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Prominente Abgänge


Torsten

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Ja, es hat schlicht mit dem Alter zu tun. Es sind die, mit denen ich in meiner Jugend aufgewachsen bin. Die, die jetzt gehen, sind mir einfach nur 10 bis 20 Jahre voraus. Nichts überraschendes also.

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:-(((

 

Es war eines meiner ersten Konzerte. Irgedwo in der provinziellen Pampa. Joe Cocker im wirklich kleinen Saal. Teilweise ohne Mikro und Verstärker und so. Einfach nur die pure Stimme ohne jegliche weiter musikalische Untermalung. Ich werde das nie vergessen!

 

Eine gute Generation später dann wieder auf einem Joe-Cocker-Konzert. Alter sehr gemischt. Von der Rollator-Oma bis zum Jung-Twen. Schräg hinter mir exakt jene beiden Gegensätze nebeneinander. Und die "Omma" fängt zu plaudern an mit ihrem Twen-Nachbarn und als er so fragt, wie denn das so früher war mit Joe Cocker-konzerten und so erzählt sie dem Twen was von "früher" so mit Joe-Cocker-Konzert und ein bisschen Gras und weniger bisschen Alkohol und überhaupt und sowieso ;-)))

 

War interessant zu sehen, dass Musik verbinden kann, aber die jeweiligen Erfahrungen, die Jahrzente auseinanderliegen sogar noch nem "modernen" Twen die Röte ins Gesicht treiben können. Und nein, ich hab nicht mitgelabert, sondern mich an die "alten Zeiten" erinnert und mir überlegt, wie spießig doch die heutige Jugend sein kann. :evil:

 

Yepp, ich werde ihn vermissen. Möge er dort, wo er jetzt ist, genau das finden, wovon er immer geträumt hat.

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Gerade erst habe ich mitgekriegt, dass am 17. Dezember Fritz Rudolf Fries gestorben ist. Mögen seine Werke ihn lange überleben.

"Was weiß man dann noch von uns, wenn die anderen, die davonkamen, in der Sonnenstadt siedeln und sich die Asche lachend aus den Anzügen und Röcken klopfen?" (Fritz Rudolf Fries: Verlegung eines mittleren Reiches)

bearbeitet von Alfons
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Hubert Markl

http://www.sueddeutsche.de/wissen/biologe-und-forschungsmanager-hubert-markl-gestorben-1.2298171

 

Zitat zur Sterbehilfe: „Nur wer sich nicht als freier, selbstentscheidungsberechtigter Staatsbürger, sondern als lebens- und bis zum Ende tributpflichtiges Staatseigentum begreift, kann akzeptieren, dass eine Mehrheit sich anmaßt, diese persönlichste aller Lebensentscheidungen staatlich zulassungspflichtig zu machen.“

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Hubert Markl

 

http://www.sueddeutsche.de/wissen/biologe-und-forschungsmanager-hubert-markl-gestorben-1.2298171

 

Zitat zur Sterbehilfe: „Nur wer sich nicht als freier, selbstentscheidungsberechtigter Staatsbürger, sondern als lebens- und bis zum Ende tributpflichtiges Staatseigentum begreift, kann akzeptieren, dass eine Mehrheit sich anmaßt, diese persönlichste aller Lebensentscheidungen staatlich zulassungspflichtig zu machen.“

Noch faszinierender finde ich die Rede aus dem Jahr 2001 zum Thema Bioethik, in der er dem damaligen Bundeschefprediger Rau widersprochen hat. http://web.archive.org/web/20070703070249/http://www.mpg.de/pdf/redenPraesidenten/010622hv2001Markl.pdf

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Hubert Markl

 

http://www.sueddeutsche.de/wissen/biologe-und-forschungsmanager-hubert-markl-gestorben-1.2298171

 

Zitat zur Sterbehilfe: „Nur wer sich nicht als freier, selbstentscheidungsberechtigter Staatsbürger, sondern als lebens- und bis zum Ende tributpflichtiges Staatseigentum begreift, kann akzeptieren, dass eine Mehrheit sich anmaßt, diese persönlichste aller Lebensentscheidungen staatlich zulassungspflichtig zu machen.“

Noch faszinierender finde ich die Rede aus dem Jahr 2001 zum Thema Bioethik, in der er dem damaligen Bundeschefprediger Rau widersprochen hat. http://web.archive.org/web/20070703070249/http://www.mpg.de/pdf/redenPraesidenten/010622hv2001Markl.pdf

 

Das ist der Grund, warum ich hier in diesem Forum rumhänge. Da gibt es Anregungen, die man durch "normale" Zeitungs- Zeitschriften- und Internetlektüre nicht so häufig findet. Der Vortrag ist tatsächlich "faszinierend", weil da jemand vorgetragen hat, der imstande war, nicht nur dem Bundespräsidenten, sondern auch dem "biopolitisch gleichgeschalteten Gesamtbioethikrat deutscher Tageszeitungen" zu widersprechen, und dies in einer Klarheit des Gedankens und der Sprache zu tun, dass es ein Entzücken ist. Hier kann man lernen, wie komplexe Zusammenhänge und eine präzise inhaltliche Position erläutert werden ohne die geringste Spur Schwurbel. Ich möchte an dieser Stelle keinem Größeren auf die Schulter klopfen, aber ich möchte meine Freude ausdrücken, dass dieser Mann Präsident der Max-Planck-Gesellschaft werden konnte. Das spricht für unser Land. Irgendwie.

Dale

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Professor Rainer Kaczynski.

 

In Erinnerung an einen wunderbaren Diplomvater.

 

Möge er Gefallen finden an der himmlischen Liturgie.

bearbeitet von nannyogg57
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Griechenland trauert um seine Stimme in der Welt

 

 

Demis Roussos ist am Samstag gestorben.

Und ich dachte bei der Überschrift schon, du meinst, dass Griechenland jetzt mit der neuen Regierung bei niemandem in der Welt mehr Gehör findet ....

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Der Dirigent Israel Yinon ist gestern gestorben. Er erlitt während einer Aufführung der "Alpensinfonie" von Richard Strauss in Luzern einen Herzinfarkt,stürzte vom Podium und starb kurze Zeit später in einer Klinik.
Yinon wurde besonders bekannt durch seinen Einsatz für Komponisten, die vom nationalsozialistischen Regime verfolgt wurden oder deren Musik in der NS-Zeit als "entartet" galt, zum Beispiel Erwin Schulhoff und Paul Ben-Haim.

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