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Israelischer Bombenanschlag auf Geburtskirche


Ulix

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...Scharon löst Sicherheitskabinett auf

Scharon löste am Abend das israelische Sicherheitskabinett in seiner bisherigen Form auf und setzte ein neues Gremium ein. Diesem sollen künftig Vertreter aller in der Regierungskoalition vertretenen Parteien angehören. In der Koalition halten rechtsgerichtete Parteien die Mehrheit. Von dem erweiterten Gremium ist eine härtere Haltung gegenüber den Palästinensern zu erwarten.

Das Sicherheitskabinett hatte vor seiner Umbildung beschlossen, dem palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat ein Treffen mit seinen Beratern zu erlauben. Dabei sollen nach Angaben der Autonomiebehörde auch Gespräche mit US-Außenminister Colin Powell vorbereitet werden. Powell besucht derzeit Ägypten und wird am Freitag in Israel erwartet.

Peres kritisiert israelisches Vorgehen in Dschenin

Israels Außenminister Schimon Peres kritisierte das israelische Vorgehen im Flüchtlingslager der besetzten Autonomie-Stadt Dschenin. Angesichts von mehr als einhundert palästinensischen Toten [bei 13 isrealischen Soldaten P.]müsse weltweit mit deutlicher Kritik gerechnet werden, sagte der Minister in einem Zeitungs-Interview. Der Außenminister warnte vor heftigen anti-israelischen Reaktionen.

 

http://www.tagesschau.de/

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Etwas über Scharon:

 

"...Seit Jahrzehnten hat Scharon immer wieder versucht, das Palästinenserproblem zu verdrängen, zunächst als Soldat und General, später als Politiker. Meist entpuppten sich seine Entscheidungen als tragische Fehler. So sorgte der 25-jährige Leutnant Arik, wie ihn seine Freunde nennen, für internationale Proteste, weil er im Rahmen einer Vergeltungsaktion gegen das jordanische Dorf Qibya Palästinenser-Häuser sprengen liess, ohne sich zu vergewissern, dass sie leer waren. Er habe angenommen, dass die Bewohner evakuiert worden seien, meinte er blauäugig nach dem Massaker, bei dem 69 Zivilisten ums Leben kamen.

 

Auf jene frühen Jahre geht die «Scharon-Doktrin» zurück: Um zu überleben, müsse Israel extreme Wagnisse in Kauf nehmen und ausländische Druckversuche missachten. Das Manövrieren am Rande der Gesetzlosigkeit betrachtet er als legitim. Sicherheit steht für ihn stets über Recht.

Wegen seines Hangs zu eigenmächtigen und riskanten Entscheiden warnen Kritiker Scharons heute davor, ihm die Führung der Atommacht Israels anzuvertrauen. Der «israelische Cäsar» (so der Titel einer kritischen Scharon-Biografie) verwickelte sein Land als Verteidigungsminister im Kabinett Begin in den kostspieligen und sinnlosen Libanonkrieg. Selbst gegenüber seinen engsten Beratern hatte er seine Pläne verschwiegen, Beirut einzunehmen, um der PLO-Zentrale den Garaus zu machen.

 

Scharons Feldzug, der Tausenden von Libanesen und Israelis das Leben kostete, war ein völliger Fehlschlag. Nach dem israelischen Eingreifen verschlimmerten sich die Brutalitäten der libanesischen Wirren. Die Bestialitäten gipfelten in einem Massaker an Palästinensern, als Scharon den christlichen Falange-Milizen erlaubte, in die palästinensischen Flüchtlingslager Sabra und Schatila einzumarschieren. Dabei wusste er von den Plänen der Christenmilizen, das Palästinenserproblem im Libanon zu eliminieren.

 

Eine israelische Kommission, die die Grausamkeiten von Sabra und Schatila untersuchte, warf ihm vor, seine Pflicht sträflich vernachlässigt zu haben, weil er die Möglichkeit einer Schlächterei außer Acht gelassen habe. Weil er indirekt die Verantwortung für die Tragödie von Sabra und Schatila trage, sei er als Verteidigungsminister nicht mehr geeignet. «Niemals» dürfe er ein Regierungsamt mit Verantwortung für Sicherheitsfragen übernehmen, beschied die Kommission. Weil Scharon trotz der unverblümten Aufforderung zur Demission nicht freiwillig zurücktrat, musste ihn der damalige Regierungschef Menachem Begin entlassen.

 

Trotz der scharfen Rüge blieb Scharon aber ein politisches Schwergewicht. Als Wohnbauminister trieb er den Ausbau jüdischer Siedlungen in der Westbank und im Gazastreifen voran. Anders als religiöse Eiferer argumentiert er nie mit der Bibel gegen territoriale Konzessionen, sondern mit der Logik des ausgebufften Militärstrategen. Israel sei ein potenzielles Schlachtfeld, das auf Pufferzonen angewiesen ist. Andernfalls wären Israels Städte Terroristen ausgeliefert.

