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Was hat Jona, was LL nicht hat?


Charlene

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Zitat von jeru am 22:07 - 22.Februar.2002

an Martin

 

Martin, ich bin ja nicht katholisch und weiß nicht, ob

ich überhaupt in die Gladiatoren-Arena hineindarf.

Habt Ihr nicht geschlossene Foren?

Autsch und dann wäre ich vielleicht ganz allein auf

weiter Flur!! Ich glaube ja wahrhaftig an Jesus den

ERlöser, Gott den liebenden Vater, die Bibel als Gottes

Wort, ja und tatsächlich an die Jungfrauengeburt.

Mannomann, wer ausser dem Papst würde da noch mitziehen?

Da müßte ich noch ein paar Charismatiker aktivieren,was

nicht so einfach ist. Die meisten sind dauernd am Evangelisieren, Beten, Seelsorgen, Lobpreisen usw.,

Hauskreise bauen,Bibellesen,den Nächsten lieben

und was man halt als Christ

so tut.Es gibt auch Katholische Charismatiker, ich kenne

sogar einige.Die sind genauso.Bloß scheinen hier im Thread

auch keine zu sein.

 

 

 


 

Liebe jeru,

 

nur das Katholiken-Board ist für Katholiken, alles andere ist offen. Aber stimmt schon, wir sollten die Aktion vielleicht mal ein wenig vorbereiten und auf eine breitere Basis stellen, damit hier mal ein wenig christliches Leben in den Saustall (Gladiatoren-Arena) kommt. Verbündete lassen sich auch hier finden, die die katholisch Papsttreue Linie argumentativ vertreten können und wollen.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Zitat von Martin am 11:07 - 23.Februar.2002

damit hier mal ein wenig christliches Leben in den Saustall (Gladiatoren-Arena) kommt.

 

Ja Lieber Martin,

 

dass ist der Unterschied zwischen dem Schreiben in diesem Forum und dem "Alltag".

 

Im Forum schreibe ich, dass ich ein Atheist bin, im Alltag lebe ich "christlich", wenn man darunter versteht, dass man sich fair, tolerant, hilfsbereit, gerecht und und und, gegenüber seinen Mitmenschen verhalten soll.

 

Ich verzichte lediglich auf die Vorstellung eines "göttlichen" Etwas.

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An Pedrino

 

Glückwunsch, Pedrino, Du bist ein wahrer

Mensch, ein Humanist, ein guter Mensch, wie

ich lese.Die nettesten Menschen, die wir

persönlich kennen, sind Buddhisten, die echten

Tibeter. Hilfreich, gut, liebevoll. Sie schützen alles

Leben, sind tolerant bis zum Erbrechen, selbst

gegen eigene Verfolgung und wären eigentlich

die besseren Christen, wenn sie doch bloß an Jesus

glauben könnten.

So gute Menschen haben wir unter Christen selten

gesehen.

 

Christen sind nur die, die Gottes Willen tun

und an Jesus Christus glauben. Darum heissen

sie ja auch so.

Du kannst das in der Bibel nachlesen.

Da steht es schon seit 2000 Jahren und das

glauben auch alle Christen, die Jesus nachfolgen.

Es gibt Millionen davon und Abermillionen.

Es gibt nämlich jede Menge Kirchen, Anglikaner,

Methodisten, Baptisten, Ev.Freikirchen,ja sogar

Landeskirchen in denen geglaubt wird.

Ich kenne mich aus, bin luth. getauft.

 

Ich denke, daß auch Unmengen von katholischen

Orden so denken. Heerscharen von wunderbaren

katholischen Christen so denken.

Einige kennen wir und sie sind uns Vorbilder.

 

Du kannst Dich nicht einfach zum "Christen" machen,

indem Du humanistische Ziele tapfer auslebst.

Nicht einmal die Taufe, platsch, auf ein Kind mal

eben so ausgegosssen, macht Dich vor Gott gerecht.

Deine Beziehung zu Christus macht Dich dazu.Oder eben auch

nicht.

Ich weiß,daß diese Idee unpopulär ist, intolerant

und so gar nicht zum Zeitgeist paßt.

