Schwester S Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 danke für Deinen Zuspruch, Nano. Allerdings denke ich, dass jeder der dieses Thread ließt merkt, dass pedrino ausweicht und etliche neue Fässer aufmacht. CU S Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 Zitat von nano am 7:01 - 5.April.2002 Hallo Nano, >>denk Dir nix Pedrino will sich immer rauswinden, indem er auf fragen die er nicht beantworten kann nicht eingeht. Wie zum Beispiel "Rauchen für t zu Krebs". << (Nano) Es ist keine Schande, kein Mediziner zu sein oder ein spezieller Fachmann in anderen Fachbereichen. Darum geht es letztendlich auch gar nicht. Es geht um die Gegenüberstellung religiöser Glaubensätze mit dem ganz normalen Alltag. Nur das zählt, weil auch nur dieser "Alltag" wahrnehmbar ist. >>Bist du Christ? << (Nano) Ich bin katholisch getauft, habe die Sakramente der Kommunion und der Firmung "empfangen", auch das Sakrament der Ehe kann ich mein Eigen nennen (Sakramente sind schließlich unauflöslich). Meine ersten Zweifel kamen, als ich immer ein Kreuz und ein Marienmedaillon um den Hals trug (auf der Rückseite stand: Gott schütze dich".) und ich mir die Frage stellte, weshalb sollte ICH geschützt werden und andere, die so etwas nicht tragen (oder daran glaubten), nicht. Nun war mein Interesse geweckt und ich begann "selbst" über das Für und Wider des Glaubens nachzudenken. Das Ergebnis ist ja bekannt. >> ......, kann sich der mensch nach dem Tod für Christus entscheiden<< (Nano) Diese Frage ist ja purer Unsinn. "Begründen" brauche ich so etwas ja wohl nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 Bei genauer Betrachtung stellt man aber fest daß Pedrino wesentlich seltener Fragen ausweicht als die meisten hier und stattdessen vieles mit gesundem Menschenverstand hinterfragt und selbst keine Antworten bekommt. Diese Antworten lauten üblicherweise: "Gott sagt...", "in der heilgen Schrift steht", "die Kirche sagt...". Eben nichts greifbares. Daß es massenhaft Religionsgemeinschaften unterschiedlichster Art gibt ist greifbar. Warum ausgerechnet der christliche Glaube die entgültige Wahrheit ist erscheint mit nicht greifbar... Gruß Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 hi Thofrock, neben dem, was du hier ausführst , ist auch von mir mitgeteilt worden, dass die Wahrheiten der Bibel z.B. sich heute noch erfüllen in vieler Hinsicht. Das gibt uns HEUTE den Grund darauf zu bauen. Christliche Religion ist eben keine BUCHRELIGION, (für einige wohl schon, ist aber so nicht vorgesehen) wo es nur heisst: es war einmal. Dies aber überlest ihr immer geflissentlich, wohl mit Absicht. Sonst wäre ja schon einmal eine Antwort auf diese Tatsache von euch gekommen. Gruss werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 Zitat von werner am 11:25 - 5.April.2002 dass die Wahrheiten der Bibel z.B. sich heute noch erfüllen in vieler Hinsicht. Ach Werner, dann nenne doch einmal nachvollziehbare, ich betone nachvollziehbare Beispiele. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 Ja Werner, es gibt aber auch Leute die zufällig einer schwarzen Katze begegnen und dieses dann für einen folgenden Unfall verantwortlich machen. Und es gibt unermeßlich viele Gläubige denen Gebete und ähnliches eben nicht hilft (ich hatt die Kinderkrebsstation angeführt wo völlig unschuldige kleine Wesen hoffnungslos auf den Tod warten müssen und das Leben ihrer Angehörigen gleich mit zerstört wird. Wenn so ein tragischer Fall mal positiv ausgeht waren es die Gebete, wenn nicht hat Gott das Kind eben zu sich gerufen - eine ungeheure Formulierung) Ich