 

Araber werden niemals das Recht Israels anerkennen, im Nahen Osten einen Staat zu haben, glaubt Scharon seit seiner Jugend. Man dürfe ihnen nicht trauen, lehrte ihn seine Mutter. Kaum vierzehn Jahre alt, schloss er sich der Haganah an, der Vorläuferorganisation der israelischen Streitkräfte. Im Unabhängigkeitskrieg von 1948 kommandierte er eine Infanterieeinheit, gründete später eine berüchtigte Antiterrortruppe und wurde 1964 Mitglied des Generalstabs. Er fiel damals nicht nur als fähiger Soldat und Offizier auf, sondern stand auch im Ruf, elementare Spielregeln zu missachten und eigenmächtig, ohne grosse Rücksicht auf Verluste, zu handeln. Seit seinem Austritt aus der Armee ist er an allen massgeblichen innenpolitischen Entwicklungen beteiligt. Etwa als er die Schlagkraft der rechten Parteien erhöhte, indem er sie zum Likud-Block zusammenführte. Stets erwies er sich als Mann der Tat. Im vergangenen Jahrzehnt liess er im Nu 80.000 Wohnungen bauen, um die Million zugewanderter russischer Juden unterzubringen. Auch da blieb er seinem Grundsatz treu, schnelles Handeln höher zu stellen als Gesetzestreue, was ihm der Staatskontrolleur vorwarf. Die Russen-Wohnungen führten zu einem so hohen Defizit, dass der damalige Finanzminister verlangte, gegen Scharon zu prozessieren.

 

…aber durchaus charmant

So liebenswürdig und charmant sich der Feinschmecker Scharon im privaten Gespräch gibt, in der Politik setzt er auf Provokation. 1987 bezog er mitten im muslimischen Viertel von Jerusalem ein palästinensisches Wohnhaus, um den Anspruch Israels auf die Altstadt zu unterstreichen. Wenn seine Aktionen wie auf dem Tempelberg Unruhen auslösen, fühlt sich Scharon unschuldig. Er habe nur vom Recht Gebrauch gemacht, die heiligste Stätte der Juden zu besuchen, sagt der Liebhaber von unkoscherer Speise arglos und will nicht wahrhaben, dass irgendjemand dies als Provokation auffasst. «Die Palästinenser hatten alles geplant», behauptet er, «sie benützten meinen Besuch auf dem Tempelberg als Vorwand für die Unruhen.»

 

....Am meisten zu fürchten hat Scharon seine eigene Vergangenheit. Seine Kandidatur ruft zahlreiche Affären und Abenteuer in Erinnerung, die viele nur noch aus den Geschichtsbüchern kennen. Bis heute wirkt das Verdikt der Untersuchungskommission, die ihm Fahrlässigkeit im Libanonfeldzug vorwarf. Gestützt darauf, appellierte zum Wochenbeginn ein Jurist an den Obersten Gerichtshof, Scharon die Kandidatur als Regierungschef zu untersagen. Nun müssen die obersten Richter die Frage beantworten: Ist ein Mann, der als Verteidigungsminister entlassen wurde, weil er in einem kritischen Moment versagt hat, als Premier tragbar?"

 

http://www.hagalil.com/archiv/2001/01/sharon.htm

 

Sein Rezept: Erst provozieren, um dann zuschlagen zu können. Fundis finden so was gut

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An meine israelischen Freunde

 

Heute Vormittag hoerten wir von Gilo her, der juedischen Siedlung in unserer

Naehe, Sirenen heulen. Wir waren sehr erschreckt. Was kann das bedeuten,

fragten wir uns. Es muss etwas schlimmes passiert sein. Doch dann erinnerte

ich mich, dass heute der Holocaust Gedenktag ist. Eine tiefe Trauer kam

ueber mich. Die Menschen hatten nichts dazu gelernt, denn heute ist auch der

Gedenktag von Deir Jassin (heute ein Stadtteil von Jerusalem "Gifvat

Shaul"), jenem palaestinensischen Dorf, wo 1948 ein Massaker stattfand.

Juedische Untergrundkaempfer hatten dort an die 250 Menschen getoetet.

Darunter viele Frauen und Kinder. Die Nachricht von diesem Massaker ging wie

ein Lauffeuer durch die palaestinensischen Doerfer und loeste eine

Fluchtwelle aus. Und heute??

54 Jahre spaeter ein Blutbad im Fluechtlingslager Jenin. Es soll hunderte

von Toten und Verletzten geben.

 

Heute, die Ihr des Holocaust gedenkt, moechte ich sagen, die Ehre Eurer

Toten ist nicht nur sich an sie zu erinnern, sondern auch nicht zu schweigen

ueber das, was in Palaestina geschieht.

 

Salam,

Faten Mukarker

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Dieser Artikel steht bei KATH.NET:

 

 

 

Betlehem: Keine Geburtskirche, sondern eine Grabeskirche

 

KATH.NET-Exklusiv-Interview mit der christlichen Palästinenserin Faten Mukarker aus Beit Jala

 

Faten Mukarker ist Palästinenserin, aufgewachsen in Deutschland. Später ging sie in ihre Heimat

zurück, heiratete einen christlichen Palästinenser und lebt seither in Beit Jala. Vor einigen Jahren erschien von ihr das Buch Leben zwischen Grenzen, wo sie die Situation ihres Volkes beschreibt. Für KATH.NET führte Christoph Hurnaus folgendes Interview mit Faten Mukarker:

 

KATH.NET: Sie wohnen in Beit Jala einem Nachbardorf Betlehems, in dem vorwiegend Christen leben. Nach Presseberichten ist auch Ihr Dorf von israelischen Panzern besetzt worden. Wie ist die Lage im Moment?

 

Faten Mukarker: Beit Jala ist seit Karfreitag von israelischen Panzern besetzt und seitdem auch unter Ausgangssperre. Die Stadt ist menschenleer, niemand

darf sein Haus verlassen, auf den Strassen rollen nur die Panzer hin und her. In unregelmässigen Abstaenden sind Maschinengewehrsalven und Einschlaege zu hören.