Weißt Du was? Ich mag den Heiligen GEist lieber als

den Zeitgeist.

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Zitat von jeru am 12:38 - 23.Februar.2002

 

Christen sind nur die, die Gottes Willen tun

 

Du kannst Dich nicht einfach zum "Christen" machen


 

Tja Jeru,

 

das Problem ist nur, kein Mensch weiß, was denn der Wille Gottes (und das ist schon Quatsch, weil bereits "Gott" eine Fiktion ist) überhaupt ist.

 

Ich will mich auch nicht zum Christen machen. Ich verhalte mich auch so nach meinem unten stehenden Spruch (soweit ich dazu in der Lage bin).

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An Stefan

 

Ach, Stefan, ich kenne eure Foren schon

sehr lange und hab noch nie das Gefühl

gehabt, ich müsse hier missionieren.

Obwohl es wirklich reizvoll wäre, muß ich

zugeben.

Wenn am Ende doch noch ein paar Supidupi-Luxus-

christen dabei rauskämen?

Huch?

Nee, das klang doch bei Jesus ganz anders.

"Nimm dein Kreuz auf dich".

Luxuskreuz? Sowas, was manche Leute am

Hals tragen?

Ich glaube, Jesus hat da an was anderes gedacht.

Aber an Freude hat er schon gedacht.

An Frieden auch. Und Liebe. Und Vergebung.

Und Gebetserhörungen.

Gut was?

 

Also, Scherz beiseite.

Ich versteh Dich ja. Trockenes Christenleben,

arm und geduldig kannte ich zur Genüge.

Lustig in Kirche rein, traurig raus.

Pastor hatte wieder Leviten gelesen.

Als die Tochter vom Superintendenten

ein uneheliches Kind erwartete, freute

sich die ganze Gemeinde von Herzen,

weil endlich mal die Strafpredigten

für eine Weile nachliessen.

(Smile)

 

Dann Sommerfreizeit mit Landeskirche -

danach war ich fast reif für den Austritt.

Sowas von traurig.

Fromm, aber weit und breit kein Glaube.

Freude? Aber doch bitte nicht bei uns.

Wir sind Protestanten!

 

Als es mir schlecht ging - richtig schlecht -

da wußte niemand Rat.

Hätte ich nicht ZUFÄLLIG ???? einen

freikirchlichen Menschen getroffen, säße ich

heute noch da und trauerte vor mich hin.

Ich will hier niemanden abwerben,

aber vielleicht meldet sich endlich mal

ein katholischer Charismatiker zu Wort.

Geschwister, wo seid ihr?

Ihr seid hier gefragt.

Ich hörte das Wort Heilung, Trost, Errettung

und Heiliger GEist (Wer bitte, war das gleich

nochmal?)

Freikirchler lesen die Einheitsbibel, die

Lutherbibel, die Elberfelder und viele mehr.

Alle sehr akzeptabel.

Und sie glauben, was da drin steht.

DAs macht den Unterschied.

Von mir kannst Du zumindestens unsere stories

hören.

Echt erlebt.

Alles klar?

Jesus ist derselbe, damals, heute und in Ewigkeit.

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An Pedrino

 

Ja, Pedrino,

du hast dir deinen Kant zu Herzen genommnen

 

              Grundformel

 

                   "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer

                   allgemeinen Gesetzgebung gelten könne."

 

Das ist ja auch für einen Humanisten

in Ordnung. Damit kommt man hier wirklich

klar. Finde ich auch.

Politisch korrekt.

Menschlich korrekt.

Nicht weit entfernt von dem, was Gott

sagt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

 

Aber jetzt kommt die Frage nach dem Leben

danach -a lso nach dem Tod.

Da gilt leider der Kant nichts mehr.

Da gilt nur noch, was Jesus dazu sagt.

Und was sagt Er: "Ich bin der Weg, die WAhrheit

und das Leben."

Leben, Pedrino, kommt von Gott.

Auch ungläubige Menschen sind nicht

endgültig tot. Die Bibel teilt uns dazu

mit, wo sie landen.

