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pedrino

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1. Kleines Senfkorn Hoffnung, mir umsonst geschenkt,

werde ich dich pflanzen, dass du weiter wächst,

dass du wirst zum Baume der uns Schatten wirft.

Früchte trägt für alle,

alle die in Ängsten sind.

 

2.Kleiner Funke Hoffnung.

Mir umsonst geschenkt:

Werde ich dich nähren,

dass du überspringst,

dass du wirst zur Flamme

die uns leuchten kann,

Feuer schlägt in allen,

allen die im Finstern sind.

 

3.Kleine Münze Hoffnung,

mir umsonst geschenkt:

werde ich dich teilen,

dass du Zinsen trägst,

dass du wirst zur Gabe,

die uns leben lässt,

Reichtum selbst für alle,

alle die in Armut sind.

 

4.Kleine Träne Hoffnung,

mir umsonst geschenkt:

Werde ich dich weinen,

dass dich jeder sieht,

dass du wirst zur Trauer,

die uns handelnd macht,

leiden lässt mit allen,

allen die in Nöten sind.

 

5.Kleines Sandkorn Hoffnung,

mir umsonst geschenkt:

Werde ich dich streuen,

dass du manchmal bremst,

dass du wirst zum Grunde,

der uns halten lässt,

Neues wird mit allen,

allen, die in Zwängen sind.

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Christin,

gib doch bitte Deine Quellen an. Der Text ist von Alois Albrecht, das Copyright ist beim Impulse-Musikverlag, Dreinsteinfurt. Hast Du dort gefragt, ob Du das einfach so veröffentlichen darfst???

 

Lucia.

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Zitat von Lichtlein am 17:46 - 19.Februar.2003

Christin,

gib doch bitte Deine Quellen an. Der Text ist von Alois Albrecht, das Copyright ist beim Impulse-Musikverlag, Dreinsteinfurt. Hast Du dort gefragt, ob Du das einfach so veröffentlichen darfst???

 

Lucia.

 

http://www.songtexte.song-texte.de/songtex...03d722688ba7f7/

 

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Du wehrst dich gegen jeden tiefen Blick

und jedem Wort, das dir zu nah kommt

weichst du aus.

Ich hab' geredet, hab' mich dir erzählt

ich traue dir

doch du bleibst hochgeschlossen

nur ich zieh' mich aus.

Deine wahren Farben schimmern

durch Fassaden, die du um dich baust

gib sie endlich frei.

Lass' mich in dich, lass' mich zu dir.

Warum streust du so viel Rätsel auf den

Weg zu deiner Tür.

Lass' mich in dich, lass' mich zu dir.

Dieses Schloss an deiner Seele wegzuzaubern

ich gäb' so viel dafür.

Oh, gib mir deine Hand, hab keine Angst

die Vorsicht hat dir viel zu lang

den Mut ersetzt.

Ich halt' dich fest, trau dich

zeig' es mir, wie gut das tut

und wie die Neubegierde lebenshungrig wächst.

Ohne Schutz. Ohne Mißtrau'n

in ein Wagnis, die Gelegenheit,

mach' dich endlich frei.

Lass' mich in dich, lass' mich zu dir.

Warum streust du so viel Rätsel auf den

Weg zu deiner Tür.

Lass' mich in dich, lass' mich zu dir.

Dieses Schloss an deiner Seele wegzuzaubern

ich gäb' so viel dafür.

Lass' mich in dich, Lass' mich in dich

Ein Kuss, der alle Grenzen sprengt

den Himmel aufreißt,

Sterne schenkt,

ist so viel größer als die Angst

hinter der du dich versteckst

wenn es schön wird, fast erschreckst.

Lass mich in dich, lass mich zu dir.

Warum streust du so viel Rätsel

auf den Weg zu deiner Tür.

Lass mich in dich, lass mich zu dir

dieses Schloss an deiner Lust

ganz wegzustreicheln,

ich gäb so viel dafür.

 

Quelle: Gedanken meines Herzen

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Zitat von Christin am 19:38 - 19.Februar.2003


Zitat von Matti am 19:22 - 19.Februar.2003

hallo christin,

 

du bist wirklich eine begnadete poetin :-)

 

 

matti

 

...wir stehen alle in der Gnade...