Gestern wurde die Ausgangssperre für zwei Stunden aufgehoben. Die Menschen sind aus ihren Häusern raus, um Nahrungsmittel zu kaufen. Doch es gab nicht mehr viel zu kaufen: Wer nicht schnell genug war, ging mit leeren Händen zurück. Wie ich auf der Strasse stand, nach den vielen Tagen im Haus eingesperrt, überkam mich Wut, weil Sharon es geschafft hatte, nicht nur aus Palästina ein grosses Gefängnis zu machen,

sondern auch aus unseren Häusern.

 

KATH.NET: Haben Sie genauere Berichte über die Situation in Betlehem?

 

Faten Mukarker: Die Lage in Bethlehem ist unverändert geblieben. Die Menschen, die um ihr Leben zu retten in die Geburtskirche geflüchtet sind, haben keine Nahrungsmittel mehr. Die Verletzten durften bis jetzt nicht geborgen werden. Der Krippenplatz ist voll von Panzern und israelischem Militär. Wenn nicht von aussen jemand einschreitet, wird es in der Geburtskirche ein Blutbad geben. Dann werden wir sie nicht mehr Geburtskirche, sondern Grabeskirche nennen. Gerade kam die Nachricht, dass sie die Strom- und Telefonleitungen abgeschnitten haben. Das lässt nichts Gutes ahnen.

 

KATH.NET: Israel spricht nach den schrecklichen Selbstmordanschlägen von einem Krieg gegen den Terrorismus. Wo ist ihrer Meinung nach der tiefe Hass

zwischen den beiden Völkern zu suchen?

 

Faten Mukarker: Alle arabischen Staaten haben beim Gipfeltreffen in Beirut Israel den Frieden angeboten. Eine historische Geste. Die Israelis geben die Westbank zurück und bekommen Anerkennung von allen arabischen Staaten, das heisst Land gegen Frieden.

Die Antwort darauf war die Invasion auf Ramallah und die Besetzung der gesamten Westbank. Gewalt erzeugt nur noch mehr Gewalt. Sharon wird den Terror nicht bekämpfen können. Denn um ihn zu bekämpfen, müsste er drei Millionen Menschen töten. Wenn unser Verlangen nach Freiheit und Würde Terror bedeutet, dann sind wir alle Terroristen. Die Gewalt und

der daraus entstehende Hass werden keine Sicherheit für Israel bringen. Die letzte Invasion war erst vor 25 Tagen in Bethlehem. Sharons Soldaten töteten, zerstörten und verwüsteten viel. Meine Frage: Gab es danach keine Anschläge mehr? Ich denke, sie können nicht Feste feiern, gemütlich in Restaurants und

Cafes sitzen und nebenbei drei Millionen Menschen unterdrücken, demütigen und aushungern. Es geht nur nach der Devise Leben und leben lassen.

 

KATH.NET: Als Christin gehören Sie nur zu einer kleinen Minderheit des palästinensischen Volkes. Welche Auswirkungen wird die neue Besetzung der Autonomiegebiete für die Christen Palästinas bringen?

 

Faten Mukarker: Die Auswirkungen sind für die Christen die gleichen, denn wir sind ein Teil vom palästinensischen Volk. Die israelischen Kugeln und Bomben machen keinen Unterschied zwischen Christen und Moslems.

 

KATH.NET: Wie können die Christen weltweit den Christen Palästinas in dieser schwierigen Situation zur Seite stehen?

 

Faten Mukarker: Kritik und Zeitungsartikel machen die Toten nicht wieder lebendig. Schnelles Handeln ist gefragt. Druck auf eure Politiker, die wiederum auf Amerika Druck machen. Denn nur Bush kann Sharon dazu zwingen, das Blutbad in Palästina zu beenden.

 

KATH.NET: Hat der Frieden überhaupt noch eine Chance und wenn ja, was müsste geschehen, um die Spirale der Gewalt zu stoppen?

 

Faten Mukarker: Die einzige Chance für einen Frieden wird sein, wenn der UN-Sicherheitsrat Beobachter schickt und wenn Israel von der Weltgemeinschaft gezwungen wird, die UNO-Resolutionen einzuhalten. Denn die Lösung des Konflikts kann nur sein: ein palästinenscher Staat neben einem israelischem Staat.

Wir können also nur hoffen, dass wir lernen, einander zu respektieren, wenn wir mehr voneinander erfahren und mehr voneinander wissen. Ich hoffe auch, dass es für uns eine Zukunft geben wird, denn nur, wenn wir Hand in Hand, beide Völker gemeinsam, der Zukunft entgegengehen, wird es für beide ein Überleben geben. Sonst werden wir beide untergehen.

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Heute morgen hat ein Aktivist der Hamas sich selbt in die Luft gesprengt, acht Zivilisten in einem Linienbus mit in den Tod gerissen........

 

Palästinenser sind nicht weniger von Hass erfüllt........

 

Die Spirale geht weiter.........

