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Christen werden ins Abseits gedrängt!


zorn0

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Radio Vatikan meldet am 10.07.03

 

Der Kopftuchstreit in Deutschland geht weiter

Wenn schon religiöse Neutralität an der Schule, dann auch konsequent – das meinte diese Woche die Integrationsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Marieluise Beck. Sie reagierte damit auf den Fall einer muslimischen Lehrerin, der inzwischen das Bundesverfassungsgericht beschäftigt. Die Frau war in Baden-Württemberg als Lehrerin abgelehnt worden, weil sie sich weigerte, ihre islamische Kopfbedeckung abzulegen. Marieluise Beck erklärte dazu nun: Sie würde auch „das kleine Kreuz“ an einer Halskette verbieten. Unterstützung bekam sie dabei von Sanem Kleff von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die meinte: das Kreuz am Hals einer Lehrerin müsse „verschwinden“. Entweder es gebe ein Neutralitätsgebot oder nicht. Neuer Stoff für Diskussionen à la Kreuzesurteil also. Gegenüber Radio Vatikan erklärte der religionspädagogische Sprecher der Katholischen Erziehergemeinschaft, Erhard Wolf, die jüngsten Forderungen für zweifelhaft: „Eine Schule als Organisation kann natürlich neutral sein und dann einer religiösen Wertevermittlung Räume zur Verfügung stellen. Aber der einzelne Lehrer als solcher kann unmöglich wertneutral sein! Für mich persönlich ist es auch bedauerlich, dass dieser Streit um das islamische Kopftuch so hoch gehängt worden ist und bis vor das Verfassungsgericht gehen muss.“

 

Das ist ein unverschäumter Angriff auf die Gefühle der Christen und auf die Kultur in Deutschland.

 

Ich fordere den sofortigen Rücktritt von der:

 

Integrationsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Marieluise Beck und Sanem Kleff von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.

 

Solche Menschen mit dieser Einstellung haben in Öffentlichen Ämtern nichts verloren.

 

mfg zorn

 

PS: Ich bitte dieses Thema in den GG zu belassen. Danke

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Hallo Zorn,

 

>Marieluise Beck erklärte dazu nun: Sie würde auch „das kleine Kreuz“ an einer Halskette verbieten. Unterstützung bekam sie dabei von Sanem Kleff von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die meinte: das Kreuz am Hals einer Lehrerin müsse „verschwinden“.< (Zitat Zorn)

 

Wir lernen daraus, Doofheit im Amt kommt nicht nur in den Ministerriegen vor. :blink:

 

>Ich fordere den sofortigen Rücktritt von der:

 

Integrationsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Marieluise Beck und Sanem Kleff von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.

 

Solche Menschen mit dieser Einstellung haben in Öffentlichen Ämtern nichts verloren.< (Zitat Zorn)

 

Tja, nun, ähm. - Möchtest du Religionsfreiheit nur auf die christliche Glaubensgemeinschaft bezogen sehen?

 

Gruß

lara

bearbeitet von lara
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Hallo Zorn,

 

>Marieluise Beck erklärte dazu nun: Sie würde auch „das kleine Kreuz“ an einer Halskette verbieten. Unterstützung bekam sie dabei von Sanem Kleff von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die meinte: das Kreuz am Hals einer Lehrerin müsse „verschwinden“.< (Zitat Zorn)

 

Wir lernen daraus, Doofheit im Amt kommt nicht nur in den Ministerriegen vor. :blink:

 

>Ich fordere den sofortigen Rücktritt von der:

 

Integrationsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Marieluise Beck und Sanem Kleff von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.

 

Solche Menschen mit dieser Einstellung haben in Öffentlichen Ämtern nichts verloren.< (Zitat Zorn)

 

Tja, nun, ähm. - Möchtest du Religionsfreiheit nur auf die christliche Glaubensgemeinschaft bezogen sehen?

 

Gruß

lara

lara ich möchte die Religionsfreiheit nicht nur auf die christliche Glaubensgemeinschaft bezogen sehen.

 

Aber ich möchte schon darauf hinweisen das ein kleines Kreuz am Halskettchen das wohl kaum sichtbar und somit kaum wahrnehmbar ist, mit einen Symbol verglichen wird das im Verhältnis um ein vielfaches größer und weithin auffallend ist.