hab es vorhin erst zu einem anderen Thema ausgeführt: Ich bewundere diesen Glauben an die Religion sogar ein wenig wenn ich bei mir bekannten Menschen sehe daß die wirklich Kraft daraus ziehen. Allerdings jeder auf seine Art. Und ich finde die Frage absolut spannend wie man das macht zu glauben. Ich würd es auch gern mal ausprobieren. Aber mir ist das Alles zu rätselhaft. Die WAHRHEITEN der Bibel. Hm. Bereits die Schöpfungsgeschichte ist doch eigentlich wissenschaftlich widerlegt. An Leute die übers Wasser gehen kann ich auch nicht wirklich glauben. Und der Spiegel hat 1996 mal ein Riesen-Titelstory gemacht die sich mit der Überzeugung von Religionsforschern auseinandersetzte daß die Bergpredigt nie stattgefunden hat, was ich selbstverständlich nicht kommentiere. Es gibt sicher für Gläubige massenhaft Argumente die den Glauben zementieren (wobei es wohl gar nicht mehr so viele Gläubige gibt - die Vokabel vom scheinchrist stammt ja von Dir). Wenn man glaubt ist das sicher auch nicht so schwer. Aber es gibt auch sehr viele Fragmente die diesen Glauben für andersdenkende in Frage stellen müssen. Und da behaupte ich eben daß sich aufgrund der dünnen Beweislage niemand sicher sein kann. Gruß Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 hallo pedrino, ich hatte hier schon links angegeben z.B. über fratel cosimo. den link habe ich jetzt nicht greifbar, da auf meinem andern PC. aber auch http://www.padre-pio.de habe ich angegeben und andere webseiten. ihr dürft doch nur mal in einer suchmaschine nach z.B. pfarrer von ars oder der heiligen bernadette suchen. wenn man sucht findet man. darüber hinaus wird dir jeder Christ, der mehr hat als nur die Taufe bestätigen können, dass es kein Trug ist an Jesus zu glauben, da er uns erstmal befreit von einem sündigen Leben. Das ist ja für uns im Grunde das grösste Wunder und nicht allein die Wunderheilungen. Wenn ein Alkoholiker und andere, die immer mehr in den Suff kamen durch den Glauben schlagartig von ihrer Sucht frei werden, ist das Beweis genug. Gruss werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schwester S Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 ...aber ich denke die beeindruckensten Wunder geschehen an einem selbst. Wenn man einfach nicht mehr weiter weiss....und es dann doch Hilfe gibt. CU S Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 Lieber Thofrock solange du deine Kritik bei jenen anleihst, die eher dem Irrenhaus nahestehen als sonst was, was soll das eigentlich? Schwarze Katzen sehen wohl eher die Gottlosen. Dein Niveau ist der Sache nicht angemessen. Niemand Vernünftiger behauptet, dass jeder Bibelsatz wörtlich zu verstehen sei. Aber die unwahren Geister setzen sich nicht eine Sekunde lang dem aus, was der echte Glaube in Menschen bewirken kann. Es ist doch jeweils eine ganz FAULE Ausrede, wenn man um den Glauben evtl.widerlegen zu können meint, man müsse immer nur auf manche Auswüchse und falschen Meinungen, die es auch im Christentum gibt, hinweisen. Wenn man so in der exakten Wissenschaft arbeiten würde, wie du es hier tust, dann hätte man normalerweise seinen Job längst los. Deswegen : alles billigste Polemik. Sag doch gleich die Wahrheut, die darin besteht, das du dich mit dem Thema niemals ERNSTHAFT auseniandersetzen willlst. Gruss werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nano Geschrieben 5. April 2002 Autor Melden Share Geschrieben 5. April 2002 @pedrino Hut ab für die Ehrlichkeit, Du bist also Christ! Ich stimme Dir bei der Frage "Warum soll Gott nur mich beschützen und keine anderen?". Darum sehe ich das so: Wenn einer