 

Ich bete für

 

Paz y bien,

Ralf

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Eine Geschmacklosigkeit sondergleichen: Während in den Palästinensergebieten Frauen und Kinder in den Strassen verbluten, demonstrieren Juden und Deutsche auf Geheiss des Zentralrates der Juden für das Vorgehen Israels: "Keine Toleranz dem Terror" hieß es da - ein Zynismus, der seinesgleichen sucht. In diesen Tagen muss sich wohl auch der Verblendeste fragen, wer hier eigentlich wen terrorisiert. Aber trotz internationaler Proteste: Unser inkompetenter Minister Schily ließ es sich nicht nehmen, auf den sicheren Zug des Anti-Terror-Kampfes aufzuspringen und sich als Gutmensch zu profilieren, der Israel voll und ganz unterstützt - egal wobei. Schließlich haben wir Deutschen den Holocaust verursacht; jetzt haben die Israelis bei uns ein paar Verbrechen "gut", bei denen wir dann die Klappe halten. Ich frage mich, wie die Überlebenden des Holocaust sich fühlen müssen, wenn ihre Leidensgeschichte als Rechtfertigung und Freifahrtschein für derartige Verbrechen missbraucht wird...

 

An den Palästinensern wird sich Israel noch die Zähne ausbeissen. Gegen deren Fanatismus kommt auch die brutalste Herrenmenschen-Philosophie nicht an. Für das, was Herr Scharon in diesen Tagen anrichtet, werden unschuldige Israelis wahrscheinlich noch die nächsten 10 Jahre lang büssen müssen.

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Lieber Gustav,

 

Dein Zorn ist gerechtfertigt.

 

Ich stelle mir oft die Frage, warum die meisten Medien Berichte über palästinensische Selbstmord-Attentäter so ausführlich bringen, aber die bomben-werfenden Attentäter hoch oben in ihren Helikoptern kaum eines Wortes "würdigen". Mehr als ein 3-Sekunden Bild der Maschine (meist sehr verschwommen, weil weit weg) ist nicht drin. Oder vielleicht nicht gestattet?

 

Vielleicht erhalten wir genügend nachvollziehbare Informationen am kommenden Sonntag. Hierzu nachstehend die aktuelle Email einer international bekannten Friedensaktivistin.

 

Erhalten am 11.03.2002

UND BITTE WEITER PUBLIK MACHEN, WENN MÖGLICH:

 

Liebe Freunde in der Ferne,

 

heute werde ich meinen ersten Versuch starten aus Beit Jala rauszukommen. Das wird nicht einfach sein, denn wir sind unter Ausgangssperre und überall stehen Panzer. Da die Palästinenser den Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv seit eineinhalb Jahren nicht benutzen dürfen, bleibt mir nur die Ausreise über die Allenby Brücke (Jericho) nach Jordanien.

 

In Deutschland bin ich von verschiedenen Gemeinden eingeladen, um über unsere Situation zu berichten. Falls ich es schaffen sollte, inschalah, am Sonntag, 14. April in Deutschland zu sein, werde ich an der Sendung "Mona

Lisa" um 18 Uhr im ZDF teilnehmen. Drückt mir die Daumen!

 

Salam, Faten Mukarker

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ich würde sagen, das isreal so lange weiter sich verteidigen sollte bis auch der letzte mörder aus den palestinensischen slams in seinem pardies landet :-P.

 

da kommet mir eine frage auf...palestina kriegt unteranderem viel geld aus deutschland. ich würde meinen es sollte in schulen, wohnanlagen und änliches investiert werden...denn ich glaube nicht das jeder palestinenser da eine schule besucht hat, doch auf der anderen seite, wenn die palestinenser bei demos oder zum beten gehen hat jeder LÜGE eine schöne & teure kalaschnikov unterm arm Als IRA-Fan weißt Du ja, was die kosten?

 

und solange das für normal gehalten wird DEINE LÜGEN?, muß israel sich weren und jeden feind seiner zivilengesellschaft liquidieren (schönes wort) ist so schön herunterspielend...holocaust klingt auch schöner als 6 millionen vergaste juden...nur so gustav, normalerweise gebe es deutschland garnicht mehr wenn die franzosen sich durchgesetzt hätten. von daher haben die juden nicht 50 verbrechen frei sondern deutschland steht bis ans ende seines kriegsreichen bestehens in israels gnade =)

 

ciao

 

ps: für die, die sich zu schlau für meinem text halten sei gesagt, dass stillistische mittel wie ironie und hyperbel und noch ganz andere JA, LÜGEN in diesem text untergebracht sind

 

 

(Geändert von IRA um 14:37 - 12.April.2002)

 

 

(Geändert von IRA um 14:40 - 12.April.2002)

 

 

(Geändert von IRA um 14:41 - 12.April.2002)

 

(Geändert von Lichtlein um 17:23 - 12.April.2002)

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Zitat von IRA am 13:57 - 12.April.2002

ich würde sagen, das isreal so lange weiter sich verteidigen sollte bis auch der letzte mörder aus den palestinensischen slams in seinem pardies landet :-P.

 

Ich bitte die moderatoren, dieses Posting zu löschen. Auch der Smilie macht sowas menschenverachtendes nicht besser!

 

(Geändert von EXPLORER um 14:17 - 12.April.2002)

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Zitat von Cano am 14:19 - 12.April.2002

 

Er weiß nicht, was er redet, Explorer!

 

Das macht die Sache auch nicht besser!

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und zu den angesprochenen fakten habt ihr nichts zu sagen?, also stimmt ihr mir stillschweigend zu. auch gut. =)

 

WAS FÜR FAKTEN? ICH FINDE NUR LÜGEN.

