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Erich

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wie war noch mal die frage ekuh?

 

ob ich merke, dass ich konditioniert bin? ob jesus ein erleuchteter war? ob du ein schwafler bist, der mal eben die erleuchtung in die welt bläst?

 

also: was suchst du?

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Zitat von Ute am 10:07 - 23.Dezember..2002

Jürgen, das ist ein Trick, der bei konsequenter Weiterführung im Solipsismus endet, nicht bei deinem Gott.

Daß es zum Solipsismus führt, ist eine mögliche Folgerung. Diese ist wahr, und nur dann wahr, wenn die Voraussetzung stimmt, daß es eine Trennung zwischen Subjekt und Objekt gibt.

Solipsismus bedeutet ja, daß Erkenntnistheoretisch nur die Bewustseinsinhalte als Wirklichkeit aufgefaßt werden. Das Subjekt also Beziehungslos zum Objekt steht.

Ich sprach daher von einer »Beziehung«, und zwar in dem Sinne, daß diese Trennung aufgehoben wird.

 

Um es mit Kierkegaart zu sagen:

Das Selbst ist ein Verhältnis, das sich zu sich selbst verhält; oder ist dasjenige am Verhältnis, daß das Verhältnis sich zu sich selbst verhält; das Selbst ist nicht das Verhältnis, sondern daß das Verhältnis sich zu sich selbst verhält. Der Mensch ist eine Synthese... Eine Synthese ist ein Verhältnis zwischen zweien. So betrachtet ist der Mensch noch kein Selbst.

Im Verhältnis zwischen zweien ist das Verhältnis das Dritte als negative Einheit, und die zwei verhlaten sich zum Verhältnis und im Verhältnis zum Verhältnis; so ist unter der Bestimmung Seele das Verhältnis zwischen Seele und Leib ein Verhältnis. Verhält sich dagegen das Verhältnis zu sich selbst, so ist dieses Verhältnis das positive Dritte, und das ist das Selbst.

Ein solches Verhältnis, das sich zu sich selbst verhält, ein Selbst, muß entweder sich selbst gesetzt haben, oder durch was anderes gesetzt sein.

Ist das Verhältnis, das sich zu sich selbst verhält, duch etwas anderes gesetzt, so ist das Verhältnis zwar das Dritte, aber dieses Verhältnis, das Dritte, ist dann doch wieder ein Verhältnis, verhält sich zu demjenigen, wovon das ganze Verhältnis gesetzt worden ist.

Ein solches abgeleitetes, gesetztes Verhältnis ist das Selbst des Menschen, ein Verhältnis, das sich zu sich selbst verhält, und sich, indem es sich zu sich selbst verhält, zu etwas anderem verhält.

 

Eigentlich doch ganz einfach - oder

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Wenn Du nicht selbst drauf kommst erkläre ich dir das gern. Die Allianz hält einen großen Teil der Einlagen ihrer Kunden (vor allem Lebensversicherungen) selbst in Unternehmensbeteiligungen. Dieses gigantische Aktienpaket (mehr als eine Milliarde Stück) ist im Zuge der Baisse ein wenig geschmolzen. Und das führt zu erheblichen Wertberichtigungen.

 

Weitere 20 % Kursverlust resuktieren aus der Übernahme der Dresdner Bank.

 

 

Aber inzwuschen kannst Du die Allianz gut kaufen, sie notiert erheblich unter Buchwert.

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Zitat von Corinna am 21:13 - 13.Januar.2003

Die "weltliche Gerichtsbarkeit" kannte "Methoden", die Menschen zu foltern und zu Tode zu martern, neben denen sich der Scheiterhaufen fast noch barmherzig ausnimmt.

 

Böse, böse "weltliche Gerichtsbarkeit." Das waren bestimmt alles gottlose Atheisten, die mit der Kirche nichts am Hut hatten. Pfff...

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Zitat von Corinna am 21:13 - 13.Januar.2003

Ja, ja, pedrino, Du hast völlig recht, die Ketzer...

 

Und diejenigen, die unter der Folter einen Mord oder einen Raubüberfall gestanden, den sie nicht begangen hatten? Die "weltliche Gerichtsbarkeit" kannte "Methoden", die Menschen zu foltern und zu Tode zu martern, neben denen sich der Scheiterhaufen fast noch barmherzig ausnimmt.

