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Smurf

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Braucht kein Mensch und ist Geldverschwendung.

 

Das sahen Millionen vor den Fernsehern weltweit anders :rolleyes:

Wofür man Gott danken sollte, wenn es ihn den gäbe.

Die Welt wäre ziemlich langweilig, wenn immer nur das getan würde was unmittelbar einsichtig und notwendig ist.

 

Ich fand den Sprung spannend, und hege eine gewisse Bewunderung für Baumgartner.

Und immerhin wissen wir jetzt, dass ein Mensch im freien Fall den Schallgrenze knacken kann und haben einen neuen Höhenrekord für die bemannte Ballonfahrt.

bearbeitet von Beutelschneider
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Ich wusste vor allem nicht, dass die Schallgrenze temperaturabhängig ist, wieder was gelernt!

 

Und ja: Gerade das ganze Zeug, was angeblich kein Mensch braucht, brauchen wir unbedingt!! "Prauch mor nüsch, is zu deuor" hat die DDR letztlich die Existenz gekostet, als Zehntausende mit den Füßen das Gegenteil durchgesetzt haben.

bearbeitet von Inge
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Ich wusste vor allem nicht, dass die Schallgrenze temperaturabhängig ist, wieder was gelernt!

 

Und ja: Gerade das ganze Zeug, was angeblich kein Mensch braucht, brauchen wir unbedingt!! "Prauch mor nüsch, is zu deuor" hat die DDR letztlich die Existenz gekostet, als Zehntausende mit den Füßen das Gegenteil durchgesetzt haben.

Meien Güte, Du kannst echt aus ALLEM einen zwanghaften Bezug zur bösen DDR herstellen...

 

Komm, hier ein paar Stichworte, bin gespannt, ob Du die auch schaffst:

 

- Gurke

- Kaninchen

- Gitarre

- Topf

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Tja, liebe Claudia, von innen mag dir die Fortschrittsfeindlichkeit der Planwirtschaft nicht aufgefallen sein, in der greise Männer entscheiden, was die Menschen "brauchen dürfen", aber von außen betrachtet war sie sehr offensichtlich einer der Kardinalfehler. Daher ist es wirklich nicht schwer, hier den Bezug zur guten alten DDR zu sehen. Heute mögen Leute meinen, irgendwas nicht zu brauchen; solange sie das nicht anderen vorschreiben, halten wir das locker aus :)

bearbeitet von Inge
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Tja, liebe Claudia, von innen mag dir die Fortschrittsfeindlichkeit der Planwirtschaft nicht aufgefallen sein, in der greise Männer entscheiden, was die Menschen "brauchen dürfen", aber von außen betrachtet war sie sehr offensichtlich einer der Kardinalfehler. Daher ist es wirklich nicht schwer, hier den Bezug zur guten alten DDR zu sehen. Heute mögen Leute meinen, irgendwas nicht zu brauchen; solange sie das nicht anderen vorschreiben, halten wir das locker aus :)

 

In einer Mangelwirtschaft ist es aber zwingend notwendig, die knappen Mittel einzusetzen um die "zwingend" notwendigen Bedürfnisse einigermaßen zu befriedigen. Für Anderes ist da kein Spielraum mehr. Insofern war es kein Kardinalfehler, sondern systemimmanent, dass die "Elite" entschied was die Massen zu brauchen hatten.

 

 

Natürlich ist die Grenze dessen, was "zwingend" ist, durchaus fließend und auch zeitgeistabhängig.

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Ich wusste vor allem nicht, dass die Schallgrenze temperaturabhängig ist, wieder was gelernt!

 

Und ja: Gerade das ganze Zeug, was angeblich kein Mensch braucht, brauchen wir unbedingt!! "Prauch mor nüsch, is zu deuor" hat die DDR letztlich die Existenz gekostet, als Zehntausende mit den Füßen das Gegenteil durchgesetzt haben.

Da ging es aber nicht um einen Fallschirmabsprung bei dem die Schallmauer geknackt wurde. Es gibt Dinge, denen kann ich nix abgewinnen.

bearbeitet von mn1217
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Sehe ich nicht so. Gerade wenn die Mittel knapp sind, braucht es eine zuverlässige, treffsichere Ressourcenallokation.

