platon Geschrieben 19. Oktober 2003 Melden Geschrieben 19. Oktober 2003 Hallo Leute, ich glaube, es wäre keine schlechte Idee, die Seligsprechung von Mutter Teresa in Gebetskreisen und in Gottesdienstes zu feiern, bzw. Gott dafür zu danken.... Mehr dazu: http://www.vatican.va/news_services/liturg...-teresa_ge.html Selbst Reportern im Fernsehen hat der Gottesdienst gefallen, und ihnen ist augenfällig geworden, daß indische Frauen im Gottesdienst getanzt haben. Grüße, Carlos
Explorer Geschrieben 19. Oktober 2003 Melden Geschrieben 19. Oktober 2003 Selbst Reportern im Fernsehen hat der Gottesdienst gefallen Naja, das soll ja ab und an auch mal vorkommen Mir hat er übrigens auch gefallen!
Tami Geschrieben 19. Oktober 2003 Melden Geschrieben 19. Oktober 2003 Hallo, nächste Woche Samstag (25.10.) ist in der Berlin-Kreuzberger Gemeinde St. Marien Liebfrauen um 15.00 Uhr ein Danksagungsgottesdienst. Es ist schön, daß wir diese Schwestern auch hier in Berlin haben. Viele Grüße Tami
Seraph Geschrieben 19. Oktober 2003 Melden Geschrieben 19. Oktober 2003 Hallo, nächste Woche Samstag (25.10.) ist in der Berlin-Kreuzberger Gemeinde St. Marien Liebfrauen um 15.00 Uhr ein Danksagungsgottesdienst. Es ist schön, daß wir diese Schwestern auch hier in Berlin haben. Viele Grüße Tami Hallo, wo sind sie hier in Berlin eigentlich. Ich habe vor Jahren zwei MCs auf der U-Bahstation Südstern gesehen, danach nie wieder welche. Gruß Renata
platon Geschrieben 19. Oktober 2003 Autor Melden Geschrieben 19. Oktober 2003 Hier in Frankfurt haben wir 4 Ordensschwestern der Nächstenliebe. Sie gehen in verschiedenen Gemeinden zum Gottesdienst, so daß man sie nicht immer zu Gesicht bekommt. Mittlerweile sind sie auch schon kräftig in der Obdachlosen- und Bedürftigenarbeit voll engagiert.
dr-esperanto Geschrieben 20. Oktober 2003 Melden Geschrieben 20. Oktober 2003 Schade nur, daß das Wunder, daß Mutter Theresa gewirkt hat, angezweifelt wird. Ich lege aber Wert darauf, zu informieren, daß die geheilte Inderin voll von dem an ihr gewirkten Wunder überzeugt ist, sogar katholisch geworden ist und daß ihr behandelnder bangladeschischer Arzt einen muslimischen (!) Namen trägt. Daher weht der Wind!
Wattoo Geschrieben 20. Oktober 2003 Melden Geschrieben 20. Oktober 2003 Ich fand den Gottesdienst auch sehr beeindruckend - Mutter Theresa entsprechend. Eine Frau die beeindruckte und Vorbild war und bleibt! Allerdings musste ich grinsen - es wurde getanzt und geklatscht. Hörte man nicht unlängst davon dass man dagegen vorgehen wolle?
Dio Geschrieben 20. Oktober 2003 Melden Geschrieben 20. Oktober 2003 Meine Koll (eher kirchenfern, der katholischen sowieso) hat mich vorhin zu diesem Anlass gefragt, was der Unterschied sei zwischen selig und heilig? Ich musste ihr sagen, ja, weißte, für Seligsprechung reicht 1 Wunder, für Heilig sind 2 erforderlich. Sie guckte mich an und sagte: Ist das Dein ERNST?!" War das nun richtig was ich gesagt hab? Und 2. : Ich muss leider gestehen, dáß mir das RICHTIG PEINLICH war. Weil es so RICHTIG BESCHEUERT klingt. Diejenigen, die hier schon länger sind wissen, daß ich immer sher rechtskatholisch war und noch bin, wenn auch nicht mehr solch ein Betonkopf...aber romtreu ganz gewiss. Aber DAS klingt doch nun wirklich blöde???
