zorn0 Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Was versteht ein Christ unter Gerechtigkeit? Bei uns in D werden die Reichen reicher und die Armen ärmer. Dürfen wir länger schweigen? Was sagt die Bibel?
Echo Romeo Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 1 [Für den Chormeister. Ein Psalm der Korachiter.] 2 Hört dies an, ihr Völker alle, / vernehmt es, alle Bewohner der Erde, 3 ihr Leute aus dem Volk und vom Adel, / Reiche und Arme zusammen! 4 Mein Mund spreche weise Worte; / was mein Herz ersinnt, sei voller Einsicht. 5 Ich wende mein Ohr einem Weisheitsspruch zu, / ich enthülle mein Geheimnis beim Harfenspiel. 6 Warum soll ich mich in bösen Tagen fürchten, / wenn mich der Frevel tückischer Feinde umgibt? 7 Sie verlassen sich ganz auf ihren Besitz / und rühmen sich ihres großen Reichtums. 8 Loskaufen kann doch keiner den andern / noch an Gott für ihn ein Sühnegeld zahlen 9 - für das Leben ist jeder Kaufpreis zu hoch, / für immer muss man davon abstehn -, 10 damit er auf ewig weiterlebt / und niemals das Grab schaut. 11 Denn man sieht: Weise sterben; / genauso gehen Tor und Narr zugrunde, / sie müssen andern ihren Reichtum lassen. 12 Das Grab ist ihr Haus auf ewig, / ist ihre Wohnung für immer, / ob sie auch Länder nach ihren Namen benannten. 13 Der Mensch bleibt nicht in seiner Pracht; / er gleicht dem Vieh, das verstummt. 14 So geht es denen, die auf sich selbst vertrauen, / und so ist das Ende derer, die sich in großen Worten gefallen. [sela] 15 Der Tod führt sie auf seine Weide wie Schafe, / sie stürzen hinab zur Unterwelt. Geradewegs sinken sie hinab in das Grab; / ihre Gestalt zerfällt, die Unterwelt wird ihre Wohnstatt. 16 Doch Gott wird mich loskaufen aus dem Reich des Todes, / ja, er nimmt mich auf. [sela] 17 Lass dich nicht beirren, wenn einer reich wird / und die Pracht seines Hauses sich mehrt; 18 denn im Tod nimmt er das alles nicht mit, / seine Pracht steigt nicht mit ihm hinab. 19 Preist er sich im Leben auch glücklich / und sagt zu sich: / «Man lobt dich, weil du dir's wohl sein lässt», 20 so muss er doch zur Schar seiner Väter hinab, / die das Licht nie mehr erblicken. 21 Der Mensch in Pracht, doch ohne Einsicht, / er gleicht dem Vieh, das verstummt. Psalm 49, Hervorhebung … von wem wohl?
Erich Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 (bearbeitet) >>Bei uns in D werden die Reichen reicher und die Armen ärmer<< den gerechten Lohn verweigern ist eine himmelschreiende Sünde. Willst Du das machen?? Nix vom Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus gelernt?? Was ist der gerechte Lohn für eine hochqualifizierte Arbeit? Darf ein Arzt, Handwerker, Jurist etc. nicht durch seine Arbeit reich werden? Gruß Erich PS: Mach alle Menschen zu Gläubigen und die ganze Problematik erledigt sich von selbst. bearbeitet 21. August 2003 von Erich
zorn0 Geschrieben 21. August 2003 Autor Melden Geschrieben 21. August 2003 PSPS: Neid ist eine Sünde ERICH!!!! BITTE KEINE Sozialismus Diskussion BITTE
Erich Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Dann lass uns eine Neid-Dsikusion beginnen :
altersuender Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 (bearbeitet) Lk 1,46-53 Meine Seele preist die Größe des Herrn, / und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. / Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan / und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht / über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: / Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron / und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben / und lässt die Reichen leer ausgehen. Lk 6, 20-24 Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. / Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und aus ihrer Gemeinschaft ausschließen, wenn sie euch beschimpfen und euch in Verruf bringen um des Menschensohnes willen. Freut euch und jauchzt an jenem Tag; euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht. Aber weh euch, die ihr reich seid; denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten. Jak 5, 1-3 Ihr aber, ihr Reichen, weint nur und klagt über das Elend, das euch treffen wird. Euer Reichtum verfault und eure Kleider werden von Motten zerfressen. Euer Gold und Silber verrostet; ihr Rost wird als Zeuge gegen euch auftreten und euer Fleisch verzehren wie Feuer. Mt 19, 21-24 Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach. Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. Der Heilige Franziskus hielt Geld schlicht für S*******. bearbeitet 21. August 2003 von altersuender
zorn0 Geschrieben 21. August 2003 Autor Melden Geschrieben 21. August 2003 Dann lass uns eine Neid-Dsikusion beginnen : Nein eine christliche Diskussion wäre für mich am ehrlichsten.