 

liebe christin,

 

wie meinst du das?

 

grüße, matti

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Zitat von Tifs am 19:40 - 19.Februar.2003

Huhu Christin!

Du schreibst für PUR die Liedtexte?

 

Is ja'n Ding!

 

 

 

Gruß

 

Tifs


...sie singen für uns damit wir uns freuen...und unser Herz aufleben kann...

 

(Geändert von Christin um 20:03 - 19.Februar.2003)

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Zitat von Matti am 19:55 - 19.Februar.2003

Zitat von Christin am 19:38 - 19.Februar.2003


Zitat von Matti am 19:22 - 19.Februar.2003

hallo christin,

 

du bist wirklich eine begnadete poetin :-)

 

 

matti

 

...wir stehen alle in der Gnade...


 

liebe christin,

 

wie meinst du das?

 

grüße, matti

 


 

...so wie es da steht...ganz einfach!

 

Es gibt nichts worauf wir uns was einbilden könnten...

außer sich nicht zu wichtig nehmen...!

Herr sein über alle Gewalten,die einem fertig machen wollen...

Wenn das jemand kann ist er reicher,als  als wenn er alles Geld auf der Welt besitzt...

und nichts ist so wichtig,dass wir uns deshalb ärgern müssten...

das Leben ist zum Leben da...und da dürfen wir auf die Gnade vertrauen...sich angenommen zu wissen,aber ohne nicht ohne den Passierschein "Liebe"

ohne Liebe... keine Gnade...dafür steh ich!

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Zitat von pedrino am 17:56 - 19.Februar.2003


Zitat von Lichtlein am 17:46 - 19.Februar.2003

Christin,

gib doch bitte Deine Quellen an. Der Text ist von Alois Albrecht, das Copyright ist beim Impulse-Musikverlag, Dreinsteinfurt. Hast Du dort gefragt, ob Du das einfach so veröffentlichen darfst???

 

Lucia.

 

 

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Hallo pedrino,

die Quelle, die Du gefunden hast, gibt den falschen Autor an: Christin hat hier nicht die Melodie (die ist von Edelkötter) reingestellt, sondern den Text; und der ist von Alois Albrecht (wie ich auch schon geschrieben hatte). Mit einem Link ist allerdings das Problem des Urheberrechts nicht beseitigt. M.E. bedarf die Wiedergabe eines Textes der Genehmigung des Autors oder des Inhabers der Rechte.

 

Oder hast Du im Generalvikariat in Bamberg angefragt und Herrn Albrecht um Genehmigung gebeten?????

 

Lucia

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Aus dem Buch:

Schau in den Spiegel

(Alois Tampier)

 

 

KRITISCHES

 

Der Weg ins Bequeme ist breit,

in wählen ist selten gescheit.

 

Nervösen ist alles zu lang,

den Denkern macht Eiltempo bang.

 

Der Supermarkt blüht und gedeiht,

die Wege sind zeitraubend weit.

 

Der Greißler war nicht sehr modern,

die Älteren hatten ihn gern.

 

Der Greißler war vielen zu teuer,

sein Fehlen wirkt nur nicht geheuer.

 

Beschwere mit Mengen den Magen,

nur Ausnahmen kann er ertragen.

 

Ein ständiges Scheuern und Putzen,

bedeutet: die Umwelt verschmutzen.

 

Die Müllabfuhr-Männer bewahren,

die Stadt vor Erstickungsgefahren.

 

Die Lunge erkrankt durch den Staub,

das Ohr wird vom Discolärm taub.

 

Was Augen das grässliche Flimmern,

ist Ohren das Heulen und Wimmern.

 

Dass blendende Lichter nicht taugen,

das wissen geschädigte Augen.

 

Was Stieren das rötliche Tuch,

ist Feinden der Ruhe das Buch.

 

Die Frechen umjubeln das Böse,

mit medienstarkem Getöse.

 

Die Demokratie wird geschätzt,

wenn wir sie zu Tode gehetzt.

 

Umschmeichelte zahlen die Zechen,

für ihre verhätschelten Schwächen.

 

Herr X bekommt Subvention,

für Spott auf die Religion.

 

Der Sättigungsgrad ist erreicht,

wenn Freude der Sinnfrage weicht.

