| Café Katakombe |

[Peter Esser]

Aus unserer beliebten Serie »Worte, die Jesus bestimmt nie gesagt hat«:

 

Lasst fette Männer um mich sein!

[Tifs]

Leiderleider gabs heute keine Quarkbällchen, weder Quarkinis noch sonst irgendwelche kugelig-kleinen Quarkdingelchen... *schnief*

Da musste ich mir vor lauter Verzweiflung einen Apfelberliner kaufen - das Leben ist hart...

Leider hab ich den in meinem Gram auch gleich aufgegessen, es wären aber noch Schokomuffins da, die ich hiermit ins Cafe packe:

 

*hier Schokomuffin hindenken*

 

Viele Grüße

 

Tifs

[Volker]

*hier Schokomuffin hindenken*

Da muss man vorsichtig sein. Wo manche Leute hindenken, da wächst kein Gras mehr.

[Gabriele]

es wären aber noch Schokomuffins da, die ich hiermit ins Cafe packe:

 

*hier Schokomuffin hindenken*

 

Viele Grüße

 

Tifs

Hmmmm, lecker,

vielen Dank, liebe Tifs, das habe ich jetzt gebraucht!

 

 

Liebe Grüße, Gabriele

[Peter Esser]

Oh! Darf ich mir das letzte nehmen? Banke! Mampf!

[Eifellady]

3

[Eifellady]

2

[Eifellady]

1

[Eifellady]

2000

 

Eine Runde für alle! Und Quarkbällchen in Massen!!!

[Gast Claudia]

Glückwunsch!!!

 

Ich spende die Runde Freibier...

[Eifellady]

Glückwunsch!!!

 

Ich spende die Runde Freibier...

Danke, Danke!!!

[Wattoo]

Wow - Glückwünsche an Dich Ellen!

 

Und ich mampfe vor mich hin... lecker - schnell schreib weiter damit es bei 3000 Beiträgen wieder eine Quarkbällchen-Orgie gibt!

[Volker]

2000

Herzlichen Glückwunsch, Ellen! Auf viele weitere Postings!

[Franciscus non papa]

auch von mir glückwünsche :-)

[Peter Esser]

Booooah, Ellen! Herzlichen Glückwunsch! Und mit einem Fisch hat alles angefangen.

 

(Wie hast du nur so schnell 2000 Quarkbällchen gebacken?)

 

*schnellnochdietaschenvollstopf*

[Peter Esser]

So, nach »einen Mecky bauen« — findet ihr nicht, dass der lange genug geschmollt hat? — gibt es nun einen neuen Begriff:

 

»Sich einen ›Volker‹ einhandeln«!

 

Diesmal traf es Max. Aber nur Mut, wir helfen dir!

[Stefan]

Und ganz neu: "Mitesser ausdrücken"... nein, nochmal von vorne: "Mit Esser Ausdrücken neues Leben einhauchen". So, jetzt passt es.

[Peter Esser]

Na warte. Dir schenke ich zu Weihnachten noch ein Schokohörnchen …

[Eifellady]

Und ganz neu: "Mitesser ausdrücken"... nein, nochmal von vorne: "Mit Esser Ausdrücken neues Leben einhauchen". So, jetzt passt es.

[Eifellady]

Booooah, Ellen! Herzlichen Glückwunsch! Und mit einem Fisch hat alles angefangen.

 

(Wie hast du nur so schnell 2000 Quarkbällchen gebacken?)

 

*schnellnochdietaschenvollstopf*

Danke an alle für die Glückwünsche!

 

Stimmt Peter mit einem Fisch hat alles angefangen und jetzt lebe ich hier in Völlerei mit Quarkbällchen- wenn das mal gut geht!

 

Na, ich fang schon mal mit backen an- sind ja nur noch 950 Postings bis 3000.

[Volker]

So, nach »einen Mecky bauen« — findet ihr nicht, dass der lange genug geschmollt hat? — gibt es nun einen neuen Begriff:

 

»Sich einen ›Volker‹ einhandeln«!

 

Diesmal traf es Max. Aber nur Mut, wir helfen dir!

 

Wenn ich mir Deinen Avatar so ansehe - kann man dann auch den schwarzen Peter bekommen?

[Peter Esser]

Ich möchte keinen neuen Thread dazu eröffnen, daher nehme ich den zwanglosen Raum dieses Etabilissements einmal als Umgebung für einen Zwischenruf.

 

In der Arena geht es — so jedenfalls mein Eindruck — mehr und mehr darum, den Gesprächsgegner argumentativ in die Ecke zu drängen. Ihn, wenn mir das Bild erlaubt ist, mit eigenen Argumenten (beziehungsweise, was man dafür hält) und Fragen (die teilweise unbeantwortbar suggestiv gestellt werden) platt zu machen.

 

Dabei hat, überspitzt gesagt, derjenige die Oberhand gewonnen, der das letzte Wort behält — beziehungsweise die letzte unbeantwortete Frage stellt, ohne dabei in Rechnung zu stellen, dass gewisse Fragen nicht beantwortet werden können; etwa, weil sie unsinnig sind (»Wann hast du aufgehört, deine Frau zu schlagen?«) oder weil die Kompetenz des Befragten nicht ausreicht.

 

Mir macht das zur Zeit keinen Spaß. Der inhaltliche Nährwert dieser Diskussionen nimmt für mich auch in dem Maße ab, in dem es einzig darauf ankommt, den Gesprächsgegner zu entblößen. Und dabei sind Spaß und Freude an der Diskussion die Hauptmotivation, in der Arena zu schreiben.

