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Umfrage zum Weltjugendtag


Axel

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In eigener Sache eine kleine Marketing Umfrage:

 

Was würdet ihr, wenn ihr denn zum WJT kämet, als angemessenen Beitrag für folgendes All-inclusive-Leistungspaket halten:

- Unterkunft,

- Verpflegung,

- Pilgertasche,

- ÖNV-Ticket

- und Versicherung

- an 6 Tagen

 

und wo wäre bei Euch die obere Schmerzgrenze, wo ihr vermutlich länger darüber nachdenken müßtet, ob ihr kommt.

 

(aus eurer oder aus der Sicht von Familienmüttern und -vätern, deren Kinder dorthin wollen, aus der Sicht von Gruppenleitern? Immer auf das Einkommensniveau der G7-Staaten bezogen)

 

a) 130 Euro

:blink: 150 Euro

c) 170 Euro

d) 190 Euro

e) 210 Euro

f) alles zu teuer, ich finde.... angemessen

g) alles zu billig, ich finde.... angemessen

 

Bitte um reichliche Antworten!!!

 

Schönen Tag

 

Axel

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jetzt habenhier schon 9 Leute reingeguckt und keiner hat ne Wertung abgegeben. Snief!!! :P Ist doch ganz einfach: angemessener Betrag eingeben, Schmerzgrenze eingeben. Abschicken. Und Axel freut sich :blink:

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Christoph Overkott

Wieviel Geld habt ihr für Urlaub zur Verfügung?

 

Wieviel darf eine Woche Urlaub kosten?

 

Was ist, wenn die Reisekosten exorbitant hoch sind?

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Eine Woche Messdienerfahrt (Rhön) in den Pfingstferien hat 70,- € gekostet (6 Übernachtungen) - eine Woche Schullandheim (Eifel) hingegen 150,- € (5 Übernachtungen); beides mit Vollverpflegung.

 

Da bei Katholikentagen o. ä. häufig Schulturnhallen als Quartier dienen, die Verpflegung verhältnismäßig weniger personalintensiv ist, als in Jugendherbergen z. B., würde ich eher zum unteren Ende der Preisspanne tendieren. Denn bei beiden oben aufgeführten Fahrten sind Kosten für den Bus inclusive - und beim WJT kämen die vermutlich noch obendrauf. Die Pilgertasche würde ich aus dem "Paket" rausnehmen - die meisten Leute haben ohnehin Taschen und Rucksäcke genug, oder soll die als "Teilnehmerausweis" dienen?

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Die Pilgertasche würde ich aus dem "Paket" rausnehmen - die meisten Leute haben ohnehin Taschen und Rucksäcke genug, oder soll die als "Teilnehmerausweis" dienen?

jein, einen Ausweis gibt es trotzdem noch. Die Pilgertasche enthält Dinge, die die Teilnehmer brauchen (z.B. Sonnenmütze, Handbuch, Evangelium o.ä.) und soll sie nach außen als WJT-Pilger erkenntlich machen. Die Pilgertasche macht aber den geringsten Teil der Kosten aus.

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Versicherung?

 

Wogegen? Wofür? Reiserücktritt? Haftpflicht? Krankheit? Unfall?

 

Eine zusätzliche Krankenversicherung mag für Nicht-Deutsche Teilnehmer Sinn haben, für "Inländer" ist sie Unfug, die sind ohnehin Krankenversichert.

 

Wie wär's mit mehreren "Paketen" bzw. Preiskategorien zur Wahl? Beim Katholikentag 1980 gab's verschiedene Preise, je nachdem, ob man im "Massenquartier" untergebracht war, in einer Familie oder in Pension oder Hotel. Es ist schließlich nicht einzusehen, dass die "armen Schlucker" im Massenquartier die "feinen Pinkel" im Hotel mit-subventionieren.

 

Auf Sonnenmützen, Evangelienbücher, Liederhefte, Taschen, Regenschirme, Sitzkissen und was dergleichen "nützliche" Dinge mehr sind, sollte man getrost verzichten - sie allerdings vor/während/nach dem WJT zum Verkauf anbieten. Nötig ist sowas nicht - im Gegensatz zu einem gut gemachten Programmheft mit ÖPNV-Plan.

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Ich würde das so machen, dass ich immer wieder anreisen würde. Auf keinen Fall ins Hotel ziehen etc. zum Glück ist es ja in Köln. Wäre dieser Event in Bayern, wäre es schon viel zu weit.

 

Verpflegung tut man in sein Reiserucksack. Somit entstehen nur Mobilitätskosten oder sind die Veranstaltungen auch kostpflichtig?

bearbeitet von Smurf
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Liebe Lucia

 

- die Unterkünfte sind immer nur einfache Unterkünfte (Turnhallen, Zelte, Gastfamilien). Keine Sorge, es werden keine Hotels mitfinanziert. Im Gegenteil...

 

- es wird in jedem Fall mehrere Pakete in Abstufungen geben. Es geht hier um das Maximalpaket, weil es die Basis der Kalkulation bestimmt.

