Werner001 Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2005 (bearbeitet) So die Zeiten in Grossbritannien ändern sich, gottseidank Nachdem im Sommer der Beschluss erfolgte, dass Frauen dort als Bischöfe zugelassen werden (als Priesterin können sie bereits seit 1993 tätig sein), ergingen auch gute Entscheidungen zumt Thema Kirche/Homosexualität. So dürfen homosexuelle Reverends mit ihren Lebenspartnern zum Standesamt gehen, was seit dem 21. Dezember möglich ist. Sie können weiterhin nach der standesamtlichen Verpartnerung mit ihrem Lebenspartner im Pfarrhaus leben und als Reverend tätig sein. --- Und in Newcastle hat der erste öffentliche Segnunggottesdienst für ein standesamtlich verpartnertes Paar in einer Anglikanischen Kirche stattgefunden. Dies freut mich für die Anglikanische Mutterkirche. Die Angelegenheit hat durchaus ihre gute Seite: die Traditional Anglican Communion, die aufgrund der von Gert zitierten "Fortschritte" entstand, bereitet die Erlangung der Kircheneinheit mit Rom vor. (Ankündigung von Erzbischof Falk) Grüße, KAM Die "Traditional Anglican Church" entstand 1977, als Reaktion auf die Ritusänderung in der anglikanischen Kirche. Damals wurde nämlich der Messritus reformiert, mit den von Gert genannten Änderungen hat das gar nichts zu tun, das geschah schon 30 Jahre früher. Die TAC betont, daß sie das Primat des Erzbischofs von Canterbury anerkennt und zweifelt gleichzeit an, daß der reguläre anglikanische Klerus überhaupt gültig geweiht ist. Sie rät daher ihren Gläubigen, lieber auf die Messe zu verzichten als in eine "neue Messe" zu gehen. Die Ähnlichkeiten zu den Piusbrüdern sind erstaunlich. Damit tut sich Rom wirklich was besonders gutes wenn es diese Leute aufnimmt. Wahrscheinlich schaut Erzbischof Falk früher oder später daß er seine Frau los wird und schliesst sich dann gleich den Piusbrüdern an. Werner bearbeitet 28. Dezember 2005 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2005 Wahrscheinlich schaut Erzbischof Falk früher oder später daß er seine Frau los wird und schliesst sich dann gleich den Piusbrüdern an. Das kann gar nicht sein, denn bekanntlich hat die römisch katholische Kirche von den Orthodoxen gar nicht verlangt, daß sie das Pflichtzölibat einführen. Die Orthodoxen sind das Lieblingskind der Katholiken, und ich glaube, mit ihnen würde Rom als erstes gerne die Wiedervereinigung feiern. Hingegen aber, für diejenigen, die das Sakrament der Ehe richtig mit Füßen treten, da befürchte ich, ist der Zug lange abgefahren. Leider.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2005 Wahrscheinlich schaut Erzbischof Falk früher oder später daß er seine Frau los wird und schliesst sich dann gleich den Piusbrüdern an. Das kann gar nicht sein, denn bekanntlich hat die römisch katholische Kirche von den Orthodoxen gar nicht verlangt, daß sie das Pflichtzölibat einführen. Die Orthodoxen sind das Lieblingskind der Katholiken, und ich glaube, mit ihnen würde Rom als erstes gerne die Wiedervereinigung feiern. Hingegen aber, für diejenigen, die das Sakrament der Ehe richtig mit Füßen treten, da befürchte ich, ist der Zug lange abgefahren. Leider.... kannst du das bitte mal konkretisieren! wer tritt das sakrament der ehe denn deiner ansicht nach "richtig" mit den füssen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 29. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2005 Wahrscheinlich schaut Erzbischof Falk früher oder später daß er seine Frau los wird und schliesst sich dann gleich den Piusbrüdern an. Das kann gar nicht sein, denn bekanntlich hat die römisch katholische Kirche von den Orthodoxen gar nicht verlangt, daß sie das Pflichtzölibat einführen. He, es geht hier um einen Erzbischof! Und wie von einem Bischof das Zölibat verlangt wird!!!! Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 29. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2005 Und um mal zu zeigen worum es geht: Die Anglican Communion hat über 50.000.000 Mitglieder, die Traditionalisten haben 400.000 weltweit, von denen ein gut Teil so traditionalistisch ist, daß sie sich lieber nochmal abspalten als ausgerechnet römisch zu werden. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 29. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2005 Welchen Unterschied gibt es eigentlich zwischen High Church und Low Church? Existieren parallele Hierarchien oder ist es Sache des Pfarrers bzw, der Gemeindeleitung, wem er sich anschließt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 31. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2005 Welchen Unterschied gibt es eigentlich zwischen High Church und Low Church? Existieren parallele Hierarchien oder ist es Sache des Pfarrers bzw, der Gemeindeleitung, wem er sich anschließt? Du kannst das vergleichen mit den unterschiedlichen Strömungen in der RKK. Da gibt es auch Gemeinden, in denen jede Woche Taize-Gebet, Jugendmesse mit Band und Familiengottesdienst mit Kreis der Kinder um den Altar stattfinden, und andere, in denen jeden Sonntag ein feierliches Hochamt mit Weihrauch, Diakon und gesungenem Evangelium gelesen wird. So ungefähr musst du dir das auch mit High Church und Low Church vorstellen, wobei die extreme eher noch ein bisschen weiter gehen, in beide Richtungen, das geht da von täglicher Knie-Mund-Kommunion und Zelebration versus orientem bis hin zu sonntäglichem Predigtgottesdienst und Messe nur einmal um Monat (beides aber Extremfälle) Die große Mehrheit liegt in genau dem gleichen Spektrum wie bei der RKK Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 31. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2005 ....... in denen jeden Sonntag ein feierliches Hochamt ....gelesen wird..... gefeiert, Werner,.... gefeiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 31. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2005 ....... in denen jeden Sonntag ein feierliches Hochamt ....gelesen wird..... gefeiert, Werner,.... gefeiert. Ich hab mit Absicht "gelesen" geschrieben. Ich denke aus dem Zusammenhang wird klar, warum. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 1. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2006 Du kannst das vergleichen mit den unterschiedlichen Strömungen in der RKK.Da gibt es auch Gemeinden, in denen jede Woche Taize-Gebet, Jugendmesse mit Band und Familiengottesdienst mit Kreis der Kinder um den Altar stattfinden, und andere, in denen jeden Sonntag ein feierliches Hochamt mit Weihrauch, Diakon und gesungenem Evangelium gelesen wird. Die große Mehrheit liegt in genau dem gleichen Spektrum wie bei der RKK Werner Danke Werner. Du meinst also, es gibt keine getrennten Organisationen mit verschiedener Hierarchie und verschiedenem Bekenntnis? (wie z.B. lutherisch und reformiert) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gert Geschrieben 1. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2006 (bearbeitet) Wahrscheinlich schaut Erzbischof Falk früher oder später daß er seine Frau los wird und schliesst sich dann gleich den Piusbrüdern an. Das kann gar nicht sein, denn bekanntlich hat die römisch katholische Kirche von den Orthodoxen gar nicht verlangt, daß sie das Pflichtzölibat einführen. Die Orthodoxen sind das Lieblingskind der Katholiken, und ich glaube, mit ihnen würde Rom als erstes gerne die Wiedervereinigung feiern. Hingegen aber, für diejenigen, die das Sakrament der Ehe richtig mit Füßen treten, da befürchte ich, ist der Zug lange abgefahren. Leider.... Die Einführung des Frauenordinats bei den Reverends und Bischöfen der Anglikanischen Mutterkirche und die Zulassung von partnerschaftlich standesamtlich verbundenen homosexuellen Reverends im Pfarrhaus sowie der Beginn der Einführung von Segnungsgottesdiensten, wie sie in vielen europöischen evangelischen Kirchen ermöglicht wurde, wird die Ökumene zwischen den evangelischen Kirchen und der anglikanischen Kirche verstärken. In den kommenden Jahren werden wir eine vertiefte Zusammenarbeit der evangelischen Kirchen und der anglikanischen Kirche in Europa erleben. bearbeitet 1. Januar 2006 von Gert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 1. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2006 Du kannst das vergleichen mit den unterschiedlichen Strömungen in der RKK. Da gibt es auch Gemeinden, in denen jede Woche Taize-Gebet, Jugendmesse mit Band und Familiengottesdienst mit Kreis der Kinder um den Altar stattfinden, und andere, in denen jeden Sonntag ein feierliches Hochamt mit Weihrauch, Diakon und gesungenem Evangelium gelesen wird. Die große Mehrheit liegt in genau dem gleichen Spektrum wie bei der RKK Werner Danke Werner. Du meinst also, es gibt keine getrennten Organisationen mit verschiedener Hierarchie und verschiedenem Bekenntnis? (wie z.B. lutherisch und reformiert) Nein, das gibt es nicht. Dabei muß man sagen, daß die High Church durchaus der "tragende" Teil der CoE ist, im Laufe der Geschichte haben sich mehrfach Low Church-Strömungen von den Anglikanern abgespalten, wenn sie zu "low" wurden, so die Puritaner oder die Methodisten. Das waren immer Gegenbewegungen denen die Mehrheitsanglikaner "zu katholisch" waren. Die Anglikanische Kirche ist also immer mehr oder weniger auf der katholischen Linie geblieben, während die, denen das nicht passte, sich getrennt haben. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 (bearbeitet) Wahrscheinlich schaut Erzbischof Falk früher oder später daß er seine Frau los wird und schliesst sich dann gleich den Piusbrüdern an. Das kann gar nicht sein, denn bekanntlich hat die römisch katholische Kirche von den Orthodoxen gar nicht verlangt, daß sie das Pflichtzölibat einführen. Die Orthodoxen sind das Lieblingskind der Katholiken, und ich glaube, mit ihnen würde Rom als erstes gerne die Wiedervereinigung feiern. Hingegen aber, für diejenigen, die das Sakrament der Ehe richtig mit Füßen treten, da befürchte ich, ist der Zug lange abgefahren. Leider.... Die Einführung des Frauenordinats bei den Reverends und Bischöfen der Anglikanischen Mutterkirche und die Zulassung von partnerschaftlich standesamtlich verbundenen homosexuellen Reverends im Pfarrhaus sowie der Beginn der Einführung von Segnungsgottesdiensten, wie sie in vielen europöischen evangelischen Kirchen ermöglicht wurde, wird die Ökumene zwischen den evangelischen Kirchen und der anglikanischen Kirche verstärken. In den kommenden Jahren werden wir eine vertiefte Zusammenarbeit der evangelischen Kirchen und der anglikanischen Kirche in Europa erleben. Wieso da gibt es doch ohnehin volle gemeinschaft und volle zusammenarbeit was sollte sich da noch verstärken? bearbeitet 2. Januar 2006 von Siri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gert Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 Wahrscheinlich schaut Erzbischof Falk früher oder später daß er seine Frau los wird und schliesst sich dann gleich den Piusbrüdern an. Das kann gar nicht sein, denn bekanntlich hat die römisch katholische Kirche von den Orthodoxen gar nicht verlangt, daß sie das Pflichtzölibat einführen. Die Orthodoxen sind das Lieblingskind der Katholiken, und ich glaube, mit ihnen würde Rom als erstes gerne die Wiedervereinigung feiern. Hingegen aber, für diejenigen, die das Sakrament der Ehe richtig mit Füßen treten, da befürchte ich, ist der Zug lange abgefahren. Leider.... Die Einführung des Frauenordinats bei den Reverends und Bischöfen der Anglikanischen Mutterkirche und die Zulassung von partnerschaftlich standesamtlich verbundenen homosexuellen Reverends im Pfarrhaus sowie der Beginn der Einführung von Segnungsgottesdiensten, wie sie in vielen europöischen evangelischen Kirchen ermöglicht wurde, wird die Ökumene zwischen den evangelischen Kirchen und der anglikanischen Kirche verstärken. In den kommenden Jahren werden wir eine vertiefte Zusammenarbeit der evangelischen Kirchen und der anglikanischen Kirche in Europa erleben. Wieso da gibt es doch ohnehin volle gemeinschaft und volle zusammenarbeit was sollte sich da noch verstärken? Siri da hast du prinzipiell recht. Die Zusammenarbeit zwischen den evangelischen Kirche und der anglikanische Kirche ist bereits jetzt stark vorhanden. Aber es kann keine Zerreisprobe mehr zwischen den evangelischen Kirchen und der anglikanischen Kirche in England entstehen, da sowohl das Frauenordinat (ist letzten Sommer in der anglikanischen Kirche für das Bischofsamt ermöglicht worden) und das Thema "Homosexualität/Kirche" auf gleiche Weise ethisch und theologisch bewertet wird. Sowohl die evangelischen Kirchen als auch die anglikanische Kirche beschreitet in beiden Themenfeldern den richtigen und ehrlichen Weg. Und dies wird weitere Gemeinsamkeiten schaffen. Demgegenüber sind diese beiden Konfliktfelder für die katholische Kirchenleitung "noch lange" nicht gelöst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 nun ob es innerhalb der anglikanischen kirche nicht noch zu größeren spaötungen kommt ist ncht raus es gibt dch für gemeinden die die frauenordination ablehnen eigene bischöfe so eitel wonne ist dort sicher nicht alles Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gert Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 (bearbeitet) nun ob es innerhalb der anglikanischen kirche nicht noch zu größeren spaötungen kommt ist ncht raus es gibt dch für gemeinden die die frauenordination ablehnen eigene bischöfe so eitel wonne ist dort sicher nicht alles Lieber siri, du hast recht, dass dieser Veränderungsprozess in der anglikanischen Kirche mit Spannungen begleitet ist und die anglikanische Kirchenleitung in England "behutsam" weiter mit diesem Veränderungen umgehen muss, wie dies auch die evangelischen Kirchen umsetzen mussten. Aber ich denke, die Anglikanische Kirche wird dies schaffen, denn die Gesellschaft ist bereit dafür, dass Frauen als Bischöfin in England tätig sind und homosexuelle Paare in den Kirchen einen Gottesdienst erhalten, wenn sie zum