 

(Geändert von Lichtlein um 17:24 - 12.April.2002)

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Zitat von IRA am 13:57 - 12.April.2002

ich würde sagen, das isreal so lange weiter sich verteidigen sollte bis auch der letzte mörder aus den palestinensischen slams in seinem pardies landet :-P.

 

Klingt genauso zynisch wie: "...dass das Vereinigte Königreich so lange weiter sich verteidigen sollte, bis auch der letzte Mörder der IRA in seinem Paradies landet".

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ähm, du kennst den kontext garnicht.

 

hast noch nie gehört, das jeder selbstmordattentäter, also mörder in allahs paradies kommt? nebenbei kriegt die familie des attentäters nach dem attentat 15 000$.

 

bin ich hier wirklich der einzigste judenfreund?

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Zitat von IRA am 19:48 - 12.April.2002

bin ich hier wirklich der einzigste judenfreund?

 

Nein, du bist nicht mal der einzige, der nur das sieht, was er will.

Ich glaub, über dich würde sich nicht mal Paul Spiegel freuen...

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Zitat von IRA am 19:48 - 12.April.2002

 

 

bin ich hier wirklich der einzigste judenfreund?


 

Eine jüdische Bekannte von mir kann Philosemitismus (wie auch Antisemitismus) jedenfalls gar nicht leiden ....

 

Viele Grüße,

Matthias

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Zitat von IRA am 19:48 - 12.April.2002

nebenbei kriegt die familie des attentäters nach dem attentat 15 000$.


Aus dem Paradies???

Gibt's dafür Belege?

Oder wieder alles behauptet=bewiesen?

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Zitat von Cano am 14:19 - 12.April.2002

 

Er weiß nicht, was er redet, Explorer!

 

Als abschreckendes Beispiel für geistige Verwirrung sollte man IRAs Posting stehen lassen.

 

 

 


 

 

Das sind die Folgen konsequenter Enthaltsamkeit

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Gast Franziskus


Zitat von Patrick am 22:30 - 12.April.2002


Zitat von Cano am 14:19 - 12.April.2002

 

Er weiß nicht, was er redet, Explorer!

 

Als abschreckendes Beispiel für geistige Verwirrung sollte man IRAs Posting stehen lassen.

Das sind die Folgen konsequenter Enthaltsamkeit

Du verwechselst Ursache und Wirkung.

IRA ist so vernagelt im Hirn - der schreckt sogar die nymphomanischste BLÖD-Blondine ab!

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Bitte den Ball spielen, nicht den Mann!

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Zitat von Ute am 23:59 - 12.April.2002

Bitte den Ball spielen, nicht den Mann!


 

Im ersten Teil seines Satzes geb' ich ihm trotzdem recht. Die armen Blondienen immer reinzuziehen ist aber gar nicht nett...

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Zitat von IRA am 13:57 - 12.April.2002:

 

"ich würde sagen, das isreal so lange weiter sich verteidigen sollte bis auch der letzte mörder aus den palestinensischen slams in seinem pardies landet"

 

-Keine Sorge, IRA! Ein Volk, dass einen vom Hager Kriegstribunal gesuchten Massenmörder an die Spitze wählt, wird dieser Aufforderung sicher nachgehen! Wenn's Dich beruhigt, kannst Du ja mal in den Archiven die Berichte der UN und des Roten Kreuzes über die israelische Invasion im Libanon nachschlagen; vergiß nicht auch unter "Chatila" and "Sabra" nachzuschlagen, die beiden Flüchtlingslager, wo Sharon's Armee 1500 Kinder, Frauen und alte Männer bestialisch niederge-

schlachtet hat... Du kannst die Artikel ja auch ausdrucken und als Gute-Nacht-Lektüre verwenden - vielleicht schläftst Du dann besser! Vielleicht schläfst Du noch besser, wenn Du auch die UN-Artikel liest, wie die israelische Mörderbande schwangeren Frauen offenbar bei lebendigem Leibe die Kinder aus dem Bauch geschnitten hat... Achja, und schöne Fotos gib's da auch zu sehen: Ein UN-Soldat inmitten von Leichenbergen hält einen Säugling in die Kamera, dem man Kopf und Arme abgetrennt hat...

 

Hoffe, Dir geholfen zu haben!

 

-Gustav

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Um eins im voraus klarzumachen: Ich bin holländisch-jüdischer Abstammung, und ich verbiete mir die "Holokaust-Keule" in bezug auf diesen Artikel...ich er-

laube mir die Freiheit,selbstständig zu denken, und werde mit keinem hier auf dem Nivau von "Du Rassisten-Sau" diskutieren, also spart Euch das lieber!

 

Los gehts...

 

Israel wehrt sich nicht; vielmehr geht die Aggression von ihm selbst aus! Wer terrorisiert seit über 50 Jahren die Palästinänser? Wem gehört eigentlich das Land, auf dessen Boden jetzt israelische Siedlungen stehen? Wer "kauft" aus Russland zigtausende Juden, um die aggressive Expansionspolitik weiter zu eskalieren? Wer sprengte tausende palästinensische Häuser, um sie mit Bulldozern niederzureissen, und darauf jüdische Siedlungen zu errichten? Wer verstösst gegen die Oslower Verträge und okkupiert illegal palästinensische Gebiete?

