sabine Geschrieben 14. August 2003 Melden Share Geschrieben 14. August 2003 Hallo , nachdem ich nun aus den Ferien zurück bin und einen weiteren Teil der "via francigena" gemacht habe , wollte ich mal wissen, ob schon jemand anderes diesen Weg oder Teile davon gelaufen ist. Wir haben ja letztes Jahr den ersten Teil von St. Maurice in der Schweiz bis nach Aosta (Italien) über den grossen St. Bernhard bewältigt. Dieses Jahr sind wir nun von Aosta bis knapp vor Pavia gelaufen und haben da nicht sehr erfreuliche Erfahrungen gemacht. Wer kann aus eigener Erfahrung berichten? Interessiert mich drum sehr, da wir überlegen ob wir den Weg nach Rom überhaupt weiterverfolgen sollen.... Liebe Grüsse Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 14. August 2003 Melden Share Geschrieben 14. August 2003 Hi Sabine! Ich kenn den Weg zwar nicht, würd mich aber trotzdem interessieren, wie denn genau die unerfreulichen Erfahrungen aussahen?! Seitens der Leute, die Euch auf dem Weg begegnet sind? Lieben Gruß, Simone Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ralf Geschrieben 14. August 2003 Melden Share Geschrieben 14. August 2003 Hi Sabine! Schau mal hier rein, das sind Pilgerexperten: http://home.t-online.de/home/unser_weg/rom.htm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sabine Geschrieben 15. August 2003 Autor Melden Share Geschrieben 15. August 2003 Liebe Simone, lieber Ralf, danke erstmal für eure Antworten, vorallem für deinen Link, Ralf. Zuerst zu deiner Frage ,Simone. Die unerfreulichen Erfahrungen waren nicht mit den Italienern.Ganz im Gegenteil.Alle waren sehr nett und versuchten uns soweit möglich beim Wegfinden zu helfen.Auch die Übernachtungsproblematik hat sich schlussendlich immer wieder zum Positiven gewandt. ABER: der WEG, sprich die "via Francigena" ist fast nicht ausgeschildert.Wie im Link auch beschrieben: die Italiener kennen kaum Wanderwege und keine grossen Distanzen... D.h. wir sind durchs Aostatal noch recht gut gekommen , denn wir konnten uns von Dorf zu Dorf finden(besser von Brunnen zu Brunnen).Aber als die Po-ebene bei Ivrea begann, begann die grösste Herausforderung: nur noch vielbefahrene Land-und Schnellstrassen, links und rechts davon Reisfelder in denen die Mücken auf uns warteten. Am Himmel die brennende Sonne, okay es war unsere Entscheidung im Sommer zu pilgern, aber leider ohne Schatten... Als wir die erste Woche im Aostatal waren ging es wirklich nicht schlecht, aber danach... Naja, nachdem wir dann 3 Tage lang unsere Schutzengel intensiv beansprucht hatten (extrem agressive Autofahrer) beschlossen wir erstmal abzurechen. Natürlich hatten wir uns vorher übers Internet erkundigt über den Weg, und so waren wir mit der Info losgezogen , dass es eben ab Ivrea besser ausgeschlidert sein würde.Wie wir feststellten war er es auch, aber FÜR DIE AUTOFAHRER !!! So werden wir also mal Kontakt zu den Leuten aufnehmen , die den Weg schon gemacht haben.Deshalb meine Nachfrage. Mal sehen vielleicht bekomme ich ja noch mehr Antworten. Ach ja, was ich noch sagen möchte: es war trotz dieser Hindernisse eine sehr eindrückliche Zeit mit sehr intensiven Erfahrungen und Begegnungen.Und ich hoffe, dass wir weitergehen werden. Den Jakobsweg möchte ich nicht unbedingt im Moment machen , da es fast einen "Run" darauf gibt. Und auch weil ihn mein Partner gerade gemacht hat und wir zusammen einen anderen Weg begehen möchten. Alles Liebe Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts