Matthias Geschrieben 4. August 2003 Melden Share Geschrieben 4. August 2003 Es ist auch in mir ... Jedem Menschen sein Recht lassen und wenn es uns noch so sehr als Unrecht erscheint. Den Kampf gegen dies sein Unrecht deshalb nicht aufgeben, aber ihn nicht außer sich führen, gegen jenen, sondern in sich, gegen sich, gegen das in sich, was, wenn auch noch so verborgen, jenem Unrecht entspricht. Oder könnten wir leugnen, dass wir innerlich an allem noch irgendwie teilhaben, was an Bösem außer uns geschieht? Christian Morgenstern Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matthias Geschrieben 23. September 2003 Melden Share Geschrieben 23. September 2003 Würdig streiten Will man einem Menschen beweisen, dass er sich irrt, dann muss man vor allem beachten, wie er die Sache betrachtet. Denn nur zu oft wird sich dann finden, dass sie von der anderen Seite aus gesehen durchaus wahr ist – und diese Wahrheit muss man auch zugeben, aber dazu die Seite zur Betrachtung stellen, von der aus gesehen sie falsch ist. Damit wird der andere zufrieden sein; denn wenn ein Mensch sieht, dass er sich nicht täuschte und es nur sein Verhängnis war, die Sache nicht von allen Seiten anzusehen, dann wird er darüber auch keinen Ärger empfinden. Blaise Pascal Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 23. September 2003 Autor Melden Share Geschrieben 23. September 2003 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matthias Geschrieben 2. Februar 2004 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2004 Die eine liebende Hand Ich liebe dich, mein Bruder, was immer du auch seiest — ob du in einer Kirche betest, in einem Tempel kniest oder in einer Moschee Gott verehrst. Du und ich, wir sind beide Kinder eines Glaubens. Die mannigfaltigen Pfade der Religion entsprechen den Fingern der einen liebenden Hand des einen höchsten Wesens. Diese Hand streckt sich nach allen aus, bietet allen die Vollendung des Geistes an und ist begierig, alle zu umschließen. Khalil Gibran (Aus dem Wochenbrief meiner Gemeinde) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karolin Geschrieben 30. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2004 Das Leben ist eine Chance, nutze sie. Das Leben ist schön, bewundere es. Das Leben ist eine Wonne, koste sie. Das Leben ist ein Traum, verwirkliche ihn. Dass Leben ist eine Herausforderung, nimm sie an. Das Leben ist eine Pflicht, erfülle sie. Das Leben ist ein Spiel, spiel es. Das Leben ist kostbar, gehe sorgsam damit um. Das Leben ist ein Reichtum, bewahre ihn. Das Leben ist Liebe, genieße sie. Das Leben ist ein Rätsel, löse es. Das Leben ist ein Versprechen, erfülle es. Das Leben ist Traurigkeit, überwältige sie. Das Leben ist ein Lied, singe es. Das Leben ist ein Kampf, nimm ihn auf. Das Leben ist eine Tragödie, stell dich ihr. Das Leben ist ein Abenteuer, wage es. Das Leben ist Glück, behalte es. Das Leben ist zu kostbar, zerstöre es nicht. Das Leben ist Leben, erkämpf es dir! Mutter Theresa Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 30. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2004 (bearbeitet) Wie Erlösung geschehen soll" (für Volker, Claudia und die anderen) Wenn du fragst, wie Erlösung geschehen soll, dann frage die Gnade, nicht die Lehre, das Verlangen, nicht den Verstand, das Seufzen des Betens, nicht das Forschen in den Büchern, den Bräutigam, nicht den Lehrer, Gott, nicht die Menschen, die Wärme, nicht die Helle, nicht das Licht, sondern das entzündende Feuer, das zu Gott hin verwandelt. Bonaventura, Franziskaner und Kirchenlehrer, 1221 -1274 bearbeitet 30. Juli 2004 von Franziskaner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 31. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2004 Fürchte nie, etwas Neues zu versuchen. Und denk daran: Einfache Leute haben die Arche gebaut - Fachmänner die Titanic. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karolin Geschrieben 31. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2004 Das Ende der Nacht Ein Rabbi fragte seine Schüler: "Wann ist der Übergang von der Nacht zum Tag?" Der erste Schüler antwortete: "Dann, wenn ich ein Haus von einem Baum unterscheiden kann." - "Nein", gab der Rabbi zur Antwort. "Dann wenn ich einen Hund von einem Pferd unterscheiden kann", versuchte der zweite Schüler eine Antwort. "Nein", antwortete der Rabbi. Und so versuchten die Schüler nacheinander, eine Antwort auf die gestellte Frage zu finden. Schließlich sagte der Rabbi: "Wenn du das Gesicht eines Menschen siehst, und du entdeckst darin das Gesicht deines Bruders oder deiner Schwester, dann ist die Nacht zu Ende und der Tag ist angebrochen." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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