Christoph Overkott Geschrieben 8. Juli 2003 Melden Geschrieben 8. Juli 2003 Wenn der hl. Evangelist Johannes, der hl. Bernhard von Clairvaux, die hl. Kirchenlehrerin Theresa von Avila, das Zweite Vatikanische Konzil, Kardinal Höffner, Papst Johannes Paul II und Kardinal Ratzinger Gott als die Liebe verstehen, ist das dann katholisch oder weltanschaulich?
Christoph Overkott Geschrieben 8. Juli 2003 Autor Melden Geschrieben 8. Juli 2003 Inwieweit lassen sich durch die Einsicht in das Wesen Gottes als die Liebe viele theologische Fragen leichter beantworten?
Christoph Overkott Geschrieben 8. Juli 2003 Autor Melden Geschrieben 8. Juli 2003 Wenn Gott die Liebe ist: Was ist dann sein Gebot? Was ist dann das Wesen des Menschen und seiner Berufung? Was ist dann das Wesen der Kirche? Was ist dann das Wesen der Taufe? Was ist dann das Wesen der Beichte? Was ist bedeuten dann Hingabe und Auferstehung? Was ist dann das Wesen der Eucharistie? Was ist dann das Wesen der Priesterweihe? Was ist dann das Wesen der Ehe?
Ketzer Geschrieben 8. Juli 2003 Melden Geschrieben 8. Juli 2003 Christoph, ich glaube bei " Gott ist Liebe " überschneiden sich Religion und Weltanschauung. Gott ist Liebe bedeutet für mich, dass der Urgrund allen Seins Liebe ist. Das ist das Höchste und Beste, was ich mir vorstellen kann, und ich bin sehr froh, dass es so ist. Jesus und viele andere haben das auch erkannt, sodass es Bestandteil der christlichen Religion geworden ist. Spezifische dogmatische Aussagen leite ich allerdings daraus nicht ab. Was im Einzelfall nun Liebe ist oder nicht, lässt sich in aller Regel nicht in Worte fassen. Liebe ist in meinen Augen auch ein Geheimnis, dass sich nicht dogmatisieren lässt, wohl aber erfahrbar ist.
hansjo Geschrieben 8. Juli 2003 Melden Geschrieben 8. Juli 2003 mal ne Frage, wieviel Threads zu diesem Thema müssen wir eigentlich noch ertragen?
Volker Geschrieben 8. Juli 2003 Melden Geschrieben 8. Juli 2003 mal ne Frage, wieviel Threads zu diesem Thema müssen wir eigentlich noch ertragen? Das ist mal 'ne gute Frage. Ich vermute aber, dass selbst hartgesottenen Katholiken die Geduld eher ausgeht als Christoph. Vor allem frage ich mich, was das alles in F&A zu suchen hat.
Christoph Overkott Geschrieben 8. Juli 2003 Autor Melden Geschrieben 8. Juli 2003 Christoph, ich glaube bei " Gott ist Liebe " überschneiden sich Religion und Weltanschauung. Gott ist Liebe bedeutet für mich, dass der Urgrund allen Seins Liebe ist. Das ist das Höchste und Beste, was ich mir vorstellen kann, und ich bin sehr froh, dass es so ist. Jesus und viele andere haben das auch erkannt, sodass es Bestandteil der christlichen Religion geworden ist. Spezifische dogmatische Aussagen leite ich allerdings daraus nicht ab. Was im Einzelfall nun Liebe ist oder nicht, lässt sich in aller Regel nicht in Worte fassen. Liebe ist in meinen Augen auch ein Geheimnis, dass sich nicht dogmatisieren lässt, wohl aber erfahrbar ist. Bei einer Spiritualität der Liebe geht es auch eher um eine Pragmatisierung der Nächstenliebe.
Magdalene Geschrieben 8. Juli 2003 Melden Geschrieben 8. Juli 2003 Vor allem frage ich mich, was das alles in F&A zu suchen hat. Volker, frag nicht Dich, sondern Christoph. Hallo Christoph, hältst Du Deine Fragen für Fragen - oder sollen das Denkanstöße sein? Wenn Du wirklich etwas wissen möchtest, dann bist Du in F&A richtig, aber die Art Deiner Fragen und die Anzahl pro Thread läßt vermuten, dass Du nur Deine postingzahl ein wenig erhöhen möchtest. Bitte, eine klare Stellungnahme! Gruß, Lucia
Christoph Overkott Geschrieben 8. Juli 2003 Autor Melden Geschrieben 8. Juli 2003 (bearbeitet) Vor allem frage ich mich, was das alles in F&A zu suchen hat. Volker, frag nicht Dich, sondern Christoph. Hallo Christoph, hältst Du Deine Fragen für Fragen - oder sollen das Denkanstöße sein? Wenn Du wirklich etwas wissen möchtest, dann bist Du in F&A richtig, aber die Art Deiner Fragen und die Anzahl pro Thread läßt vermuten, dass Du nur Deine postingzahl ein wenig erhöhen möchtest. Bitte, eine klare Stellungnahme! Gruß, Lucia Um die posting-Zahl zu erhöhen hat pedrino die bessere Technik raus. Mich interessieren schon eure Antworten. bearbeitet 8. Juli 2003 von Christoph Overkott
Christoph Overkott Geschrieben 9. Juli 2003 Autor Melden Geschrieben 9. Juli 2003 Christoph, ich glaube bei " Gott ist Liebe " überschneiden sich Religion und Weltanschauung. Ich denke, bei "Gott ist die Liebe" überschneiden sich Theologie und Philosophie.
Caveman Geschrieben 9. Juli 2003 Melden Geschrieben 9. Juli 2003 (was auch immer das mit dem eigentlichen Thema zu tun haben mag)
Christoph Overkott Geschrieben 10. Juli 2003 Autor Melden Geschrieben 10. Juli 2003 Ratzinger hat die johannäische Definition der Liebe als Gipfel der neutestamentlichen Gotteserkenntnis bezeichnet. Was bedeuten dann nun etwa der Bund der Taufe und der Bund der Ehe?
Christoph Overkott Geschrieben 10. Juli 2003 Autor Melden Geschrieben 10. Juli 2003 Und inwieweit kommt ein Leben im Zölibat oder in eheloser Keuscheit, die frei macht für die Ganzhingabe an Gott, der göttlichen Liebe besonders entgegen?
Christoph Overkott Geschrieben 10. Juli 2003 Autor Melden Geschrieben 10. Juli 2003 Der Theologe stellt fest, dass Gott die Liebe und sein Gebot die Gottes- und Nächstenliebe ist. Der Philosoph entdeckt, warum eine Ethik der Liebe vernünftig ist.
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