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Evangelium vom Sonntag


Monika

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Wir danken Gott für euch alle, sooft wir im Gebet an euch denken.

bearbeitet von Elima
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30. Sonntag im Jahreskreis

 

 

 

Wer sich Gott zuwendet, wer ihn sucht, den wirklichen, lebendigen Gott, der hat ihn schon gefunden. Und er kann ihn nicht für sich behalten, er trägt ihn zu den Menschen; er ist fähig geworden, jeden Menschen zu lieben, weil er selbst geliebt wird. Die Christen der frühen Zeit waren arm, aber ihr Glaube hatte werbende Kraft, weil er als Liebe sichtbar wurde. Man zeigte auf die Christen und sagte: Seht wie sie einander lieben.

 

 

 

1. Lesung Ex 22, 20-26

 

Wenn ihr Witwen und Waisen ausnützt, so wird mein Zorn gegen euch entbrennen

 

Lesung aus dem Buch Exodus

 

So spricht der Herr:

 

20Einen Fremden sollst du nicht ausnützen oder ausbeuten, denn ihr selbst seid in Ägypten Fremde gewesen.

 

21Ihr sollt keine Witwen und Waisen ausnützen.

 

22Wenn du sie ausnützt und sie zu mir schreit, werde ich auf ihren Klageschrei hören.

 

23Mein Zorn wird entbrennen, und ich werde euch mit dem Schwert umbringen, so dass eure Frauen zu Witwen und eure Söhne zu Waisen werden.

 

24Leihst du einem aus meinem Volk, einem Armen, der neben dir wohnt, Geld, dann sollst du dich gegen ihn nicht wie ein Wucherer benehmen. Ihr sollt von ihm keinen Wucherzins fordern.

 

25Nimmst von einem Mitbürger den Mantel zum Pfand, dann sollst du ihn bis Sonnenuntergang zurückgeben;

 

26denn es ist seine einzige Decke, der Mantel, mit dem er seinen bloßen Lein bedeckt. Worin soll er sonst schlafen? Wenn er zu mir schreit, höre ich es, denn ich habe Mitleid.

 

 

 

2. Lesung 1 Thess 1, 5c-10

 

Ihr habt euch von den Götzen zu Gott bekehrt, um dem wahren Gott zu dienen und seinen Sohn zu erwarten

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

 

Brüder!

 

5cIhr wisst, wie wir bei euch aufgetreten sind, um euch zu gewinnen.

 

6Und ihr seid unserem Beispiel gefolgt und dem des Herrn; ihr habt das Wort trotz großer Bedrängnis mit der Freude aufgenommen, die der Heilige Geist gibt.

 

7So wurdet ihr ein Vorbild für alle Gläubigen in Mazedonien und in Achaia.

 

8Von euch aus ist das Wort des Herrn aber nicht nur nach Mazedonien und Achaia gedrungen, sondern überall ist euer Glaube an Gott bekannt geworden, so dass wir darüber nichts mehr zu sagen brauchen.

 

9Denn man erzählt sich überall, welche Aufnahme wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen

 

10und seinen Sohn vom Himmel her zu erwarten, Jesus, den er von den Toten auferweckt hat und der uns dem kommenden Gericht Gottes entreißt.

 

 

 

Evangelium Mt 22, 34-40

 

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben; deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit,

 

34als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie bei ihm zusammen.

 

35Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn: Meister,

 

36welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?

 

37Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.

 

38Das ist das wichtigste und erste Gebot.

 

39Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

 

40An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

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31. Sonntag im Jahreskreis

 

 

 

Politiker, Geschäftsleute, Künstler, auch der Klerus: jeder spielt seine Rolle, wie er kann. Jeder möchte gut und glaubwürdig erscheinen, und einige sind es. Aber woher kann man das wissen? Jeder muss sich selber zuerst fragen. Fehler und Irrtümer - das ist nicht das Problem. Aber wenn einer im Namen Gottes auftritt, fromme Reden führt, vielleicht sogar die Wahrheit sagt, aber sich selbst von dem, was er sagt, nicht betroffen fühlt, den trifft ein hartes Urteil.

 

 

 

 

 

1. Lesung Mal 1, 14b - 2, 2b.8-10

 

Ihr seid abgewichen vom Weg und habt viele zu Fall gebracht

 

Lesung aus dem Buch Maleachi

 

14bEin großer König bin ich, spricht der Herr der Heere, und mein Name ist bei den Völkern gefürchtet.

 

1Jetzt ergeht über euch dieser Beschluss, ihr Priester:

 

2abWenn ihr nicht hört und nicht von Herzen darauf bedacht seid, meinen Namen in Ehren zu halten - spricht der Herr der Heere -, dann schleudere ich meinen Fluch gegen euch.

 

8Ihr seid abgewichen vom Weg und habt viele zu Fall gebracht durch eure Belehrung; ihr habt den Bund Levis zunichte gemacht, spricht der Herr der Heere.

 

9Darum mache ich euch verächtlich und erniedrige euch vor dem ganzen Volk, weil ihr euch nicht an meine Wege haltet und auf die Person seht bei der Belehrung.

 

10Und wir, haben wir nicht alle denselben Vater? Hat nicht der eine Gott uns alle erschaffen? Warum handeln wir dann treulos, einer gegen den andern, und entweihen den Bund unserer Väter?

 

 

 

 

 

 

 

2. Lesung 1 Thess 2, 7b-9.13

 

Wir wollten euch nicht nur am Evangelium Gottes teilhaben lassen, sondern auch an unserem eigenen Leben

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalónicher

 

Brüder!

 

7bWir sind euch freundlich begegnet: Wie eine Mutter für ihre Kinder sorgt,

 

8so waren wir euch zugetan und wollten euch nicht nur am Evangelium Gottes teilhaben lassen, sondern an unserem eigenen Leben; denn ihr wart uns sehr lieb geworden.

 

9Ihr erinnert euch, Brüder, wie wir uns gemüht und geplagt haben. Bei Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen, und haben euch so das Evangelium Gottes verkündet.

 

13Darum danken wir Gott unablässig dafür, dass ihr das Wort Gottes, das ihr durch unsere Verkündigung empfangen habt, nicht als Menschenwort, sondern - was es in Wahrheit ist - als Gottes Wort angenommen habt; und jetzt ist es in euch, den Gläubigen, wirksam.

 

 

 

Evangelium Mt 23, 1-12

 

Sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

1In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger

 

2und sprach: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.

 

3Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.

 

4Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen.

 

5Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang,

 

6bei jedem Festmahl möchten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die vordersten Sitze haben,

 

7und auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich grüßen und von den Leuten Rabbi - Meister - nennen.

 

8Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.

 

9Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.

 

10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.

 

11Der Größte von euch soll euer Diener sein.

 

12Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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