Edith Geschrieben 16. Juli 2003 Autor Melden Geschrieben 16. Juli 2003 (bearbeitet) Bischof Müller wollte Pfarrer Felber den Gebrauch von Fladenbrot bei der Eucharistie verbieten. Pfarrer Felber sollte sich verpflichten zur Verwendung der „vorgeschriebenen Brothostien“ und nicht „Fladen- oder sonstigem, den Vorschriften nicht entsprechendem Brot“. Was schon ein Widerspruch in sich ist, da in Spanien z.B. Fladenbrot erlaubt ist. Siehe auch meine Anfrage in F&A, wobei mir beim spanischen Originalrezept leider noch keiner helfen konnte. Ketelhohn hat eine Backanleitung gepostet, möchte es aber nicht "Fladenbrot" sondern "Brothostie" genannt haben. aha. also... ich MUTMAßE dann mal.... daß das ein in Bäckereien gängig verkauftes Fladenbrot war... demnach wäre da Hefe drin. Und das wäre ein Problem mit den Vorschriften. Das Pessach-Mahl, das Jesus hielt, schrieb damals schon "ungesäuertes Brot" vor.... aber wie gesagt,... ne reine Vermutung..... bearbeitet 16. Juli 2003 von Edith
Ralf Geschrieben 16. Juli 2003 Melden Geschrieben 16. Juli 2003 Wenn es Vorschriften für das bei der Messe zu verwendende Brot gibt, warum ist es dann ein Problem, diese einzuhalten?
Edith Geschrieben 16. Juli 2003 Autor Melden Geschrieben 16. Juli 2003 Wenn es Vorschriften für das bei der Messe zu verwendende Brot gibt, warum ist es dann ein Problem, diese einzuhalten? eben.Frage ich mich auch.
Echo Romeo Geschrieben 16. Juli 2003 Melden Geschrieben 16. Juli 2003 Wenn man »zu den Ursprüngen« zurückmöchte – wäre es dann nicht richtiger, Matzen zu nehmen?
Edith Geschrieben 16. Juli 2003 Autor Melden Geschrieben 16. Juli 2003 (bearbeitet) Wenn man »zu den Ursprüngen« zurückmöchte – wäre es dann nicht richtiger, Matzen zu nehmen? wäre das was dagagen zu sagen? (abgesehen davon, daß sie furchtbar bröseln, wenn man sie bricht... was evtl etwas unpraktisch ist....) Aber: was ist eigentlich das Problem mit Brothostien????? bearbeitet 16. Juli 2003 von Edith
Explorer Geschrieben 16. Juli 2003 Melden Geschrieben 16. Juli 2003 Ich verstehe beim besten Willen nciht, warum Sokrates sich hier so aufführt... Gehen die Argumente den Bach runter, hilft nur noch auf den Moderator dreschen, gelle!? Si tacuisses...
Ralf Geschrieben 16. Juli 2003 Melden Geschrieben 16. Juli 2003 Dass Fladenbrote in Spanien erlaubt seien, ist ja bisher auch nur eine nicht quellenbelegte Behauptung (kann mir auch auf Spanisch präsentiert werden). Felber kann ja dahin gehen, dann müsste er aber immer beide Lesungen und Psalm nehmen...
Gast Ketelhohn Geschrieben 16. Juli 2003 Melden Geschrieben 16. Juli 2003 »Daß Fladenbrote in Spanien erlaubt seien …« (Ralf) Ich möchte noch einmal darum bitten, vom Begriff des Fladenbrots Abstand zu nehmen. Was man sich sich darunter gemeinhin vorstellt, ist als Hostie in der Eucharistie absolut ungeeignet und auch nirgends erlaubt. Es kann allenfalls um die Verwendung größerer, eigens zur Feier hergestellte Brothostien gehen, wie ich nebenan beschrieben hatte. – Nur am Rande sei vermerkt, daß auch die östlichen Riten größere Opferbrote kennen, freilich aus Sauerteig, wie es dem ältesten Herkommen entspricht.