 

Die Kirche kann eigenes "Fehlverhalten" nicht mit dem Fehlverhalten anderer rechtfertigen.

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Laut einer Studie des MIT von 1997 ändern annähernd 90 % der Absolventen von Rhetorik-, Argumentations- oder Diskussionsschulungen ihre Redetechnik und ihr Diskussionsverhalten nicht in erkennbarer Weise. Zugleich geben aber über 60 % der Absolventen an, nach der Schulung deutlich besser öffentlich reden und argumentieren zu können.
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Die klassische Tante ist auch immer irgendwie übriggeblieben, also quasi eine alte Jungfer.  Daher ist "tantenhaft" u.a. auch altjüngferlich.

 

Aber wie kommt Ihr eigentlich darauf?

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Die klassische Tante ist auch immer irgendwie übriggeblieben, also quasi eine alte Jungfer.  Daher ist "tantenhaft" u.a. auch altjüngferlich.

 

Aber wie kommt Ihr eigentlich darauf?

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Zitat von ThomasBloemer am 9:36 - 17.Februar.2003

Ich habe ja nichts dagegen, daß wir uns in einem katholischen Forum Leute wie Stefan als atheistische Rampensau halten. Als Moderator ist jemand, der zur kollektiven Verachtung gläubiger Christen aufruft, allerdings wirklich untragbar.

 

Ich finde diesen nachträglichen Maulkorb, den man mir hier durch meinen Moderatoren-Posten verpasst, auch untragbar. Ich bitte um Entfernung dieses Maulkorbs, damit ich mich als Rampensau frei entfalten kann.

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Zitat von lissie am 14:34 - 18.Februar.2003

Auf die Begleitung des "heiligen Geistes" des A&A-Glaubens haben sie sich dabei aber kaum berufen, AS!


Ohne auch hier gleich eine Marxismusdebatte lostreten zu wollen: statt dessen beriefen sich die hehren Vertreter dieser aggressiv atheistischen Ideologie auf 'unabwendbare Gesetze der Geschichte', da mussten eben, da gehobelt wurde, auch unabwendbar einige Millionen Späne fallen.

 

Was lernen wir daraus? Alles und jedes, mag es noch so gut gemeint und gedacht sein, lässt sich zum Bösen missbrauchen.

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Christoph Overkott

Ein Schutzmann zum Autofahrer: Guten Abend, Alkoholkontrolle.

 

Der Autofahrer zum Schutzmann: Was haben sie denn da?

 

 

 

(Wer diesen Witz nachmacht oder in Umlauf bringt, muss mit Konsequenzen rechnen.)

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Zitat von Juergen am 18:44 - 23.Februar.2003

Anträge sind mit mehrfachem Durchschlag schriftlich zu stellen. Hier ist das geeigenete Papier für diesen S*****

 

Ich erwarte von ALLEN eine respektvolle Würdigung meines  Antrages.

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Ich finde F&A nicht so wichtig, daß ich mich darüber ärgere, wenn Lucia superpenibel arbeitet.   Vielleicht fehlt ihr ja auch nur ein richtiger Beruf.....

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Christoph Overkott
Zitat von Cano am 20:38 - 3.Mai.2001

Einen Katholiken zu fragen, was er glaubt, ist immer recht unergiebig, da ein Katholik genau vorgeschrieben bekommt, was er zu glauben hat.

 

Erich hattes es deshalb recht einfach mit einer Antwort. Er knallt uns ein vorformuliertes Glaubensbekenntnis hin, und schon wissen wir das meiste von dem, was er glaubt (allerdings immer noch nicht alles, da die Katholik

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Zitat von Josef Steininger am 7:59 - 19.März.2003

Du solltest mal überlegen, in welcher Gesellschaft Du Dich mit Deiner Haltung befindest.


 

In der Besten: jener des Papstes. Und Du? In welcher Gesellschaft befindest Du Dich?

