Kommunionsempfang

[Maximilian]

@ Josef: Danke für deine hilfe. Ich werde versuchen, ihn am mittwoch wieder etwas unter druck zu setzen um ihn zu noch mehr (in meinen augen) schwachsinn zu provozieren. Vielleicht werde ich wirklich zum Dechant (so heisst er in österreich) gehen.

Der priester ist übrigens nicht der aus meiner gemeinde (der ist schon OK), sondern einer aus dem dekanat, der vom vikariat ausersehen wurde, u.a. auch lektorenkurse zu halten. Auch beim vikariatsleiter werde ich vielleicht vorstellig.

Jedenfalls werde ich versuchen, ihn in eine diskussion um die priesterbruderschaft st.pius X (für jene die´s interessiert ( http://fsspx.at ) zu verwickeln (bin kein unbedingter anhänger dieser priesterbruderschaft, doch stehen sie mir näher als z.b. protestanten oder anglikaner).

Werde euch darüber berichten.

LG

Max

bearbeitet 22. September 2003 von Maximilian

[ziska]

Jedenfalls werde ich versuchen, ihn in eine diskussion um die priesterbruderschaft st.pius X (für jene die´s interessiert ( http://fsspx.at ) zu verwickeln (bin kein unbedingter anhänger dieser priesterbruderschaft, doch stehen sie mir näher als z.b. protestanten oder anglikaner).

Werde euch darüber berichten.

Hallo Max

Warum willst du mit ihm ausgerechnet über die Piusbruderschaft sprechen? Wenn du nur schon diesen Namen vor deinem Lektorenkursleiter nennst, wird er reagieren wie ein Stier auf ein rotes Tuch. Ich kenne solche Gespräche zu genüge! Das kann ganz krumm kommen. Sei vorsichtig, und vielleicht ist es besser, du wendest dich einfach von ihm (und seinen Anhängern) ab. Und suchst dir einen besseren Ort. Warum sprichst du übrigens nicht einfach mal mit dem Pfarrer deiner Gemeinde über diesen Typen? (Dazu noch mehr Fakten sammeln wäre aber sicher nicht schlecht.)

 

Ich lese soeben ein Buch von Ratzinger mit dem Titel "Das Fest des Glaubens". Zum Teil ist es zwar etwas schwierig, da sehr wissenschaftlich und ohne Umschweife geschrieben wird. Doch ist es sehr interessant und eröffnet einen tiefen theologischen Zugang zur eucharistischen Feier. (So schreibt er zum Beispiel, weshalb Eucharistie nicht ein Abendmahl ist.) Ein wirklich empfehlenswertes Buch! Und passend zu deinen Fragen.

 

Lieben Gruss

Ziska

[Mecky]

Lieber Maximilian,

 

weder das "unter Druck setzen", noch das Provozieren halte ich für gut. Mir scheint, Du trägst nebenbei noch eine Antipathie aus.

[Ralf]

Hallo Maximilian,

 

während ich zu Anfang Dein Anliegen sehr gut verstehen konnte, sehe ich jetzt Probleme.

 

Wenn es Dir um die Sache geht, wenn es Dir um die Eucharistie, um Ihn geht, dann ist das vollkommen okay und Du kannst Dich dann auch ohne Groll und/oder Provokationen an den zuständigen Dekan, Vikariatsleiter oder wen auch immer wenden.

 

Wenn es Dir aber darum geht, diesen Priester zu demontieren, dann .... halte ich davon herzlich wenig.

 

Zumal: warum eine Debatte über eine schismatische Gruppe führen? Rede über die römisch-katholische Kirche, das reicht vollkommen aus.

[Peter Esser]

Ich sehe das auch so, Ralf.

[Ralf]

Ich bitte Dich auch zu bedenken, Maximilian, ob Du Dich bei einer versuchten Provokation nicht eventuell an der Eucharistie im vollen Sinn versündigst.

Beurteilen kannst Du das aber nur selbst.

[Maximilian]

Ja, ich gebe euch recht. Doch ich meinte damit nicht das provozieren im sinne von "ich mach ihn fertig", sondern eher in die richtung, dass er sich doch zu seinen wurzeln bekennt und den gläubigen teilnehmern des lektorenkurses röm.-kath. wissen vermittelt. Es tut mir oft weh mitanzusehen, wie viele teilnehmer ihm all das abkaufen, was er so von sich gibt. Und sich in ihrer gemeinde dann darauf berufen, dass ihnen eben dies ja von einem röm.kath. priester gelehrt wurde.

Aber ich seh schon, ich werde mich wohl an den dechant wenden müssen. Und auch eine unterredung mit meinem gemeindepfarrer würde angebracht sein.

Danke jedenfalls für eure statements.

LG

Max

[Hallo]

In Polen ist das ja so, das sich zum Kommunionsempfang nicht in einer Reihe hinter einander aufgestellt wird. Sondern eher in so viele Reihen, wie es von dem Abstand der Bänke her geht und wenn man am Altar ist, wird sich gleich in der ersten Reihe stehend hingekniet und der Mundgeöffnet, den Rest macht dann der Priester, der mit Unterstützung der Messdiener (ich glaub in Polen gibt es schon ewig nur männliche) immer von der einen zur anderen Seite des Altars rum geht und die Gläubigen versorgt.