Erich Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Ich hab den Eindruck, Zorni, Du willst keine Diskussion - es sei denn man jubelt Dir zu und ist Deiner Meinung.
altersuender Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Ich hab den Eindruck, Zorni, Du willst keine Diskussion - es sei denn man jubelt Dir zu und ist Deiner Meinung. Und Du, mein Bruder?
helmut Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 <<Bei uns in D werden die Reichen reicher und die Armen ärmer. Dürfen wir länger schweigen? Was sagt die Bibel? >> was sagst du? hast du konkrete strukturelle vorschläge für ein "christliches wirtschaftsleben"? gruss helmut
Erich Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 (bearbeitet) Und Du, mein Bruder? Komm vor die Tür, schlagen wir uns bearbeitet 21. August 2003 von Erich
altersuender Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Und Du, mein Bruder? Komm vor die Tür, schlagen wir uns Bruderzwist im Hause Erich
Gast jakob Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Und Du, mein Bruder? Komm vor die Tür, schlagen wir uns Bruderzwist im Hause Erich Habe ich da eine gute Gelegenheit verpasst?
altersuender Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Ups, Erich hat eine Faust wie ein Hammer! :ph34r:
Echo Romeo Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Ich hoffe, du bist nicht neidisch …
Erich Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Und für Dich Jakob gleich auch noch einen, da Du gerade da bist
Monika Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Jungs wenn ihr so weitermacht,müsste ich den Thread wieder verschieben. Und ein zweitesmal würde mir das zornO niemals verzeihen
Eifellady Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Jungs wenn ihr so weitermacht,müsste ich den Thread wieder verschieben. Und ein zweitesmal würde mir das zornO niemals verzeihen Wieso denn Moni? Das sind doch Glaubensgespräche : Ich glaube hier geht voll die Post ab!
Gast jakob Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Seid ihr etwa neidisch, Moni und Ellen? Auch Frauen können mitmachen:
Eifellady Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Seid ihr etwa neidisch, Moni und Ellen? Auch Frauen können mitmachen: Die Boxhandschuhe wird Moni auch brauchen, wenn sie den Thread verschieben muß
zorn0 Geschrieben 21. August 2003 Autor Melden Geschrieben 21. August 2003 Was versteht ein Christ unter Gerechtigkeit? Bei uns in D werden die Reichen reicher und die Armen ärmer. Dürfen wir länger schweigen? Was sagt die Bibel? Lk 1,46-53Meine Seele preist die Größe des Herrn, / und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. / Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan / und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht / über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: / Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron / und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben / und lässt die Reichen leer ausgehen. Lk 6, 20-24 Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. / Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und aus ihrer Gemeinschaft ausschließen, wenn sie euch beschimpfen und euch in Verruf bringen um des Menschensohnes willen. Freut euch und jauchzt an jenem Tag; euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht. Aber weh euch, die ihr reich seid; denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten. Jak 5, 1-3 Ihr aber, ihr Reichen, weint nur und klagt über das Elend, das euch treffen wird. Euer Reichtum verfault und eure Kleider werden von Motten zerfressen. Euer Gold und Silber verrostet; ihr Rost wird als Zeuge gegen euch auftreten und euer Fleisch verzehren wie Feuer. Mt 19, 21-24 Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach. Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. 1 [Für den Chormeister. Ein Psalm der Korachiter.]2 Hört dies an, ihr Völker alle, / vernehmt es, alle Bewohner der Erde, 3 ihr Leute aus dem Volk und vom Adel, / Reiche und Arme zusammen! 4 Mein Mund spreche weise Worte; / was mein Herz ersinnt, sei voller Einsicht. 5 Ich wende mein Ohr einem Weisheitsspruch zu, / ich enthülle mein Geheimnis beim Harfenspiel. 6 Warum soll ich mich in bösen Tagen fürchten, / wenn mich der Frevel tückischer Feinde umgibt? 7 Sie verlassen sich ganz auf ihren Besitz / und rühmen sich ihres großen Reichtums. 8 Loskaufen kann doch keiner den andern / noch an Gott für ihn ein Sühnegeld zahlen 9 - für das Leben ist jeder Kaufpreis zu hoch, / für immer muss man davon abstehn -, 10 damit er auf ewig weiterlebt / und niemals das Grab schaut. 11 Denn man sieht: Weise sterben; / genauso gehen Tor und Narr zugrunde, / sie müssen andern ihren Reichtum lassen. 12 Das Grab ist ihr Haus auf ewig, / ist ihre Wohnung für immer, / ob sie auch Länder nach ihren Namen benannten. 13 Der Mensch bleibt nicht in seiner Pracht; / er gleicht dem Vieh, das verstummt. 14 So geht es denen, die auf sich selbst vertrauen, / und so ist das Ende derer, die sich in großen Worten gefallen. [sela] 15 Der Tod führt sie auf seine Weide wie Schafe, / sie stürzen hinab zur Unterwelt. Geradewegs sinken sie hinab in das Grab; / ihre Gestalt zerfällt, die Unterwelt wird ihre Wohnstatt. 16 Doch Gott wird mich loskaufen aus dem Reich des Todes, / ja, er nimmt mich auf. [sela] 17 Lass dich nicht beirren, wenn einer reich wird / und die Pracht seines Hauses sich mehrt; 18 denn im Tod nimmt er das alles nicht mit, / seine Pracht steigt nicht mit ihm hinab. 19 Preist er sich im Leben auch glücklich / und sagt zu sich: / «Man lobt dich, weil du dir's wohl sein lässt», 20 so muss er doch zur Schar seiner Väter hinab, / die das Licht nie mehr erblicken. 21 Der Mensch in Pracht, doch ohne Einsicht, / er gleicht dem Vieh, das verstummt. Psalm 49, Hervorhebung … von wem wohl? Wenn sich noch jemand sachlich zum Thema äußern will, bitte kein Problem
Edith Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Gerechtigkeit? Ganz grundsätzlich? Wenn jeder bekommt, was ihm zusteht. Das zu beaurteilen ist aber ein gaaanz anderes Thema. Letzlich kann das nur Gott selbst.
Gast jakob Geschrieben 21. August 2003 Melden Geschrieben 21. August 2003 Und es gibt keine größerer Ungerechtigkeit als Ungleiches gleich zu behandeln. Gerechtigkeit ist nicht Gleichheit. 1 Kor 12,4-11: "Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen. In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist; einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist; einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen. Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will."
zorn0 Geschrieben 21. August 2003 Autor Melden Geschrieben 21. August 2003 <<Bei uns in D werden die Reichen reicher und die Armen ärmer. Dürfen wir länger schweigen? Was sagt die Bibel? >> was sagst du? hast du konkrete strukturelle vorschläge für ein "christliches wirtschaftsleben"? gruss helmut Helmut die Ideen für mehr Gerechtigkeit für ein "christliches wirtschaftsleben" haben wir zu genüge. Aber das Problem besteht in deren Umsetzung. Kannst du in dieser Hinsicht Vorschläge einbringen.
Recommended Posts