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Franciscus non papa
Geschrieben

grins

 

:-* an moni

Geschrieben
Nein, solche Vergleiche sind nicht verboten und auch nicht unredlich und schon gar nicht in Zeichen dafür, daß man keine Argumente mehr hat.

 

Vergleiche sind übrigens keine Gleichsetzungen auf ganzer Linie, sondern Illustrationen von bestimmten Vorwürfen, Wahrnehmungen, Argumenten, etc.

 

Man sollte allerdings stets nur die Meinung eines anderen mit bestimmten Phänomenen vergleichen (bzw. Paralllen aufzeigen, sofern man meint, sie erkannt zu haben) nicht aber die ganze Person.

Tut mir leid, lissie, aber ich bin der Ansicht, wenn jemand sich solcher Vergleiche bedienen muß, dann gerät er in den Bereich der Unsachlichkeit- und das trägt wohl alles andere als zu einer vernünftigen Diskussion bei.

Ich finde solche Vergleiche nicht in Ordnung- denn wenn es sich wirklich um Verbrecher handelt, mit denen jemand auf eine Stufe gestellt wird, dann hört bei mir der *Spaß* auf.

Aber vielleicht bin ich auch nur zu empfindlich :blink:

Geschrieben

Dann nimm als allgemeine Regel alle Vergleiche mit NS u. K und sag mir dann von wem diese stammen.

Was bedeutet die Abkürzung K?

Dank der schnellen Aufklärung im Chat,ziehe ich hiermit meine Frage wieder zurück.

Mensch, da gehe ich mal früher aus dem Chat... :blink:

Also jetzt möchte ich auch gerne wissen was K heißt.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann nimm als allgemeine Regel alle Vergleiche mit NS u. K und sag mir dann von wem diese stammen.

Was bedeutet die Abkürzung K?

Dank der schnellen Aufklärung im Chat,ziehe ich hiermit meine Frage wieder zurück.

Mensch, da gehe ich mal früher aus dem Chat... :blink:

Also jetzt möchte ich auch gerne wissen was K heißt.

Bei den vielen homophilen und homophoben Beiträgen in der letzen Zeit und den "schmuddeligen" Witze-Threads ist "K" sicher die Abkürzung für:

 

komischsexuell.

bearbeitet von Juergen
Geschrieben

Dann nimm als allgemeine Regel alle Vergleiche mit NS u. K und sag mir dann von wem diese stammen.

Was bedeutet die Abkürzung K?

Dank der schnellen Aufklärung im Chat,ziehe ich hiermit meine Frage wieder zurück.

Mensch, da gehe ich mal früher aus dem Chat... :P

Also jetzt möchte ich auch gerne wissen was K heißt.

Bei den vielen homophilen und homophoben Beiträgen in der letzen Zeit und den "schmuddeligen" Witze-Threads ist "K" sicher die Abkürzung für:

 

komischsexuell.

:blink::blink::blink:

Geschrieben

Das 'K' hat Jürgen ja schon hervorragend dargestellt. Und das NS heißt Neoschlumpfologisch (reformierte Schlumpfologie)

Geschrieben
Nein, solche Vergleiche sind nicht verboten und auch nicht unredlich und schon gar nicht  in Zeichen dafür, daß man keine Argumente mehr hat.

 

Vergleiche sind  übrigens keine Gleichsetzungen auf ganzer Linie, sondern Illustrationen von bestimmten Vorwürfen, Wahrnehmungen, Argumenten, etc. 

 

Man sollte allerdings stets nur die Meinung eines anderen mit bestimmten Phänomenen vergleichen (bzw. Paralllen aufzeigen, sofern man meint, sie erkannt zu haben) nicht aber die ganze Person.

Tut mir leid, lissie, aber ich bin der Ansicht, wenn jemand sich solcher Vergleiche bedienen muß, dann gerät er in den Bereich der Unsachlichkeit- und das trägt wohl alles andere als zu einer vernünftigen Diskussion bei.

Ich finde solche Vergleiche nicht in Ordnung- denn wenn es sich wirklich um Verbrecher handelt, mit denen jemand auf eine Stufe gestellt wird, dann hört bei mir der *Spaß* auf.