 

Halte in allem das Maß,

sonst wirst du den Süchtigen zum Fraß.

 

Gefallen ist jedes Tabu,

die Wüste der Seele nimmt zu.

 

Mensch ohne liebendes Du,

wandert dem Vakuum zu.

 

Das Wesentliche kurz zu sagen zählt zur großen Kunst.

Doch ist nicht alles Lange nur der Länge wegen Dunst

 

Wer kennt das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern?

Auch jetzt sind Gauner, die an gleichem Trugnetz schneidern.

 

Die in der Werbung nach den Schundplakaten greifen,

sie finden Gucker, die genüsslich Beifallzoten pfeifen.

 

Auch wenn an Heiligem ein „KUNSTWERK“ sich vergeht,

wer will als einer gelten, der vom „Kunstwerk“ nichts versteht?

 

Gar viele werden bei Skandalberichten sehr erbost,

doch auch erfreut, sie sind für ihren Eigenmist ein Trost.

 

Die Sorge um Kultur und Sicherheit besteht zu Recht.

Um Ausputz für verschmutzte Sprache steht es schlecht.

 

Bei „ROT“ den Wagen einzubremsen ist Verkehrsgebot.

Des Lebens Hektik einzudämmen tut viel mehr noch not.

 

Bei Nebel werden alle klugen rasch das Tempo senken.

Ein Wilder mache zuschanden aller Klugen Denken.

 

Das Land hat Furcht vor Banden, die es frech bedrohen,

und züchtet Stätten, wo die Menschen arg verrohen.

 

Es ist kein Spott, wo nicht die Freude, nur das Rohe zählt.

Die Hintermänner haben Spott als Aushängeschild gewählt.

 

Der Menschheit Sehnsucht, fliegen können ist gestillt.

Doch Grenzen zu bejahen, ist ihr Denken nicht gewillt.

 

Der Maulwurf sagt: „Ich hab am Himmel nichts verloren.“

Vom Menschen nachgeplappert, macht es ihn zum Toren.

 

Die wahre Freiheit meint das Frei-Sein für das Gute.

In solcher Freiheit ist erlösten Menschen wohl zumute.

 

Wer für sein Selbstbewusstsein Lobeshymnen braucht,

der wird von Schmeichlern in ein Lügenbad getaucht.

 

In Jesu Augen wahr der Witwe Groschenstück nicht klein.

Das rechte Urteil über Opfer fällt nur Gott allein.

 

Dass in der Kirche Menschen sind mit Hässlichkeiten,

das darf und nicht zum meiden ihrer Lebenskraft verleiten.

 

Zu Jesus ja, zur Kirche nein, das ist ein altes Wort.

Doch ohne Kirchen lebte Jesus nicht als Gottmensch fort.

 

Quelle: Buch:*Schau in den Spiegel*

 

Fortsetzung folgt.

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"Ich glaube nicht an einen guten Hausvater über den Sternen, der, zu ohnmächtig, die Wunden seiner lieben Kinder zu verhüten, doch allmächtig genug ist, sie alle zu heilen..."

 

(Friedrich Hebbel: Werke, Band IV)

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Mach es wie die Sonne und die Wiese,

sie denken gar nicht an den nächsten Winter

(Georg Bernhard Shaw).

 

"ICH "würde lieber durch Wahrheit beleidigen,

als durch Schmeichelei zu gefallen suchen.

(Seneca)

 

Lob ist nicht leicht zu erhalten,

aber Tadel ist leicht zu erteilen(China)

 

Wenn du bei Nacht den Himmel schaust,

wird es dir sein, als lachten alles Sterne,

weil ich auf einen von ihnen wohne,

weil ich auf einen von ihnen lache.

Du allein wirst Sterne haben die Lachen können

(Antoine de Saint Exupery)

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Zitate 2

 

Handle so wie du willst, dass andere handeln sollen

(Fiedrich von Bodenstedt)

 

Je öfter man Geburtstag feiert,

desto näher kommt man der Erkenntnis,

dass Vollkommenheit nicht Unfehlbarkeit bedeuten muß.

Ist nicht jeder Fehler, den man macht immer wieder gut-zu-machen,

solange es jemanden gibt, der einem verzeiht?!