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Ich wusste vor allem nicht, dass die Schallgrenze temperaturabhängig ist, wieder was gelernt!

 

Und ja: Gerade das ganze Zeug, was angeblich kein Mensch braucht, brauchen wir unbedingt!! "Prauch mor nüsch, is zu deuor" hat die DDR letztlich die Existenz gekostet, als Zehntausende mit den Füßen das Gegenteil durchgesetzt haben.

Da ging es aber nicht um einen Fallschirmabsprung bei dem die Schallmauer geknackt wurde. Es gibt Dinge, denen kann ich nix abgewinnen.

 

Wir wissen aber jetzt noch nicht, ob die gewonnenen Erkenntnisse nicht irgendwann mal für irgendwas sinnvoll werden. Der Mensch entdeckt unglaublich viel einfach dadurch, dass er scheinbar sinnfrei spielt. So sind wir nunmal gebaut. :)

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Tja, liebe Claudia, von innen mag dir die Fortschrittsfeindlichkeit der Planwirtschaft nicht aufgefallen sein, in der greise Männer entscheiden, was die Menschen "brauchen dürfen", aber von außen betrachtet war sie sehr offensichtlich einer der Kardinalfehler. Daher ist es wirklich nicht schwer, hier den Bezug zur guten alten DDR zu sehen. Heute mögen Leute meinen, irgendwas nicht zu brauchen; solange sie das nicht anderen vorschreiben, halten wir das locker aus :)

Es geht nichts über ein ungepflegtes Feindbild.

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Sehe ich nicht so. Gerade wenn die Mittel knapp sind, braucht es eine zuverlässige, treffsichere Ressourcenallokation.

 

Meinst Du, das eine solche in der DDR basisdemokratisch hätte erreicht werden können?

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Es gibt Dinge, denen kann ich nix abgewinnen.

Geht mir auch so. Es aber als Argument ziemlich sinnfrei.

Argument wofür genau?

 

Mancher mag es, mancher nicht.

 

Sensationsgier ist imho dennoch die Hauptmotivation fürs Zuschauen, wie mensch das seit Jahrtausenden tut.

 

Denn wissenschaftliche Erkenntnisse gelten nun mal nicht für nur einen Menschen. Und daß 99,9999% sich das weder trauen noch es schaffen würden, denke ich, ist klar, oder?

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Sehe ich nicht so. Gerade wenn die Mittel knapp sind, braucht es eine zuverlässige, treffsichere Ressourcenallokation.

 

Meinst Du, das eine solche in der DDR basisdemokratisch hätte erreicht werden können?

Da fragst Du die Richtige... :lol: :lol: :lol:

 

Klappt ja auch in Demokratien total gut. Echt... B)

bearbeitet von Claudia
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Sehe ich nicht so. Gerade wenn die Mittel knapp sind, braucht es eine zuverlässige, treffsichere Ressourcenallokation.

 

Meinst Du, das eine solche in der DDR basisdemokratisch hätte erreicht werden können?

 

Nö, aber über einen funktionierenden Markt schon.

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Sehe ich nicht so. Gerade wenn die Mittel knapp sind, braucht es eine zuverlässige, treffsichere Ressourcenallokation.

 

Meinst Du, das eine solche in der DDR basisdemokratisch hätte erreicht werden können?

 

Nö, aber über einen funktionierenden Markt schon.

:lol: :lol: :lol:

 

Na klar, und das auch noch MIT halbwegs Versorgungsgerechtigkeit... ich fasse es nicht... :lol: :lol:

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Es gibt Dinge, denen kann ich nix abgewinnen.

Geht mir auch so. Es aber als Argument ziemlich sinnfrei.

Argument wofür genau?

 

Mancher mag es, mancher nicht.

 

Sensationsgier ist imho dennoch die Hauptmotivation fürs Zuschauen, wie mensch das seit Jahrtausenden tut.

