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Hasenhüttl


Gast Juergen

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"Kommt und seht wie gut der Herr ist",

wo hab ich das nur gehört ?

 

Wäre wohl besser zu sagen:

"Kommt nur, wenn ihr wisst, wie gut der Herr ist."

Aber ist es nicht genau das, was das geheimnis der eucharistie ausmacht? Man soll sie mit hingabe, demut und vor allem tiefem glauben empfangen. Wenn ich aber jetzt der meinung bin, dass das lediglich eine oblate ist, die halt herangezogen wird, um SYMBOLISCH das opfer christi "nachzuspielen", dann bin ich fehl am platz. Solange ich nicht überzeugt bin, dass eine transsubstantiation stattfindet, kann ich gar nicht sehen, wie gut der herr ist, oder? Und ich bin nicht überzeugt, dass ein protestant an die konsekration von wein und brot glaubt. Wenn ja, dann hat er eine der wichtigsten "botschaften" der katholischen kirche verstanden - und soll konvertieren. Denn dann wird er auch für die anderen unterschiede zum protestantismus zugänglich sein.

LG

Max

bearbeitet von Gabriele
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Und ich dachte immer: Jesus lädt ein !

Richtig, peter. Jesus lädt ein, in die Kirche, deren Mitte die Eucharistie ist. Die Eucharistie konstituiert die Kirche. man kann nicht Eucharistie feiern, ohne den Glauben der Kirche zu teilen. Das ist ein Widerspruch in sich.

Lud Jesus in DIE Kirche ein?

 

Jesus, so wie ich es sehe, lud ein in Gottes Reich, ins Reich des Himmlichen Vaters.

 

Die Kirche auf unserer Erde kann daher nur ein Teil des für uns Menschen sichtbaren Wirken von Gottes Reich sein.

 

Und wenn diese Kirche glaubt nur selbst "Gottes Reich" zu sein

und nur innerhalb der "richtigen Kirche" Sakramente zu "reichen",

dann verkennt sie das Wirken des Heiligen Geistes, der weht wo er will.

 

 

gruss

peter

bearbeitet von Gabriele
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Ohne jede Beanstandung bildet dieser Dogmatiker seit dreißig Jahren katholische Religionslehrer aus. «

und wie kommt das?

 

können die Profs denn tatsächlich labern was sie wollen, wenn sie mal Prof geworden sind?

bearbeitet von Gabriele
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<<Wer definitiv (noch) nicht im Hause wohnt, hat in diesem Haus eben nicht überall Zutritt.>>

 

kein mensch nimmt mir das recht dieses haus zu bewohnen, kein mensch hat die urteilsfähigkeit ob ich bewohner dieses hauses bin. das mache ich allein mit dem hauswirt aus.

 

gruss helmut

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Warum, helmut, dann keine nominellen (ins Herz kann ja niemand schauen, nicht wahr) Anhämger anderer angeblicher Hausherren einladen? Warum überhaupt nur Menschen?

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<<Wer definitiv (noch) nicht im Hause wohnt, hat in diesem Haus eben nicht überall Zutritt.>>

 

kein mensch nimmt mir das recht dieses haus zu bewohnen, kein mensch hat die urteilsfähigkeit ob ich bewohner dieses hauses bin. das mache ich allein mit dem hauswirt aus.

 

gruss helmut

Damit knn ich leben. Das Problem besteht darin, daß Hasenhüttl schon mal festgestellt hat, daß Du Bewohner bist, um im Bild zu bleiben. Und zwar ohne den Hausherrn zu fragen.

 

Wenn Du Dich als Teil der Kirche verstehst, find ich das Klasse. Warum wirste dann nicht katholisch?

bearbeitet von ThomasBloemer
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Wenn Du Dich als Teil der Kirche verstehst, find ich das Klasse. Warum wirste dann nicht katholisch?

anders gesagt:

Zieh doch ein! :blink:

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Das Problem besteht darin, daß Hasenhüttl schon mal festgestellt hat, daß Du Bewohner bist, um im Bild zu bleiben.

 

Nun ja, eher Bewohner des Hasenhüttl.

 

(Der ist zwar nicht so gut wie Roberts Ausspruch vom »Küng sein«, aber man tut, was man kann.)

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Nun ja, eher Bewohner des Hasenhüttl.

 

(Der ist zwar nicht so gut wie Roberts Ausspruch vom »Küng sein«, aber man tut, was man kann.)

kommt aber sehr nahe ran! :blink:

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Also mit der teilnahme an der eucharistie und dem glauben daran, das sind 2 verschieden paar schuhe. Wenn ich mir ansehe, wieviel geschiedene und wiederverheiratete bei uns zur kommunion gehen, na da hab ich auch so meine zweifel, ob die wissen, was sie tun.

