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Wie gehe ich mit Lob um?


platon

Wie gehe ich mit Lob um, ganz normal oder ganz verlegen?  

40 Stimmen

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Hallo Leute,

 

hier ist eine Frage, worüber sich mal nachzudenken ein wenig lohnen könnte.

 

Herzliche Einladung zur Diskussion.

 

Grüße, Carlos

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Franciscus non papa

na - ich wäre ein lügner, wenn ich nicht zugeben würde, dass es mich freut, wenn ich gelobt werde. es ist ein schönes gefühl.

 

und der lobende will einem ja auch mitteilen, dass es etwas gut findet.

 

wir sollten wohl alle mehr dran denken, den lieben nächsten auch mal wieder zu loben - wenn sich denn die gelegenheit bietet....

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na - ich wäre ein lügner, wenn ich nicht zugeben würde, dass es mich freut, wenn ich gelobt werde. es ist ein schönes gefühl.

Das kann ich als Hobbymusiker und Gitarrist bestätigen....

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wir sollten wohl alle mehr dran denken, den lieben nächsten auch mal wieder zu loben - wenn sich denn die gelegenheit bietet....

Ja, daß wäre schön - vor allem wenn man ehrenamtlich was macht. :blink:

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Mich freut Lob. Und Tadel ägert mich. :blink:

 

Wie auch sonst?

Ich bin in jedem Fall für die Wahrheit dankbar, zumindest versuche ich das zu sein,

egal ob die Wahrheit mir nicht gefällt....

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Und wenn schon Kritik, dann am besten Selbstkritik, denn die hat einiges für sich, wie schon Willhelm Busch so schön feststellte:

 

Die Selbstkritik hat viel für sich.

Gesetzt den Fall, ich tadle mich:

So hab ich erstens den Gewinn,

Dass ich so hübsch bescheiden bin;

Zum zweiten denken sich die Leut,

Der Mann ist lauter Redlichkeit;

Auch schnapp ich drittens diesen Bissen

Vorweg den andern Kritiküssen;

Und viertens hoff ich außerdem

Auf Widerspruch, der mir genehm.

So kommt es denn zuletzt heraus,

Dass ich ein ganz famoses Haus.

bearbeitet von lissie
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Ich würde mal sagen, dass jeder Mensch gerne gelobt wird, gleich ob dieser irgendetwas geleistet hat oder nicht. Das war kurz, bündig und korrekt. :blink:

Das hast du gut gesagt, Smurf :blink:

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Kommt drauf an, ob das Lob ehrlich ist.

 

Erinnere mich an einen Abteilungsleiter, der frisch vom Seminar "Mitarbeiterführung" kam und einen Kollegen, der gerade mal 3 Wochen da war, als "enorme Bereicherung" für die Arbeitsgruppe hoch über den grünen Klee lobte.

 

Kommentar des hochgelobten: "lernen die in solchen Seminaren denn nicht, dass man seine Mitarbeiter nicht veräppeln soll?"

 

Er war stinksauer.

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Im ersten Augenblick kommt es nicht einmal auf die Ehrlichkeit an, sondern nur darauf, ob es mir plausibel ist.

 

Ich hasse es aber, für etwas gelobt zu werden, von dem ich vermute, dass es gar nicht so dolle war. Es sei den, der Lobende überzeugt mich, dass es doch gut war.

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Ich hasse es aber, für etwas gelobt zu werden, von dem ich vermute, dass es gar nicht so dolle war. Es sei den, der Lobende überzeugt mich, dass es doch gut war.

Vielleicht bist Du in der Bewertung Deiner eigenen Leistungen strenger als die Anderen ?

 

Kennt so etwas nicht jeder schon aus der Schulzeit?

Man soll als Klausur einen Aufsatz schreiben und es fällt einem einfach nix ein - so meint man jedenfalls - aber eher man ein leeres Blatt abgibt, fabuliert man einwenig.