 

Ich weiß nicht wie weit man Religionsfreiheit noch auslegen soll, bis zur Aufgabe der eigenen Kultur, wen man jetzt schon gegen das kleinen Kreuz am Halskettchen polemisiert wo soll dass noch hinführen.

 

In Frankreich ist dass Kopftuch schon lange kein Thema mehr (in öffentlichen Ämtern abgelehnt), und niemand forderte dort das Ablegen des kleinen Kreuz am Halskettchen. Ist Frankreich deswegen weniger mit Religionsfreiheit gesegnet?

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Leute, mal halblang:

 

Wenn es bei der ganzen Affäre nur um Religionsfreiheit ginge, wäre das ganze längst entschieden - dann könnte niemand das Tragen des Kopftuches vermieten. Deshalb ist das, was die gute Frau Beck und Konsorten da von sich geben, zuallererst verfassungsrechtlicher Stuß der allerersten Güteklasse.

 

Dieses sinnlose Gefasel macht zwar einiges an Dummheit bei denen deutlich, ist im übrigen aber von geradezu galoppierender Irrelevanz.

 

Der Kopftuchstreit ist nicht deshalb einer, weil irgendetwas an der Religionsfreiheit gedreht werden soll. Gegen das Kopftuch werden genau zwei überhaupt diskussionsfähige Argumente vorgebracht:

 

1. Das Kopftuch sei nicht bloß ein religiöses, sondern gleichzeitig ein politisches Symbol. Politische Äußerungen - auch symbolischer Art - unterfallen aber dem beamtenrechtlichen Mäßigungsgebot. Konkret sei das Tragen des Kopftuches - insbesondere dann, wenn es als angebliche Pflicht bezeichnet wird - das Bekenntnis zu einer Gesellschaftsordnung, die mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes nicht in Einklang steht.

 

2. Das Kopftuch sei in Wahrheit überhaupt kein religiöses Symbol, sondern lediglich eine gesellschaftliche Mode - und zwar konkret eine, die eine Benachteiligung von Frauen herbeiführen, verstärken oder erhalten soll.

 

Man kann nun mit Fug und Recht darüber streiten, ob diese Argumente tragfähig sind. Eines aber ist klar: Handelte es sich bei dem Kopftuch tatsächlich bloß um ein religiöses Symbol, wäre es nicht zulässig, das Tragen des Kopftuches in irgendeiner Weise einzuschränken, auch nicht in der Frage der Zulassung zum Beamtendienst.

 

Ein Kruzifix an der Halskette ist dagegen ein reines religiöses Symbol - und als solches in vollem Umfang von der Religionsfreiheit geschützt. Da kann die Frau Beck dummes Zeug faseln, so lange sie will.

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Sven,

 

für Muslime gibt es die strikte Trennung von Religion und Politik nicht. Also gehört beides immer zusammen. Du argumentierst mit Ideen aus der europäischen Aufklärung.

 

Kulturimperalist, du! :blink:

 

Gruß

lara

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Ach, eines noch: daß die Frau Beck so einen Unfug verzapft, liegt wohl vor allem daran, daß sie vor Begeisterung über Multikultur völlig blind dafür ist, daß nicht jede kulturelle Äußerung auch gleich schützenswert ist. Ihre Forderung hat wohl eher etwas von einer Reaktion der Art: "Wenn meine Moslems das nicht dürfen, dann darf das aber auch kein anderer!" - also blanker Trotz.

 

Es wäre vielleicht gar nicht schlecht, wenn die Frau Beck mal wieder die "EMMA" lesen würde, dann würden ihr vielleicht auch ein paar Argumente geliefert werden, weshalb das Kopftuch einer türkischen Frau nicht bloß ein achsopittoreskes Stück kultureller Identität ist.

 

Ich bin, was diesen Streit betrifft, übrigens gar nicht festgelegt. Es gibt durchaus gute Argumente von beiden Seiten. Das ärgerliche ist nur, daß fast nur die dämlichen (Pseudo-)Argumente öffentlich wahrgenommen werden.