 

Wenn du Gott in deinem Herzen wohnen lässt,

wirst du mit allen Problemen und Sorgen,

aber auch mit Glück und Freude

immer in der richtigen Weise umgehen können.

 

Viele Träume werden sich verwirklichen-

Manche Träume machen uns glücklich – obwohl -

Oder gerade weil sie niemals Realität werden können.

 

DER PREIS DER GRÖSSSE HEISST VERANTWORTUNG

(Winston Churchill)

 

Die Kunst zu schweigen ist  GRÖSSER als die Kunst zu reden

(Schopenhauer)

 

Schöne Worte muß man ausziehen,

damit man sieht was dahinter steckt(unbekannt)

 

WENN_ EINER_ GAUBT_ ETWAS_ ZU_ SEIN,

HÖRT_ ER_ AUF_ ETWAS_ ZU_ WERDEN.

 

Man kann die Menschen entbehren,

aber man bedarf eines Freundes(China)

 

Wer einen Menschen tötet ist ein Mörder,

wer 1000 Menschen tötet, ein Held der Nation(Indien)

 

Zu einem Hund, der Geld hat sagen die Leute HERR Hund.

(Tunesien)

 

Der Mensch bringt sein Haar in Ordnung, warum nicht auch sein Herz?(China)

 

Zuviel Ordnung und Disziplin vertreibt das Behagen(Brasilien)

 

Sei gut wie die Palme, wirfst du sie mit Steinen, gibt sie dir Datteln(Ägypten)

 

Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.

 

Wer vom Wein betrunken ist,

wird wieder nüchtern; wer vom Reichtum trunken ist wird es nie.(Tansania)

 

WER_GESETZE_MACHT_MUSS_STRENG_SEIN_;

WER SIE ANWENDET: „MILDE“(Taiwan)

 

Worte die geflüstert werden, reichen weiter als solche,

die man laut ruft.(Korea)

 

Zu LIEBEN ist immer ein Wagnis.

Liebe braucht keine letzte Sicherheit.

Liebe ist bereit sich zu öffnen, auch auf die Gefahr hin,

verletzt zu werden.

Liebe schenkt,

ohne mit  einer Gegenleistung zu rechnen.

Liebe passt nicht in die Schubladen meines Denkens.

Gemessen an meinen sonstigen Maßstäben ist sie

hoffnungslos altmodisch.

Aber ihr habe ich die ganze Würde

meines Menschseins zu verdanken.

 

Das Glück ist da, wo man es am wenigsten sucht –

Im Alltag.

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Alle bedeutenden Weltreligionen sind patriarchalisch. Sie wurden gegründet um die Vorherrschaft der Männer zu verbreiten und zu festigen - deswegen sind auch alle Götter männlich.

 

Marilyn French

 

(Geändert von Matti um 12:40 - 2.März.2003)

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Der Literaturbetrieb

 

Die Dichter bauen Luftschlösser,

die Leser bewohnen sie

und die Verleger kassieren die Miete.

 

 

> Maxim Gorki,

russischer Schriftsteller (1868-1936)

 

Übertragen:

 

Die Evangelisten bauten die Luftschlösser,

 

die Gläubigen bewohnen sie

 

und die Kirche kassiert die Miete.

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Vertrauen

 

Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm

ist das denkbar stärkste Misstrauensvotum

gegen den lieben Gott.

 

 

> Karl Kraus,

österreichischer Publizist und Schriftsteller (1874-1936)

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Er ist angeblich überall

 

Gott denkt in den Genies,

träumt in den Dichtern und

schläft in den übrigen Menschen.

 

 

> Peter Altenberg,

österreichischer Schriftsteller (1859 - 1919)

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Zitat von pedrino am 9:26 - 11.März.2003

Er ist angeblich überall

 

Gott denkt in den Genies,

träumt in den Dichtern und

schläft in den übrigen Menschen.

 

 

> Peter Altenberg,

österreichischer Schriftsteller (1859 - 1919)

 


Das ist aber schön gesagt ,Pedrino:

Ich kenn das etwas anders:

Gott denkt im Tier

träumt in der Blume

und schläft im Stein

 

---aber dein Satz gefällt mir besser---

schon lang nicht gesehen-

---alles Liebe dir!

Christin!

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