Dann gibt's die Klausur zurück und zur eigenen Überraschung ist sie viel besser ausgefallen, als man sich in seinen kühnsten Träumen ausmalen konnte...

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hier ist eine Frage, worüber sich mal nachzudenken ein wenig lohnen könnte.

Aus gegebenem Anlaß habe ich mich schwerpunktmäßig mit der Frage beschäftigt, wie ich mit Kritik umgehe. In dieser Hinsicht habe ich in den letzten Monaten einiges hinzugelernt. Obwohl die mir zuteil werdenden Kritiken mehr Lob als Tadel enthalten, habe ich mich mit meinen Umgang mit dem Lob erst aufgrund der hier gestellten Frage intensiver auseinandergesetzt. Es lohnt sich tatsächlich, darüber nachzudenken.

 

Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, daß mich Lob freut. Leider mußte ich jedoch auch feststellen, daß mich Lob korrumpiert. Wer mich kräftig lobt, hat bei mir einen Bonus. Ich behandle ihn schonender und wohlwollender als jene, die mich nicht gebührend loben. Lob beeinträchtigt meine Neutralität und Objektivität.

 

Loben zahlt sich für den Lobenden immer aus.

 

Gelobt sei Jesus Christus.

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hier ist eine Frage, worüber sich mal nachzudenken ein wenig lohnen könnte.

Aus gegebenem Anlaß habe ich mich schwerpunktmäßig mit der Frage beschäftigt, wie ich mit Kritik umgehe. In dieser Hinsicht habe ich in den letzten Monaten einiges hinzugelernt. Obwohl die mir zuteil werdenden Kritiken mehr Lob als Tadel enthalten, habe ich mich mit meinen Umgang mit dem Lob erst aufgrund der hier gestellten Frage intensiver auseinandergesetzt. Es lohnt sich tatsächlich, darüber nachzudenken.

 

Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, daß mich Lob freut. Leider mußte ich jedoch auch feststellen, daß mich Lob korrumpiert. Wer mich kräftig lobt, hat bei mir einen Bonus. Ich behandle ihn schonender und wohlwollender als jene, die mich nicht gebührend loben. Lob beeinträchtigt meine Neutralität und Objektivität.

 

Loben zahlt sich für den Lobenden immer aus.

Das hast Du aber ganz, ganz toll gesagt, einfach wunderbar !

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Das hast Du aber ganz, ganz toll gesagt, einfach wunderbar !

Wie ich sehe, Juergen,

 

verstehst Du es, mich richtig anzupacken.

 

Und daß Du bei dem Zitat das "Gelobt sei Jesus Christus" weggelassen hast, rechne ich Dir ganz hoch an. Jetzt hast Du einen Superbonus bei mir.

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Damit habe ich keine Erfahrung, aber mit dem Tadel kenne ich mich schon besser aus.

 

Wenn er berechtigt ist, dann entschuldige ich mich kurz und bündig (schließlich ist niemand unfehlbar), ansonsten ignoriere ich die unberechtigte Anschuldigung und DENKE mir, na ihr wißt schon, das berühmte Zitat: LmaA.

bearbeitet von pedrino
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Ich würde mal sagen, dass jeder Mensch gerne gelobt wird, gleich ob dieser irgendetwas geleistet hat oder nicht. Das war kurz, bündig und korrekt.  :blink:

Für so einen schönen Beitrag bekommst Du zuhause sicher ein Küsschen.

smurf_kuss.jpg

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MEINE Antwort ist gar nicht dabei:

 

Ich BIN bereits eitel und eingebildet. Und selbstverfreilich habe ich jegliches Lob auch selbstredend verdient.

 

:blink:

 

(LoBBBB, nicht LoGGGG)

bearbeitet von Ute
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Ich gehöre zu denen, die sich eher genieren. Mir war es seit der Schulzeit schon immer ein wenig peinlich, öffentlich gelobt zu werden.

 

Nur gut, dass das so selten vorkommt!

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