Martin Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Zitat von jeru am 22:07 - 22.Februar.2002 an Martin Martin, ich bin ja nicht katholisch und weiß nicht, ob ich überhaupt in die Gladiatoren-Arena hineindarf. Habt Ihr nicht geschlossene Foren? Autsch und dann wäre ich vielleicht ganz allein auf weiter Flur!! Ich glaube ja wahrhaftig an Jesus den ERlöser, Gott den liebenden Vater, die Bibel als Gottes Wort, ja und tatsächlich an die Jungfrauengeburt. Mannomann, wer ausser dem Papst würde da noch mitziehen? Da müßte ich noch ein paar Charismatiker aktivieren,was nicht so einfach ist. Die meisten sind dauernd am Evangelisieren, Beten, Seelsorgen, Lobpreisen usw., Hauskreise bauen,Bibellesen,den Nächsten lieben und was man halt als Christ so tut.Es gibt auch Katholische Charismatiker, ich kenne sogar einige.Die sind genauso.Bloß scheinen hier im Thread auch keine zu sein. Liebe jeru, nur das Katholiken-Board ist für Katholiken, alles andere ist offen. Aber stimmt schon, wir sollten die Aktion vielleicht mal ein wenig vorbereiten und auf eine breitere Basis stellen, damit hier mal ein wenig christliches Leben in den Saustall (Gladiatoren-Arena) kommt. Verbündete lassen sich auch hier finden, die die katholisch Papsttreue Linie argumentativ vertreten können und wollen. Herzliche Grüße Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Zitat von Martin am 11:07 - 23.Februar.2002 damit hier mal ein wenig christliches Leben in den Saustall (Gladiatoren-Arena) kommt. Ja Lieber Martin, dass ist der Unterschied zwischen dem Schreiben in diesem Forum und dem "Alltag". Im Forum schreibe ich, dass ich ein Atheist bin, im Alltag lebe ich "christlich", wenn man darunter versteht, dass man sich fair, tolerant, hilfsbereit, gerecht und und und, gegenüber seinen Mitmenschen verhalten soll. Ich verzichte lediglich auf die Vorstellung eines "göttlichen" Etwas. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 An Pedrino Glückwunsch, Pedrino, Du bist ein wahrer Mensch, ein Humanist, ein guter Mensch, wie ich lese.Die nettesten Menschen, die wir persönlich kennen, sind Buddhisten, die echten Tibeter. Hilfreich, gut, liebevoll. Sie schützen alles Leben, sind tolerant bis zum Erbrechen, selbst gegen eigene Verfolgung und wären eigentlich die besseren Christen, wenn sie doch bloß an Jesus glauben könnten. So gute Menschen haben wir unter Christen selten gesehen. Christen sind nur die, die Gottes Willen tun und an Jesus Christus glauben. Darum heissen sie ja auch so. Du kannst das in der Bibel nachlesen. Da steht es schon seit 2000 Jahren und das glauben auch alle Christen, die Jesus nachfolgen. Es gibt Millionen davon und Abermillionen. Es gibt nämlich jede Menge Kirchen, Anglikaner, Methodisten, Baptisten, Ev.Freikirchen,ja sogar Landeskirchen in denen geglaubt wird. Ich kenne mich aus, bin luth. getauft. Ich denke, daß auch Unmengen von katholischen Orden so denken. Heerscharen von wunderbaren katholischen Christen so denken. Einige kennen wir und sie sind uns Vorbilder. Du kannst Dich nicht einfach zum "Christen" machen, indem Du humanistische Ziele tapfer auslebst. Nicht einmal die Taufe, platsch, auf ein Kind mal eben so ausgegosssen, macht Dich vor Gott gerecht. Deine Beziehung zu Christus macht Dich dazu.Oder eben auch nicht. Ich weiß,daß diese Idee unpopulär ist, intolerant und so gar nicht zum Zeitgeist paßt. Weißt Du was? Ich mag den Heiligen GEist lieber als den Zeitgeist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Zitat von jeru am 12:38 - 23.Februar.2002 Christen sind nur die, die Gottes Willen tun Du kannst Dich nicht einfach zum "Christen" machen Tja Jeru, das Problem ist nur, kein Mensch weiß, was denn der Wille Gottes (und das ist schon Quatsch, weil bereits "Gott" eine Fiktion ist) überhaupt ist. Ich will mich auch nicht zum Christen machen. Ich verhalte mich auch so nach meinem unten stehenden Spruch (soweit ich dazu in der Lage bin). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 An Stefan Ach, Stefan, ich kenne eure Foren schon sehr lange und hab noch nie das Gefühl gehabt, ich müsse hier missionieren. Obwohl es wirklich reizvoll wäre, muß ich zugeben. Wenn am Ende doch noch ein paar Supidupi-Luxus- christen dabei rauskämen? Huch? Nee, das klang doch bei Jesus ganz anders. "Nimm dein Kreuz auf dich". Luxuskreuz? Sowas, was manche Leute am Hals tragen? Ich glaube, Jesus hat da an was anderes gedacht. Aber an Freude hat er schon gedacht. An Frieden auch. Und Liebe. Und Vergebung. Und Gebetserhörungen. Gut was? Also, Scherz beiseite. Ich versteh Dich ja. Trockenes Christenleben, arm und geduldig kannte ich zur Genüge. Lustig in Kirche rein, traurig raus. Pastor hatte wieder Leviten gelesen. Als die Tochter vom Superintendenten ein uneheliches Kind erwartete, freute sich die ganze Gemeinde von Herzen, weil endlich mal die Strafpredigten für eine Weile nachliessen. (Smile) Dann Sommerfreizeit mit Landeskirche - danach war ich fast reif für den Austritt. Sowas von traurig. Fromm, aber weit und breit kein Glaube. Freude? Aber doch bitte nicht bei uns. Wir sind Protestanten! Als es mir schlecht ging - richtig schlecht - da wußte niemand Rat. Hätte ich nicht ZUFÄLLIG ???? einen freikirchlichen Menschen getroffen, säße ich heute noch da und trauerte vor mich hin. Ich will hier niemanden abwerben, aber vielleicht meldet sich endlich mal ein katholischer Charismatiker zu Wort. Geschwister, wo seid ihr? Ihr seid hier gefragt. Ich hörte das Wort Heilung, Trost, Errettung und Heiliger GEist (Wer bitte, war das gleich nochmal?) Freikirchler lesen die Einheitsbibel, die Lutherbibel, die Elberfelder und viele mehr. Alle sehr akzeptabel. Und sie glauben, was da drin steht. DAs macht den Unterschied. Von mir kannst Du zumindestens unsere stories hören. Echt erlebt. Alles klar? Jesus ist derselbe, damals, heute und in Ewigkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 An Pedrino Ja, Pedrino, du hast dir deinen Kant zu Herzen genommnen Grundformel "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne." Das ist ja auch für einen Humanisten in Ordnung. Damit kommt man hier wirklich klar. Finde ich auch. Politisch korrekt. Menschlich korrekt. Nicht weit entfernt von dem, was Gott sagt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Aber jetzt kommt die Frage nach dem Leben danach -a lso nach dem Tod. Da gilt leider der Kant nichts mehr. Da gilt nur noch, was Jesus dazu sagt. Und was sagt Er: "Ich bin der Weg, die WAhrheit und das Leben." Leben, Pedrino, kommt von Gott. Auch ungläubige Menschen sind nicht endgültig tot. Die Bibel teilt uns dazu mit, wo sie landen. Darüber muß man auch nachdenken. jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Lieber Pedrino, >Ich verzichte lediglich auf die Vorstellung eines "göttlichen" Etwas.