Aber auch wenn sie es machen, so ist es ihr eigener wille und gott wird schon wissen, wie er das zu deuten hat.

Jedoch nicht an die heilige eucharistie glaubende (also protestanten) AKTIV dazu aufzufordern, und das noch als priester, geht mir dann doch zu weit.

Daher hat meiner meinung nach der bischof gar keine andere wahl, als diesen priester zu suspendieren. Entweder bin ich katholisch (und keiner zwingt mich dazu), oder ich lass es bleiben.

Ich hab z.b. überhaupt kein interesse, an einer evangelischen abendmahlfeier teilzunehmen - warum auch.

Wenn ich wissen will, wie es dort zugeht, dann setz ich mich als stiller beobachter rein, aber kommunizieren würd ich sicher nicht.

Ich finde es daher absurd, dass protestanten unbedingt an der eucharistiefeier teilnehmen wollen. Und wenn, dann können sie ja konvertieren.  :blink:

LG

Max

Wenn das nur so einfach wäre. Was glaubst Du, wieviele nominelle Protestanten in der katholischen Kirche aktiv sind? Gar nicht so wenige. Und wieviele sonntags in die Messe gehen, weil sie nämlich genau das wollen: Eucharistie feiern? Auch gar nicht so wenige. Aber es steht ja keinem auf der Stirn geschrieben.

 

Warum soll jemand, der nominell evangelisch ist, nicht trotzdem an das katholische Eucharistieverständnis glauben dürfen? Was ist daran schlimmer oder verwerflicher, als wenn ein nomineller Katholik mit einem eigentlich eher evangelischen oder gar keinem Abendmahlsverständis, geschieden oder sonst wie belastet ist, zum Altar geht?

 

Warum nicht konvertieren? Nun, vielleicht, weil die römische Kirche auch noch einige weniger verdauliche Glaubenselemente hat. Der Weltkatechismus ist derart dick, daß vermutlich selbst die wenigsten Katholen so recht wissen, an was sie alles glauben sollten. Als Konvertit muß man mehr oder weniger als Erwachsener eine blanko Unterschrift dazu geben, kann sich nicht herausreden, man sei in diese Tradition hineingeboren. Ich kann mir schon vorstellen, daß das schwer fällt. Außerdem ist es auch eine Frage der persönlichen Herkunft. Ein Ausländer, der lange in Deutschland lebt, integriert ist, sich wohl fühlt, wird trotzdem Schwierigkeiten haben, die Staatsbürgerschaft zu wechseln. Das ist auch eine emotionale Sache.

 

Hasenhüttel hat das gemacht, was in der kath. Kirche von rechts bis links gang und gäbe ist: er hat eucharistische Gastfreundschaft gewährt. Das einzig schädliche war, daß er durch seine demonstrative Aktion die ganze Sache zum Politikum erhoben hat, mit negativen Folgen für ebendiese Gastfreundschaft, weil die Bischöfe jetzt reagieren müssen.

 

Axel

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<<Warum wirste dann nicht katholisch? >>

 

vielleicht bin ich es. vielleicht nur nicht im sinn eines vereinsmeier.

 

gruss helmut

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<<Warum wirste dann nicht katholisch? >>

 

vielleicht bin ich es. vielleicht nur nicht im sinn eines vereinsmeier.

 

gruss helmut

??

So wie man "verheiratet" ist, nur nicht imm Sinne eines Ehemannes? :blink:

(Tschuldige, den Vergleich... platze so aus mir raus... :P )

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<<So wie man "verheiratet" ist, nur nicht imm Sinne eines Ehemannes?>>

 

<<vielleicht bin ich es"katholisch". vielleicht nur nicht im sinn eines vereinsmeier.>>

 

damit du die prothese deines hinkenden vergleiches findest. :blink:

 

gruaa helmut

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<<So wie man "verheiratet" ist, nur nicht imm Sinne eines Ehemannes?>>

 

<<vielleicht bin ich es"katholisch". vielleicht nur nicht im sinn eines vereinsmeier.>>

 

damit du die prothese deines hinkenden vergleiches findest. :blink:

 

gruaa helmut

danke für die Prothese. Bist ein guter Mensch. :P

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Ein anderer hat Hasenhüttl gelesen, und zwar sein Werk »Glaube ohne Mythos«. Ich zitiere aus Klaus Bergers Rezension in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 22.12.2001:

 

 

»Wo geht's hier zur Verkrustung?

 

Wer bei den biblischen Berichten so mit der Historie umgeht, muß es beim Kirchenverständnis büßen. Statt Kirche kennt Hasenhüttl nur die herrschaftsfreie Liebesbeziehung. Solche Theorien vom Ende des neunzehnten Jahrhunderts (Rudolf Sohm) mögen heute in Saarbrücken, weitab vom Schuß, noch vor sich hin gedeihen, doch schon etwas weiter östlich, zum Beispiel in Mainz, würde man den Autor hier Mores lehren.

