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Was sagt die Kirche zum Thema Rauchen?


orier

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Würdet ihr bitte beim Thema bleiben. :blink:

Vielen Dank!

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Mensch, Thomas, laß Dich beglückwünschen! Und das erfährt man nur so am Rande. Ich kenn Dich nur mit Fluppe im Mund......

Ich mich auch, Herzallerliebste (na ja, nicht ganz wahr, vor ein paar Jahren bin ich schon mal drei Jahre ausgestiegen...)

 

Hätte ich das früher gewußt, was Du so alles hinter Dir hast, hätte ich Dich gegen alle fiesen A&A höchstpersönlich verteidigt

 

Schade, das hätte mich interessiert, wie Du das angestellt hättest :blink:

 

- kein Wunder, daß Du in den letzten Wochen ein wenig "touchy" warst.

 

was soll das heißen - ich den letzten Wochen? Ich bin ein Mann - und Männer sind sensibel. Immer!

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Seit Pfingsten etwa bist Du deutlich aggressiver geworden, Thomas.

Das liegt nicht am Nichtrauchen, sondern am Heiligen Geist.

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Würdet ihr bitte beim Thema bleiben. :blink:

Vielen Dank!

dito.

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Lieber Orier!

 

selbst nur 5 Schachteln am Tag sind 5 zuviel!

 

Liebe Grüße

Mecky

 

----------------

 

Machen wir uns nichts vor: Rauchen ist nicht gut. Sucht ist nicht gut. Zerstörung der Fitness und Gesundheit ist nicht gut. Ob das nun Jesus gesagt hat, der mit großer Wahrscheinlichkeit Nichtraucher war, oder nicht. Ob es nun in kirchenamtlichen Dokumenten steht oder nicht.

 

Man kann es sogar als Undankbarkeit Gott gegenüber sehen, der uns unseren Leib gegeben hat. Also als Sünde.

 

Ich sehe es eher tragisch. Wer ohne Sucht ist, werfe den ersten Stein.

Es fängt ja nicht mit dem Vorsatz an, seinen (und fremde) Körper zu zerstören. Und normalerweise ist dies nie ein Motiv des Rauchens, sondern eine ungeliebte Begleiterscheinung. Und dann sind viele zu schwach, mit dem Unfug wieder aufzuhören.

 

Ich rauch zwar nur ein Fünftel von dem, was Orier wegqualmt :blink:, aber immerhin: Ich bin Mit-Raucher und somit Mit-Sünder.

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Seit Pfingsten etwa bist Du deutlich aggressiver geworden, Thomas.

Das liegt nicht am Nichtrauchen, sondern am Heiligen Geist.

Bist Du auf Alk umgestiegen, um die Ziggies zu vergessen? :blink:

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Macht Alkohol agressiv? Das sind doch eher die Nikotin-Entzugserscheinungen, oder?

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Christoph Overkott

Seit Pfingsten etwa bist Du deutlich aggressiver geworden, Thomas.

Das liegt nicht am Nichtrauchen, sondern am Heiligen Geist.

Bist Du auf Alk umgestiegen, um die Ziggies zu vergessen? :blink:

Der Heilige Geist ist aber nicht der Geist des süßen Weines.

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Was sagt die Kirche eigentlich zum Thema Rauchen? (ernst gemeint!)

Hi Orier,

 

was die Kirche zum Thema "Rauchen" sagt, weiss ich nicht -- aber mich erinnert die Warnung auf den Zigarettenschachteln "Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit" immer an die Warnung des Paulus an die Gemeinde in Korinth:

 

1. Korinther 6,12-13 (HfA): 12 «Es ist alles erlaubt», sagt ihr. Das mag stimmen, aber es ist nicht alles gut für euch. Diese Parole «Es ist alles erlaubt» darf aber nicht dazu führen, daß ich mich von irgend etwas beherrschen lasse und meine Freiheit verliere. 13 Wenn ihr schreibt: «Das Essen ist für den Bauch, und der Bauch für das Essen», dann ist das schon richtig. Und ebenso gewiß hat Gott beides - das Essen wie den Bauch - zur Vergänglichkeit bestimmt. Aber das bedeutet nicht, daß Gott uns den Leib gab, damit wir unsittlich leben! Vielmehr wurde auch unser Körper zum Dienst für den Herrn geschaffen. Deshalb ist es Gott nicht gleichgültig, wie wir damit umgehen.