ein Leben lebt und sich an die Grundregeln hält (bei den Christen die 10 Gebote) dann wird Gott Ihm auch nicht den Weg in den Himmel verwehren. Übrigens mit dem Glauben und den Beweisen das ist immer so eine Sache, aber da gibt es eine schöne Geschichte: Zwei werdende Kinder im Bauch der Mutter. Sagt das eine zum anderen: "Ach hier ist es schön, wir haben alles was wir brauchen, hier ist es schön warm und über die Nabelschnurr bekommen wir immer Gutes zu essen!" Das andere Kind stimmt dem zu und sie schlafen ein. Nach einigen Wochen wird es schon enger und die Kinder werden schon unruhig. Das eine Kind zum anderen: "Glaubst Du an ein Leben nach der Geburt?" Das Andere: " Ein Leben nach der Geburt? Wie soll das gehen? Du musst ja dann verhungern, Du hast ja keine Nabelschnurr mehr. Und überhaupt wenn es ein Leben nach der Geburt gäbe, warum ist dann noch keiner zurückgekehrt um uns davon zu berichten?" Die Kinder wurden immer unruhiger, Sie hatten schreckliche Angst vor der Geburt. Wieder nach ein paar Wochen setzten die Wehen ein und die Kinder spürten das jetzt das Ende der Schwangerschaft bevorsteht. Das erste wurde geboren. Es hatte furchtbare Angst zu sterben. Doch dann war es da, und was es sah übertraf all seinen Vorstellungen. Verstehst Du? Was weiß ich schon, aber was weiß Du schon? Im Grunde läufts doch auf das selbe hinaus. Man muß GLAUBEN! (Nicht wissen sondern glauben) LG Nano Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schwester S Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 hast Du eine Quelle für diese tolle geschichte, nano? CU S Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 Dann sind wir uns aber sehr ähnlich Werner, Du willst auch bei Deiner vorgefassten Meinung bleiben und Dich mit Gegenargumenten ebenfalls nicht auseinandersetzen. Aber schön daß ich die Bibel nicht wörtlich nehmen soll, das erleichtert natürlich einiges... Und Leute die andere übers Wasser laufen sehen sind doch eigentlich die Steigerung derer die Du aufgrund der Reaktionen auf schwarze Katzen dem Irrenhaus nahestellst. Wenn sich ein Fußballer bekreuzigt bevor er aufs Spielfeld läuft (ist inzwischen in Mode gekommen) sehe ich da keinen Unterschied... Gruß Frank P.S.: Und laß doch die Agressivität mal weg. Das mit der billigen Polemik könnte ich glatt zurückgeben. mach ich aber nicht... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 Hi Thofrock, welche ernstzunehmenden Gegenargumente hast du denn? Gar keine, so wie du vorgehst. Es gibt auch keine, ausser denen, die an der Sache vorbeigehen und Dummheiten auf das Podest heben, die einsichtige Christen ebenso gut kennen und nicht ernst nehmen. Mit den Dingen, die auch einen ernsthaften Ungläubigen nachdenklich machen können, setzt du dich ohnehin nicht auseinander. Ich habe hier schon etwas genannt oben, aber das wird geflissentlich annulliert. Jedem also das seine. Es wird dich auch kein Mensch zum Glauben zwingen heutzutage, zumal Glaube ohnehin immer freiwillig ist. Man muss sich aber auch das ständige primitive Gesumse hier nicht immer unwidersprochen anhören. Darüber hinaus brauche ich mich mit dem Unglauben nicht noch extra auseinandersetzen, denn ich kenne ihn mindestens so gut wie du aus eigener Erfahrung. Umgekehrt kenn du aber nichts über den Glauben, sonst wären deine Aussagen ganz anders. Gruss werner (Geändert von werner um 16:32 - 5.April.2002) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 5. April 2002 Melden Share Geschrieben 5. April 2002 Fangen wir mal mit der Statistik an: Wieviele Gläubige (die Du als solche akzeptierst) gibt es unter