 

Vielleicht ist es Dir nicht ganz klar: 'collateral damage', das sind Menschen. Wo kommen denn die Waffen her, die man jetzt dem Irak mit Gewalt, durch Bombardements und Eroberung, aus den Händen schlagen will? Wer lieferte denn die Technologie zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen? Robin Cook gab in seiner glänzenden Protest- und Rücktrittsrede im britischen Unterhaus die Antwort darauf: Anthrax-Agens von Amerika (unter Ronald Reagan, dem großen Vorbild von George Bush), Waffen-, Munitions- und Chemiefabriken (Giftgas) von England (unter Margaret Thatcher - die Regierung übenahm sogar die finanzielle Ausfallhaftung für jene britischen Unternehmen, die mit dem Irak Geschäfte abschlossen und erleicherte so die Aufrüstung des Irak).

 

In wessen Gesellschaft befinden sich die Kriegsgegner? In der Besten: jener der katholischen Kirche. Und Du? In welcher Gesellschaft bist Du?

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Erich hat provoziert - und alle gehen ihm auf den Leim. Ich versuche mal, den Gedanken ernstzunehmen und zu vertiefen.

 

Vorab: Die Frage "Warum" kann Dir niemand beantworten, lieber Ironheard. Kein Erich, keine Claudia, kein Thomas, kein Pastor und kein Papst. Niemand weiß, warum es ausgerechnet Deinen Bruder getroffen hat.

 

Dennoch hat Erichs Gedanke (der ja weit entfernt war, Dir so etwas wie die Schuld an der Krankheit Deines Bruders zuzuschustern) einen bedenkenswerten Kern: Daß Leiden nicht per se sinnlos ist, daß Dein Bruder nicht nur eine Last ist für die Familie und womöglich für sich selbst, sondern daß er etwas zu geben hat, das über dieses Leiden hinausführt. "Gott kann auf krummen Zeilen gerade schreiben" heißt ein schönes Sprichwort - Gott kann Dir (und anderen, vielleicht sogar uns) in Deinem kranken Bruder etwas zu sagen haben. Das bedeutet nicht, daß Er will, daß Dein Bruder leidet (dieses Leiden hat seine biologische Ursache im Zustand dieser Welt, wie sie ist, und wie sie - so glauben wir - durch die Sünde ist und bis Wiederkunft Christi sein wird); es bedeutet, daß dieses Leiden durch Gott nicht zum Tod ist, daß Gott auch aus dem größten Leid Gutes erwecken kann - Leben aus dem Tod eben, wie uns die Auferstehung Christi verspricht. Und dieses versprechen sagt uns auch, daß Gott mit seinen Geschöpfen etwas anderes vorhat, als sie in leid und Tod allein zu lassen. Er ist mit uns und hat den Tod überwunden.

 

Es ist schwer, das anzunehmen, wenn ein geliebter Mensch betroffen ist - genauso schwer wie das Kreuz, daß der Herr trug. Wer jemals von einem kranken oder behinderten Menschen etwas gelernt hat (bei Erich weiß ich zufälligerweise, daß das so ist), mag verstehen, was ich meine.

 

Die zynischen Kommentare derjenigen, die im Kreuz nichts weiter erkennen können als eine Zumutung und ein Ärgernis, sollen uns dabei nicht ufhalten. Sie wissen es nicht besser. Ohne das Licht der Auferstehung bleibt der Tod sinnlos, dunkel und leer.

 

Ich wünsche Euch allen Kraft und Gottes Segen

 

Thomas

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@Joschua

 

Ein kluger Mann sagte einmal, dass wir staunen werden, wer dermaleinst im Himmel ist und noch mehr darüber, wer nicht dort sein wird.

 

Volle Zustimmung!

 

Respekt @Joschua dein Beitrag ist sehr nah an der realen Glaubenswelt aber vergiss nicht die Katholische Kirche sind viele Menschen.

 

Ein Baum und viele Äste.

 

Es gibt nun mal den fehlerhaften Menschen auch innerhalb der Kirche, aber bitte verurteile nie die katholische Kirche als ganzes.

Ich bin auch schon Menschen der katholischen Kirche begegnet die, die Lehre und die Forderungen und Vorstellungen des Jesus aus Nazareth auf vorbildliche art und weise umzusetzen versuchen.

Bei aller Fehlerhaftigkeit darf niemand jene übersehen, die sich aus Überzeugung für die Sache des Sohn Gottes in der katholischen Kirche einsetzen

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