Explorer Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 Wie gesagt, ihr tätet mir wirklich einen Gefallen. Ich bräuchte dringend eine brauchbare Inhaltsangabe zum Gedicht "Ganymed" von JW v Goethe. Was?... Wie lange ihr Zeit habt? Hmm... Bis morgen, 8:00 Uhr? Ja, genau. Das passt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast jakob Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 Wenn Du es fertig hast, stellst Du es hier rein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 kürzer kann ich nicht: Wie im Morgenrot Du rings mich anglühst, Frühling, Geliebter! Mit tausendfacher Liebeswonne Sich an mein Herz drängt Deiner ewigen Wärme Heilig Gefühl, Unendliche Schöne! Daß ich dich fassen möcht' In diesem Arm! Ach, an deinem Busen Lieg' ich, schmachte, Und deine Blumen, dein Gras Drängen sich an mein Herz. Du kühlst den brennenden Durst meines Busens, Lieblicher Morgenwind, Ruft drein die Nachtigall Liebend nach mir aus dem Nebeltal. Ich komme! Ich komme! Wohin? Ach, wohin? Hinauf, hinauf strebt's, Es schweben die Wolken Abwärts, die Wolken Neigen sich der sehnenden Liebe, Mir, mir! In eurem Schoße Aufwärts, Umfangend umfangen! Aufwärts An deinem Busen, Alliebender Vater! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Orpheus Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 Da hat wohl jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht, wie? Lb. Gruß, Orpheus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 Eine Interpretation oder eine Inhaltsangabe? Ich habe mich gerade ein wenig über Ganymed schlau gemacht: Der Sohn des Gründers von Troja, ein Jüngling von außerordentlicher Schönheit wurde - nach Homer - von den Göttern entführt um Zeus zu dienen. Spätere Darstellungen geben Zeus als den alleinigen Entführer an (diesen alten Päderasten! ): Entweder von einem Wirbelwind oder einem seiner Adler oder selbst in Gestalt eines Adlers soll er ihn entführt haben. Als Entschädigung ließ Zeus dann dem Vater des Knaben vom Götterboten Hermes zwei unsterbliche Stuten und eine von Hephaistos persönlich geschaffene goldene Weinrebe überbringen. Zeus wurde der Liebhaber Ganymeds und erhob ihn als Sternbild Wassermann an den Himmel mit einem Adler an seiner Seite. Ich nehme an, das (S&D-) Goethe-Gedicht beschreibt den Augenblick der "Entführung". Aber was will man hier mit einer "Inhaltsangabe"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 Die typische Sturm- und Drang-Schwärmerei für Natur und vor allem Himmel & Götter ist der Inhalt. Ich hab gerade ein altes Mosaik in meinem Lexikon der antiken Mythen aufgeschlagen, da sieht Ganymed in den Fängen des Adlers gar nicht so verzückt aus, wie der Goethe´sche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 Blitzantwort Geh auf google Dann tipp ein: Goethe Ganymed Als 5 oder 6. link findest Du :Hausarbeiten. Die click an. Dort kommt eine PDF DAtei mit der Ganymed-Interpretation Ich habe sie jetzt nicht runtergeladen und kann den link nicht kopieren (weiß nicht, wieso) Das müßte reichen, sonst alle google -links durchforsten, dann hast du morgen alles. Warnung: Deine Lehrer kennen Google auch. Leider. gruss, jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 Hier ist Zirbel http://www.x-7.de/zirbel/archiv/2002/jan/02-01-30.html da ist sie drin, Deine Interpretation gruss, jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 Noch eine Explorer, ich glaube, diese ist besser http://www.weninger.de/docs/ganymed.txt gruss, jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 Vermutlich ist eine Interpretation wirklich ergiebiger als eine Inhaltsangabe. Inhaltsangabe habe ich im Zusammenhang mit Lyrik noch nie gehört und es würde, wenn überhauptz, bestenfalls bei einer Ballade Sinn machen.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 hi, lissie, hast du auch Germanistik studiert? Grins ! gruss, jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 20. März 2002 Melden Share Geschrieben 20. März 2002 NdL und Linguistik - aber nur im Nebenfach. Und ich hatte "Deutsch-Leistungskurs" in der Kollegstufe bei einem Lehrer, der jeden Morgen mit den Satzfragmenten begann: "Adorno hat.... ich glaub, es war Adorno, aber ich müßte nochmal nachschaun, ... gesagt, daß .... der genaue Wortlaut fällt mir jetzt leider nicht ein ..." Ich fürchte, er weiß bis heute noch nicht, ob es Adorno war und was er denn überhaupt gesagt hat Bis zum Ganymed ist er nieeee durchgedrungen .... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 21. März 2002 Autor Melden Share Geschrieben 21. März 2002 Also, Danke an alle! Jeru, deine Links waren ganz gut. Mit Lissies "typischen Schwärmereien" konnte ich aber leider nix anfangen;) Ich brauchte tatsächlich eine Inhaltsangabe, keine Interpretation. Es ist nämlich bei der Erschließung eines poetischen Textes so, dass man im Hauptteil zuerst den Inhalt zusammenfassen muss, dann interpretieren... Naja, so schlecht ist es mir heute nicht gegangen...! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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