den 5 Milliarden Erdbewohnern ? Eine verschwindend geringe Zahl, oder ? Ist das Zufall ? Sind alle anderen zu dämlich ? Haben alle anderen automatisch Unrecht ? Wieviele Glaubensgemeinschaften gibt es ? Alle haben andere Strukturen, Götter, Vorstellungen. Sind alle die nicht Deiner entsprechen Scharlatane ? Die oft zitierte heilige Schrift erzählt mir eine merkwürdige Schöpfungsgeschichte, sie erzählt mir von Sindflut, Wunderheilung, Auferstehung, von einem Gott den ich anbeten soll. Warum eigentlich ? Ich hab mich oft gefragt warum Christen solche Angst vor ihrem Gott haben daß sie ihn ständig loben und preisen müssen. Im ständig zeigen wie untergeben sie ihm sind. Wenn er so barmherzig und voller Liebe ist wird er auf diese Unterwürfigkeit dankend verzichten weil sie unnatürlich ist. Stellt ihn euch doch mal unverkrampft und freundlich, gutmütig und selbstlos vor statt ihn zu einem eitlen Strafgericht zu machen. Du kannst nicht im Ernst behaupten daß Deine Hinweise auf Fratel Cosimo o.ä. irgendwas beweisen. Sie beweisen genauso viel und so wenig wie meine Gegenbespiele mit denen Du Dich ebenfalls nicht auseinandersetzt. Wenn Wunderheilungen in machen Fällen klappen, in vielen anderen aber nicht würde daß höchsten daraufhindeuten daß Gott nicht sonderlich gerecht ist. Ich kenne eine Familie die ihr Kind durch Blutkrebs verloren hat und darüber ihren Glauben verloren hat. Da hat kein Gebet geholfen. Warum denn nicht ? Kannst Du mir das sagen ? Gruß Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nano Geschrieben 5. April 2002 Autor Melden Share Geschrieben 5. April 2002 @schwester s. klaro hab ich eine Quelle: Das Buch heißt: "Wer war Jesus wirklich" von Klaus Berger oder "Wie kommt das Ende der Welt" auch von Klaus Berger oder "Wozu ist der Teufel da" auch von Klaus Berger. Welches Buch genau weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall steht diese Geschichte auf der letzten Seite des Buches. Hoffe Dir geholfen zu haben, kauf doch einfach alle drei. kann ich nur empfehlen. LG Nano Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 6. April 2002 Melden Share Geschrieben 6. April 2002 Hallo Thofrock, das Thema "Wunderheilungen klappen oder nicht" ist nun ohnehin nicht einfach zu beantworten. Da knabbern viele Christen auch daran. Allerdings haben wir auch darauf Antworten und kennen einige Prinzipien, nach denen Gott handelt, wenn er Heilung verweigert. Das wurde hier schon mal in einem Thread von jeru angesprochen, blieb aber wie meist, in der Oberflächlichkeit hängen. Im Einzelfall haben Christen oft keine Antwort auf eine Nichtheilung, jedoch konnten manche Heiligen darauf klar antworten. Ich weise nur darauf hin, dass Gott auf das ewige Leben sieht und nicht immer nur auf das irdische Wohlergehen. Wenn Menschen deswegen an Gott verzweifeln, sind sie selber schuld durch ihre falsche Gottesvorstellung. Aber man sollte auch einmal die Frage stellen, warum schon Kinder den Krebs bekommen. Gott ist mit Sicherheit nicht dafür verantwortlich. Krebs hängt u.a. auch sehr mit der Immunlage zusammen, die ja mitvererbt wird und auf die viele menschengemachte Faktoren, die auch gut bekannt sind, negativen Einfluss haben. Ich beschäftige mich ja seit längerer Zeit mit dem sog.Mucosaimmunsystem mehr oder weniger ausführlich. Was viele Ärzte heute darüber wissen, ist fast gleich Null. (War lange Zeit auch in medizinischen Foren und habe den Graus erlebt, der da stattfindet.) Auf jeden Fall gibt es Wunder durch Eingriffe Gottes und das sollte einen schon mal nachdenklich machen und nicht die Tatsache, dass nicht alle