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Hasenhüttl


Gast Juergen

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Wovor mir graust, ist daß durch diesen Fall nun wieder holzblockartige Schnitte gezogen werden, in der der individuelle Glaube des Einzelnen keinen Platz mehr findet.

 

Das haste aber jetzt nicht ernstgemeint, gell? Es war doch hasenhüttl, der durch seine Pauschaleinladung den individuellen Glauben des Einzelnen für irrelevant erklärt hat. Ich dagegen habe mich ja gerade dafür ausgesprochen, daß nur der individuelle Glaube des Einzelnen Grundlage der Teilnahme sein kann.

sorry, das war nicht gegen Dich gerichtet, sondern bezog sich auf die laufende Debatte im Allgemeinen, die mir die Türen an den falschen Stellen zuzuschlagen scheint.

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Einerseits konservativ, andererseits ultramodern???  :blink:   :P

was ist eigentlich "konservativ" daran, wenn ein Bischof einen Priester, der seinen Job nicht macht (und nicht machen will) suspendiert?

Würde dir das im Job nicht auch so gehen? würdest Du deinen Chef dann für konservativ halten?

 

und bitte, was ist "ultramodern" daran, wenn ein Bischof mit den Minis über Mode ratscht?

 

*grübel*

Den Modebeitrag habe ich im N§ TV gesehen. Der Bischof heißt mit Familiennamen Marx oder so. Jedenfalls haben ihm die ersten Modelle mißfallen. Es waren Bauchfreiemodelle für junnge Ministrantinnen. Ich weiß ja nicht, welche Modefirma da macht. auf jeden Fall scheint es dieser an Kompetenz zu fehlen.

 

Zum Thema hat der Bishof auch ein Designergewandt rausgeholt, welches der Papst extra für die Bischöfe anfertigen ließ, ich weiß allerdings nciht zu welchem Anlaß.

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Einerseits konservativ, andererseits ultramodern???  :blink:   :blink:

was ist eigentlich "konservativ" daran, wenn ein Bischof einen Priester, der seinen Job nicht macht (und nicht machen will) suspendiert?

Würde dir das im Job nicht auch so gehen? würdest Du deinen Chef dann für konservativ halten?

 

und bitte, was ist "ultramodern" daran, wenn ein Bischof mit den Minis über Mode ratscht?

 

*grübel*

Hallo Edith,

 

klar bekomme ich Ärger, wenn ich nicht das mache, was mein Chef mir sagt (obwohl ich der Meinung bin, daß ich nicht mein Gehirn an der Garderobe abgegeben habe - sprich: es muß ja nicht alles korrekt sein, was er sagt :lol: Wenn er z. B. sagt, "Spring aus dem Fenster" mache ich es bestimmt nicht :wub: ) Nein aber jetztmal im Ernst.

 

Ich meinte dies darauf bezogen, daß er einerseits 100% ig ist, aber andererseits doch modern eingestellt ist. Hier in Berlin ist es wirklich üblich, daß Protestanten an der Eucharistiefeier teilnehmen. Der Priester lädt zwar nicht ein, aber sie gehen einfach. Da sagt kein Mensch etwas. Welche Meinung ich zu diesem Thema habe, ist eine andere Sache und steht hier nicht zur Diskussion. Warum sieht aber der Bischof nicht einfach darüber hinweg und mahnt ihn ab.

 

Hier Artikel dazu aus einer Berliner Tageszeitung:

Berliner Pfarrer gegen Strafaktion

 

Ökumene Priester suspendiert

 

Katholische Ordnung

 

Viel mehr stört mich die Nachricht:

 

Eine von Hasenhüttl geforderte Schlichtung, die das Kirchenrecht normalerweise vor der Suspendierung vorsieht, hatte er abgelehnt.

 

Das klingt sehr nach Willkür für mich. :P

 

Bezüglich der Minis folgendes:

 

ein Priester kann sich ja gerne mit ihnen über Mode unterhalten, aber bitte nicht extra vagante Ministranten Kleider entwicken, die dann fast Wickelröcken und -blusen ähneln, die dann den Anschein einer Modenschau haben. Das wurde zwar gestern dementiert, aber die Kleidung sah mir sehr danach aus. Außerdem sollte man sich auch mal fragen, warum Mädels früher dem Altar fern bleiben sollten. Nicht nur wegen der Tradition, sondern auch weil in erster Linie die Befürchtung da war, daß die Mädels sich zu sehr schminken. Man darf eins nicht vergessen: der Ministranten Dienst ist ein ein DIENST und keine Selbstdarstellung. Manchmal wird das vergessen. Ich habe selber mal im Saarland gewohnt und die Gewänder der Minis sahen damals schon mit Sicherheit nicht ultra alt aus. Das muß jede Gemeinde für sich selber entscheiden.