Darüber muß man auch nachdenken.

jeru

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Lieber Pedrino,

 

>Ich verzichte lediglich auf die Vorstellung eines "göttlichen" Etwas.<

 

Das mit dem göttlichen "Etwas" trifft es nicht. Weder annähernd, noch ungefähr, auch nicht ein wenig, snodern einfach nur - gar nicht.

 

Gott ist personaler Schöpfer von Himmel und Erde. Nicht ein "Etwas", das ggf. auch verbindendes Element allen Lebens sein könnte.

 

Herzliche Grüße

Martin

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An Martin

 

Martin, der Dalai Lama glaubt auch

nicht an einen Gott. Der hat eine

Vorstellung, die bis zum Urknall

geht.

Wir kennen ihn gut und haben ihn

dann gefragt: Ja, und woher

kam der Urknall?

 

(Man kann Gottes Sprechen ja durchaus

als Urknall empfinden. Gewiß war es

gewaltig)

Da sagte der D.L.sinngemäß etwa: "Darüber denke ich

nicht nach". Oder etwa: Das interessiert mich nicht.

 

Siehste, das macht den Unterschied.

Ich denke darüber nach, was die Ursache

von allem ist. Solange es noch was gibt,

was "davor" sein kann, will ich

das kennen. Für mich ist das Gott, der

Herr. Ursache von allem.

Und dieser Gott macht sich die Mühe,

sich mitzuteilen.

Ist das nicht wunderbar?

Zu irgendsoeinem läppischen Ministerpräsidenten

kommt man kaum ins Vorzimmer,

zu Gott geht man einfach hin.

Ich bin begeistert.

 

jeru

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Zitat von jeru am 13:35 - 23.Februar.2002

Aber jetzt kommt die Frage nach dem Leben

danach -

 

Auch ungläubige Menschen sind nicht

endgültig tot.

 

Aber Jeru,

 

auch hier weiß niemand, aber überhaupt niemand, etwas.

 

Du kannst dir unendlich viele Fragen stellen, erhälst aber von niemand eine überzeugende Antwort (wenn du dir nicht selbst etwas vormachts).

 

Glauben oder nicht Glauben ist nur eine Denkweise.

 

Der (absolute) Tod ist für alle gleich und ausschließlich.

 

Da helfen religiöse Phrasen auch nicht.

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Zitat von pedrino am 13:52 - 23.Februar.2002

Der (absolute) Tod ist für alle gleich und ausschließlich.

 

Da helfen religiöse Phrasen auch nicht.

 


Das Glaubensbekenntnis des pedrino.

 

Wo nimmst Du nur diese Gewißheit her? Ich arbeitete auch auf einer Intensivstation und habe schon einige Menschen beim Sterben begleitet - und bin genau zum gegenteiligen Schluß gekommen.

 

Franziskus

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Für die Auferstehung des Fleisches – und damit für den Sieg über den Tod, für das ewige Leben – gibt es den schlagenden Beweis: Er, der Herr, ist wahrhaftig auferstanden. Sein Grab wurde leer aufgefunden von den Frauen, dann von Petrus und Johannes. Darauf ist er als Auferstandener reichlich Zeugen erschienen, die davon berichten konnten und die ihr Zeugnis weitergegeben haben, wie es die Kirche heute noch weitergibt; so auch Paulus im ersten Korintherbrief:

 

»Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: daß Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; und daß er begraben wurde und daß er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; und daß er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übriggeblieben, einige aber auch entschlafen sind. Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen; zuletzt aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir« (I Cor 15,4-8).

 

Jeru, ich stimme dir weitestgehend zu. Bloß zum kantisch-kategorischen Imperativ eine Anmerkung: Politisch-korrekt ist er allemal, aber menschlich?

Nee, ich finde, dieser Imperativ ist so ziemlich das Unmenschlichste, was Philosophen (v)erbrochen haben. Niemand kann dieser Forderung genügen. Daran kann man, wenn man’s ernst nimmt, nur zerbrechen und verzweifeln. Oder man heuchelt sich was zurecht und redet sich ein Kind in den Bauch.