< Das mit dem göttlichen "Etwas" trifft es nicht. Weder annähernd, noch ungefähr, auch nicht ein wenig, snodern einfach nur - gar nicht. Gott ist personaler Schöpfer von Himmel und Erde. Nicht ein "Etwas", das ggf. auch verbindendes Element allen Lebens sein könnte. Herzliche Grüße Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 An Martin Martin, der Dalai Lama glaubt auch nicht an einen Gott. Der hat eine Vorstellung, die bis zum Urknall geht. Wir kennen ihn gut und haben ihn dann gefragt: Ja, und woher kam der Urknall? (Man kann Gottes Sprechen ja durchaus als Urknall empfinden. Gewiß war es gewaltig) Da sagte der D.L.sinngemäß etwa: "Darüber denke ich nicht nach". Oder etwa: Das interessiert mich nicht. Siehste, das macht den Unterschied. Ich denke darüber nach, was die Ursache von allem ist. Solange es noch was gibt, was "davor" sein kann, will ich das kennen. Für mich ist das Gott, der Herr. Ursache von allem. Und dieser Gott macht sich die Mühe, sich mitzuteilen. Ist das nicht wunderbar? Zu irgendsoeinem läppischen Ministerpräsidenten kommt man kaum ins Vorzimmer, zu Gott geht man einfach hin. Ich bin begeistert. jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Zitat von jeru am 13:35 - 23.Februar.2002 Aber jetzt kommt die Frage nach dem Leben danach - Auch ungläubige Menschen sind nicht endgültig tot. Aber Jeru, auch hier weiß niemand, aber überhaupt niemand, etwas. Du kannst dir unendlich viele Fragen stellen, erhälst aber von niemand eine überzeugende Antwort (wenn du dir nicht selbst etwas vormachts). Glauben oder nicht Glauben ist nur eine Denkweise. Der (absolute) Tod ist für alle gleich und ausschließlich. Da helfen religiöse Phrasen auch nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Franziskus Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Zitat von pedrino am 13:52 - 23.Februar.2002 Der (absolute) Tod ist für alle gleich und ausschließlich. Da helfen religiöse Phrasen auch nicht. Das Glaubensbekenntnis des pedrino. Wo nimmst Du nur diese Gewißheit her? Ich arbeitete auch auf einer Intensivstation und habe schon einige Menschen beim Sterben begleitet - und bin genau zum gegenteiligen Schluß gekommen. Franziskus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Ketelhohn Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Für die Auferstehung des Fleisches – und damit für den Sieg über den Tod, für das ewige Leben – gibt es den schlagenden Beweis: Er, der Herr, ist wahrhaftig auferstanden. Sein Grab wurde leer aufgefunden von den Frauen, dann von Petrus und Johannes. Darauf ist er als Auferstandener reichlich Zeugen erschienen, die davon berichten konnten und die ihr Zeugnis weitergegeben haben, wie es die Kirche heute noch weitergibt; so auch Paulus im ersten Korintherbrief: »Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: daß Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; und daß er begraben wurde und daß er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; und daß er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übriggeblieben, einige aber auch entschlafen sind. Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen; zuletzt aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir« (I Cor 15,4-8). Jeru, ich stimme dir weitestgehend zu. Bloß zum kantisch-kategorischen Imperativ eine Anmerkung: Politisch-korrekt ist er allemal, aber menschlich? Nee, ich finde, dieser Imperativ ist so ziemlich das Unmenschlichste, was Philosophen (v)erbrochen haben. Niemand kann dieser Forderung genügen. Daran kann man, wenn man’s ernst nimmt, nur zerbrechen und verzweifeln. Oder man heuchelt sich was zurecht und redet sich ein Kind in den Bauch. Doch Gott sei Dank, Christus ist nicht als Gesetzgeber gekommen, sondern als liebender Erlöser, Retter, Heiland. Und zwar genau zu jenen Zerbrochenen und Verzweifelten, denn sie sind sich ihrer Erbärmlichkeit bewußt. Das Problem