 

Aber das Fernsehen hackt ja gerne auf der Kirche rum. :P:blink::D

 

Viele Grüße

Tami :P

bearbeitet von Tami
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Der hat auch noch gefehlt: Bundespräsident kritisiert Suspendierung von Hasenhüttl

 

Berlin, 18.7.2003 (epd). Bundespräsident Johannes Rau hat Unverständnis über

die Suspendierung des katholischen Priesters Gotthold Hasenhüttl wegen

seiner Mitwirkung an einem ökumenischen Abendmahl geäußert. Beim

Ökumenischen Kirchentag habe sich gezeigt, dass sich Institutionen

veränderten, sagte Rau im ZDF-Sommerinterview, dessen Wortlaut dem epd am

Freitag in Berlin vorlag. Umso schrecklicher seien die "Maßregelungen eines

Priesters, die ich als evangelischer Christ nicht verstehen kann", sagte Rau

ohne Namen zu nennen.

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Liebe Tami: Von Willkür kann keine Rede sein. Hasenhüttl hat öffentlich bekundet, daß er 1. das katholische Eucharistieverstädnis nicht teilt und 2. sich von keinem Bischof dreinreden lässt. Da gab's nichts mehr zum Schlichten - es war (da gibts einen älteren Thread drüber) Hasenhüttl, der sogar ein Gespräch mit dem Bischof abgelehnt hat.

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Es waren Bauchfreiemodelle für junnge Ministrantinnen. Ich weiß ja nicht, welche Modefirma das macht.

 

Auf jeden Fall scheint es dieser an Kompetenz zu fehlen.

Das will ich meinen... !! :blink::P

bearbeitet von Edith
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Der hat auch noch gefehlt: Bundespräsident kritisiert Suspendierung von Hasenhüttl

Ja, Erich, dabei ist mir allerdings auch das Kotzen gekommen...

 

Ach, wenn wir nur den guten Roman wieder hätten - der war zwar auch Protestant, aber wenigstens Bayer und Jurist. Der wußte, wann er das Maul zu halten hat.

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Ich bin erstaunt, dass sich ein Bundespräsident in diese Frage einmischt.

Ich bin erstaunt, dass so ein Mann Bundespräsident sein kann.

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Ich bin erstaunt, dass so ein Mann Bundespräsident sein kann.

wie erstaunt werden wir sein,... wenn Edi (Stoiber) das Amt erst mal bekleidet.....

 

er hat gestern im ZDF dementiert, daß er das NÄCHSTES Jahr schon sein wird....

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Ich bin erstaunt, dass sich ein Bundespräsident in diese Frage einmischt.

Er kann sich ja ruhig einmischen, aber nur auf unserer Seite... :blink:

Ne, mal im Ernst: Jeder (oder Viele) reden darüber - warum sollte nicht auch der Präsi seinen Senf dazu geben. Allerdings könnte man von ihm schon verlangen, sich etwas besser zu informieren!

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Um auf das Thema Hasenhüttl zurückzukommen, zum Thema einen Artikel von 1971. (Hervorhebungen von mir)

 

"Die eigentliche Irregularität sind nicht solche offenen Kommunionfeiern, sondern die Spaltung und gegenseitige Exkommunikation der Kirchen. Die nicht positiv genug zu würdigende Funktion einzelner Gruppen, welche hier vorpreschen, ist es, dass sie den Kirchen den Skandal ihrer Trennung im Sakrament der Einheit immer wieder vor Augen führen und dafür sorgen, dass wir uns nicht bequem mit dem Status quo abfinden. Deshalb können einzelne gemeinsame Eucharistiefeiern, wenn sie in christlicher Verantwortung begangen werden, ein Zeichen der Hoffnung sein, dass die trennenden Gräben aus der Vergangenheit durch gemeinsame Anstrengung überwunden werden können, indem sich alle im Glauben an den einen Herrn um den einen Tisch versammeln, um das eine Brot zu teilen und sich zu einem Leib verbinden zu lassen"

 

(in: Christen wollen das eine Abendmahl, hg. von Publik, Mainz 1971, S. 40-50).

 

Häretisch :blink: , aber gut!

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Sokrates will uns hier wohl aufs Glatteis führen. Schon durchschaut! Das Zitat stammt von Prof. Kasper.

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Kasper ist ja auch nicht alles.