 

Entgegen der pro-israelischen Propaganda in den Medien sprechen die Tatsachen eine eindeutige Sprache: Der Staat Israel wurde aus Palästina durch eine brutale Terrorpolitik "herausgeschält", bei der 800,000 Palästineser von ihrer Heimat, ihren Geschäften und ihren Dörfern vertrieben wurden. Seit 1984 leben Palästinenser in armseeligen Flüchtlingslagern, die bei palästinensischen Terroran-

schlägen bombardiert werden. Ist es wirklich Fanatismus, der die Palästinenser zu Terroranschlägen treibt? Wenn eine 22-jährige palästinensische Studentin sich inmitten von Juden in die Luft sprengt, spricht das eine andere Sprache. Menschen werfen auf diese Weise ihr Leben weg, weil es keine Perspektive für sie gibt, weil es keine Arbeit gibt, weil es keine Wohnungen gibt, weil es keine Krankenhäuser gibt, weil es kein Wasser gibt, und weil es niemanden auf der Welt gibt, der bei dieser himmelschreienden Ungerechtigkeit eingreift.

 

Israel will keinen Frieden - nicht unter der faschistischen Regierung eines Sharon!

 

Sharon mag ein brutaler Mörder sein, aber dumm ist er bestimmt nicht! Er weiss so gut wie jeder andere, dass brutales Vorgehen des Militärs die Selbstmordattentate nicht stoppen wird, sondern immer neuen Hass provoziert.   Aber will er die Anschläge wirklich verhindern? Oder täuscht er sein eigenes Volk genauso wie den Rest der Welt?

 

Reden wir mal Klartext: Sharon ist kein Politiker, sondern ein fanatischer, vom Hager Kriegstribunal gesuchter Massenmörder, der erschreckenderweise an die Spitze eines vor ABC-Waffen nur so strotzenden Staates gekommen ist.  Sharon weiss, wie man Panzerarmeen kommandiert, Flüchtlinglager umstellt und palästinensische Dörfer bombardiert, aber von Politik hat er keine Ahnung - und braucht es auch nicht! Seine "Politik" besteht in einer fortwährenden Provokation und Eskalation , die sich nicht nur im brutalen Vorgehen seiner Armee ausdrückt, sondern in unzähligen "subtilen" Handlungsweisen, die dem Westen völlig entgehen - Sharon besucht demonstrativ und trotz internationaler Proteste den Tempelberg und baut sich inmitten eines verarmten Moslemviertels eine Prunkvilla. Er hat eine lange Geschichte von Provokation und brutalem Mord, die bis in die 50er Jahre reicht. Das ging selbst konservativen israelischen Zeitungen zu weit: Die Zeitschrift Ha’aretz berichtete schon 1953 von einem Massaker "a'la Sharon" in Kibya:

 

“The soldiers of Major Ariel Sharon killed 70 Palestinians in the reprisal raid, most of them women and children"

 

Zusammen mit den unfassbaren Massakern im Libanon 1982, die unter seinem Kommando als damaligem Verteidigungsminister durchgeführt wurden, sollte das selbst dem Verblendesten zeigen, wessen Geistes Kind dieser Mann ist. Sharon hat im Libanon über 2500 Zivilisten getötet, die meisten während der Flächenbombardierung Beiruts. Er hat Todesschwadrone in die Flüchtlingslager von Sabra und Chatila geschickt, die 2 Tage und 2 Nächte lang ein Blutbad anrichteten, was danach eilig mit Bulldozern verscharrt wurde. Die UN und das Rote Kreuz konnten dennoch die Leichen von über 1500 unschuldigen Menschen identifizieren. Bill Clinton, der zuvor der empörten Weltöffentlichkeit im Namen der amerikanischen Regierung den Flüchtlingen ihre Sicher-heit garantiert hatte, reagierte mit der lapidaren Bemerkung, das ganze sei eine "schreckliche Tragödie" -als ob es etwas neutrales wie eine Naturkatastrophe gewesen wäre!

 

In einem Artikel der (sehr pro-israelischen!) New York Times brichtete Joel Greenburg, dass in Israel jeden Monat(!) 500 bis 600 Palästinser gefoltert werden.

 

-für wen das keine klare Sprache spricht, der tut mir wirklich leid!

 

Mit diesem Mann an Israel's Spitze wird es keinen Frieden geben. Sharon ist verantwortlich für eines der größten Massaker seit Ende des zweiten Weltkrieges. Er will keinen Frieden. Er ist ein Fanatiker, für den es nur eine Möglichkeit gibt: Das ganze Land muss den Juden gehören; die Palästinänser müssen solange mit der militärischen Übermacht terrorisiert werden, bis auch der letzte geflohen oder umgebracht wurde.

 

Und Amerika, der große dumme Bruder Israels, ist so naiv gegen die scheinbaren Feinde der "freien westlichen Welt" vorzugehen - die arabisch-muslimische Welt, die vor allem und in erster Linie Israel ein Dorn im Auge ist.  Als Sharon mit den Massakern in Sabra und Chatila sein Wort gegenüber Präsident Clinton gebrochen hatte, wusste er genau um die Wirkung in der arabischen Welt: Den einen Tag versichert Amerika den palästinensischen Flüchtlingen ihre Sicherheit, und am nächsten Tag graben UN-Soldaten die grausam verstümmelten Flüchtlinge aus hastig zugeschütteten Erdlöchern. Er wusste genau, wieviel Hass gegen die Amerikaner dieses medienwirksame Verbrechen ihm einbringen würde; er konnte darauf rechnen, dass wütende Araber und Muslime in aller Welt sich gegen die USA wenden werden - und somit aus den "Feinden Israels" auch Feinde der Supermacht USA werden.