der andern ist der Hochmut: Der ist es nämlich, der die Pedrinos daran hindert, sich das eigene Scheitern einzugestehen. Gruß Robert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 An Lichtlein Lichtlein, Du befreist mich von einem Albtraum, aber dennoch nicht ganz, denn sieh mal dies: In den Amtlichen Mitteilungen über die dt.RSR steht leider ... s.u. ABer wie Du natürlich auch im "Spiegel" gelesen hast - 1996 - haben sich verzweifelte Schrift- steller, Journalisten und andere Schreibtisch- täter damals einfach zu Rechtschreibverweigerern erklärt. Ich auch. Diesen Profeten hab ich nur aus Jux mal so geschrieben. Man sieht,ihr seid auch Verweigerer. Also: Im Prozess der Integration entlehnter Wörter können fremdsprachige und integrierte Schreibung nebeneinander stehen. (Zu Haupt- und Nebenformen siehe das Wörterverzeichnis.) Laute Buchstaben Beispiele [f] ph - f -photo- - -foto-, zum Beispiel Photographie - Fotografie -graph- - -graf-, zum Beispiel Graphik - Grafik -phon- - -fon-, zum Beispiel Mikrophon - Mikrofon, Delphin - Delfin, phantastisch - fantastisch Aber uns interessiert die Weisheit der Propheten gewissermaßen mehr, als ihre Schreibweise. Mit Gruss Jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtlein Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Zitat von jeru am 16:23 - 23.Februar.2002 ABer wie Du natürlich auch im "Spiegel" gelesen hast - 1996 - haben sich verzweifelte Schrift- steller, Journalisten und andere Schreibtisch- täter damals einfach zu Rechtschreibverweigerern erklärt. Ich auch. Liebe Jeru, nein, hab' ich nicht - bin kein "Spiegel"-Leser. Ich ziehe mich darauf zurück daß die Reform für Nicht-Schüler und Nicht-Beamte nicht-verbindlich ist - und mach' es wie die FAZ. Nur, wenn meine Kinder dann "Stängel", "dass" und "behände" in der Schule lernen, kriege ich 'ne Gänsehaut. Liebe Grüße, Lucia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 An Ketelhohn Ja, Ketelhohn, Du hast ja leider total recht. Ich gehöre auch zu den Bedürftigen, die sich die ERlösung schenken lassen müssen. Selbsterlösung ist nicht. Kennst du das Buch "Wer wälzte den STein?" von Frank Morison. Leider nur noch antiquarisch zu kriegen, aber reiß es Dir unter den Nagel, wenn Du es je siehst. Damals war es ein Hit. Eigentlich hatte der Autor vor, es den Christen mal so richtig zu zeigen und die ganze Auferstehungsgeschichte kraft seines hohen Intellekts so richtig in Grund und Boden zu recherchieren. Dann hat er sich gründlichst in die Arbeit gestürzt und jede auch nur denkbare Zeile durchforstet. Er endete als bekehrter Christ. Es blieb ihm nichts anderes übrig als die Auferstehung für reine Wahrheit zu halten. Soweit ich weiß sind die meisten Apostel für diesen Glauben ermordet worden. Davor hatten sie offensichtlich weniger Angst, als vor dem Abfall von Jesus. Die sprachen aus Erfahrung, nicht aus Hoffnung. Die wußten, wovon sie reden. Man muß mal über die Verfolgungen lesen,die chin. Brüder und Schwestern erdulden oder indische. Warum tun die das? Weil die einen Klapps haben? Nein, die haben Gewißheit. Falls mal einer ne Bücherliste von mir braucht.... Alles in Zeugnissen vorhanden. Herzlich jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 An Lichtlein igittigitt, sag ich nur. Meine kids studieren oder arbeiten ja schon, bin ich froh, daß die sich allein damit rumschlagen dürfen. Ich tue ansonsten blöde und schreib jetzt wie will ich. Aber "Spiegel" darf man auch als Katholik ruhig mal lesen. Muß man vielleicht sogar. Wissen, was der Rest der Menschheit so denkt. Herzlich jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
David Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Alles in Zeugnissen vorhanden. Genauso wie Mohammeds Gespräch mit dem Erzengel Gabriel. Ob dieses Gespräch stattfand ist trotzdem äußerst zweifelhaft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Woge Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Zitat von Charlene am 13:47 - 20.Februar.2002 A. Woran erkennt Ihr Propheten? B. Warum haben die Niniveer Jona geglaubt? C. Ist Jemandem schon mal ein Prophet begegnet? D. Behauptet hier Jemand von sich, dass das Wort Gottes an ihn jemals ergangen sei? E. Könntet Ihr mir beschreiben, was Euch heute bedeutet: a. "sich in Bußgewänder hüllen", b. "laut zu Gott rufen", c. "umkehren und sich von seinen bösen Taten abwenden und von dem Unrecht, das an seinen Händen klebt"? Charlene Liebe Charlene, bin leider erst heute über diesen Thread gestolpert, weshalb ich die aktuelle Diskussion für meine Antworten zu Deinen Fragen unterbreche. Zunächst einmal zur Einordnung der Jona-Geschichte: Um 350 v.Chr. geschrieben, wird ein Prophet genannt, der um 780 v.Chr. am Hof Jerobeams II. gelebt hat (vgl. 2 Kön 14,25). Damals war Ninive noch nicht zerstört, sondern eine reale Gefahr für Israel. Die Autoren erzählen nun eine Geschichte, um zweierlei zu zeigen: Wenn Israel nicht bereut und sich Gott zuwendet wie das heidnische Ninive, wird es vernichtet (Antwort auf Frage . Außerdem kann sich ein als Prophet Ausersehener nicht dem Auftrag Gottes entziehen. Frage A wurde schon mit dem Jesus-Zitat von den guten Früchten beantwortet. Frage C und D muß ich verneinen. Antwort zu E: Wenn man erkannt hat, daß man Fehler gemacht hat, diese bereuen, versuchen es wieder gutzumachen und vermeiden es nochmals zu tun. Jesus Christus macht deutlich: "Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider!" Die Äußerlichkeiten sind ohne Bedeutung, entscheidend ist die Änderung im Herzen. Viele Grüße, Wolfgang Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cano Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 >> Soweit ich weiß sind die meisten Apostel für diesen Glauben ermordet worden. << (jeru) Soweit ICH weiß, sind die meisten Apostel eines natürlichen Todes gestorben. Genauer gesagt: Von den meisten Aposteln weiß man überhaupt nicht, wie sie gestorben sind (nur daß sie gestorben sind). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 An Cano Nein, Cano, das stimmt nicht. Es gibt Zeugnisse darüber - ausserbiblisch. Ich habe das auch irgendwo, muß es aber raussuchen. Dauert etwas. jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 An DAvid DAvid, die Zeugnisse, die ich meine, sind von zeitgenössischen Menschen. Die meisten leben noch. Ihre Lebensumstände sind teilweise mit Fotos beglaubigt, wenn es sich um Krankenheilung handelt z.B. Arzberichte usw. DAs wird ja von kath. Seite immer sehr genau geprüft, bevor eine Heilung als übernatürlich bekannt gegeben wird. Aber sie kommen vor. Die anderen Lebensumstände kann man ja zumindestens für wahr halten. Wenn eine Muslime zum Christentum kommt etwa. Was Mohammend gesehen hat, weiß ich nicht. Was Marienerscheinungen sind, weiß ich nicht. Was ich erlebt habe, das kenne ich aber. Und darüber rede ich, über sonst nichts. jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Zitat von Franziskus am 14:56 - 23.Februar.2002 Zitat von pedrino am 13:52 - 23.Februar.2002Der (absolute) Tod ist für alle gleich und ausschließlich. Da helfen religiöse Phrasen auch nicht. Das Glaubensbekenntnis des