 

dass die trennenden Gräben aus der Vergangenheit durch gemeinsame Anstrengung überwunden werden können, indem sich alle im Glauben an den einen Herrn um den einen Tisch versammeln, um das eine Brot zu teilen und sich zu einem Leib verbinden zu lassen

 

Das würde besonders gut gelingen, wenn der Herr tot und begraben wäre, sprich, wenn es wirklich an unsrer ›gemeinsamen Anstrengung‹ läge, Eins zu sein. Ich setze mehr auf Gottes Gnade.

 

Zumindest in meinem persönlichen Umfeld deutet sich an, dass demnächst stärkere ökumenische Kontakte gepflegt werden. Es könnte nämlich sein, dass ich (wieder) ein Blechblasinstrument spielen werde – in einem evangelischen Kreis, und mit Pfarrersleuten. Vielleicht bewahrheitet sich ja, dass Einheit, wenn überhaupt, am ehesten durch das klare Zeugnis des einzelnen entstehen kann.

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Gast Ketelhohn

»Sokrates will uns hier wohl aufs Glatteis führen. Schon durchschaut! Das Zitat stammt von Prof. Kasper. « (P. Engelbert)

 

Dankenswerterweise hat Guido Horst das ja eben in der Tagespost gebracht. – Der eigentliche Skandal liegt denn auch nicht darin, daß einer jahrzehntelang als Priester wirken und als Professor lehren durfte, von dem jeder Gläubige wußte, daß er vollständig gottlos war. Wer zugleich auch die zuständigen Bischöfe kannte, wunderte sich nicht einmal.

 

Der Skandal liegt darin, daß man jene, die subtiler die Axt an die Wurzel legten und legen, ihr Werk tun ließ. Jene theologische Crème, welche die Standardwerke verfaßte, anhand derer die Studenten lernten, was sie zu glauben hätten, wollten sie ihr Examen bestehen. Mehr noch: Man hievte diese subtilen doctores in Bischofs- und Kurienämter, ließ ihrer politischen Lobbyarbeit die Zügel frei und schmückte sie endlich gar mit dem Purpur der engsten Berater des römischen Bischofs. Da liegt der Hase im Pfeffer.

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Sokrates will uns hier wohl aufs Glatteis führen. Schon durchschaut! Das Zitat stammt von Prof. Kasper.

Was jetzt? Ist das Zitat falsch, weil es von Kasper stammt? Worin besteht das Glatteis?

 

Ich glaube, Freunde, Ihr steht schon auf Glatteis: Wenn man solche Sprüche kloppen kann, und es dennoch bis zum obersten Ökumenen des Vatikan bringen kann, dann kann der Spruch ja nicht so falsch sein.

 

Oder?

 

Echo. Du hast nicht mich gemeint mit "nicht sehr fein", sondern Chesterton? Oder?

 

Frage: Wo steht Hasenhüttl im Gegensatz zu den Worten Kaspers? Warum wird der eine Kardinal, der andere suspendiert?

 

/Edit/ Nachtrag: Der Hinweis auf Kasper hat geholfen. Danke. Hier der Link auf den vollständigen Artikel von Walter Kasper.

bearbeitet von Sokrates
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Liebe Tami: Von Willkür kann keine Rede sein. Hasenhüttl hat öffentlich bekundet, daß er 1. das katholische Eucharistieverstädnis nicht teilt und 2. sich von keinem Bischof dreinreden lässt. Da gab's nichts mehr zum Schlichten - es war (da gibts einen älteren Thread drüber) Hasenhüttl, der sogar ein Gespräch mit dem Bischof abgelehnt hat.

Warum sind manche solche "Dickschädel"? :blink::blink: Das gilt für beide Seiten. Das ist ja dann fast wie bei den Tarifverhandlungen hier in Berlin (war): will der eine, schaltet der andere auf Stur und umgekehrt. :blink::P

 

Prinzipiell finde ich es auch ziemlich blauäugig, was sich Hasenhüttl da geleistet hat.

 

Wenn Hasenhüttl wirklich gesagt hat, daß er unser Eucharistieverständnis nicht teilt, dann ist er so wieso bei der falschen Kirche.

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Sokrates will uns hier wohl aufs Glatteis führen. Schon durchschaut! Das Zitat stammt von Prof. Kasper.

Was jetzt? Ist das Zitat falsch, weil es von Kasper stammt? Worin besteht das Glatteis?

Nein, sondern falsch, obwohl es von Kasper stammt. Heute würde er es wohl nicht mehr sagen.