Kranken geheilt werden. Das grösste Wunder aber ist die Lebensänderung eines Menschen durch den Glauben und das können viele bezeugen und auch deren Angehörige. Und zur Bibel: Bibel ist nicht fehlerlos , aber enthält Gottes Wort an uns. Gottes Wort selber ist aber Jesus Christus, wie das NT sagt: Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit....Damit ist Jesus gemeint. Manche Christen hängen mehr an der Bibel und legen sie geistlos aus, statt am lebendigen Christus. Gruss werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 6. April 2002 Melden Share Geschrieben 6. April 2002 Zitat von werner am 16:41 - 6.April.2002 Lieber Werner, >>Allerdings haben wir auch darauf Antworten und kennen einige Prinzipien, nach denen Gott handelt, wenn er Heilung verweigert. >> (Werner) nur mit der Richtigkeit dieser Antworten und den Prinzipien happert es leider. Sie sind immer falsch, denn ihr könnt nicht wissen, warum euer Gott Heilung verweigert und warum nicht. >>Im Einzelfall haben Christen oft keine Antwort auf eine Nichtheilung, ....<< (Werner) Nicht oft, sondern NIE. >>Ich weise nur darauf hin, dass Gott auf das ewige Leben sieht und nicht immer nur auf das irdische Wohlergehen. << (Werner) Siehe oben. Dein Hinweis ist, muss falsch sein, da du nicht wissen kannst, was dein Gott sieht und was nicht.. >>Aber man sollte auch einmal die Frage stellen, warum schon Kinder den Krebs bekommen. Gott ist mit Sicherheit nicht dafür verantwortlich. Krebs hängt u.a. auch sehr mit der Immunlage zusammen, die ja mitvererbt wird und auf die viele menschengemachte Faktoren, die auch gut bekannt sind, negativen Einfluss haben. Ich beschäftige mich ja seit längerer Zeit mit dem sog.Mucosaimmunsystem mehr oder weniger ausführlich. Was viele Ärzte heute darüber wissen, ist fast gleich Null. (War lange Zeit auch in medizinischen Foren und habe den Graus erlebt, der da stattfindet.)<< (Werner) Entweder schreiben wir über Religion oder über Medizin. Dein Gott ist grundsätzlich für alles verantwortlich, schließlich ist er nach christlichem Weltbild der Schöpfer des Universums und da gehören die bekannten und unbekannten Krankheitserreger auch dazu. >>Auf jeden Fall gibt es Wunder durch Eingriffe Gottes .....<< (Werner) Hier erinnere ich nur an das Erdbeben in Indien Anfang letzen Jahres mit über 100 000 Toten. >>und das sollte einen schon mal nachdenklich machen<< (Werner) macht es bei euch aber nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 6. April 2002 Melden Share Geschrieben 6. April 2002 Vom Satan hast du noch nie etwas gehört pedrino, auch natürlich gar nichts vom Sündenfall. Du solltest mal erst die Schöpfungsgeschichte lesen und ihre Bedeutung erkennen, bevor du hier deine Meinungen darüber kundtust. Vielleicht erkennst du dann , dass wir von Anfang an nicht in einer heilen Welt leben. Seit wann ist denn das christliche Weltbild frei vom Dualen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 6. April 2002 Melden Share Geschrieben 6. April 2002 Zitat von werner am 16:41 - 6.April.2002 Allerdings haben wir auch darauf Antworten und kennen einige Prinzipien, nach denen Gott handelt, wenn er Heilung verweigert. Das wurde hier schon mal in einem Thread von jeru angesprochen, blieb aber wie meist, in der Oberflächlichkeit hängen. Im Einzelfall haben Christen oft keine Antwort auf eine Nichtheilung, jedoch konnten manche Heiligen darauf klar antworten. Ich weise nur darauf hin, dass Gott auf das ewige Leben sieht und nicht immer nur auf das irdische Wohlergehen. Wenn Menschen deswegen an Gott verzweifeln, sind sie selber schuld durch