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Prominente Abgänge


Torsten

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Ich denke, ich trage jetzt mal ein paar Tage den Schal vom ökumenischen Kirchentag 2010 in München. Auf dem ich mir ein Autogramm von Küng geholt habe.

bearbeitet von nannyogg57
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Mein Vater mochte ihn sehr,er hat auch ziemlich viele Bücher von ihm.

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb Julius:

Der  letzte der großen Theologen des 20. Jahrhunderts - ruhe er in Frieden. Es ist nicht von ihm, und doch mag er den Gedaken geteilt haben:

 

Zitat

So gut ich es vermochte habe ich dich gesucht, habe ich dich mit der Vernunft zu schauen verlangt, zu verstehen, was ich glaube, und viel habe ich diskutiert, viel mich angestrengt. Herr, du mein Gott, erhöre mich,dass ich nicht aufhöre nach dir zu fragen, sondern immer dein Angesicht suche. Du hast dich finden lassen in Jesus, deinem Sohn, und die Hoffnung uns gegeben, dass wir dich mehr und mehr finden. ... Vor dir stehe ich also mit meinem Wissen und meiner Unwissenheit. Wo du mir öffnest, nimm mich dann auf, wo ich anklopfe, schließe mir auf. An dich will ich mich immer erinnern, dich einsehen und dich lieben, dich vor den Menschen bekennen.

 

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Hans Küng ist für mich der Theologe, der mich wohl am nachhaltigsten geprägt hat. Ich habe seine Bücher gelesen, nicht nur einmal, sonder mehrfach. Sein Buch "Credo: Das Apostolische Glaubensbekenntnis - Zeitgenossen erklärt" habe ich mehrfach verschenkt, u. a. meinem Schwiegervater, der lange meine Art des Glaubens nicht verstand. Nachdem er dieses Buch gelesen hatte, war das Eis zwischen uns gebrochen...

Sein Weltethosprojekt hat mich unglaublich fasziniert... und ausgerechnet für den 12.9.2001 hatte ich damals die dazugehörige Wanderausstellung für eine 8. Klasse zu führen. Was war ich danach dankbar, wie gut die zusammengestellt war, sodass trotz aller verständlicher Fragen die ganze Veranstaltung sehr gut ankam. 

bearbeitet von Die Angelika
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Aus seinem Nachruf in der Times:

Zitat

He could be wry about his origins. When nervously asked once in America what language he was intending to deliver his lecture in he replied: “German will be easiest for me; English for my audience. But perhaps I should speak in Latin, so that they can understand every word when it is reported back to Rome.” 

 

...Some joked that he could never be pope because he would lose his infallibility

 

bearbeitet von Wunibald
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vor 4 Stunden schrieb Wunibald:

...Some joked that he could never be pope because he would lose his infallibility

 

Der Joke ist natürlich besonders witzig angesichts seiner Haltung zur päpstlichen Unfehlbarkeit 

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 7 Stunden schrieb Wunibald:

...Some joked that he could never be pope because he would lose his infallibility

 

Der Joke ist natürlich besonders witzig angesichts seiner Haltung zur päpstlichen Unfehlbarkeit 

 

Du meinst, das hätten wir nicht verstanden? ;)

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Theoretisch war mir klar, dass er nicht unsterblich ist, aber so rein praktisch ist das ein seltsames Gefühl.

Möge er in Frieden ruhen.

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Er war ja für oft eigenwilligen Kommentare bekannt.

Hier etwas zum Thema Geburtenkontrolle in Afrika, zu dem sich auch Gloria von T&& schon mal geäußert hat:

 

Zitat

 

I was fortunate to meet him twice. Once as schoolboy I was one of only four people in the county to have gained the Silver level of the fairly recently introduced Duke of Edinburgh's Award. Secondly he was on a bird-watching tour of West Africa and he met the few British people in Niamey, Niger.

He made a comment on population growth and the failure of Africans to control their "third leg".

 

(aus einem Leserkommentar in der Times)

bearbeitet von Wunibald
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Mit solchen Todesfällen endet in immer eine Epoche. Mir gefiel sein ziemlich kruder Sinn für Humor, den sich die nächste Generation kaum mehr wird leisten können.

Für England besteht allerdings vielleicht jetzt die Möglichkeit, geistig endlich mal in einer Gegenwart anzukommen, in der die vergangene Größe des Empires keine Rolle mehr spielt.

Ob allerdings die Monarchie zukünftig noch die einigende Rolle spielen kann, die Prinz Philip und Queen Elizabeth mit solch kaum angefochtener moralischer Autorität spielen konnten? 

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Mit solchen Todesfällen endet in immer eine Epoche. Mir gefiel sein ziemlich kruder Sinn für Humor, den sich die nächste Generation kaum mehr wird leisten können.

Für England besteht allerdings vielleicht jetzt die Möglichkeit, geistig endlich mal in einer Gegenwart anzukommen, in der die vergangene Größe des Empires keine Rolle mehr spielt.

Ob allerdings die Monarchie zukünftig noch die einigende Rolle spielen kann, die Prinz Philip und Queen Elizabeth mit solch kaum angefochtener moralischer Autorität spielen konnten? 

Die Queen lebt und regiert noch.

 

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vor 14 Stunden schrieb Shubashi:

Mit solchen Todesfällen endet in immer eine Epoche. Mir gefiel sein ziemlich kruder Sinn für Humor, den sich die nächste Generation kaum mehr wird leisten können.

Für England besteht allerdings vielleicht jetzt die Möglichkeit, geistig endlich mal in einer Gegenwart anzukommen, in der die vergangene Größe des Empires keine Rolle mehr spielt.

Ob allerdings die Monarchie zukünftig noch die einigende Rolle spielen kann, die Prinz Philip und Queen Elizabeth mit solch kaum angefochtener moralischer Autorität spielen konnten? 

dazu besteht für das Vereinigte Königreich nicht der geringste Anlaß in dieser "Gegenwart " anzukommen

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Nathalie
23 Jahre alt
Altenpflegerin
Palliativfachkraft
Hospizgruppenleiterin
eine Woche nach ihrem Vater (56)
an Covid-19 gestorben

bearbeitet von Julius
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On 4/21/2021 at 8:33 PM, Wunibald said:

Der Vollbluthengst Adlerflug, Derbysieger und einer der wichtigsten Vererber des letzten Jahrzehnts.

 

Schade, dass viele „Profihengste“ nicht besonders alt werden.

Wenn ich bedenke, dass unser Shetlandwallach „Linus“ 43 Jahre alt wurde, klingen die 17 Jahre von „Adlerflug“ eher nach gestresster Managerkarriere.

bearbeitet von Shubashi
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