Doch Gott sei Dank, Christus ist nicht als Gesetzgeber gekommen, sondern als liebender Erlöser, Retter, Heiland. Und zwar genau zu jenen Zerbrochenen und Verzweifelten, denn sie sind sich ihrer Erbärmlichkeit bewußt. Das Problem der andern ist der Hochmut: Der ist es nämlich, der die Pedrinos daran hindert, sich das eigene Scheitern einzugestehen.

Gruß

Robert

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An Lichtlein

 

Lichtlein, Du befreist mich von einem

Albtraum, aber dennoch nicht ganz, denn sieh

mal dies: In den Amtlichen Mitteilungen

über die dt.RSR steht leider ... s.u.

 

ABer wie Du natürlich auch im "Spiegel" gelesen

hast - 1996 - haben sich verzweifelte Schrift-

steller, Journalisten und andere Schreibtisch-

täter damals einfach zu Rechtschreibverweigerern

erklärt. Ich auch. Diesen Profeten hab ich nur

aus Jux mal so geschrieben.

Man sieht,ihr seid auch Verweigerer.

 

Also:

 

Im Prozess der Integration entlehnter Wörter können fremdsprachige und integrierte Schreibung nebeneinander stehen. (Zu

Haupt- und Nebenformen siehe das Wörterverzeichnis.)

 

Laute

      Buchstaben

                     Beispiele

[f]

      ph - f

                     -photo- - -foto-,

                     zum Beispiel Photographie - Fotografie

                     -graph- - -graf-,

                     zum Beispiel Graphik - Grafik

                     -phon- - -fon-,

                     zum Beispiel Mikrophon - Mikrofon, Delphin - Delfin, phantastisch - fantastisch

 

 

Aber uns interessiert die Weisheit der Propheten

gewissermaßen mehr, als ihre Schreibweise.

 

Mit Gruss Jeru

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Zitat von jeru am 16:23 - 23.Februar.2002

ABer wie Du natürlich auch im "Spiegel" gelesen

hast - 1996 - haben sich verzweifelte Schrift-

steller, Journalisten und andere Schreibtisch-

täter damals einfach zu Rechtschreibverweigerern

erklärt. Ich auch.

Liebe Jeru,

nein, hab' ich nicht - bin kein "Spiegel"-Leser. Ich ziehe mich darauf zurück daß die Reform für Nicht-Schüler und Nicht-Beamte nicht-verbindlich ist - und mach' es wie die FAZ. Nur, wenn meine Kinder dann "Stängel", "dass" und "behände" in der Schule lernen, kriege ich 'ne Gänsehaut.

 

Liebe Grüße,

Lucia

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An Ketelhohn

 

Ja, Ketelhohn, Du hast ja leider total recht. Ich gehöre auch zu den Bedürftigen, die sich die ERlösung schenken

lassen müssen. Selbsterlösung ist nicht.  

Kennst du das Buch "Wer wälzte den STein?" von Frank

Morison.

Leider nur noch antiquarisch zu kriegen, aber reiß es

Dir unter den Nagel, wenn Du es je siehst.

Damals war es ein Hit.

Eigentlich hatte der Autor vor, es den Christen mal

so richtig zu zeigen und die ganze Auferstehungsgeschichte

kraft seines hohen Intellekts so richtig in Grund und Boden

zu recherchieren. Dann hat er sich gründlichst in die

Arbeit gestürzt und jede auch nur denkbare Zeile durchforstet.

Er endete als bekehrter Christ. Es blieb ihm nichts anderes

übrig als die Auferstehung für reine Wahrheit zu halten.

 

Soweit ich weiß sind die meisten Apostel für diesen Glauben

ermordet worden.

Davor hatten sie offensichtlich weniger Angst,

als vor dem Abfall von Jesus.

Die sprachen aus Erfahrung, nicht aus Hoffnung.

Die wußten, wovon sie reden.

Man muß mal über die Verfolgungen lesen,die chin.

Brüder und Schwestern erdulden oder indische.

Warum tun die das? Weil die einen Klapps haben?

Nein, die haben Gewißheit.

Falls mal einer ne Bücherliste von mir braucht....

 

Alles in Zeugnissen vorhanden.

 

Herzlich

jeru

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An Lichtlein

 

igittigitt, sag ich nur.

Meine kids studieren oder arbeiten ja schon,

bin ich froh, daß die sich allein

damit rumschlagen dürfen.