Sokrates Geschrieben 16. Juli 2003 Melden Geschrieben 16. Juli 2003 Ich verstehe beim besten Willen nciht, warum Sokrates sich hier so aufführt... Gehen die Argumente den Bach runter, hilft nur noch auf den Moderator dreschen, gelle!? Si tacuisses... Ich führe mich auf? Im übrigen, sollte ich ein Argument von Dir übersehen haben? Hatten wir schon einmal das Vergnügen miteinander?
Sokrates Geschrieben 16. Juli 2003 Melden Geschrieben 16. Juli 2003 Wenn es Vorschriften für das bei der Messe zu verwendende Brot gibt, warum ist es dann ein Problem, diese einzuhalten? Wer sagt, dass Pfarrer Felber hier ein Problem hatte?
Ralf Geschrieben 16. Juli 2003 Melden Geschrieben 16. Juli 2003 Wieso hat er sich dann nicht daran gehalten - gut, für manch einen mag es kein Problem sein, die Liturgie nach eigenem Gutdünken umzumodeln.
Sokrates Geschrieben 16. Juli 2003 Melden Geschrieben 16. Juli 2003 Wieso hat er sich dann nicht daran gehalten - ... Wer sagt, dass er es nicht hat? Schon mal Sina gefragt, die scheint doch in dieser Gemeinde zu sein?
Ralf Geschrieben 16. Juli 2003 Melden Geschrieben 16. Juli 2003 Gut, vielleicht sind das auch falsche Unterstellungen (wobei ich mir diese Skepsis Deinerseits auch auf andererSeite wünschen würde). Auf jeden Fall haben sich Pfr. Felber und sein Bischof ja auf einen gemeinsamen Weg einigen können. Ich hoffe, dass dieser ohne weitere Verletzungen von und an beide Seiten gegangen wird.
Explorer Geschrieben 17. Juli 2003 Melden Geschrieben 17. Juli 2003 Hatten wir schon einmal das Vergnügen miteinander? Ja, wir hatten nebenan schon mal 'das Vergnügen'. Dass du dich nicht daran erinnerst, kann ich verstehen. Du bist ja nicht auf mein Posting eingegangen....
Frank Geschrieben 17. Juli 2003 Melden Geschrieben 17. Juli 2003 Ketelhohn Erstellt am 16 Jul 2003, 17:50-------------------------------------------------------------------------------- »Daß Fladenbrote in Spanien erlaubt seien …« (Ralf) Ich möchte noch einmal darum bitten, vom Begriff des Fladenbrots Abstand zu nehmen. Was man sich sich darunter gemeinhin vorstellt, ist als Hostie in der Eucharistie absolut ungeeignet und auch nirgends erlaubt. Es kann allenfalls um die Verwendung größerer, eigens zur Feier hergestellte Brothostien gehen, wie ich nebenan beschrieben hatte. – Nur am Rande sei vermerkt, daß auch die östlichen Riten größere Opferbrote kennen, freilich aus Sauerteig, wie es dem ältesten Herkommen entspricht. Hey Leute, Kann mir mal jemand erklären wo das Problem liegt? Ist es nicht SchnurzPiepEgal ob es nun Brothostien oder Fladen- Vollkorn- oder Toastbrot ist? Meinetwegen auch Pumpernickel! Obwohl lieber kein Pumpernickel, da muss man so viel kauen. Wichtiger nist doch das das Brot, Leib Christi geworden ist. Christus ist doch kein Oblatenfetischist. Ratlose Grüße! Euer Frank
kurwenal56 Geschrieben 18. Juli 2003 Melden Geschrieben 18. Juli 2003 Gut, vielleicht sind das auch falsche Unterstellungen (wobei ich mir diese Skepsis Deinerseits auch auf andererSeite wünschen würde).Auf jeden Fall haben sich Pfr. Felber und sein Bischof ja auf einen gemeinsamen Weg einigen können. Ich hoffe, dass dieser ohne weitere Verletzungen von und an beide Seiten gegangen wird. die Hoffnung ist schon getrübt, das was der Bischof im SZ-Interview sagt, scheint mir schon wieder eine Verletzung Felbers zu sein ..... z.B. " mit Pfarrer Felber gibt es seit 20 Jahren Probleme". Kann mir nicht vorstellen, dass so eine Aussage NACH dieser Einigung nicht eine Verletzung von Herrn Felber ist - menschlich und von der Personalführung her wie ein Elefant im Porzellanladen.
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