 

- der Betrag versteht sich auch als Unkostenbeitrag für den Gesamtevent. Insofern kann es nicht darum gehen, um Einzelpsten zu feilschen, sondern mir geht es um eine Entscheidung aus dem Bauch heraus: Was geht und wo tut's weh.

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Unter dem Aspekt, dass es für 35 € pro Tag und Person schon Zimmer mit Übernachtung/Frühstück auf Mallorca gibt, finde ich 150 € auch schon ganz schön heftig.

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Franciscus non papa

richtig, ich war am letzten wochenende (csd) in einem gar nicht schlechten hotel in köln und habe für übernachtung mit sehr ordentlichem frühstücksangebot 32,-- € bezahlt.

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Ich habe meinen Tipp schon mal verbreitet. Nehmt zu vielen Menschen ein Zimmer, das bisschen schlafen kann man auch auf den Boden, Matratze etc. und zum Schluss bezahlen die vielen Menschen für ein Zimmer. Na, wie wäre es? :blink:

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150€ würde ich auch als Obergrenze ansetzen für das Komplettangebot

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Kommt darauf an, wen ich ansprechen will

-> für den jungen Berufstätigen sind 150-190 Euro gut machbar

-> für den Studenten mit 600 Euro Bafög ist das schon ganz anders

Die Fahrt kommt ja auch noch dazu - da kann das schon zum Problem werden.

 

Muss denn eine Pilgertasche sein - kostet nur Geld und eine Bibel hat man doch, oder?

Laura

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Ich habe meinen Tipp schon mal verbreitet. Nehmt zu vielen Menschen ein Zimmer, das bisschen schlafen kann man auch auf den Boden, Matratze etc. und zum Schluss bezahlen die vielen Menschen für ein Zimmer. Na, wie wäre es? :blink:

@ Smurf

 

In Köln herrscht dann der Ausnahmezustand. Glaube nicht, daß ihr da noch so ein günstiges Privatzimmer bekommt. Außerdem geht es ja auch noch um den Unkostenbeitrag.

 

@ Oestemer

Mal 6 genommen bist du auch schon bei 190 Euro. Dann noch ein Wochenticket für den VRS... Plus Mittag- und Abendessen.

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Ich wüsste nicht, warum keine Einfachkost von Taizé-Jahrestreffen reichen sollte, auch für die dicken Bischöfe. Das kostet pro Tag/Person nicht mehr als 6 €. Pennen in der Sporthalle hat Niedrigstkomfort, Gasteltern sollten das freiwillig und für lau machen (wär ja noch schöner, wenn die dabei was bekämen!). Das VRR/VRS-Ticket (die Verkehrsverbünde hier) sind Verhandlungssache, als Studi bezahle ich pro Semester(!) unter 100 € dafür (genauen Beitrag weiß ich gerade nicht), also sollte das für ein paar Tage ein kleiner Bruchteil sein.

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Hallo Axel,

 

der Familienrat, den ich einberufen habe, kam zu dem Schluß, dass ca. 200 Euro angemessen, aber gleichzeitig auch obere Grenze wäre.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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80,- € fände ich angemessen, für Jugendliche, die in Turnhallen, Zelten etc. untergebracht werden, Verpflegung in "Eintopf-Mensa-Qualität" (TU Berlin, 1977: DM 0,90; RWTH Aachen 1985: DM 1,30; 2003: U GÖ oder DU: € 1,10; U DO: € 1,20) oder Bundeswehr (€ 3,60 für 3 Mahlzeiten am Tag; Quelle). In Berlin kostet die S-Bahn Wochenkarte um die 30,- € (Erwachsene) - in Frankfurt sind die Preise ähnlich. Als Veranstalter für den WJT müsste man allerdings erhebliche Mengenrabatte raushandeln können.

 

Was habt Ihr sonst noch für Kosten, dass Ihr auf so astronomische Preise kommt? Sorry, aber für den Preis von 160,- DM haben wir in den 80-ern 2-wöchige Kinder-Ferienfahrten inclusive Anreise, Vollpension, Unterbringung in 2-3-Bett-Zimmern, mehrerer Ausflüge und Eintrittsgelder organisiert ...

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Was habt Ihr sonst noch für Kosten, dass Ihr auf so astronomische Preise kommt? Sorry, aber für den Preis von 160,- DM haben wir in den 80-ern 2-wöchige Kinder-Ferienfahrten inclusive Anreise, Vollpension, Unterbringung in 2-3-Bett-Zimmern, mehrerer Ausflüge und Eintrittsgelder organisiert ...

gemach, Lucia, das ist ja auch schon 20 Jahre her.... :-) Und Kosten gibt es ohne Ende - ich kann und will an dieser Stelle keine Details verraten. Ich will Dir nur ein nettes Detail aus Rom nennen: dort wurden auf der Abschlußveranstaltung 16.000 Dixi-Toiletten aufgestellt. Die muß ja jemand bezahlen. Und solche Posten auf der Rechnung gibt es Tausende. Die Kirche alleine schafft das nicht, auch wenn Köln nun mal die reichste Diözese der Welt sein soll.