 

Denn wissenschaftliche Erkenntnisse gelten nun mal nicht für nur einen Menschen. Und daß 99,9999% sich das weder trauen noch es schaffen würden, denke ich, ist klar, oder?

 

Die Tatsache, das ich irgendetwas nichts abgewinnen kann, taugt nicht als Argument dafür, dass etwas unnütz oder sinnfrei ist. Dachte das wäre aus dem Zusammenhang klar geworden.

 

Abgesehen davon hattest Du vor 13 Tagen 6 Stunden und 45 Minuten die glorreiche Erkenntnis, dass eine Diskussion mit mir sinnlos ist. Warum fängst Du also schon wieder an?

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Sehe ich nicht so. Gerade wenn die Mittel knapp sind, braucht es eine zuverlässige, treffsichere Ressourcenallokation.

 

Meinst Du, das eine solche in der DDR basisdemokratisch hätte erreicht werden können?

 

Nö, aber über einen funktionierenden Markt schon.

 

Du hast Recht, über einen funktionierenden Markt kann das erreicht werden (wenn es auch nicht zwangsläufig erreicht wird).

Nur ist die Ausgestaltung eine solchen Marktes offenbar immer noch nicht zufriedenstellend gelöst.

Oder denkst Du dabei einen einen unreglementierten Markt?

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Ich wusste vor allem nicht, dass die Schallgrenze temperaturabhängig ist, wieder was gelernt!

 

Und ja: Gerade das ganze Zeug, was angeblich kein Mensch braucht, brauchen wir unbedingt!! "Prauch mor nüsch, is zu deuor" hat die DDR letztlich die Existenz gekostet, als Zehntausende mit den Füßen das Gegenteil durchgesetzt haben.

Da ging es aber nicht um einen Fallschirmabsprung bei dem die Schallmauer geknackt wurde. Es gibt Dinge, denen kann ich nix abgewinnen.

 

Wir wissen aber jetzt noch nicht, ob die gewonnenen Erkenntnisse nicht irgendwann mal für irgendwas sinnvoll werden. Der Mensch entdeckt unglaublich viel einfach dadurch, dass er scheinbar sinnfrei spielt. So sind wir nunmal gebaut. :)

Die Erkenntnisse, die Baumgartners Aktion liefert, sollten in zukünftige Ausbildungsprogramme übertragen werden

 

und

 

Mit den Erkenntnissen aus dem Sprung lassen sich die Sicherheitssysteme suborbitaler Flüge optimieren
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Sehe ich nicht so. Gerade wenn die Mittel knapp sind, braucht es eine zuverlässige, treffsichere Ressourcenallokation.

 

Meinst Du, das eine solche in der DDR basisdemokratisch hätte erreicht werden können?

 

Nö, aber über einen funktionierenden Markt schon.

 

Du hast Recht, über einen funktionierenden Markt kann das erreicht werden (wenn es auch nicht zwangsläufig erreicht wird).

Nur ist die Ausgestaltung eine solchen Marktes offenbar immer noch nicht zufriedenstellend gelöst.

Oder denkst Du dabei einen einen unreglementierten Markt?

 

 

Gute Frage. Völlig unreglementiert kann der Markt sicher nicht sein und ist er bei uns ja auch nicht. Nur subventionieren wir halt Sachen nicht soweit runter, dass die Fehlallokation programmiert ist - Stichwort "Brot an Schweine verfüttern, weil es aus politischen Gründen billiger ist als Korn". Ganze Generationen von Industriedesignern sind doch in der DDR an dem Starrsinn der alten Säcke in den Komittes verzweifelt, die mit ihrem "braucht kein Mensch" jegliche Verbesserung im Keim erstickt haben. Parallelbeispiel im Westen ist der soziale Wohnungsbau. Die hier jahrzehntelang wirkenden Mechanismen haben dazu geführt, dass Sozialwohnungen inzwischen viel teurer sind als privat finanzierte. Gut gemeint ist halt das Gegenteil von gut gemacht.

 

Deswegen habe ich Null Vertrauen in politische Preise und politisch gesteuerte Preisfestsetzungsverfahren.

bearbeitet von Inge
Bezug durch Quote wieder hergestellt.
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