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Sven,

 

für Muslime gibt es die strikte Trennung von Religion und Politik nicht. Also gehört beides immer zusammen. Du argumentierst mit Ideen aus der europäischen Aufklärung.

 

Kulturimperalist, du! :blink:

Nicht -imperialist, liebe lara,

 

denn das würde ja bedeuten, daß ich das mit Mitteln der Macht über die Grenzen meines Landes hinaustragen wollte (keine Sorge, ich hab das Smiley verstanden).

 

Aber ich achte schon darauf, daß Symbole im jeweiligen kulturellen Kontext interpretiert und verstanden werden. Es mag durchaus sein, daß es für eine Türkin in der Türkei oder eine Jordanierin in Jordanien etwas völlig anderes (selbstverständliches, vielleicht sogar etwas befreiendes) ist, ein Kopftuch zu tragen. Hierzulande ist der kulturelle Kontext aber ein anderer.

 

Und dazu kommt noch eines: die Rechtsordnung des GG kennt eben die Trennung von Religion und Politik. Deshalb auch nur kann das GG Religionsfreiheit als Grundrecht garantieren: es darf sich auf die Partizipation in Staat und Gesellschaft nicht auswirken, welchen Glauben einer bekennt.

 

Eine Beamtin aber hat "stets die Gewähr zu bieten, für die freiheitlich-demokratische grundordnung des Grundgesetzes aktiv einzutreten". Wer ein Gesellschaftsmodell vertritt, das eine Trennung von Religion und Staat nicht akzeptiert (was nicht heißt, daß nicht jeder einzelne auch aus seiner Religiosität heraus Politik machen kann), kann demnach nicht Beamter werden.

 

So einfach ist das.

bearbeitet von sstemmildt
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Die bekopftuchte Muslim an sich :blink: kann theoretisch alles erreichen. Es gibt sie als Akademikerinnen und Hochschullehrerinnen. Dass dies einigen Männern der islamischen und deutschen Straßen nicht passt, ist eine ganz andere Geschichte. Für nicht wenige Anti-Islam-Provokateure ist das Kopftuch ein Mittel, den Islams zu verunglimpfen.

 

Emma: schönes Argument! Bei allem Respekt vor den Kämpfen unserer "Mütter" (Hoch sollen sie leben!), aber Emma-Ideen muss die katholische Frau nun wirklich nicht alle (!) in ihrem Leben umsetzen.

 

(Übrigens kenne ich einige muslimische Kopftuchträgerinnen in Akadamikerwürden gut. Wenn dies ein englischsprachiges Forum wäre, würde ich sie ansprechen, ob sie nicht mal mitschreiben wollen.)

 

Gruß

lara

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Liebe Lara,

 

wie gesagt, darüber kann man diskutieren. (Nebenbei: nicht "EMMA" ist das Argument, sondern in der "EMMA" stehen Argumente - ich lese die recht regelmäßig. Oft, wenn nicht meistens halte ich das für falsch oder überzogen, aber auseinandersetzen sollte man sich damit.)

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Wiviel Einsatz würden Christen wohl für „das kleine Kreuz“ an einer Halskette erbringen.

Ob sie dafür auch bis zum höchsten Deutschen Gericht gehen würden?

Dei meisten Christen stürzen doch, bei den ersten lauen Lüftchen das ihnen entgegen weht sofort um.

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Regt euch doch nicht über Kopftücher auf!

 

Es ist keine Schande, wenn muslimische Frauen Kopftücher tragen, es ist eine Schande, wenn Christen so unsittlich und unchristlich leben wie hier in Deutschland!

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Regt euch doch nicht über Kopftücher auf!

 

Es ist keine Schande, wenn muslimische Frauen Kopftücher tragen, es ist eine Schande, wenn Christen so unsittlich und unchristlich leben wie hier in Deutschland!

Hallo alle :blink:

 

Ich will hier eigentlich nicht die Frage des Kopftuches erläutern, dass Thema ist beim BVerfG in Karlsruhe sehr gut aufgehoben, und dort wird es auch in eine Richtung entschieden werden.