Aber vielleicht bin ich auch nur zu empfindlich :blink:

Ich kann zwar nachvolziehen, warum Du das so empfindest, Ellen, aber ich will Dir verraten, warum ich das anders sehe. Vorweg aber: Ich halte ausschließlich Vergleiche (oder besser gesagt: Das Aufzeigen von punktuellen Paralellen zwischen Denkweisen, Ideologien, Arguemntationsweisen, etc. ) für angebracht, nicht aber das Vergleichen von Diskutanten mit bestimmten historischen Vertretern gewisser furchtbarer Ideologien.

 

Davon abgesehen entsteht aber keine Ideologie im luftleeren Raum. Ideologien (wie auch Religionen) werden von Menschen gemacht und von Menschen verteidigt und daher gibt es jede Menge gemeinsamer strutureller Funktionsmechanismen. (Ich halte z.B. die übertriebene Verherrlichung des Eigenen und die übertriebene Verteufelung des Fremden für ein ganz typisches Mermal aller faschistoider Bewegungen und wo ich dieses Muster erkenne, werde ich immer und immer wieder auf den Faschismus, der einem in vielen Gesichtern begegnen kann, verweisen. )

 

Nicht für föderlich halte ich es, gewisse gefährliche Ideologien völlig von anderen menschlichen Erscheinungen isoliert zu betrachten und sie damit quasi in einen luftleeren und bezugslosen Raum zu stellen. Man wird ihnen damit nämlich nicht gerecht und wähnt sich und andere in einer Sicherheitszone, die nicht wirlich gegeben ist.

 

Etwas völlig anderes ist es natürlich, nur um des Beschimpfens und der Provoation willen, jemanden, dessen Meinung man nicht teilt, grundlos mit Hitler, Goebbels, Großinquisitoren oder anderen Verbrechern in einen Topf zu werfen. Sowas ann man nichtmal mehr als "Totschlagargument" bezeichnen, sondern nur noch als dummes Rowdietum.

Geschrieben

<<Ich halte ausschließlich Vergleiche (oder besser gesagt: Das Aufzeigen von punktuellen Paralellen zwischen Denkweisen, Ideologien, Arguemntationsweisen, etc. ) für angebracht, >>

 

ich auch, es sollte auch sparsam angewendet werden. wer z.b. menschen mit ungeziefer vergleicht wird bei mir immer den vergleich mit dem faschismus ernten.

 

gruss helmut

Geschrieben

Ich kann Lissie nur recht weitgehend zustimmen.

 

Allerdings gilt bei Diskussionen im Netz ein Nazi-Vergleich meist als Eingeständnis von Argumentationsnot.

 

Dafür gibt es die Usenet-Gesetze:

 

Je länger eine Usenet-Diskussion andauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand mit einem unpassenden Nazi-Vergleich auftritt. Normalerweise wird dann die Diskussion für beendet erklärt und der Betreffende steckt tonnenweise *plonk*s ein.

 

(Plonk = Ankündigung, den anderen auf "Ignore" zu setzen, d. h. seinen Newsreader so einzustellen, dass man die Beiträge des anderen nicht mehr sieht - geht hier auf kath.de nicht).

 

Wer das Alter, Behinderungen oder sonstige persönliche Eigenheiten des Diskussionsteilnehmers nutzt, um ihn als inkompetent darzustellen, hat automatisch verloren.

 

Wer den Lebenslauf seines Gegenübers als Argument missbraucht, hat verloren.

 

Wer mit den Lebensumständen einer anderen Person argumentiert, um diese Person dadurch anzugreifen oder in ein schlechtes Licht zu rücken, hat keine Argumente mehr und damit automatisch verloren.

 

Wer sich provozieren läßt, hat verloren.

 

Hier eine Übersicht über die Usenet-Gesetze, denen Raphael zum Opfer gefallen ist.

Geschrieben
Dafür gibt es die Usenet-Gesetze:

Jetzt habe ich mich durch diese Seiten durchgeackert.

 

Ist ja interessant. Da müssten wir uns ja fast alle an der eigenen Nase anfassen. :blink:

Geschrieben

Als Katholikin muss ich mich schon an so viele Gebote halten, dass mir die außerchristlichen nur dann etwas zu sagen haben, wenn es die Vernunft gebietet. :P

 

@Volker

 

Diese Regeln oben kannte ich nicht, sie drücken dennoch aus, was ich auch als angemessen finde. – Aber warum bringst du sie nur in Verbindung mit Raphael? Da können sich die meisten hier, wie Moni und ich, an die Nase fassen. :blink:

Geschrieben

Ich mache mir ab sofort Krietschs Egotheorem zu eigen. Das erspart jede Menge Schreib- und Überzeugungsarbeit.

Geschrieben

 

Dafür gibt es die Usenet-Gesetze:

Jetzt habe ich mich durch diese Seiten durchgeackert.

 

Ist ja interessant. Da müssten wir uns ja fast alle an der eigenen Nase anfassen. :P

In jeder Diskussion über die Usenet-Laws kommt der Zeitpunkt, wo die Laws als Gesetze betrachtet werden, die z.B. in Kraft treten können. Wer damit anfängt, hat verloren und die Diskussion ist sinnlos geworden.
Je länger eine Usenet-Diskussion andauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand mit einem unpassenden Usenet-Law auftritt, um seinen Gegner zum Verlierer zu erklären. Derjenige hat dann automatisch verloren

 

Wie ist das jetzt nun mit dem Anführen von Usenet-Laws? :blink::blink::huh::blink:

Geschrieben
Ich mache mir ab sofort Krietschs Egotheorem zu eigen. Das erspart jede Menge Schreib- und Überzeugungsarbeit.

>Ich habe im Usenet die Gesetzmäßigkeit erkannt, daß jeder, der mir widerspricht, ein I**** ist und schon verloren hat. <

 

So Leute kenne ich auch im RL. :blink:

Geschrieben

Das Pommer'sche Law: Jeder Thread führt einmal zu einer Law- bzw. Meta-Law-Diskussion. :blink::P

 

und

 

Brügmann's Law-Law: In jeder Diskussion über die Usenet-Laws kommt der Zeitpunkt, wo die Laws als Gesetze betrachtet werden, die z.B. in Kraft treten können. Wer damit anfängt, hat verloren und die Diskussion ist sinnlos geworden.

Geschrieben

Jürgens Law-Metalaw-Retorsionsgesetz:

In jeder Law- und Metalawdiskussion kommt irgendwan der Zeitpunkt an dem jemand mit dem Usenet-Law die Law- und Metalawdiskussion beenden will, um selbigem Unsnet-Law zur Gültigkeit zu verhelfen.

Geschrieben

 

Dafür gibt es die Usenet-Gesetze:

Jetzt habe ich mich durch diese Seiten durchgeackert.

 

Ist ja interessant. Da müssten wir uns ja fast alle an der eigenen Nase anfassen. :P

In jeder Diskussion über die Usenet-Laws kommt der Zeitpunkt, wo die Laws als Gesetze betrachtet werden, die z.B. in Kraft treten können. Wer damit anfängt, hat verloren und die Diskussion ist sinnlos geworden.
Je länger eine Usenet-Diskussion andauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand mit einem unpassenden Usenet-Law auftritt, um seinen Gegner zum Verlierer zu erklären. Derjenige hat dann automatisch verloren

 

Wie ist das jetzt nun mit dem Anführen von Usenet-Laws? :P:blink::P:P

Hähä, gut beobachtet. Genau deswegen ist es ja so lustig ...

Geschrieben
Diese Regeln oben kannte ich nicht, sie drücken dennoch aus, was ich auch als angemessen finde. – Aber warum bringst du sie nur in Verbindung mit Raphael? Da können sich die meisten hier, wie Moni und ich, an die Nase fassen. :blink:

Es sind keine Regeln, es sind eher lustig ausgedrückte Beobachtungen von Diskussionen im Usenet. Es sind nämlich keine Regeln, an die man sich halten sollte, sondern häufig vorkommende Muster in Diskussionen.

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