Ich tue ansonsten blöde und

schreib jetzt wie will ich.

 

Aber "Spiegel" darf man auch als

Katholik ruhig mal lesen. Muß man

vielleicht sogar. Wissen, was der Rest

der Menschheit so denkt.

 

Herzlich jeru

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Alles in Zeugnissen vorhanden.

 

Genauso wie Mohammeds Gespräch mit dem Erzengel Gabriel.

 

Ob dieses Gespräch stattfand  ist trotzdem äußerst zweifelhaft.

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Zitat von Charlene am 13:47 - 20.Februar.2002

 

A. Woran erkennt Ihr Propheten?

 

B. Warum haben die Niniveer Jona geglaubt?

 

C. Ist Jemandem schon mal ein Prophet begegnet?

 

D. Behauptet hier Jemand von sich, dass das Wort Gottes an ihn jemals ergangen sei?

 

E. Könntet Ihr mir beschreiben, was Euch heute bedeutet:  

a. "sich in Bußgewänder hüllen",

b. "laut zu Gott rufen",

c. "umkehren und sich von seinen bösen Taten abwenden und von dem Unrecht, das an seinen Händen klebt"?

 

Charlene

Liebe Charlene,

 

bin leider erst heute über diesen Thread gestolpert, weshalb ich die aktuelle Diskussion für meine Antworten zu Deinen Fragen unterbreche.

 

Zunächst einmal zur Einordnung der Jona-Geschichte: Um 350 v.Chr. geschrieben, wird ein Prophet genannt, der um 780 v.Chr. am Hof Jerobeams II. gelebt hat (vgl. 2 Kön 14,25). Damals war Ninive noch nicht zerstört, sondern eine reale Gefahr für Israel. Die Autoren erzählen nun eine Geschichte, um zweierlei zu zeigen: Wenn Israel nicht bereut und sich Gott zuwendet wie das heidnische Ninive, wird es vernichtet (Antwort auf Frage B). Außerdem kann sich ein als Prophet Ausersehener nicht dem Auftrag Gottes entziehen.

 

Frage A wurde schon mit dem Jesus-Zitat von den guten Früchten beantwortet. Frage C und D muß ich verneinen. Antwort zu E: Wenn man erkannt hat, daß man Fehler gemacht hat, diese bereuen, versuchen es wieder gutzumachen und vermeiden es nochmals zu tun. Jesus Christus macht deutlich: "Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider!" Die Äußerlichkeiten sind ohne Bedeutung, entscheidend ist die Änderung im Herzen.

 

Viele Grüße,

Wolfgang

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>> Soweit ich weiß sind die meisten Apostel für diesen Glauben ermordet worden. << (jeru)

 

Soweit ICH weiß, sind die meisten Apostel eines natürlichen Todes gestorben.

 

Genauer gesagt: Von den meisten Aposteln weiß man überhaupt nicht, wie sie gestorben sind (nur daß sie gestorben sind).

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An Cano

 

Nein, Cano, das stimmt nicht.

Es gibt Zeugnisse darüber - ausserbiblisch.

Ich habe das auch irgendwo, muß es aber

raussuchen.

Dauert etwas.

 

jeru

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An DAvid

 

DAvid, die Zeugnisse, die ich meine,

sind von zeitgenössischen Menschen.

Die meisten leben noch.

Ihre Lebensumstände sind teilweise

mit Fotos beglaubigt, wenn es sich

um Krankenheilung handelt z.B.

Arzberichte usw.

DAs wird ja von kath. Seite immer

sehr genau geprüft, bevor eine Heilung

als übernatürlich bekannt gegeben wird.

Aber sie kommen vor.

Die anderen Lebensumstände kann man ja

zumindestens für wahr halten.

Wenn eine Muslime zum Christentum kommt etwa.

 

Was Mohammend gesehen hat, weiß ich nicht.

Was Marienerscheinungen sind, weiß ich nicht.

Was ich erlebt habe, das kenne ich aber.

Und darüber rede ich, über sonst nichts.

jeru

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Zitat von Franziskus am 14:56 - 23.Februar.2002


Zitat von pedrino am 13:52 - 23.Februar.2002

Der (absolute) Tod ist für alle gleich und ausschließlich.