 

Mein Anliegen ist vielmehr das tragen "des kleinen Kreuz an einer Halskette" und wie seitens der beiden Frauen der Integrationsbeauftragten der deutschen Bundesregierung, Marieluise Beck und Sanem Kleff von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft mit diesen christlichen Symbol polemisiert wird.

 

Das hier ein christliches Symbol in einer Art und Weise deformiert wird, die ich unter gar keinen Umständen akzeptieren kann.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

zorn

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Mein Anliegen ist vielmehr das tragen "des kleinen Kreuz an einer Halskette" und wie seitens der beiden Frauen der Integrationsbeauftragten der deutschen Bundesregierung, Marieluise Beck und Sanem Kleff von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft mit diesen christlichen Symbol polemisiert wird.

Nun, dann sollten die katholischen Lehrer eben ein großes Kreuz am Revers tragen.

 

Ansonsten ist den Herrschaften wohl entgangen, dass es auch Schulen in kirchlicher Trägerschaft gibt, wo sogar Ordensleute in Habit frei herumlaufen.

 

(vorsicht, Ironie!)

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Hallo zusammen,

 

Jetzt will ich mich hier mal schützend vor der guten frau Beck stellen. Denn sie hat recht. Trotzu hin oder her, Unsere grausam braune Vergangenheit hat uns doch gelehrt was diskriminierung von Minderheiten bedeutet. Und deshalb kann die richtung nur eine sein: entweder Alle, Juden, Moslems oder christen, dürfen als Lehrer religiöse Symbole tragen oder keiner. Das kann für uns christen nach hinten los gehen, sollte einer auf die ide kommen es dann allen zu verbieten. Aber wir sollten das aushalten können.

 

Außerdem empfinde ich hier eine große Portion Rassismus. Die Kippa des streng religiösen Juden ist auch kein rein religiöses Symbol. Man kann es auf ein solches zurecht stutzen, aber ich glaube in zeiten der Nah-Ost Krise ist das nicht so einfach. So und welcher Kultusminister in Deutschland würde mit einem Juden so umgehen wie Mit der Muslima (Ich habe ihren Namen leider Vergessen) um die es hier geht? *Mal fragend in die Runde schau :blink: *

 

Noch etwas hängt denn unser christliches Selbstbewußtsein an dem Kreuz als Kulturelle erungenschaft? Wenn Jesus Christus unser Herr an einem Symbol unserer Kultur gestorben ist, dann gute Nacht!

Viele grüße

 

Frank

bearbeitet von Frank
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...entweder Alle, Juden, Moslems oder christen, dürfen als Lehrer religiöse Symbole tragen oder keiner. Das kann für uns christen nach hinten los gehen, sollte einer auf die ide kommen es dann allen zu verbieten...

Quark! Niemand verbietet der Frau ohne ihr Kopftuch, aber mit einem kleinen Schildchen am Revers ("Ich bin Muslime") in der Schule zu unterrichten.

 

Es geht bei dem Kopftuchstreit weniger um das religiöse Symbol. Wohl eher um den Zusammenhang dieser Religion mit den unfreiheitlichen Lebenszwängen der entsprechenden Länder. Der Zusammenhang Islamismus-Radikalismus-Totalismus ist in den streng islamistischen Ländern wohl nicht so einfach von der Hand zu weisen und das Kopftuch der Frauen prägt das öffentliche Erscheinungsbild dieser Länder nachhaltig.

 

Das Tragen von Kreuzen und die Ausübung anderer Religionen ist übrigens in vielen islamistischen Ländern streng verboten! Schlimm, schlimm...:blink:

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Hallo zusammen,

 

Jetzt will ich mich hier mal schützend vor die gute frau Beck stellen. Denn sie hat recht. Trotz hin oder her, Unsere grausam braune Vergangenheit hat uns doch gelehrt was Diskriminierung von Minderheiten bedeutet.

 

Genau Frank auch in der Zeit der Nationalsozialisten wurden die Christen diskriminiert.

Diese Zeiten sind hoffentlich vorbei unvorstellbar das sich hier in Deutschland im 21. Jhd. jemand am tragen eines Kreuzes am Halskettchen stört.

 

Wobei ich dich darauf hinweisen möchte das vergleiche mit den Nationalsozialisten meistens nicht

zulässig sind, indem die Schrecken des Nationalsozialismus mit nichts zu vergleichen sind.

Und sich aus diesem Grund jeder Vergleich von alleine verbietet.

 

 

Und deshalb kann die Richtung nur eine sein: entweder Alle, Juden, Moslems oder Christen, dürfen als Lehrer religiöse Symbole tragen oder keiner.

 

Nein Frank das Kreuz an der Halskette ist kein Symbol das den christlichen Glauben demonstriert,

sondern ein Kulturgut des christlichen Abendlandes, diesbezüglich sollten wir uns die eindeutige Regelung in Frankreich als Grundlage betrachten.

Wie gesagt die Entscheidung über das Kopftuch als Symbol des Islams hat das BVerG zu treffen.

Und nicht die beiden Frauen die das Kreuz an der Halskette kritisieren.

Frank ich bin mit dir der Meinung dass der Staat auf die Neutralität aller seiner Lehrer zu achten hat egal ob sie den christlichen, jüdischen oder einen anderen Glauben angehören.

 

Das kann für uns Christen nach hinten los gehen, sollte einer auf die Idee kommen es dann allen zu verbieten. Aber wir sollten das aushalten können.

 

Nein Frank es kann nicht sein das , das tragen eines Kreuzes am Halskettchen als nicht GG konform angesehen wird, immerhin beruft sich die Präambel des GG auf Gott.

 

Außerdem empfinde ich hier eine große Portion Rassismus. Die Kippa des streng religiösen Juden ist auch kein rein religiöses Symbol. Man kann es auf ein solches zurecht stutzen, aber ich glaube in zeiten der Nah-Ost Krise ist das nicht so einfach. So und welcher Kultusminister in Deutschland würde mit einem Juden so umgehen wie Mit der Muslima (Ich habe ihren Namen leider Vergessen)

 

Kann dir leider nicht helfen ich kenne ihren Namen auch nicht.

 

Nein Frank mit den Wort Rassismus, ist nicht alles zu begründen wobei ich eine Gewisse Diskriminierung der Christen in Deutschland nicht von der Hand weisen will.

In den manche den Christen immer wieder Rassismus zu unterstellen versuchen wenn sie ihre Glaubenskultur verteidigen, und nicht alles begrüßen das nicht zu ihrer Lebenseinstellung gehört.

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Gott zum Gruße!

 

Genau Frank auch in der Zeit der Nationalsozialisten wurden die Christen diskriminiert.

Diese Zeiten sind hoffentlich vorbei unvorstellbar das sich hier in Deutschland im 21. Jhd. jemand am tragen eines Kreuzes am Halskettchen stört.

 

Wobei ich dich darauf hinweisen möchte das vergleiche mit den Nationalsozialisten meistens nicht

zulässig sind, indem die Schrecken des Nationalsozialismus mit nichts zu vergleichen sind.

Und sich aus diesem Grund jeder Vergleich von alleine verbietet.

 

 

Ich will keine vergleiche mit dem NAZI- Regime ziehen, sondern die Konsequenz aufgreifen. Gerade wir deutschen mit unserer Vergangenheit, müßten wissen das die Mehrheit die minderheiten achten muß. Also kann die Konsequenz nur heißen Alle Religionen gleich zu behandel. egal in welche richtung. Das meinte ich.

 

Nein Frank mit den Wort Rassismus, ist nicht alles zu begründen wobei ich eine Gewisse Diskriminierung der Christen in Deutschland nicht von der Hand weisen will.

In den manche den Christen immer wieder Rassismus zu unterstellen versuchen wenn sie ihre Glaubenskultur verteidigen, und nicht alles begrüßen das nicht zu ihrer Lebenseinstellung gehört.

 

 

O.k. zornO in eniem punkt gebe ich dir rech, wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Aber eine gewisse tolleranz muß man in einer pluralistischen Gesellschaft schon aufbringen. Und ich vinde für so eine Sinnlose ungleichbehandlung wie in diesem Fall kein anderers wort als Rassismus.

Auf der anderen Seite, die art und weise wie wir Christen teilweise belächelt und behandelt werden, das grenzt auch schon fast an diskriminierung.