 

Bevor nun meine Laune immer schlechter wird, teile ich euch lieber mit, dass ich vorläufig bis Ende Oktober nicht mehr in der Arena schreibe. Das ist ein kleines Fasten, damit es hinterher wieder schmeckt … oder ich feststellen kann, dass ich ohnehin nur den Geschmack am Geschmacklosen verloren habe.

[Peter Esser]

So, nach »einen Mecky bauen« — findet ihr nicht, dass der lange genug geschmollt hat? — gibt es nun einen neuen Begriff:

 

»Sich einen  ›Volker‹ einhandeln«!

 

Diesmal traf es Max. Aber nur Mut, wir helfen dir! 

 

Wenn ich mir Deinen Avatar so ansehe - kann man dann auch den schwarzen Peter bekommen?

Klar Volker, aber nicht notwendigerweise …

[Volker]

In der Arena geht es — so jedenfalls mein Eindruck — mehr und mehr darum, den Gesprächsgegner argumentativ in die Ecke zu drängen. Ihn, wenn mir das Bild erlaubt ist, mit eigenen Argumenten (beziehungsweise, was man dafür hält) und Fragen (die teilweise unbeantwortbar suggestiv gestellt werden) platt zu machen.

 

Gegen Suggestivfragen kann - und sollte - man sich wehren, da sehe ich kein Problem. Was das "argumentativ in die Ecke drängen" angeht: Es kommt darauf an, ob und wie man sich in die Ecke drängen lässt. U. U. sollte man dann in Erwägung ziehen, seine Argumente oder seine Diskussionsweise zu verbessern. Bei unbeantwortbaren Fragen sollte man begründen, warum diese nicht beantwortbar sind. Manchmal sind sie es nur scheinbar. Wenn man allerdings den Anspruch hat, auf alles eine Antwort zu wissen, dann wird man hier an seiner empfindlichen Stelle getroffen.

 

Als ich mit diesen Diskussionen anfing, ist mir das permanent passiert, jetzt, mit einiger Übung, gelingt dies eigentlich nur, wenn ich Dummheiten schreibe (kommt gelegentlich auch vor). Dann sollte man überdenken, was man meint und was man schreibt. Da hilft nur Nachdenken.

 

Manchmal "unterliegt" man auch einfach nur, weil der andere rhetorisch geschickter ist. Das ist eine gute Gelegenheit, mehr über Rhetorik und Diskussionen zu lernen (man lernt mehr von Leuten, die einem überlegen sind).

 

Es gibt dann noch einen guten Grund, warum man argumentativ in die Ecke gedrängt werden kann: Wenn man ein Weltbild vertritt, welches in sich widersprüchlich und/oder rational nicht zu rechtfertigen ist. Dies sollte man zumindest in Erwägung ziehen, statt sich gleich beleidigt zurückzuziehen.

 

Diskutieren ist wie Schach: Wenn man immer dann aufgibt, wenn man mal geschlagen wird, lernt man es nie. Aus jeder Niederlage kann man mehr lernen als aus jedem Sieg.

 

Dabei hat, überspitzt gesagt, derjenige die Oberhand gewonnen, der das letzte Wort behält — beziehungsweise die letzte unbeantwortete Frage stellt, ohne dabei in Rechnung zu stellen, dass gewisse Fragen nicht beantwortet werden können; etwa, weil  sie unsinnig sind (»Wann hast du aufgehört, deine Frau zu schlagen?«) oder weil die Kompetenz des Befragten nicht ausreicht.

 

Wenn eine Frage unsinnig ist, kann man diese analysieren und auseinandernehmen. Kann man es nicht, ist sie vermutlich doch sinnvoll. Und was spricht dagegen, zu sagen, dass man eine Frage nicht beantworten kann?

 

Was ist das sicherste Zeichen, den Vertreter einer Ideologie vor sich zu haben? Ganz einfach: Er weiß auf jede Frage eine Antwort, und sei es auch als Gegenfrage. Zur Not argumentiert er ad hominem.

 

Mir macht das zur Zeit keinen Spaß. Der inhaltliche Nährwert dieser Diskussionen nimmt für mich auch in dem Maße ab, in dem es einzig darauf ankommt, den Gesprächsgegner zu entblößen. Und dabei sind Spaß und Freude an der Diskussion die Hauptmotivation, in der Arena zu schreiben.

 

Mir macht Schach auch keinen Spaß, wenn ich dauernd geschlagen werde. Dabei ist das hier noch moderat, hier werden keine Punkte vergeben und keine objektive Bewertung.

 

Bevor nun meine Laune immer schlechter wird, teile ich euch lieber mit, dass ich vorläufig bis Ende Oktober nicht mehr in der Arena schreibe. Das ist ein kleines Fasten, damit es hinterher wieder schmeckt … oder ich feststellen kann, dass ich ohnehin nur den Geschmack am Geschmacklosen verloren habe.

 

Das ist völlig Ok.

 

Ich sehe in einer Hinsicht mich durchaus "mitschuldig" an dieser Misere. Momentan schreibe ich an einem Buch, ich analysiere dabei die ganzen Argumente pro Christentum und zerlege sie dann. Dabei habe ich ein Schema entdeckt, mit dem ich 80% aller Argumente entkräften kann und dabei meine eigenen Argumente nochmal stark verbessert (durch Selbstanwendung). Ich weiß inzwischen, wieso und warum christliche Argumenation meist in Widersprüchen endet und nutze dieses Wissen. Ich muss natürlich aufpassen, mein Gegenüber nicht zu überfahren und keinen Sieg zu erringen, weil siegen in einer Diskussion heißt, sie zu verlieren. Wie man an Deinem Posting sehen kann.

[Volker]

Eigentlich wäre es doch besser, dazu einen neuen Thread zu eröffnen ...