Eva Geschrieben 24. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2002 Eines Nachts hatte ein Mensch einen Traum; er träumte, er ginge den Strand entlang mit Gott, über den Himmel hin leuchteten die Szenen aus seinem Leben auf, für jede der Szenen bemerkte er im Sand zwei Fußspuren: die eine gehörte ihm selbst, die andere zu Gott. Als die letzte Szene vor ihm aufgeleuchtet war, blickte er zurück auf die Fußspuren und bemerkte, daß lange Zeit den Weg nur ein Paar Spuren im Sand zu sehen waren. Er bemerkte auch, daß dies geschehen war während der schwersten und traurigsten Zeit seines Lebens. Dies machte ihm ernstlich Kopfzerbrechen und er fragte Gott: Herr, Du sagtest, als ich mich entschied, Dir zu folgen, Du würdest den ganzen Weg mitgehen. Aber ich bemerkte, daß während der schlimmsten Zeit meines Lebens nur ein Paar Spuren da waren. Ich verstehe nicht, daß - als ich Dich am meisten brauchte - Du mich verlassen hast. Gott antwortete: Mein kostbares Kind, ich liebe Dich und wollte Dich niemals verlassen. Während Deiner Zeit voller Last und Leiden, als Du nur ein Paar Spuren sahst, da war es so, daß ich Dich getragen habe! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeru Geschrieben 24. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2002 An Eva Eva,dazu gibt es ein Buch über die Entstehungsgeschichte dieses "Gedichtes", kennst du das? Es ist ein zauberhaftes Bild von Gottes Nähe. Wer weiß wieoft er uns schon über Gefahren hinweg- getragen hat. jeru Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DJT Geschrieben 25. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2002 da gibt's auch eine recht gute cd zu, und postkarten und tassen und poster und lesezeichen und kleine wandbilder und ich glaub es gibt auch noch ein zweites buch Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 25. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2002 Zudem ist es meine Antwort auf die Theodizee-Frage. Was weiss ich, was Gott alles von mir fern hält? Herzliche Grüße Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtlein Geschrieben 25. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2002 Ihr Lieben, das Original ist von Margret Fishback Powers; hier ein Link: http://www.dirk-reichelt.de/angedacht/spuren_im_sand.html Es wäre schön, wenn immer der Verfasser (und die Quelle) mit angeben wird. Liebe Grüße, Lucia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lumieredeux Geschrieben 25. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2002 N' Abend! Einer meiner Lieblingstexte, nicht abgehoben, sondern irgendwie mitten im Leben und doch unauffällig, wie Gott auch. Danke für die Quellenangabe, ich wußte bisher auch nicht, von wem das eigentlich ist. Liebe Grüße lumieredeux Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heidi Geschrieben 25. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2002 Zitat von Lichtlein am 10:17 - 25.Februar.2002 hier ein Link: http://www.dirk-reichelt.de/angedacht/spuren_im_sand.html Eine nette Gedichtsammlung. Dieses hier kannte ich nocht nicht: -------------------------------------------------- Christentum Wer anfängt, das Christentum mehr als die Wahrheit zu lieben, wird bald seine eigene Sekte oder Kirche mehr lieben als das Christentum und am Ende sich selbst mehr als alles andere lieben. - Samuel Taylor Coleridge - Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 25. Februar 2002 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2002 Dieses Gedicht finde ich ausgesprochen wahr. Wo das Christentum nicht an der Wahrheit, sondern die Wahrheit am (weiß der Geier wie verstandenen) Christentum gemesse wird, kommt Unrat heraus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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