 

Nein Frank das Kreuz an der Halskette ist kein Symbol das den christlichen Glauben demonstriert,

sondern ein Kulturgut des christlichen Abendlandes,

 

Glaubst du wirklich Jesus Christus ist an einem Kulturgut gestorben? Das Kruzifix ist doch in erster Linie ein Heilszeichen, dessen wir demütig zu gedenken haben. Die reduzierung auf ein Kulturgut, grenzt schon (oder ist eigentlich schon) Blasphemie!

 

 

Es geht bei dem Kopftuchstreit weniger um das religiöse Symbol. Wohl eher um den Zusammenhang dieser Religion mit den unfreiheitlichen Lebenszwängen der entsprechenden Länder. Der Zusammenhang Islamismus-Radikalismus-Totalismus ist in den streng islamistischen Ländern wohl nicht so einfach von der Hand zu weisen und das Kopftuch der Frauen prägt das öffentliche Erscheinungsbild dieser Länder nachhaltig

 

Tendentiell ebenso Quark! es geht doch nicht darum welche Bedeutung das Kopftuch in Islamischen Ländern hat. Oder gilz die Entscheidung des BVerfG auch im Iran? Es geht darum wie wir unser zusammenleben Organisieren. Und dann steht im Vordergrund welche Bedeutung das Kopftuch für die Muslime in deutschland hat. und wenn ich richtig informiert bin, ist es hauptsächlich eine religiöse. Also wo ist das Problem.

 

Ob die Lehrerin die die Kinder unterrichtet die ich einmal haben werde Muslima oder Kristin ist, Kopftuch trägt oder Kreuz, ist mir ziemlich egal. Solange sie die Kinder auf dem Boden Des GG stehend unterrichtet. Ist sie Bei den Taliban kriege ich genauso Pickel als wenn sie Bei OpusDei ist. Aber das hängt nicht an dreieckigen tüchern.

 

Schöne grüße!

Frank

 

Provokantes gelöscht. Gruß! Frank

bearbeitet von Frank
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Hallo Frank? :blink:

 

Zitat : Frank?

Glaubst du wirklich Jesus Christus ist an einem Kulturgut gestorben? Das Kruzifix ist doch in erster Linie ein Heilszeichen, dessen wir demütig zu gedenken haben. Die reduzierung auf ein Kulturgut, grenzt schon (oder ist eigentlich schon) Blasphemie!

 

Ja für Christen ist das Kreuz Heilszeichen, aber für viele Menschen in Deutschland ist es gleichfalls ein Kulturgut (geworden).

 

Frank? schreibt:(*Provokantes gelöscht) OpusDei (den christl. Taliban)

*Auf diesem mittlerweile von Frank gelöschten Zitat, bezieht sich die nachfolgende Entschuldigung von Frank.

 

*Eingefügt am 13.07.03

 

Dieser Vergleich ist eine ungeheuerliche und nicht akzeptable Beleidigung des christlichen Ordens Opus Dei!

 

Frank? Dafür solltest du dich umgehend entschuldigen.

 

Ja Frank? warum dieses Fragezeichen wenn ich deine Beiträge so durchlese, dann zweifle ich ob deine hier geschriebenen Aussagen mit deiner Person übereinstimmen.

 

Darum möchte ich hier abschließend folgenden Hinweis setzen.

 

Das Buch Exodus, Kapitel 20

16 Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen!

bearbeitet von zorn0
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Gott zum Gruße!

 

Jau zornO, jetzt wird es haarig!

 

Als erstes möchte ich mich einmal bei allen Mitgliedern und Sympathisanten von Opus Dei entschuldigen. Ich wollte keine religiösen Gefühle verletzen, sondern darstellen, das ich gegen jeden radikalen Konservativismus bin, der droht die Freiheit der Menschen einzuschränken. Der vergleich mit den Taliban war dabei vielleicht unglücklich und ungeschickt. Wenn ich dabei jemanden beleidigt haben sollte, tut es mir leid und möchte ich mich hier wie gesagt entschuldigen.