 

Aber es gibt noch viel deutlicher Zeichen, dass Israel seinen "großen Bruder" auch gewaltsam  in seinen eigenen Expansionskrieg zieht.

Die Lavon-Affäre von 1954 ist eine der bekanntesten geplatzten Mossad-Operationen: israelische Agenten planten, US-amerikanische Einrichtungen in Ägypten in die Luft zu sprengen, und falsche Spuren zu hinterlassen, die auf fundamentalistische Attentäter hin-deuten sollten, um Amerika an der Seite Israels in einen Krieg gegen Ägypten zu ziehen. Mossad-Agenten waren in der Lage, einige amerikanische Postämter und Bibliotheken in die Luft zu jagen, aber bei dem Versuch, ein amerikanisches Kino zu sprengen, ging der Sprengsatz zu früh los. Der Komplott wurde aufgedeckt und israelische Spione gefangengenommen. Die Welt erfuhr von dem unglaublischen Plan, und der damalige Aussenminister Pinhas Lavon trat zurück. Damit war die Sache erledigt...

 

Während des 6-Tage-Krieges versenkten israelische Kampfboote, die als ägyptischen getarnt waren, die USS Liberty. Hätte der Kapitän nicht wie durch ein Wunder überlebt, hätte die Welt nie erfahren, wer wirklich hinter dem Anschlag steckte. Nachdem ihr Plan aufgeflogen war, zogen sich die Israelis zurück und erklärten den Vorfall offiziell damit, man habe das amerikanische Schiff für ein ägyptisches gehalten...

 

Der israelische Geheimdienst Mossad hatte auch Vor-

kenntnisse von den Geschehnissen am 11.9.  Israelische Banken und Firmen sind offensichtlich vorge-

warnt worden; in den Tagen vor den Anschlägen stiegen einige ihrer Aktien um über 1000%! Eine israelische Bank kaufte Staatsanleihen für 50 Milliarden US Dollar. Eine andere schloß in den Wochen vor dem 11.9 durchschnittlich 250 Verträge pro Tag ab...

 

Die Jerusalem Post berichtete direkt nach dem Anschlag, es würden 4000 Israelis, die im WTC arbeiten, vermisst werden. Inzwischen sind die genauen Anzahlen der Opfer vom 11.9 bekannt (siehe Bericht der NY Times): 3 Israelis starben; 2 davon waren an Bord der Flugzeuge!

Ein israelische Angestellter berichtete, man sei 2 Stunden vor dem Anschlag per Internet gewarnt worden...

 

Ich weiss nicht, ob an den zahllosen Verschwörungs-

theorien bezüglich des 11.9 etwas Wahres ist (der ehem. Bundestagsabgeordnete Andres von Bülow berichtete zB, er vermute den Mossad hinter den Anschlägen - verständlicherweise nicht in Mainstream-Zeitungen wie Spiegel oder Stern, die zu der Zeit sowieso alle gleichgeschaltet waren und in den monotonen "böser, böser Bin Laden"-Tenor eingestim-mten hatten...)

Eins steht fest: Der Mossad war entweder direkt be-

teiligt, oder er hat sich indirekt schuldig gemacht, indem er nur die jüdischen Arbeiter finanzkräftiger israelischer Firmen und Banken vorwarnte...

 

Wer profitiert vom 11.9? Bin Laden? Taliban? Wohl kaum. Wie die USA auf eine solche Demütigung reagieren würden, hätte BL sich vorher denken können.

Wäre er wirklich in der Lage gewesen, einen solchen Anschlag durchzuführen, hätte er ihn nicht eher in Israel versucht als im "sichersten Luftraum der Welt"? Warum die USA treffen, warum nicht den, um den es wirklich ging?

 

Wie sah es mit Israel zu der Zeit aus? Zufälligerweise war ich in genau der Zeit in NY und habe es hautnah mitbekommen: Anti-israelische Demonstrationen, eine Antirassismus-Konferenz der UN, die den Zionismus als Faschismus verurteilt, und internationaler Beschuss von allen Seiten für die unmenschliche Siedlungspolitik Israels. Und plötzlich wird durch einen dummen Zufall (oder Betrug) nicht die von Israel-gesponserte Gore-Lieberman Combo gewählt, sondern ein christlicher G.W.Bush, der seinen Wählern verspricht, sich aus aussenpolitischen Abenteuern rauszuhalten und nur auf amerikanische Interessen zu konzentrieren... und dann kam der 11. September...

 

Was ist aus Bush geworden? Eine Marionette des Anti-

Terror-Kampfes, die für Israel die Drecksarbeit erledigt und in der arabisch-muslimischen Welt aufräumt; die mal eben in Afghanistan einmarschiert und die Talliban stürtzt; die bald wahrscheinlich im Iran/Irak "sauber-

macht", die versucht Pakistan (die grösste atomare Bedrohung für Israel!) zu destabilisieren und von der Weltmacht China zu isolieren. Aber was noch besser ist: Die Meinung der Weltöffentlichkeit ist von den kino-reifen Bildern des 11.9 hypnotisiert und auf einen Anti-Terror Kampf gegen den islamischen Fundamentalismus eingeschworen. Alles kann man mit dem Anti-Terror-Kampf rechtfertigen - ob Russland in Tschetschenien ganze zivile Dörfer "ausradiert" oder ob in den USA die Menschenrechte praktisch ausgeschaltet wurden - es steht ja alls im Dienste vom "Kampf gegen das Böse"!