 

gby

 

bernd

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Lieber Orier!

 

selbst nur 5 Schachteln am Tag sind 5 zuviel!

 

Liebe Grüße

Mecky

Nicht 5-6 Schachteln, sondern 5-6 Zigaretten! Kleiner Unterschied...

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Christoph Overkott
Lieber Orier!

 

selbst nur 5 Schachteln am Tag sind 5 zuviel!

 

Liebe Grüße

Mecky

Nicht 5-6 Schachteln, sondern 5-6 Zigaretten! Kleiner Unterschied...

Das klingt alles so harmlos. Aber Jugendliche etwa mit kleinen Packungen zum Rauchen zu verführen, ist verantwortungslos. Deshalb werden in Frankreich die kleinen, für Jugendliche bezahlbare Packungen verboten.

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Mahlzeit,

 

Also ich rauche ca. 30 Gauloises (blau) am Tag. Klingt viel, ist auch so. Dies sollte eher zu denken geben als die 5 pro Tag von orier.

Moraltheologisch gesehn ist hier sicherlich die Frage nach dem guten Umgang mit dém Körper zu stellen. Von einer endgültigen Bewertung aber abzusehen, da solche Themenbereiche in die individuelle Verantwortung gehören.

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Christoph Overkott

Da Rauchen ebenfalls ein Problem des räumlich Nächsten eines jeden Rauchers sowie ein Problem der Versicherungen ist, ist es auch ein Thema der Sozialethik.

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Ich habe vor 3,5 Jahren aufgehört zu rauchen. Meine "Raucherkarriere" dauerte 20 Jahre und endete bei, zum Schluss, 40-50 Zigaretten pro Tag. Ich war ein echter Gelegenheitsraucher, ich nutzte also jede Gelegenheit um zu rauchen, sogar wenn ich nachts mal aufgewacht bin.

 

Daß ich ein richtig süchtiger Raucher war, merkte ich aber erst lange Zeit nachdem ich aufgehört hatte. Das ist nämlich das fatale an der Nikotinsucht, sie täuscht einem vor NICHT süchtig zu sein. :P

 

Als ich nach ca. 3 Wochen die schlimmste Sucht überwunden hatte, merkte ich mit jedem weiteren Tag, daß Nichtrauchen für mich einen Gewinn in jeder Hinsicht bedeutet, sogar noch heute! :P

 

Für mich persönlich ist es die tollste Leistung meines Lebens, daß ich es geschafft habe diese Sucht zu überwinden. Und das auch noch ohne ein militanter Nichtraucher zu werden. Besucher dürfen sogar bei mir Zuhause rauchen, allerdings bestehen alle darauf auf die Terrasse zu gehen, komisch... :blink::blink:

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Lieber Peter,

freu Dich nicht zu früh! Auch nach 3 1/2 Jahren Abstinenz kann Dich die Sucht wieder voll erwischen - ist mir passiert, in einer totalen Streßphase. Halt durch! Wenn Du 12 Jahre "ohne" bist, hast Du's wirklich geschafft - dann hat Dein Körper auch die "chemische Erinnerung" an die Sucht vergessen (behauptet jedenfalls meine Ärztin). Über diese Schwelle bin ich seit 2 Jahren drüber ...

 

Gruß,

Lucia

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Hallo Lucia,

 

ich möchte wirklich nicht überheblich klingen, aber ich WEISS, dass ich nicht wieder rauchen werde!

 

Ich weiss auch genau, dass ich sofort wieder bei 40 St./Tag wäre, wenn ich auch nur eine einzige rauche. Ich bin mir der Gefahr bewusst, ich weiss, wie sich eine heisse Herdplatte anfühlt, deshalb bin ich nicht mehr neugierig und muss sie auch nicht nochmal anfassen.