 

Nun zu deinen Zweifel an meiner Urheberschaft: Das habe ich schon geschrieben. Ich habe es auch so gemeint (wenngleich ich niemanden verletzen wollte), alles was ich über OPUS DEI gehört und gelesen habe, geht in eine Richtung, die mir nicht gefällt. Zugegeben, ich beziehe mein wissen hauptsächlich aus Fernsehreportagen, die sehr verfälschend sein können. Aber wenn dort selbst führende Mitglieder den Verdacht nicht entkräftigen können, OPUS DEI wolle die katholische Kirche hinter VAT II zurückwerfen, bekomme ich pickel.

 

Zugegeben einige meiner Beiträge klingen eher konservativ und papsttreu, aber vielleicht wird mein denken, anhand meiner polit. Heimat erkennbar. Meine politische Heimat sind die Grünen, wertkonservativ in Kernfragen, liberal und eher links orientiert im Grundsatz. So ist auch mein religiöses Leben als Katholik. Beim Erbe Jesu, wertkonservativ, im übrigen liberal. Und es tut mir leid, aber OPUS DEI verkörpert dieses Denken gerade nicht.

 

Ich hoffe das ich deinen Zorn damit etwas besänftigen konnte.

 

Gruß!

Frank

bearbeitet von Frank
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Frank ich bin mit dir der Meinung dass der Staat auf die Neutralität aller seiner Lehrer zu achten hat egal ob sie den christlichen, jüdischen oder einen anderen Glauben angehören.

Wieso sind Lehrer Eigentum des Staates? Und wieso werden sie auf Grundgesetz und (Landes-)Verfassung vereidigt, wenn sie "neutral" sein sollen? :blink:

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Lehrer sind nicht Eigentum des Staates. Aber während sie als Lehrer im Klassenraum unterrichten sind die Vertreter des Staates, und als solche sind sie verpflichtet religionsneutral zu sein und die Kinder, außer im Religionsunterricht, nicht für eine Religion einzunehmen, da Religionsfreiheit herrscht und die Kinder auch in der Lage sein sollen, objektiv zu urteilen. Wenn Kinder aber immer gesagt kriegen, daß das was der Lehrer sagt stimmt, und dann trägt sie ein Kopftuch, kann das zu Problemen führen. Deshalb werden die Lehrer auf die Verfassungen und damit auf die Religionsfreiheit vereidigt, damit sie diese in ihrem Unterricht schützen.

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Gast Franziskus

Was ist mit katholische Schule? Ist in Aachen Bischoefliche Pius-Gymnasium oder St. Ursula in Berlin - von irgendeine Schwester-Orden, oder gibt auch Franziskaner-Orden-Schule oder jesuiten-Schule. Ist Lehrer da auch Vertreter des Staates?

 

Kann nicht sein, was Du geschrieben.

 

Gruss,

Franziskus

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Was ist mit katholische Schule? Ist in Aachen Bischoefliche Pius-Gymnasium oder St. Ursula in Berlin - von irgendeine Schwester-Orden, oder gibt auch Franziskaner-Orden-Schule oder jesuiten-Schule. Ist Lehrer da auch Vertreter des Staates?

 

Kann nicht sein, was Du geschrieben.

 

Gruss,

Franziskus

Franziskus schreibt:"""Was ist mit katholische Schule?"""

 

Ja eben die Antwort steht in der Frage bei den von dir genannten Schulen handelt es sich um

katholische Schulen.

 

Franziskus schreibt:"""Ist Lehrer da auch Vertreter des Staates?"""

 

Nein, genau so wie die Lehrer in den, in Deutschland existierenden Koranschulen.

 

Die Sache sollte wohl eher historisch betrachtet werden, die Entwicklung des europäischen Abendlandes hat uns in Europa und in Deutschland die Einsicht gelehrt, das es für das Gemeinwohl besser ist wenn wir in unseren Staat das Menschenreich von den Gottesreich trennen.

 

Aus diesem Grund werden die Beamten (z.b.Lehrer) des Staates bei uns auch als Staatsdiener bezeichnet, sie dienen dem Staat, und dieser ist bei uns neutral in Religionsfragen. Das ist auch der Grund warum die Beamten auf das Grundgesetz und die (Landes-)Verfassungen vereidigt werden.

bearbeitet von zorn0
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