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Prominente Abgänge


Torsten

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einer der besten Labarettisten Österreichs ist Tod Gerhard Bronner bei ihm hatte Kabarett noch niveau

ich durfte ihn vor 2 jahren persöhnlich kennenlernen als er seine erinnerungen vorstellte und

seine dramatische flucht vor den nationalen Sozialisten erzäglte es war eine der berührendsten Schilderungem die ich je gehört habe

http://www.orf.at/070119-8308/index.html

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Ich auch. Ich gebe aber zu, die Trilogie ist z.T. nicht einfach zu lesen. Entweder waren die stoned, als sie sie geschrieben haben oder man muss selber stoned fürs Lesen sein... <_<

 

Kam zur Immendorff-Bibel:

 

 

Vielleicht muß man die Bilder in einem - modo auctoris - angeregten Zustand betrachten? Grüße, KAM
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Abbe Pierre war für (junge) Katholiken meiner Generation ein leuchtender Stern, hat er doch tätige Nächstenliebe in einer Zeit gepredigt und gelebt, da dies für Katholiken durchaus nicht selbstverständlich war.

 

Es ist Menschen wie ihm zu verdanken, dass es heute allgemeines Glaubensgut in unserer Kirche ist, dass der Glaube nur dann vollständig geglaubt und gelebt wird, wenn die Diakonie gleichberechtigt neben der Eucharistie steht.

 

Zum Paradiese

mögen Engel Dich geleiten;

bei Deiner Ankunft

die Martyrer Dich begrüßen

und Dich führen

in die Heilige Stadt Jerusalem.

Chöre der Engel

mögen Dich empfangen,

und mit Lazarus,

dem einst so Armen,

soll ewige Ruhe Dich erfreun

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John Backus, Computer-Pioneer, Erfinder der Programmiersprache Fortran, und langjaehriger IBM Mitarbeiter. Im hohen Alter, schon vor 15 Jahren pensioniert.

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Hans Filbinger http://www.n-tv.de/img/786399_src_path.1ksA.jpg

 

Eigentlich dachte ich, der sei schon vor Jahren gestorben.

Er war mal Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Musste dann zurücktreten, weil seine Unterschrift in einem Gerichtsurteil auftauchte, dass er als Richter in einem Todesurteil gegen einen Marinesoldaten gefällt hatte.

Leider konnte er sich nicht mehr daran erinnern.

Sein Nachfolger war dann Lothar Späth.

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Hans Filbinger http://www.n-tv.de/img/786399_src_path.1ksA.jpg

 

Eigentlich dachte ich, der sei schon vor Jahren gestorben.

Er war mal Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Musste dann zurücktreten, weil seine Unterschrift in einem Gerichtsurteil auftauchte, dass er als Richter in einem Todesurteil gegen einen Marinesoldaten gefällt hatte.

Leider konnte er sich nicht mehr daran erinnern.

Sein Nachfolger war dann Lothar Späth.

Filbinger- der furchtbare Jurist. Ich halte nichts von dem Spruch: über die Toten nur Gutes. <_<

Ullr

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Musste dann zurücktreten, weil seine Unterschrift in einem Gerichtsurteil auftauchte, dass er als Richter in einem Todesurteil gegen einen Marinesoldaten gefällt hatte.

 

Nicht ganz. Er musste zurücktreten, weil er meinte, dass das, was damals Recht gewesen sei, heute nicht Unrecht sein könne. Und dieser Spruch war damals auch für die CDU - die in den 1970ern noch wesentlich weiter "rechts" war als heute (im übrigen die SPD genauso) nicht hinnehmbar.