 

Mit dem 11.9 setzte eine unglaubliche Propaganda-

Maschinerie ein, mit der die Welt anhand grotesker und teilweise lächerlicher "Beweise" überzeugt werden sollte, islamische Fanatiker könnten soetwas der Supermacht USA antun. Das CIA will nichts gewusst haben, obwohl es unter anderem (laut Putin) vom rus. Geheimdienst gewarnt wurde. Und doch präsentierte es nur 12 Stunden nach dem Anschlag eine komplette Täterliste mit Täterprofilen. Auf CNN wurde in den ersten 10 Minuten nach dem Anschlag bereits behauptet, BL stecke dahinter. Lächerliche Beweise wurden aufgetischt: In den Trümmern des WTC wurden angeblich die Reisepässe und Bekennerschreiben der Attentäter gefunden (erstaunlich, nachdem die Explosion von 3000 Liter Kerosin das Flugzeug in Sekundenbruchteilen "verdampft" hatte...; und warum hatten die Attentäter Reisepässe dabei, die sie bei dem Flug gar nicht gebraucht hätten?); ein Bekenner-schreiben von M. Atta wurde in seinem Koffergepäck gefunden, das "zufällig" nicht an Bord der Maschine genommen wurde (wozu nimmt jemand Koffer mit, der sich in die Luft sprengen will...); ein korrupter Senator behauptet vor dem australischen CNN, seine Fraue habe aus einem der Flugzeuge angerufen und gesagt, es handle sich um eine Entführung (die EINZIGE konkrete Aussage dieser Art, bei der die Quelle zurückzuverfolgen ist!) - dieser Mann, müsste er jemals für seine Behauptung gradestehen, ist gerichtlich unantastbar, denn die Aussage wurde nicht auf amerikanischem Boden gemacht. Immer neue Gerüchte tauchen auf; dann wird bekannte, dass 60 israelische Agenten, die eventuell im Zusammenhang mit dem 11.9 stehen, festgenommen wurden. Ein britischer Flugzeug-ingenieur behauptet, die beiden Flugzeugtypen, die bei dem Attentat verwendet wurden, wären beide mit "Home Run" ausgerüstet gewesen, einem System das die Amerikaner in den 70er Jahren entwickelt hatten, um bei terroristischen Flugzeugentführungen das Flugzeug vom Boden ferngelenkt sicher landen zu können, ohne dass Pilot oder Terrorist noch Einfluss auf die Flugmanöver haben. Der Flughafen in Washington wurde erstaunlicher Weise nach dem Anschlag erst ganz, dann nur noch für Maschinen mit mehr als 150 Plätzen gesperrt - vielleicht weil nur größere Maschinen mit um die 300 Passagieren mit Home Run ausgerüstet sind?  Vielleicht weil die wirklichen Terroristen nicht auf fanatische Psychopathen mit Teppichmessern vertrauten, sondern auf das sichere Knacken der strenggeheimen Transponder-Codes, die "HomeRun" aktivieren?

Im 21 Jahrhundert ist es wohl einfacher, eine elektronische "Hintertür" in den voll-computerisierten modernen Flugzeugen zu finden (von denen selbst die älteren Modelle heutzutage per Autopilot eine vollauto-matische Landung durchführen können, ohne dass der Pilot dabei irgendetwas Nennenswertes machen müsste...), als Menschen zu fanatisieren, die dann pro Flugzeug 300 Passagiere+Besatzung mit Teppichmes-sern überwältigen müssen, und deren Flugerfahrung mit leichten Sportflugzeugen ausreichen muss, einen Jet über unbekanntem Gebiet zielsicher hunderte von Kilometern in Wolkenkrazter zu fliegen... Ein Flugaus-

bilder der betroffenen Flugschule in Florida sagte aus, einer der angeblichen Attentäter wäre so dumm und ungeschickt gewesen, dass man ihn nichtmal alleine eine Cessna fliegen liess...

 

Ist es immer noch so einleuchtend, dass Bin Laden der Täter war? Das böser, terroristische Islamisten dahinter-

stecken, die Feinde unserer westlichen Welt, gegen die man einen "Kreuzzug" führen muss?

 

Konnte ein bärtiger Zwerg von einer Erdhöhle in Afghanistan aus eine solch perfekte Operation durchführen? Niemals! Wer auch immer hinter den Attentaten steckt, musste über einen Geheimdienst verfügen, der Fluggesellschaften ausspionieren konnte, Flugrouten ausspionieren konnte, Scherheits-bestimmungen ausspionieren konnte - und (vielleicht am wichtigsten) der SicherheitsLÜCKEN schaffen konnte!

 

Es ist in den Medien immer so getan wurden, als wäre alles so furchtbar einfach: Man kapert ein Flugzeug, notfalls mit einer Plastikgabel als Waffe, und fliegt es gegen ein Hochhaus. Aber reicht das wirklich? Die Amerikaner haben in den 70ern ausreichend Erfahrungen mit Flugzeugentführungen gemacht, und verfügen sehr wohl über Strategien, um damit fertig zu werden. Warum konnte noch 1 Stunde nach dem ersten Anschlag eine Maschine ins PENTAGON (!

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viel text...

 

unteranderem sehe ich die presse in deutschland sehr anti jüdisch und pro moslemisch...es wir verkrampft versucht die palestinenser zum publikumsliebling zu machen. so zu sagen, der kleine chancenlose gegen den großen bösen...

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