Gast Juergen Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) "Jeder Priester, der die Doxologie unmittelbar an das Vater unser anschließt, ... ...muß den Embolismus 100mal in karolingischen Minuskeln niederschreiben. bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Viele "Probleme" sind nicht zuletzt ein Resultat von Unkenntnis. dann erklär' mir doch mal, warum ich das Vater unser nicht in Orantenhaltung beten darf :-) bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Juergen Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Viele "Probleme" sind nicht zuletzt ein Resultat von Unkenntnis. dann erklär' mir doch mal, warum ich das Vater unser nicht in Orantenhaltung beten darf :-) Auswendig wüßte ich jetzt nicht, wo das Verbot steht. Wenn es alle tun, dann kannst Du es auch tun. Es sollte m.E. halt nur einheitlich sein, um den Gemeinschaftscharakter der Liturgie zu unterstützen. bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sstemmildt Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) wichtiger als das immer wiederholte betonen starrer vorschriften wäre eine dauerhafte verkündigung und erklärung dessen, worum es in unserer liturgie geht - und da wird leider viel versäumt..... Da muß ich Dir Recht geben. Zu selten wird z.B. die Homilie genutzt, um die Liturgie zu erklären. Viele "Probleme" sind nicht zuletzt ein Resultat von Unkenntnis. Jawollja! bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sstemmildt Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Orantenhaltung Ähem - was ist das? Wär ja schon nett, wenn ich wenigstens wüßte, was ich nicht darf... bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 sven - hände ausbreiten.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Juergen Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Orantenhaltung Ähem - was ist das? Wär ja schon nett, wenn ich wenigstens wüßte, was ich nicht darf... Das! bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Auswendig wüßte ich jetzt nicht, wo das Verbot steht. "Beim Vortrag von Gebeten halten Laien die Hände gefaltet." "Zum gemeinsamen Dienst berufen", Deutsche Bischofskonferenz. (Laien dürfen nicht einmal dann, wenn sie einen Gottesdienst leiten, die Hände zum Beten ausbreiten). Der Grund ist mir schon klar: Da wird wieder mal ne Abgrenzung zwischen Laien und Priestern versucht. Aber der Sinn? bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Juergen Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Auswendig wüßte ich jetzt nicht, wo das Verbot steht. "Beim Vortrag von Gebeten halten Laien die Hände gefaltet." "Zum gemeinsamen Dienst berufen", Deutsche Bischofskonferenz. (Laien dürfen nicht einmal dann, wenn sie einen Gottesdienst leiten, die Hände zum Beten ausbreiten). Geht es da wirklich um die Haltung des Volkes der Hände während der Messe, oder um die Haltung der Hände, wenn ein Laie einem Gottesdienst vorsteht? 65. Gebets- und Segensgebärden von beauftragten LaienBeim Vortrag von Gebeten halten Laien die Hände gefaltet. Diese Gebetsgebärde sehen die liturgischen Bücher auch vor, wenn Laien ein Segensgebet sprechen. Außer bei der Segnung der Katechumenen bleibt die Gebärde der Handauflegung oder des Ausbreitens beider Hände über der Gemeinde während der Segnung den Bischöfen, Priestern und Diakonen vorbehalten. Sie repräsentieren aufgrund ihrer Weihe in besonderer Weise Christus. Durch sie segnet der erhöhte Herr noch immer sein Volk, wie er den Kindern und Kranken segnend die Hände aufgelegt und seine Jünger mit erhobenen Händen gesegnet hat (vgl. Mk 10,16; Lk 4,40; Lk 24,50). bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 Wo wir schon bei der Liturgiekatechese sind: Warum darf ich als Laie einem anderen Menschen ein Kreuz auf die Stirn zeichnen, muß ihn dabei aber unbedingt berühren? Ich darf ihn nicht segnen, indem ich das Kreuz "in die Luft" (klingt doof, aber mir fällt keine bessere Beschreibung ein) mache. Und, warum darf das ein Diakon (seit 1930, vorher durfte der das auch nicht)? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sstemmildt Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 Na ja, wenn man in der Messe die Oratorenhaltung einnähme, würde man ja dem Nebenmann den Handrücken in die Visage klatschen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 20. August 2003 Autor Melden Share Geschrieben 20. August 2003 hat jemand mal einen Impuls, zur geistlichen Dimension der Liturgie? Oder wollt ihr hier nur Formalien besprechen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Geht es da wirklich um die Haltung des Volkes der Hände während der Messe, oder um die Haltung der Hände, wenn ein Laie einem Gottesdienst vorsteht? ich habe geschlußfolgert. Wenn ein Laie einen Wortgottesdienst mit Kommunionspendung leitet, dürfen alle außer ihm die Hände ausbreiten beim Vater unser? bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 20. August 2003 Autor Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Wenn ein Laie einen Wortgottesdienst mit Kommunionspendung leitet, dürfen alle außer ihm die Hände ausbreiten beim Vater unser? also echt Leute. Das ist doch jetzt nicht euer