinander zusetzen.

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Joseph Ratzinger:

"Einführung in das Christentum" ist mit sicherheit eines der besten der derartigen Werke, aber anspruchsvoll,

"Salz der Erde" und "Gott und die Welt" . zwei Gesprächsbände von Ratzinger mit Peter Seewald. Hervorragende Gedanken zu allen aktuellen Themen und zur Kirche im allgemeinen. Kann ich alle nur empfehlen.

 

Ähnlice Bcher gibt es u.a. noch von Kardinal Lehmann, die sind aber leider nicht ganz so gut. Ratzinger ist´halt im Ausruck etwas klarer.

 

Dann noch sehr kuzweilig von E. Nordhofen: "Die Mädchen, der LEhrer und der Liebe Gott"

Sehr positiv auch von Michael Graff: "Katholisch und trotzdem gut drauf" Das macht echt was her. Ist zwar nicht sehr tiefgehend, vermittelt aber dafür eine Freude am Katholischsein, dass es sich wieder lohnt.

 

So als klene Liste von mir

MFG Horek

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Meine Lieblingsbücher:

 

Franz Kamphaus: "Zwischen Nacht und Tag - Österliche Inspirationen" (mein liebstes Buch überhaupt!!)

"Wenn Gott uns in die Quere kommt"

 

Henri Nouwen: "Dem Vertrauen, der mich hält. Das Gebet ins Leben nehmen."

 

Anselm Grün: "Jesus-Tür zum Leben - das Evangelium nach Johannes."

 

Josef Ratzinger: "Gott und die Welt"

"Der Geist der Liturgie"

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Rahner, Vorgrimler: "Kleines Konzilskompendium"

(als Prüfungsvorbereitung)

Ratzinger: "Salz der Erde"

Wilhelm Hünermann: "Geschichte der Weltmission - Lebensbilder großer Missionare" Bd. 1

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Henri Nouwen: Du bist der geliebte Mensch. Religiös leben in einer säkularen Welt (Junia hast du das auch gemeint? Das ist sehr gut!)

 

Zur Zeit:

 

Madeleine Delbrêl: Gebet in einem weltlichen Leben

 

Franz von Sales: Philothea

 

Fr. John: The adventure of holiness. Biblical foundations and present-day perspectives.

bearbeitet von lara
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Den C.S. Lewis sollte man gelesen haben!

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Henri Nouwen: Du bist der geliebte Mensch. Religiös leben in einer säkularen Welt (Junia hast du das auch gemeint? Das ist sehr gut!)

Ja, das habe ich gemeint.

 

Von Nouwen gefällt mir "Adam und ich" am besten. Es schildert hier seine Begegnung mit einem schwer behinderten Mann, wo er schreibt, dass er von ihm gelernt hat .... Man merkt bei Nouwen irgendwie sehr deutich den Unterschied vor seinem Eintritt in die "Arche" und nachher.

 

Von Bernhard Häring habe ich auch welche: "Meine Hoffnung für die Kirche" und "Meine Erfahrungen mit der Kirche".

 

Von Richard Rohr habe ich noch "Der nackte Gott" und ein Buch über Hiob.

 

@Blasius:

Übrigens wollte ich mit diesem Thread keine weitere "Bücherliste" erstellen, sondern schon ein bißchen ins Gespräch mit euch kommen. Ich habe lange nur gelegentlich mitgelesen, als Neue möchte ich aber einzelne User auch ein wenig kennenlernen.

 

junia

bearbeitet von Kirisiyana
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Rahner, Vorgrimler: "Kleines Konzilskompendium"

(als Prüfungsvorbereitung)

O ja, das war bei mir auch schon mal Pflichtlektüre zur Prüfungsvorbereitung. :blink:

 

junia

bearbeitet von Kirisiyana
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Von Henri Nouwen kenne ich nur noch "Die innere Stimme".

 

Junia und Schäfchen, ihr habt beide sein " Dem vertrauen, der mich hält. Das Gebet ins Leben nehmen" genannt.

Habe mir das gleich mal vorgemerkt. :blink:

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"Ich hörte auf die Stille" von Henri Nouwen ist auch toll.

Eigentlich hab ich bei seinen Büchern bisher noch keinen Fehlgriff getan.

 

Einer meiner Favouriten ist auch:

frère Emile: "Nul n'est plus proche que l'autre" / "Never a stranger"

bearbeitet von lumieredeux
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Wie Erich schon schrieb:

Den C.S.Lewis sollte man gelesen haben, und zwar nicht seine Kinderbücher oder Zukunftsromane, sondern seine apologetischen Bücher und Essays.

Lewis war zwar selbst kein Katholik, sondern Mitgied der anglik. Hochkirche, kommt aber durch seinen konservativen Standpunkt dem Katholizismus doch sehr nahe. Da er erst als Professor sich vom Atheismus zum Christentum zuwandte, hilft er mit seinen Schriften besonders denen, die "vom Kopf her", Probleme mit dem Christentum haben.

Besonders empfehlen möchte ich sein Buch "Über den Schmerz" (The problem of pain), das sich ein einfachen Worten an eines der schwierigsten Themen wagt, nämlich der Theodizee oder Rechtfertigung Gottes angesichts des Leids in der Welt. Bei aller Stringenz in der Gedankenführung und Ernsthaftigkeit kommt doch immer sein britischer Humor durch, der die Lektüre immer wieder auflockert.

Eigentlich kann ich ALLE Bücher von ihm sehr empfehlen.

Wer Kinder hat, dem seien die Narnia-Bücher ans Herz gelegt, die zwar Märchengeschichten aus einem Fantasieland erzählen, aber immer mit eindeutig christlich-pädagogischem Hintergrund.

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Mein erstes Buch von C.S.Lewis,das ich von ihm gelesen hatte,hiess:Pardon,ich bin Christ

 

Dort beschreibt er,wie er zum Glauben gefunden hatte.

bearbeitet von Moni
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C.S.Lewis: Sein Oxforder Professorenkollege J.R.R. Tolkien (Katholik, "Der Herr der Ringe") war übrigens massgeblich an Lewis' Bekehrung beteiligt.

Lewis war Professor für Literatur des Mittelalters und Philosophie. Neben seinen Schriften in Sachen christlicher Apologetik galt sein Privatinteresse der damals aufkommenden Science-Fiction und Fantasy-Literatur. Wer eine gute Essaysammlung von ihm lesen möchte zu den Themen Literaturkritik, Science-Fiction, Fantasy etc, der greife zum Essayband "Of this and other worlds" (Harper Collins). Dort finden sich auch seine Rezensionen zum "Hobbit" und "Herrn der Ringe".

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Die Bücher von Dr. Jörg Müller.

Er ist Pallotinerpater, Lehrer und Psychotherapeut mit eigener Praxis (christozentrischer Ansatz). Sein Büchlein "Zur Unterscheidung der Geister. Wege zum geistlichen Leben" hat mir bei meinem geistlichen Leben enorm geholfen. Aber auch seine anderen Bücher sind sehr empfehlenswert, wie z.B. "Lebensängste und Begegnung mit Gott" oder "Gott heilt auch Dich. Seelische und körperliche Heilung durch einen lebendigen Glauben".

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Ich bin nun mal ein bißchen neugierig, welche theologische/spirituelle Autoren da so eure Favoriten sind?

Momentan: Ratzinger!!

Seine Worte sind wie ein kräftiger Schluck Wasser mitten in der Wüste!

 

Gruss

Ziska

bearbeitet von Kirisiyana
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Den C.S. Lewis sollte man gelesen haben!

Ist C.S.Lewis Copyrightfrei? Bin gerade online über die kompletten Narnia-Chroniken gestolpert.

bearbeitet von Kirisiyana
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Hallo!

Ich muß ja zu geben, daß ich ein kleiner Ratzinger-Fan bin. Gelesen habe ich die beiden Interview-Bücher („Salz der Erde“ und „Gott und die Welt“) und „Eucharistie – Mitte des Lebens“. Letzteres hat mir wirklich geholfen, mich diesem Geheimnis zu nähern. Meiner Meinung nach schreibt er ziemlich klar und verständlich und kann selbst schwierige Sachverhalte in einfache Worte fassen.

Uhu

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Den C.S. Lewis sollte man gelesen haben!

Ist C.S.Lewis Copyrightfrei? Bin gerade online über die kompletten Narnia-Chroniken gestolpert.

Bestimmt ist das eine illegale Schwarzkopie, da das erste Buch der Narnia-Reihe 1950 erschien.

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