Ich möchte angesichts dieses Werkes und seiner Thesen nur wiederholen, was ich für die deutsche Szene katholischer Universitätstheologie insgesamt meine: In der Theologie stimmt das meiste nicht. So kann man im Rückblick sagen: Der Kontakt katholischer Theologie mit der liberalen Exegese und Hermeneutik war notwendig und lehrreich. Doch er führte zu einer völlig unkritischen Übernahme der Ergebnisse und damit zu einem tendenziellen Ausverkauf.

Hallo Echo,

 

was Du hier zitierst, ist ziemlich polemisch. Ich kenne zwar Hasenhüttels Aussagen nicht und schließe nicht aus, dass Berger recht hat, nur beschäftigt er sich hier mit keiner einzigen konkreten Aussage Hasenhüttels zur Kirche. Wenn er sagt, Hasenhüttel kenne "statt Kirche nur die herrschaftsfreie Liebesbeziehung", so ist das eine pauschale und nicht belegte Aussage (so wie "XY ignoriert die Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu völlig". Wenn ich dies über XY behaupte, muss ich es belegen können.

 

Bergers Vorwurf gegen viele Exegeten ist nicht ganz falsch, zugegeben. Nur hat er mit dem Fall Hasenhüttel wenig zu tun.

 

Weißt Du mehr konkretes über Hasenhüttel und seine Thesen?

 

Gruß

Martin

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Volker_Biallass

Pressemeldung Bistum Trier

Gotthold Hasenhüttl suspendiert

Bischof Marx: Schmerzliche Entscheidung – Hasenhüttl schadet Ökumene

 

Erklärung zur Suspendierung von Prof. Dr. Gotthold Hasenhüttl

Bischof Reinhard Marx, 17.07.2003

 

Stellungnahme zur Suspendierung von Prof. Dr. Gotthold Hasenhüttl

Prof. Dr. Peter Krämer, Inhaber des Lehrstuhls für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Trier, 17.07.2003

 

Eucharistie und Kirchengemeinschaft

Prof. Dr. Manfred Scheuer, Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät Trier, 17.07.2003

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Christoph Overkott

Emeritierte Professoren sehen in einem Skandal noch einmal eine Möglichkeit, ins Rampenlicht der Öffentlichkeit zu treten, um ihrem Anliegen und ihrem Ego einen Gefallen zu tun.

 

Hasenhüttl wusste, dass er nach dem ausdrücklichen Wunsch des Papstes und der Leitung der Kirchentages, kein gemeinsames Abendmahl zu feiern, durch seine Zuwiderhandlung mit disziplinarischen Konsequenzen rechnen musste.

 

Dem Trierer Bischof Reinhard Max bleibt keine Wahl. Schade, dass Hasenhüttl die Ökumene damit belastet.

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Hallo an Alle,

 

Sieht es denn niemand, daß Eucharistie mit Abendmahl rein gar nichts zu tun hat?

 

Das Abendmahl ist aus der bekannten Methode der Bibelauslegung entstanden die die Protestanten ausüben:

Die Bibel s e l e k t i v lesen.

 

Die Worte JESU aus dem Johannesevangelium 6,51ff wollen die Protestanten nicht wahrhaben und unterschlagen sie daher komplett :

 

·54 "Wer MEIN FLEISCH ißt und MEIN BLUT trinkt, der hat das ewige Leben, und ICH werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.

·55 Denn MEIN FLEISCH ist die wahre Speise, und MEIN BLUT ist der wahre Trank."

 

Hasenhüttl hat sich darüber hinweggesetzt.

Um den Preis der Herabwürdigung der Eucharistie.

 

Dadurch hat Hasenhüttl die Katholische Kirche verlassen.

 

Wenn er sich das selbst nicht eingestehen will, dann muß es ihm sein - nun ehemaliger - Bischof klarmachen.

 

 

 

Gruß

josef

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Christoph Overkott

Josef, dir fehlt ökumenische Katholizität und die Kardinaltugend der Mäßigung.

 

Wer sich mit Hasenhüttl auseinandersetzt, stellt fest, dass es nicht falsch ist mit Kardinal Ratzinger die Liebe, Kommunikation und Beziehung als den dreifaltigen Gott zu verstehen. Aber diese Liebe ist nicht nur universal, sie auch exklusiv. Sie kann angenommen oder auch abgelehnt werden.