 

Da helfen religiöse Phrasen auch nicht.

 


Das Glaubensbekenntnis des pedrino.

 

Wo nimmst Du nur diese Gewißheit her? Ich arbeitete auch auf einer Intensivstation und habe schon einige Menschen beim Sterben begleitet - und bin genau zum gegenteiligen Schluß gekommen.

 

Franziskus


 

Lieber Fransiskus,

 

das ist kein "Glaubensbekenntnis", sondern ein Sachverhalt der sich uns so darstellt.

 

Niemand weiß etwas anderes und Tote können dir nichts mitteilen (oder irre ich mich).

 

Sterbende Menschen sind keine toten Menschen, sondern sie sind am Leben wie du und ich und können dir deshalb keine anders lautenden Informationen geben.

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Zitat von Ketelhohn am 15:22 - 23.Februar.2002

Für die Auferstehung des Fleisches – und damit für den Sieg über den Tod, für das ewige Leben – gibt es den schlagenden Beweis

 

Lieber Robert,

 

diese Behauptung ist schon sehr vermessen, ist doch unbekannt, wann dieser Jesus gestorben ist.

 

Beweise gibt es keine. Es gibt darüber nur Dogmen, dann schreibe dies aber auch so.

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Zitat von jeru am 21:56 - 22.Februar.2002

An Lissie

 

Lissie du kennst vielleicht Religion, du  kennst vielleicht

Kirche und nennst das u.U. Glauben.

Aber das was ich meine hat so richtig gar nichts damit zu tun. Jemand, der glaubt, daß es morgen regnet, der hat

vielleicht den Glauben, den du kennst.

 


 

Nein Jeru, hier liegst Du meilenweit daneben. Religion habe ich erst vor zwei Jahren in diesem Forum kennengelernt, "Kirche" kenne ich ausschließlich von außen.

 

Du scheinst davon auszugehen, daß jede®  der eine "echte" und "tiefe"  Art zu glauben persönlich erfahren hat, unmöglich zu einem anderen Ergebnis kommen kann und darf als Du.  Aber ich kann Dir versichern, daß hier im Forum ein  Großteil der inzwischen Un- oder Andersgläubigen sich sehr wohl auf tieferer und verinnerlichterer Ebene als "gläubig"  bezeichnen konnte, als auf der von Dir im Nachbarsthread " Fromm, aber ohne Glauben" geschilderten.

 

Ich kenne übrigens tiefen und überzeugenden Glauben auch von anderen, guten Freunden sogar. Was ich dabei als überzeugend empfinde, ist allerdings nur die Ehrlichkeit ihres Glaubens, nicht aber dessen Inhalte. Aber das ist ein weites Feld......

 

 

Lissie

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Pedrino, letzte Sicherheit übers Todesdatum Jesu gibt es nicht, wie überhaupt für die Lebensdaten der weitaus meisten „Prominenten“ jener Zeit. Fälle wie der des Gajus Julius Cæsar, wo wir das Todesdatum ganz genau kennen, sind eher selten. Im Falle Jesu erfolgt die Berechnung vor allem anhand des jüdischen Festkalenders, was freilich nicht ganz unproblematisch ist. Dennoch herrscht heute unter den Historikern weitestgehende Einigkeit, daß der Tod Jesu auf den 17. April 30 zu datieren sei. Persönlich möchte ich da doch eine wenigstens zehnprozentige Unsicherheit einkalkulieren, aber wenn du mit Kalenderproblemen und den Fragen der Chronologie und Datierung vertraut wärst, dann wärst du überrascht, wie genau wir im Falle Jesu doch unterrichtet sind. Über die Umstände seines Todes dagegen sind die Nachrichten wesentlich genauer als über den Tod Cæsars.

Gruß

Robert

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An Lissie

 

Lissie, wir sind hier nicht in Glaubenswettbewerben.

Könnte ja mal eine Zeitung rausgeben: "Schöner Glauben".

Wer glaubt und wer das nicht tut, beurteilt ausschließlich

Jesus selber und sonst keiner.

 

jeru

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