Standesamt gehen. Frauen sind breits als Reverends in der Anglikanischen Kirche zugelassen und letzten Sommer ist die Kirchenentscheidung dort gefallen, dass Frauen als Bischöfin zugelassen werden. Übrigens hat auch die methodistische Kirche in Deutschland (EmK) mit Frau Bischöfin Wenner eine Frau an der Spitze. Es wäre wirklich von Vorteil, wenn endlich in der katholischen Kirche Frauen zum Priesteramt zugelassen werden. bearbeitet 2. Januar 2006 von Gert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 Demgegenüber sind diese beiden Konfliktfelder für die katholische Kirchenleitung "noch lange" nicht gelöst. Doch. Nur eben nicht in Deinem Sinne. Ich respektiere ja, wenn andere Glaubensgemeinschaften was anders machen, aber die Position der Kirche verlangt ebensolchen Respekt. Toleranz ist keine Einbahnstraße. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 Also mal schön langsam. Es gibt zwar eine mehr oder weniger enge Zusammenarbeit zwischen Anglikanern und manchen protestantischen Kirchen, aber keine Kirchengemeinschaft. Die volle Kirchengemeinschaft die zwischen den US-Anglikanern (ECUSA) und den US-Alt-Lutheranern vereinbart wurde, schliesst mit ein, daß die Lutheraner zu einem apostolischen Weiheamt übergehen. Ebensolches gilt für die angestrebte Kirchengemeinschaft zwischen der CoE und den britischen Medthodisten. Tatsächlich gibt es eine volle Kirchengemeinschaft zwischen den Anglikanern und der Utrechter Union. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gert Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 (bearbeitet) Also mal schön langsam. Es gibt zwar eine mehr oder weniger enge Zusammenarbeit zwischen Anglikanern und manchen protestantischen Kirchen, aber keine Kirchengemeinschaft. Die volle Kirchengemeinschaft die zwischen den US-Anglikanern (ECUSA) und den US-Alt-Lutheranern vereinbart wurde, schliesst mit ein, daß die Lutheraner zu einem apostolischen Weiheamt übergehen. Ebensolches gilt für die angestrebte Kirchengemeinschaft zwischen der CoE und den britischen Medthodisten. Tatsächlich gibt es eine volle Kirchengemeinschaft zwischen den Anglikanern und der Utrechter Union. Werner Lieber Werner, du bist gut informiert. Sehr löblich.... ---- Ich finde es einfach gut, dass die Anglikanische Kirche in England letzten Sommer Frauen nicht nur als Reverends sondern auch als Bischöfin zugelassen hat, wie dies auch bereits bei den Methodisten üblich ist (siehe Bischöfin Wenner in der EmK). ---- Es ist weiterhin ein grosser Fehler, dass der Vatikan Frauen zum Priesteramt nicht zuläßt und jetzt auch noch "verschärft" gegen homosexuelle Priesteranwärter vorgehen will. Der Schaden in den katholischen Kirchengemeinden wird immer grösser werden, wenn wir uns die Anzahl der Priester und deren Altersstruktur anschauen. bearbeitet 2. Januar 2006 von Gert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 (bearbeitet) ... bearbeitet 2. Januar 2006 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gert Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 In Italien haben jetzt 50 homosexuelle Priester gegen das Schreiben aus Rom protestiert.Quelle?? Ich habe dies gelesen, kann die Quelle aber so schnell nicht wiederfinden, da editier ich dies vorerst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 ok. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 Es waren zwar keine 50 Priester, sondern 39 laut eines Artikels in La Stampa vom 15.12.2005. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 In Italien haben jetzt 50 homosexuelle Priester gegen das Schreiben aus Rom protestiert.Quelle?? Ich habe dies gelesen, kann die Quelle aber so schnell nicht wiederfinden, da editier ich dies vorerst. Schwule Priester protestieren gegen Vatikan-Direktive Rom. SDA/AFP/baz. In einem Offenen Brief an den Vatikan haben 50 homosexuelle Priester gegen die umstrittene Anweisung zum Umgang mit schwulen Priesteranwärtern protestiert. Sie fühlten sich durch die von Papst Benedikt XVI. gebilligte Direktive «tief verletzt», erklärten die nicht namentlich genannten Geistlichen in dem am Mittwoch im Internet (unter www.gaynews.it) veröffentlichten Brief. «Wir fühlen uns als fallengelassene und ungeliebte Kinder der Kirche, der wir Treue und Liebe versprochen und gegeben haben.» Quelle: Basler Zeitung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2006 Es waren zwar keine 50 Priester, sondern 39 laut eines Artikels in La Stampa vom 15.12.2005. Grüße, KAM smile, so entstehen halt legenden, vgl. die jungfrauen der hl. ursula Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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