 

Nach katholischem wie nach orthodoxem Verständnis setzt die Eucharistie als Sakrament der Einheit (und damit der Liebe in Fülle) die volle Kirchengemeinschaft mit dem jeweiligen Ortsbischof und mit dem Bischof von Rom als dem ersten Diener an der Einheit und Liebe voraus. Wer dieses Verständnis nicht annimmt, kann nach katholischem und orthodoxen Verständnis die Aufgaben eines Dieners der Eucharistie nicht übernehmen.

bearbeitet von Christoph Overkott
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Hier mal ein Zitat aus dem bereits erwähnten Buch "Glaube ohne Mythos". Der Text ist dem Punkt 6 entnommen (Seite 485ff) "Wer darf an der Eucharistie teilnehmen. Da das Zitat etwas länger ist werde ich es in mehreren teilen zerstückeln. Hier der 1.Teil:

 

"Gerade heute, z.B. für die befreihungstheologie, hat die Eucharistiefeier größte Bedeutung als Versöhnungsausdruck, der aber nicht die Realität überspielen darf. Brot ist lebenserhaltend. Nur durch Arbeit wird das Grundnahrungsmittel Brot produziert, und nur durch diese Produktivität des Menschen gibt es Eucharistie. Die Eucharistiefeier kann als gar nicht von Wirtschaft und Produktionsweise getrennt werden. Wenn nun dem Armen, der ein Produkt herstellt, um seine Not zu beheben, der gerechte Lohn vorenthalten wird, wie kann der, der die tut, Eucharistie feiern? "Das Brot ist das Leben der Armen" steht im Buch Jesus Sirach(Kap. 34,18-22), "wer es ihnen vorenthält ist ein Mörder ... Blut vergießt, wer dem Arbeiter den Lohn vorenthält." So ist es Konsequent, wenn Basisgemeinden sich außerstande sehen, die Eucharistie zusammen mit Feudalherren und Unternehmern zu feiern, die nicht nur den Arbeitern den verdienten Lohn enthalten, sondern noch dazu ihre Todesschwadrone aussenden, die Menschen töten, armen Familien das Dach über dem Kopf niederbrennen und jagd auf Indios machen. Was hätte wohl Paulus zu einer Eucharistiefeier solcher Menschenkinder gesagt? Es ist ein Zynismus der Glaubenskongregation, wenn Basisgemeinden und den Befreiungstheologen politischer Mißbrauch der Eucharistiefeier vorgeworfen wird, ein Zynismus einer reichen Kirche, die heute noch geschiedene Wiederverheiratete als "Unwürdige" vom Empfang der Kommunion ausschließt."

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Hallo an Alle,

 

Sieht es denn niemand, daß Eucharistie mit Abendmahl rein gar nichts zu tun hat?

 

Das Abendmahl ist aus der bekannten Methode der Bibelauslegung entstanden die die Protestanten ausüben:

Die Bibel s e l e k t i v lesen.

 

Die Worte JESU aus dem Johannesevangelium 6,51ff wollen die Protestanten nicht wahrhaben und unterschlagen sie daher komplett :

 

·54 "Wer MEIN FLEISCH ißt und MEIN BLUT trinkt, der hat das ewige Leben, und ICH werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.

·55 Denn MEIN FLEISCH ist die wahre Speise, und MEIN BLUT ist der wahre Trank."

 

Hasenhüttl hat sich darüber hinweggesetzt.

Um den Preis der Herabwürdigung der Eucharistie.

 

Dadurch hat Hasenhüttl die Katholische Kirche verlassen.

 

Wenn er sich das selbst nicht eingestehen will, dann muß es ihm sein - nun ehemaliger - Bischof klarmachen.

 

 

 

Gruß

josef

Josef,

_das_ Abendmahl scheint es in _der_ evangelischen Kirche nicht zu geben. Es gibt viele protestantische Kirchen, die jeweils ihr eigenes Abendmahlsverständnis haben. Das reicht vom katholischen bis hin zum semiprofanen im Sinne eines liturgischen Happenings.

 

Luther hat die weiterhin die Messe gefeiert und im Prinzip nichts unterschlagen. Das Problem der Reformation war auch nicht die Eucharistie, sondern Rom.

 

Und drittens: wenn ich die Eucharistie, das Heil der Welt, zurückhalte: Wie kann ich das vor Gott rechtfertigen? Müßten wir nicht, überspitzt formuliert, jedem Heiden die Eucharistie zwangsweise einflößen, damit er gerettet wird?

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Und drittens: wenn ich die Eucharistie, das Heil der Welt, zurückhalte: Wie kann ich das vor Gott rechtfertigen? Müßten wir nicht, überspitzt formuliert, jedem Heiden die Eucharistie zwangsweise einflößen, damit er gerettet wird?

*mirverwundertdieaugenreib-und-diehaarerauff*

 

Brauche jetzt einen Kaffee. Ihr entschuldigt mich bitte einen Moment......

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