Ernst, oder? *kopfschüttel* bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Oder wollt ihr hier nur Formalien besprechen? Das Schreiben, auf das Du Dich in Deinem Eröffnungsposting beziehst, wird die Formalien behandeln: "In dem Schreiben wies das Kirchenoberhaupt darauf hin, dass die Römische Kurie bald neue rechtliche Normen bezüglich der Liturgie erlassen werde." bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Wenn ein Laie einen Wortgottesdienst mit Kommunionspendung leitet, dürfen alle außer ihm die Hände ausbreiten beim Vater unser? also echt Leute. Das ist doch jetzt nicht euer Ernst, oder? mein Idee ist das nicht - das Papier wurde unter Regie von Erzbischof Meisner (unter Ausgrenzung der Liturgiewissenschaftler) verfaßt ... bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) hat jemand mal einen Impuls, zur geistlichen Dimension der Liturgie? eigentlich eine gute Idee. Wenn schon von Rom und den Bischöfen meistens nur die Formalien kommen und wenig Impulse zur geistlichen Dimension ... Für mich gilt: Mit-Tun ist wichtiger als drüber reflektieren (sicher sollte allen einigermaßen klar sein, worum es geht, aber Betrachtungen über das Wesen der Liturgie sind nicht so sehr mein Ding). bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Na ja, wenn man in der Messe die Oratorenhaltung einnähme, würde man ja dem Nebenmann den Handrücken in die Visage klatschen... Orantenhaltung ... ist übrigens kein Problem: nur die Unterarme nach vorn, leicht auseinander, Handinnenflächen nach oben. Probier's einfach mal aus. bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Juergen Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Na ja, wenn man in der Messe die Oratorenhaltung einnähme, würde man ja dem Nebenmann den Handrücken in die Visage klatschen... Orantenhaltung ... ist übrigens kein Problem: nur die Unterarme nach vorn, leicht auseinander, Handinnenflächen nach oben. Probier's einfach mal aus. Das ist keine Orantenhaltung, das sieht m.E. nur albern aus - wie gewollt und nicht gekonnt. bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Na ja, wenn man in der Messe die Oratorenhaltung einnähme, würde man ja dem Nebenmann den Handrücken in die Visage klatschen... Orantenhaltung ... ist übrigens kein Problem: nur die Unterarme nach vorn, leicht auseinander, Handinnenflächen nach oben. Probier's einfach mal aus. Das ist keine Orantenhaltung, das sieht m.E. nur albern aus - wie gewollt und nicht gekonnt. Auch wenn es nach Jürgens Meinung albern aussieht: Das ist die Haltung, die ich fast automatisch beim Vater unser einnehme. Es ist mir fast unmöglich, bei diesem Gebet die Hände zu falten, es geht irgendwie einfach nicht. Ich bin aber noch nie angeeckt deshalb, noch nie hat sich jemand beschwert. Liebe Grüße, GAbriele bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Axel Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Auch wenn es nach Jürgens Meinung albern aussieht: Das ist die Haltung, die ich fast automatisch beim Vater unser einnehme. Es ist mir fast unmöglich, bei diesem Gebet die Hände zu falten, es geht irgendwie einfach nicht. Ich bin aber noch nie angeeckt deshalb, noch nie hat sich jemand beschwert. Liebe Grüße, GAbriele Ich bete auch so und werde mir das auch nicht nehmen lassen. Albern finde ich es nicht und ich würde (da kein Priester) auch niemals auf die Idee kommen, meine Arme voll auszustrecken. Aber die Geste der geöffneten Hände ist ausdrucksstärker, schöner. Und in Italien beten alle so das Vater Unser. Das ist die normale Haltung dort. Ich war richtig überrascht. Vielleicht ist es ja weniger an Rom als an unseren deutschen Bischöfen, die halt nun mal deutsche Traditionen verteidigen. Und hierzulande wird gefaltet und basta. Da könnt' ja jeder kommen und überhaupt... bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Juergen Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Vielleicht ist es ja weniger an Rom als an unseren deutschen Bischöfen, die halt nun mal deutsche Traditionen verteidigen. Und hierzulande wird gefaltet und basta. Da könnt' ja jeder kommen und überhaupt... Immerhin stammt das Falten der Hände aus dem germanischen Lehnsrecht - also richtig schön deutsch.... bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 naja - und deswegen ist ja nun nicht auch schon schlecht - oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 20. August 2003 Autor Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Für mich IST Liturgie ein Eintreten in eine geistliche Dimension. Äußere Handlungen (und deren einheiltiche Einhaltung) ist für mich eben der Weg, der GEMEINSAMEN (=der ganzen Kirche) heiligen Handlung, der gemeinsamen gesitl. Dimension. Ich kann das nicht trennen in der Liturgie. Liturgie ist für mich Hingabe in der Kirche an Gott - als Eintauchen in das Ganze, als "Aufgehen in der Kirche". Oder ist das jetzt zu "mystisch" bearbeitet 20. August 2003 von Edith Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Juergen Geschrieben 20. August 2003 Melden Share Geschrieben 20. August 2003 (bearbeitet) Oder ist das jetzt zu "mystisch" Nö! bearbeitet 26. Juli 2004 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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