pedrino. Wo nimmst Du nur diese Gewißheit her? Ich arbeitete auch auf einer Intensivstation und habe schon einige Menschen beim Sterben begleitet - und bin genau zum gegenteiligen Schluß gekommen. Franziskus Lieber Fransiskus, das ist kein "Glaubensbekenntnis", sondern ein Sachverhalt der sich uns so darstellt. Niemand weiß etwas anderes und Tote können dir nichts mitteilen (oder irre ich mich). Sterbende Menschen sind keine toten Menschen, sondern sie sind am Leben wie du und ich und können dir deshalb keine anders lautenden Informationen geben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Zitat von Ketelhohn am 15:22 - 23.Februar.2002 Für die Auferstehung des Fleisches – und damit für den Sieg über den Tod, für das ewige Leben – gibt es den schlagenden Beweis Lieber Robert, diese Behauptung ist schon sehr vermessen, ist doch unbekannt, wann dieser Jesus gestorben ist. Beweise gibt es keine. Es gibt darüber nur Dogmen, dann schreibe dies aber auch so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Zitat von jeru am 21:56 - 22.Februar.2002 An Lissie Lissie du kennst vielleicht Religion, du kennst vielleicht Kirche und nennst das u.U. Glauben. Aber das was ich meine hat so richtig gar nichts damit zu tun. Jemand, der glaubt, daß es morgen regnet, der hat vielleicht den Glauben, den du kennst. Nein Jeru, hier liegst Du meilenweit daneben. Religion habe ich erst vor zwei Jahren in diesem Forum kennengelernt, "Kirche" kenne ich ausschließlich von außen. Du scheinst davon auszugehen, daß jede® der eine "echte" und "tiefe" Art zu glauben persönlich erfahren hat, unmöglich zu einem anderen Ergebnis kommen kann und darf als Du. Aber ich kann Dir versichern, daß hier im Forum ein Großteil der inzwischen Un- oder Andersgläubigen sich sehr wohl auf tieferer und verinnerlichterer Ebene als "gläubig" bezeichnen konnte, als auf der von Dir im Nachbarsthread " Fromm, aber ohne Glauben" geschilderten. Ich kenne übrigens tiefen und überzeugenden Glauben auch von anderen, guten Freunden sogar. Was ich dabei als überzeugend empfinde, ist allerdings nur die Ehrlichkeit ihres Glaubens, nicht aber dessen Inhalte. Aber das ist ein weites Feld...... Lissie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Ketelhohn Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 Pedrino, letzte Sicherheit übers Todesdatum Jesu gibt es nicht, wie überhaupt für die Lebensdaten der weitaus meisten „Prominenten“ jener Zeit. Fälle wie der des Gajus Julius Cæsar, wo wir das Todesdatum ganz genau kennen, sind eher selten. Im Falle Jesu erfolgt die Berechnung vor allem anhand des jüdischen Festkalenders, was freilich nicht ganz unproblematisch ist. Dennoch herrscht heute unter den Historikern weitestgehende Einigkeit, daß der Tod Jesu auf den 17. April 30 zu datieren sei. Persönlich möchte ich da doch eine wenigstens zehnprozentige Unsicherheit einkalkulieren, aber wenn du mit Kalenderproblemen und den Fragen der Chronologie und Datierung vertraut wärst, dann wärst du überrascht, wie genau wir im Falle Jesu doch unterrichtet sind. Über die Umstände seines Todes dagegen sind die Nachrichten wesentlich genauer als über den Tod Cæsars. Gruß Robert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 23. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2002 An Lissie Lissie, wir sind hier nicht in Glaubenswettbewerben. Könnte ja mal eine Zeitung rausgeben: "Schöner Glauben". Wer glaubt und wer das nicht tut, beurteilt ausschließlich Jesus selber und sonst keiner. jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts