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Neuer Abt im Kloster Andechs


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Neuer Abt im Kloster Andechs

 

München (AP) - Die bayerische Benediktinerabtei St. Bonifaz mit dem berühmten Kloster Andechs hat einen neuen Abt. Die Mönche wählten am Mittwoch den 34-jährigen Pater Johannes Eckert zum Nachfolger von Abt Odilo Lechner. Der 72-jährige Lechner hatte St. Bonifaz und Andechs 39 Jahre lang geleitet und war damit der dienstälteste Benediktinerabt der Welt. Er war aus Altersgründen zurücktreten.

 

Andechs ist durch die Klosterbrauerei und seine Lage am Ammersee ein Wallfahrtsziel nicht nur für Gläubige.

 

Der bayerische König Ludwig I. hatte Andechs 1850 der mitten in München liegenden Abtei St. Bonifaz geschenkt, um den Mönchen eine materielle Lebensgrundlage zu verschaffen. Heute sorgen die 24 Mönche der Abtei besonders für Obdachlose in München.

 

Johannes Eckert kommt aus dem badischen Mosbach, hatte Theologie studiert und eine Doktorarbeit über Unternehmenskultur geschrieben - Titel: «Dienen statt herrschen». Die 18 stimmberechtigten Mitglieder des Konvents hatten ihn unter acht wählbaren Mönchen zum Abt gekürt. Als erste Amtshandlung bestätigte er den Prior von Andechs, Pater Anselm Bilgri, und andere Mitbrüder in ihren jeweiligen Ämtern.

 

http://www.sankt-bonifaz.de/

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Ein Marsch für den Pfarrer

 

Pater Johannes Eckert in neues Amt eingeführt

 

VON HUBERT HUPFAUF

 

Andechs - Mit Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Adventssonntag haben die Pfarreien St. Vitus Erling und St. Johannes Machtlfing einen neuen Seelsorger erhalten. Abt Odilo Lechner hat bei einem festlichen Gottesdienst diese Aufgabe gestern dem jungen Benediktinerpater Johannes Eckert, der seiner Kongregation angehört, übertragen. Eckert ist Nachfolger von Pater Coelestin Stöcker, der 35 Jahre Pfarrer beider Gemeinden war.

 

Zu Beginn des Gottesdienstes dankte Pater Coelestin seinen Pfarrgemeinden für erlebnisreiche Jahre, die er im Kreise so vieler aufrichtiger Menschen habe erleben dürfen. "Es war eine glückliche Zeit", so der Pater, der künftig die Aufgabe des Wallfahrtspriesters übernehmen wird. Seinem Nachfolger wünschte er viel Kraft und Gottvertrauen. Abt Odilo würdigte zunächst das Wirken von Pater Coelestin, dem es gelungen sei, die Türe zu den Herzen der Menschen zu öffnen. Zugleich sei dessen Arbeit vor allem für Bolivien einzigartig gewesen: "Sie haben sich hier wie dort die Herzen vieler Menschen erobert."

 

Dann übertrug Abt Odilo Pater Johannes die beiden Pfarreien, denen er bereits seit zwei Jahren als Kaplan bekannt sei. Der neue Pfarrer sei bekannt als ein freundlicher Priester, der entschieden und klar seinen Seelsorgsauftrag in der Kirche aber auch im alltäglichen Leben erfüllen würde. Pater Johannes dankte seinem Vorgänger für dessen engagiertes Wirken in Erling und Machtlfing, das er einige Zeit habe mitverfolgen können. "Ich will versuchen, dass Christus durch mich bei ihnen allen gut ankommen kann" - dies sei ein Vorsatz, der jedoch auch mit menschlichen Fehlern behaftet sein werde.

 

Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Christine Hirschberger, nannte die Amtsübernahme für die Pfarreien einen besonderen Tag, der gefeiert werden könne und worüber große Freude herrsche. Sie versicherte dem neuen Pfarrer, um eine konstruktive Zusammenarbeit stets bemüht zu sein. Die Erlinger Blaskapelle begrüßte nach dem Gottesdienst den neuen Pfarrer mit einem flotten Marsch und verabschiedete Pater Coelestin mit einem weiteren Musikstück. Schließlich meinte Pater Johannes an die zahlreich versammelte Gemeinde: "Ich bin sehr froh, dass ich hier sein darf".

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Pater Johannes? Wie cool!

 

Ich stelle fest, die Ereignisse gehen völlig an mir vorbei, seit ich nicht mehr im Süden bin.

 

Liebe Grüße

lumie

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Pater Johannes? Wie cool!

 

Ich stelle fest, die Ereignisse gehen völlig an mir vorbei, seit ich nicht mehr im Süden bin.

 

Liebe Grüße

lumie

Surf doch gelegentlich auf www.benediktiner.de

Im dortigen Forum gibt zu dem Thema Glückwünsche und Infos.

 

Siehe auch: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/82/15067/

bearbeitet von Edith
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