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Als Anhaltspunkt mal die Preise vom ÖKT in Berlin (Quelle):

 

Preise

 

Der Tagungsbeitrag für die gesamten fünf Tage vom 28. Mai bis 1. Juni 2003 schließt den Eintritt zu den Veranstaltungen des Ökumenischen Kirchentages, die Tagungsunterlagen mit Programmheft, Liederbuch und Stadtplan, die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Raum Berlin, die Möglichkeit der Vermittlung eines Gemeinschafts- oder Privatquartiers (sofern gewünscht und verfügbar, siehe Unterkunft) sowie den freien Eintritt in Berliner Museen ein.

 

Dauerteilnehmenden mit Dauerkarte kann der Ökumenische Kirchentag eine Unterkunft in einem Gemeinschafts- oder Privatquartier vermitteln. Für die Vermittlung erheben wir eine Unterkunftspauschale von € 12 pro Person für 4 Nächte (28. / 29. Mai bis 31. Mai / 1. Juni 2003); Familien zahlen eine Pauschale von € 24. Im Gemeinschaftsquartier ist das Frühstück inbegriffen.

Privatunterkünfte stehen nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung und werden vorrangig an ältere Teilnehmende vermittelt.

 

Für Teilnehmende in schulischer und beruflicher Ausbildung, Rentner/-innen, Wehr- und Zivildienstleistende (auch FSJ und FÖJ), Menschen mit Behinderungen, Erwerbslose sowie Sozialhilfeempfänger/-innen gelten ermäßigte Tagungsbeiträge.

 

Familienkarten erhalten Eltern/Elternteile mit Kindern ohne eigenes Einkommen, die noch zum Haushalt gehören; ferner Geschwister (ab 3 Personen) in der Ausbildung oder ohne eigenes Einkommen. Jedes angemeldete Familienmitglied erhält eine Familiendauerkarte mit Fahrausweis für den öffentlichen Nahverkehr im Raum Berlin.

 

Kinder unter 12 Jahren benötigen zum Besuch der Veranstaltungen des Ökumenischen Kirchentages keinen Tagungsausweis. Wenn Kinder unter 12 Jahren nicht über eine Familiendauerkarte angemeldet sind, entstehen unter Umständen Kosten für Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr in Berlin sowie für eine eventuelle Unterkunft.

 

Die Tagungsbeiträge im einzelnen.

 

Dauerkarte  € 79

Ermäßigte Dauerkarte  € 48

Familiendauerkarte  € 127

 

Tageskarte  € 23

Ermäßigte Tageskarte  € 13

Abendkarte  € 12

 

Habt Ihr Euch schon um Spenden bemüht? Was ist es der Stadt Köln wert, eine Woche lang weltweit im Fernsehen zu sein? Was ist mit den verschiedenen Firmen, die in und um Köln zu finden sind? Wie wär's, wenn die Köln/Leverkusener Chemie-Industrie die Chemieklos sponsort? Und die Bonner Gummibärchen-Industrie die Desserts spendet? Der Webeeffekt wäre nicht zu verachten ...

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In eigener Sache eine kleine Marketing Umfrage:

 

Was würdet ihr, wenn ihr denn zum WJT kämet, als angemessenen Beitrag für folgendes All-inclusive-Leistungspaket halten:

- Unterkunft,

- Verpflegung,

- Pilgertasche,

- ÖNV-Ticket

- und Versicherung

- an 6 Tagen

 

 

 

Wenn ich Jugendlicher wäre und alleine kommen würde, dann würde ich mir das aus dem Angebot rauspicken, was ich gerade wirklich brauche. Also nur 4 Tage - nur Frühstück - keine Tasche - ein 3Tagesticket der KVB ... (Kundenprofil: Individualisierter Allein-Reisender)

 

In einer Gruppe sind 150€ für 6 Tage nicht abschreckend. (Kundenprofil: Gruppenreisender)

 

Wenn ich nach Köln kommen müsste (Kundenprofil: Kirchenfunktionär) dann würde ich Oestermers CSD-Hotel buchen (aber bitte keine Gemeinschaftsduschen auf dem Flur) und würde über den All-Inclusiv Beitrag meckern (egal wie niedrig er auch tatsächlich sein mag). Die Reisenkosten-Vorschuß-Stelle hätte eh schon alles bezahlt.

bearbeitet von Lucia Hünermann
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Wenn ich nach Köln kommen müsste (Kundenprofil: Kirchenfunktionär) dann würde ich Oestermers CSD-Hotel buchen (aber bitte keine Gemeinschaftsduschen auf dem Flur) und würde über den All-Inclusiv Beitrag meckern (egal wie niedrig er auch tatsächlich sein mag). Die Reisenkosten-Vorschuß-Stelle hätte eh schon alles bezahlt.

:blink:

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