ihre falsche Gottesvorstellung. Hallo Werner, Dein Beitrag ist entlarvend, da er eine ganz spezielle Form christlicher Selbstgefälligkeit offenbart: Wer krank ist, aber trotz seiner Gläubigkeit von Gott nicht geheilt wird und dann auch noch daran verzwiefelt, ist selbst schuld. Soll er sich doch in seinem Elend daran erfreuen, dass Gott wenigstens andere Menschen heilt. Kannst Du Dir eigentlich vorstellen, was es für gläubige Menschen bedeutet, wenn sie glauben müssen, von Gott abgewiesen zu werden? Dass es Spontanheilungen gibt, möchte ich gar nicht bestreiten. Aber ihnen eine besondere Zuneigung Gottes für den Geheilten anzudichten ist psychologischer Sprengstoff, der ausgerechnet die Schwachen seelisch niederstreckt. Gruß Stefan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 6. April 2002 Melden Share Geschrieben 6. April 2002 Hallo Stefan, was denkst du wie oft meine Gebete nicht erhört wurden? Als Christ sollte man eigentlich wissen, dass Gott kein Automat ist, der auf Knopfdruck funktioniert. Im Vaterunser heisst es deswegen "Dein Wille geschehe...! nicht der unsere. Gott weiss wohl besser , was für uns gut für uns ist in seinem Sinne und was nicht. Die Geschichte von Hiob im AT ist ein Beispiel für das, was auch heute noch gilt. Gott ist kein Zauberer für alle unsere irdischen Wünsche, aber ein Gebet , so es ernstlich ist, erhört er immer und das ist das Gebet um Entsündigung. Ihr denkt alle nur irdisch. Gottes Gedanken sind aber weit höher und manches ist uns auch zunächst oder während unseres ganzen Lebens unbegreiflich. Gruss werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 6. April 2002 Melden Share Geschrieben 6. April 2002 Hallo Werner, vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Mein Einwand ging in eine andere Richtung. Mach Dir einfach mal ganz nüchtern klar, welche Botschaft da von Christ zu Christ wandert, wenn es einige angebliche von Gott begünstigte gibt, deren Gebete erhört werden, aber andere leer ausgehen. Ist Dir eigentlich klar, was es für einen vielleicht ohnehin schon verzweifelten, kranken gläubigen Christen bedeuten kann, wenn er von angeblichen Heilungen anderer lesen oder hören muss. Da liegt es doch nahe, dass man sich doppelt gestraft fühlt, von Gott alleine gelassen. Und dann kommst Du und sagst auch "Ätschebätsch, selber schuld!". Hier wird auf Kosten von ohnehin verzweifelten Menschen ein völlig wackeliges Gedankengebäude aufrecht erhalten. Ich halte das für gefährlich. Gruß Stefan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 6. April 2002 Melden Share Geschrieben 6. April 2002 Hallo Stefan, nimm mal den Paulus;dessen Gebet um Befreiung seines "Pfahls im Fleische" (was das genau war , wissen wir nicht) wurde auch nicht erhört. Wenn jemand schwer krank ist , ist das sicher ein grosses Leid, von dem jeder gerne befreit sein wollte. Aber das wir Menschen als arme Wichte gegenüber Gott ihn anklagen dürfen, steht uns nicht zu. Wer sind wir gegenüber dem grossen GOTT? Gott das Leid klagen ist berechtigt, aber nicht ihn anklagen. Du weisst wohl nicht, dass ein Christ auch am Leid wachsen kann, ja einige dieser schwer Leidenden haben sogar noch andern Menschen Trost spenden können. Warum Gott das Leid zulässt , wissen wir eben nicht immer. Aber auch das Leid hat seinen Sinn. Manchmal braucht es Leiden, um die Menschen nachdenklich zu machen über den Sinn des Lebens und so hat schon mancher zu Gott gefunden und ist erst dadurch von seinem Leid befreit worden oder es ist ihm erträglicher geworden. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung und nicht bloss aus der Theorie. Gruss werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 6. April 2002 Melden Share Geschrieben 6. April 2002 Hallo Werner Zitat von Werner: Allerdings haben wir auch darauf Antworten und kennen einige Prinzipien nach denen Gott handelt wenn er Heilung verweigert. Das würde mich nähers interessieren. Du weisst ich bin neu hier,also "verhau" mich nicht gleich wieder.Ich kenne diese Prinzipien nämlich nicht. Zitat von Werner:Wenn Menschen deswegen an Gott verzweifeln,sind sie selber Schuld durch ihre falsche Gottesvorstellung. Woher nimmst du diese Sicherheit so etwas zu behaupten?Eine ganz ehrliche Frage: Bist du wirklich nie ins Schleudern gekommen mit deinem Glauben? Wenn ja was ist denn so Schlimmes dran.Das heisst doch nur dass ich in solchen Momenten mich mit Gott auseinandersetzte,mir gedanken mache um ihn, ihn suche, mit ihm versuche zu "Sprechen".Von Schuld kann ich da nicht reden. Wenn nein-dann sei einfach froh um deinen starken Glauben. lieben gruss Moni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 6. April 2002 Melden Share Geschrieben 6. April 2002 hallo Moni, deine Ausführungen über Zweifel oder Verzweiflung sind doch immer noch etwas gottbezogen und lassen erkennen, dass man ringt. Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Das kann man auch in manchen Psalmen ja nachlesen. Hier war aber eher von einer sozusagen endgültigen Verzweiflung die Rede bei den Eltern denen, das Kind gestorben ist (zumindest wurde das so dargestellt). Endgültig ist das natürlich nicht, denn solange die Eltern noch leben, ist noch manches möglich. Zu den Gründen der Nichtheilung: Ich meine die Kirche wüsste das. Paulus schrieb schon dass sein Pfahl im Fleisch dazu da sei, damit er sich nicht erhebe. Ein anderer Grund ist der, der Bewahrung vor Sünde. Ich nehme mal das Beispiel vom Pfarrer von Ars, durch dessen Fürbitte viele Wunder geschahen. Da kam ein Mann zu ihm mit seinem Buben, der hinkte und bat um sein Gebet. Der Pfarrer antwortete ihm: das kranke Bein ist für den Himmel. Auf deutsch: der Bub würde später , wenn er gesund sei, in sünde fallen und sein ewiges Heil verlieren. Ähnliche Fälle gab es bei Pater Pio. Andere werden nich geheilt, weil sie ihre Sünden nicht bekennen und wiedergutmachen. Tun sie es dann doch einmal, wird ein Gebet schnell erhört.Dafür gibt es auch genug Beispiele.Weiter gibt es Menschen, die für andere sühnen und leiden. Das sind besonders die Sühneseelen, darunter auch Heilige. Die Kirche kennt ja solche genug. Aber auch andere Menschen lässt Gott sühnen, manchmal ohne ihr Wissen. Der Leib Christi ist ja ein Leib und oft trägt einer die Last anderer, die einen ganz bewusst andere unbewusst. Mehr fällt mir jetzt nicht dazu ein, vermutlich aber gibt es noch mehr Gründe. Aber alle diese hier genannten drehen sich immer um Sünde, entweder eigene (bevorstehende) oder die von andern Menschen. Gruss werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 6. April 2002 Melden Share Geschrieben 6. April 2002 Zitat von werner am 18:43 - 6.April.2002 Vom Satan hast du noch nie etwas gehört pedrino, auch natürlich gar nichts vom Sündenfall. Du solltest mal erst die Schöpfungsgeschichte lesen und ihre Bedeutung erkennen, bevor du hier deine Meinungen darüber kundtust. Vielleicht erkennst du dann , dass wir von Anfang an nicht in einer heilen Welt leben. Lieber Werner, so "unbelesen" bin ich auch wieder nicht. Nur, es ist eben alles ein Märchen, so belesen bin ich bereits. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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