Das "Glatteis" besteht in der doch wohl mit Absicht vorgenommenen Weglassung der Quelle des Zitats. Hätte nun jemand vermutet, dass es von Hasenhüttl stammt, und dagegen argumentiert, dann hättest Du Deinen Joker ziehen und den wahren Autor nennen können. Nun, lieber Sokrates, einen solchen Trick finde ich gar nicht mal so verwerflich, es war eigentlich eine tolle Idee, nur hat sie nicht geklappt. Vielleicht finde ich selber einmal ein interessantes Zitat und lasse Euch dann raten, von wem es stammt;-)

Worin ich mit Dir und vielen anderen (vermutlich) übereinstimme ist das Unverständnis darüber, warum jetzt gegen Hasenhüttl so durchgegriffen wird, obwohl

1. das Gleiche viele andere Priester auch tun;

2. die Lehrtätigkeit Hasenhüttls in der Vergangenheit noch mehr Grund zum Eingreifen gegeben hat (cf. oben meinen Atheismusvorwurf).

Beste Grüße!

Chesterton

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Aus der heutigen Tagezeitung:

 

Das Machtwort von Bischof Marx zieht immer größere Kreise

Lehman weist Rau-Kritik zurück

 

Freiburg/Stuttgart (dpa) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Karl Lehmann, hat die Kritik von Bundespräsident Johannes Rau an der Suspension des katholischen Priesters Gotthold Hasenhüttl (69) zurückgewiesen. Eine derart deutliche Kritik in einer aktuellen Frage passe nicht zum Amt des Bundespräsidenten, so Lehmann gestern in Freiburg.

 

Er und die deutschen Bischöfe hätte sich über Raus Äußerung "sehr gewundert". Er habe kein Verständnis für die Äußerungen von Rau, vor allem nicht für ihre Schärfe, sagte Lehmann.

Der Bundespräsident hatte am Freitag in Berlin in der ZDF-Sendung "Berlin Direkt" gesagt: "Der ökumenische Kirchentag war gerade von den jungen Leuten her ein Zeichen dafür, dass sich Institutionen verändern. Um so schrecklicher ist für mich die Maßregelung eines Priesters, die ich als evangelischer Christ nicht verstehen kann, ohne da der katholischen Kirche ins Wort fallen zu wollen."

...

Lehman sagte weiter, die Bischofskonferenz hätte eine Verständigung mit Hasenhüttel begrüßt. Die Kontroverse sei jedoch von Hasenhüttl provoziert worden. Die Amtsenthebung sei eine Folge davon, folglich habe Hasenhüttl diese zu verantworten. "Wenn jemand in dieser Form trotz mehrfacher und dringender Bitten und Warnungen gegen die geltenden Regeln verstößt, dann kann das nicht ohne Folgen bleiben".

...

Die Amtsenthebung des Priesters wird nach Ansicht des Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, der Ökumene zwischen Katholiken und Protestanten keinen Schaden zufügen. Er glaube sogar, "dass dieser Vorgang zu noch intensiveren Gesprächen" zwischen den Gläubigen beider Konfessionen führen werde.

(Quelle: Westfälisches Volksblatt v. 21.7.03; S. 2)

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Wo steht Hasenhüttl im Gegensatz zu den Worten Kaspers? Warum wird der eine Kardinal, der andere suspendiert?

Weil der Kardinal (siehe jüngstes Interview) diese mindestens 32 Jahre alte Aussage nicht aufrecht erhält.

 

Und "nicht sehr fein" ist das Zitat, weil es

 

a) den Urheber verschweigt

 

:blink: eine Meinung beinhaltet, die von ihrem urheber heute nicht mehr vertreten wird.

 

Das sind Methoden, die normalerweise von ganz anderen Organisationen angewandt werden.

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Christoph Overkott

Freiburg/Stuttgart (dpa) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Karl Lehmann, hat die Kritik von Bundespräsident Johannes Rau an der Suspension des katholischen Priesters Gotthold Hasenhüttl (69) zurückgewiesen. Eine derart deutliche Kritik in einer aktuellen Frage passe nicht zum Amt des Bundespräsidenten, so Lehmann gestern in Freiburg. Er und die deutschen Bischöfe hätte sich über Raus Äußerung "sehr gewundert".

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Freiburg/Stuttgart (dpa) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Karl Lehmann, hat die Kritik von Bundespräsident Johannes Rau an der Suspension des katholischen Priesters Gotthold Hasenhüttl (69) zurückgewiesen. Eine derart deutliche Kritik in einer aktuellen Frage passe nicht zum Amt des Bundespräsidenten, so Lehmann gestern in Freiburg. Er und die deutschen Bischöfe hätte sich über Raus Äußerung "sehr gewundert".

Schrieb ich doch auch schon :blink:

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