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Taufe


frodo1978

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Hallo!

Ich habe folgende Frage.

Freunde von mir bekommen bald ein Kind, sind aber nicht verheiratet. Der Vater ist aber nicht getauft. Kann es bei der Kindstaufe zu Problemen kommen?

Wie ist das bei einer späteren Hochzeit? Muß er sich taufen lassen, oder gehts auch so?

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Der Vater ist aber nicht getauft. Kann es bei der Kindstaufe zu Problemen kommen?

Grundsätzlich nicht. Es sei denn, das Kind leidet unter einer Wasserallergie.

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Das größte Problem ist wohl die Frage, ob das Kind getauft werden *soll* oder nicht.

 

Wenn sich dann die beiden Partner einig sind, sehe ich da kein Problem.

 

Grüßle,

Claudia

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Das größte Problem ist wohl die Frage, ob das Kind getauft werden *soll* oder nicht.

 

Wenn sich dann die beiden Partner einig sind, sehe ich da kein Problem.

 

Grüßle,

Claudia

... bis auf die grundsätzlichen, die Du etwa in unserem Erziehungsthread immer wieder angesprochen hast (zumindest für Dich),

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Wie ist das bei einer späteren Hochzeit? Muß er sich taufen lassen, oder gehts auch so?

Eine spätere Hochzeit geht auch ohne Taufe. Das Standesamt fragt nicht danach, ob jemand getauft ist.

 

Wenn er jedoch Wert auf eine sakramentale Ehe legt, kommt er an einer Taufe nicht vorbei.

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Hallo frodo,

erst einmal herzlich willkommen im Forum!

 

Bei der Taufe müssen die Eltern versprechen, dass sie das Kind im Glauben erziehen. Wenn sie dieses Versprechen nicht abgeben können/wollen, kann der Priester (oder Diakon) die Taufe ablehnen. Prinzipiell hat die Konfession der Eltern keinen Einfluss darauf, ob jemand getauft werden kann oder nicht. Ich kenne einen Fall, wo das Kind atheistischer Eltern von seinen katholischen Paten erzogen wird; das Kind ist getauft und auch zur Erstkommunion gegangen - problemlos.

 

Am Besten ist es, wenn sich die Eltern an ihre Wohnortgemeinde wenden (erst mal ans Pfarrbüro, typischerweise steht das unter K wie Kirche, katholisch im Telefonbuch). Bevor ein Kind getauft wird, findet ein Tauf-Gespräch des Taufenden mit den Eltern und Paten des Kindes statt, in manchen Gemeinden auch ein regelrechter "Taufkurs". Dort kann über all diese Fragen gesprochen werden - und geklärt werden, ob überhaupt getauft werden soll/darf.

 

Dasselbe mit der Heirat: auch hier ist der zuständige Priester der richtige Ansprechpartner - je nachdem wird für eine kirchliche Eheschließung auch noch eine bischöfliche Sondergenehmigung gebraucht; ob das zutrifft, kann ich aus Deinen wenigen Angaben allerdings nicht erkennen.

 

Gruß,

Lucia

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