 

Nichtraucher zu sein ist für mich ein riesiger Gewinn, das hätt' ich mir als Raucher gar nicht vorstellen können, dass ich z.B. als Nichtraucher weniger Stress habe, als zu Raucherzeiten. Die Zigarette nimmt einem nicht den Stress, sondern sie ist es, die den Stress erst verursacht um ihn dann pseudomässig wieder ein wenig zu lindern. Seit ich nicht mehr rauche, habe ich 50% weniger Stress, 50% weniger Nervosität, ca. 2.500 Euro im Jahr gespart, 50% mehr Geruchs- und Geschmackssinn, 50% besseren Sex und jede Menge mehr Freizeit, Erholung und eine neue Art das Leben zu geniessen mit den vorher verkümmerten, unterdrückten Sinnen...

 

Nichtmehrrauchen ist also in jeder Hinsicht seeehr entspannend. :P

 

Schade, dass es für die vielen Nochraucher so unendlich schwer ist diese fiese Sucht zu besiegen. :blink: Aber man soll ja die Hoffnung nie aufgeben, vor 4 Jahren glaubte ich auch noch für immer Raucher bleiben zu müssen (nach meinem 1. missglücktem Versuch). :P

 

Mir gehts also seeeehr gut ohne Zigaretten, und diesen Zustand möchte ich keinesfalls ändern... :blink:

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Lieber Orier!

 

selbst nur 5 Schachteln am Tag sind 5 zuviel!

 

Liebe Grüße

Mecky

Nicht 5-6 Schachteln, sondern 5-6 Zigaretten! Kleiner Unterschied...

...unwesentlicher Unterschied !

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Im Falle einer sozialethischen Sicht kann man die gern auch überzeichnete Auswirkung des Rauchers schwerlich bewerten. Das es sich mehr um ein individualethisches Problem handelt, als um eines die gesamte Gesellschaft betreffend.

Im Falle der Versicherungen, muß hier abgewogen werden, was ein Raucher mehr bezalht, bevor er eventuell mehr kostet.

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Dafür belasten seine Kinder, die er zum passiven Mitrauchen verdonnert, die Kassen umso mehr.

 

Meine traumatischste Erinnerung an Nikotin-Entzugserscheinungen stammt von einer Neugeborenenstation - ein winzig kleines, untergewichtiges Mädchen, das drei Tage lang mehr oder weniger ununterbrochen erst gebrüllt, dann nur noch geweint und gewimmert hat, weil die Nikotinquellen Nabelschnur und Muttermilch versiegt waren ...

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ich möchte wirklich nicht überheblich klingen, aber ich WEISS, dass ich nicht wieder rauchen werde!

Hallo Peter,

 

das IST überheblich, denn damit sagst Du, daß Du Deine Zukunft kennst...:P

 

Ich empfinde es genauso wie Du mit dem Nichtrauchen, und ich bin echt extrem wütend, vor allem auf Leute, die ihre Kinder vollqualmen, und setze mich in meinem Umfeld auch sehr für NR-Schutz ein, auch wenn es mir schon viel Streß eingebracht hat. (Wahrscheinlich ist das eine der wenigen Gemeinsamkeiten mit Lucia...:blink: :blink:)

 

Nur würde ich nie NIE sagen. Wer weiß denn, in was für Situationen Du noch kommst, welche Partner Du noch haben wirst, was Dir das Leben noch so bringt?

 

Grüßle,

Claudia

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Passivrauchen und eine rauchende Mutterwährend Schwangerschaft und Stillzeit sind zwei Paar Schuhe.

Im Bezug auf das Passivrauchen ist hier eigentlich kaum eine Gefährlickeit gegeben, da die Schadstoffe zum massiv überwiegenden Teil in der Lunge, bzw, dem Körper, des Rauchers bleiben.

Die Nikotinabhänigkeit von Säuglingen resultiert daraus, daß ihm die Giftstoffe aus dem Körper der Mutter übertragen wurden. Rauchen in der Schwangerschaft und Stillzeit ist also ethisch nicht gleich zu bewerten mit Rauchen an sich.

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