 

Hätte er von Anfang an offensiv zu seinen (Un)taten gestanden und beispielsweise auch dazu angemerkt, dass er in mindestens 2 Fällen durch Drängen auf Wiederaufnahme des Verfahrens die Todesstrafe in Freispruch wandeln konnte und in drei Fällen die Todesstrafe nach Aktenlage über nach Schweden geflüchtete Personen verhängte, wäre die Situation anders gewesen. Nach einer Analyse der damaligen Vorkommnisse in Oslo als Marinerichter blieb ein vollstrecktes, von ihm unterschriebenes Todesurteil übrig, bei welchem noch nicht mal sicher war, ob Filbinger in diesem Falle eine Wahlfreiheit hatte oder ob nicht das Gesetz nur diese eine Strafe zugelassen hat.

 

Der "furchtbare Jurist" - das war eine Meinungsäußerung von Hochhuth, die grundgesetzlich gedeckt war - aber keine Sachbeschreibung.

 

Sicherlich sollte man nicht nur Gutes über Tote reden - aber Filbinger hatte sicherlich als Politiker nicht nur schlechte Seiten - auch wenn man berücksichtigt, dass er wohl Zeit seines Lebens politisch sehr "rechtsaußen" stand.

 

Sein Hauptproblem war die Verkennung der Tatsache, dass Rechtspositionen durchaus auch fundamental disponibel sein können und die damit zusammenhängende Tatsache, dass er - so wie viele andere Politiker, die die damalige Bundesrepublik prägten, keinen Bruch der Gesellschaft im Jahr 1945 annehmen wollten. In der tatsächlichen Landespolitik in B-W. hat man davon allerdings nichts gemerkt.

bearbeitet von Lothar1962
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Musste dann zurücktreten, weil seine Unterschrift in einem Gerichtsurteil auftauchte, dass er als Richter in einem Todesurteil gegen einen Marinesoldaten gefällt hatte.

 

Nicht ganz. Er musste zurücktreten, weil er meinte, dass das, was damals Recht gewesen sei, heute nicht Unrecht sein könne. Und dieser Spruch war damals auch für die CDU - die in den 1970ern noch wesentlich weiter "rechts" war als heute (im übrigen die SPD genauso) nicht hinnehmbar.

 

Hätte er von Anfang an offensiv zu seinen (Un)taten gestanden und beispielsweise auch dazu angemerkt, dass er in mindestens 2 Fällen durch Drängen auf Wiederaufnahme des Verfahrens die Todesstrafe in Freispruch wandeln konnte und in drei Fällen die Todesstrafe nach Aktenlage über nach Schweden geflüchtete Personen verhängte, wäre die Situation anders gewesen. Nach einer Analyse der damaligen Vorkommnisse in Oslo als Marinerichter blieb ein vollstrecktes, von ihm unterschriebenes Todesurteil übrig, bei welchem noch nicht mal sicher war, ob Filbinger in diesem Falle eine Wahlfreiheit hatte oder ob nicht das Gesetz nur diese eine Strafe zugelassen hat.

 

Der "furchtbare Jurist" - das war eine Meinungsäußerung von Hochhuth, die grundgesetzlich gedeckt war - aber keine Sachbeschreibung.

 

Sicherlich sollte man nicht nur Gutes über Tote reden - aber Filbinger hatte sicherlich als Politiker nicht nur schlechte Seiten - auch wenn man berücksichtigt, dass er wohl Zeit seines Lebens politisch sehr "rechtsaußen" stand.

 

Sein Hauptproblem war die Verkennung der Tatsache, dass Rechtspositionen durchaus auch fundamental disponibel sein können und die damit zusammenhängende Tatsache, dass er - so wie viele andere Politiker, die die damalige Bundesrepublik prägten, keinen Bruch der Gesellschaft im Jahr 1945 annehmen wollten. In der tatsächlichen Landespolitik in B-W. hat man davon allerdings nichts gemerkt.

Das ist die gleiche grundsätzliche Gesinnung, aus der heraus bei uns Herr Waldheim den Vorwürfen bezüglich seiner Kriegsvergangenheit mit dem Satz begegnete: "Ich habe nur meine Pflicht getan."

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