Seraph Geschrieben 20. Oktober 2003 Melden Geschrieben 20. Oktober 2003 Meine Koll (eher kirchenfern, der katholischen sowieso) hat mich vorhin zu diesem Anlass gefragt, was der Unterschied sei zwischen selig und heilig? Ich musste ihr sagen, ja, weißte, für Seligsprechung reicht 1 Wunder, für Heilig sind 2 erforderlich. Sie guckte mich an und sagte: Ist das Dein ERNST?!" Hi, eine kurze Antwort findest Du zum Beispiel hier http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/arti...-186120,00.html iiRC verlangt der Advocatus Diaboli auch mehr als "nur" ein Wunder bei der Zusammentragung der Unterlagen. Gruß Renata
dr-esperanto Geschrieben 20. Oktober 2003 Melden Geschrieben 20. Oktober 2003 Die Wunder sollen ja nur die übernatürliche Garantie dafür abgeben, daß der betreffende tatsächlich im Himmel ist, denn aus der Hölle=Gottferne kann man bekanntlich keine Wunder wirken. Den Anstoß zum Seligsprechungsverfahren gibt auf jeden Fall das extrem tugendhafte Leben des Betreffenden.
Tami Geschrieben 21. Oktober 2003 Melden Geschrieben 21. Oktober 2003 Hallo, nächste Woche Samstag (25.10.) ist in der Berlin-Kreuzberger Gemeinde St. Marien Liebfrauen um 15.00 Uhr ein Danksagungsgottesdienst. Es ist schön, daß wir diese Schwestern auch hier in Berlin haben. Viele Grüße Tami Hallo, wo sind sie hier in Berlin eigentlich. Ich habe vor Jahren zwei MCs auf der U-Bahstation Südstern gesehen, danach nie wieder welche. Gruß Renata Hallo Renate, die Mutter Teresa Schwestern leiten die Suppenküche in Kreuzberg, in der Gemeinde St. Marien (Liebfrauen) Wrangelstr. 50-51, 10997 Berlin, Tel.: 61 12 93-20, Die Gemeinde ist in der Nähe der U-Bahn Schlesisches Tor ( U1, 15). Viele Grüße Tami
ThomasB. Geschrieben 21. Oktober 2003 Melden Geschrieben 21. Oktober 2003 Ich fand den Gottesdienst auch sehr beeindruckend - Mutter Theresa entsprechend. Eine Frau die beeindruckte und Vorbild war und bleibt! Allerdings musste ich grinsen - es wurde getanzt und geklatscht. Hörte man nicht unlängst davon dass man dagegen vorgehen wolle? Dazu gibt's was aktuelles aus berufener Quelle: http://www.kath.net/detail.php?id=6231
Wattoo Geschrieben 21. Oktober 2003 Melden Geschrieben 21. Oktober 2003 Danke Thomas! Dachte ichs mir doch als ich "damals" die Meldungen las, dass zukünftig so vieles verboten werden soll. Erst mal abwarten was wirklich auch Rom kommen wird - in der Hoffnung dass es nicht den Vor-Meldungen entspricht!
platon Geschrieben 22. Oktober 2003 Autor Melden Geschrieben 22. Oktober 2003 Meine Koll (eher kirchenfern, der katholischen sowieso) hat mich vorhin zu diesem Anlass gefragt, was der Unterschied sei zwischen selig und heilig? Ich musste ihr sagen, ja, weißte, für Seligsprechung reicht 1 Wunder, für Heilig sind 2 erforderlich. Sie guckte mich an und sagte: Ist das Dein ERNST?!" Ich habe folgendes im Internet gefunden: Das Stichwort: Selig- und Heiligsprechung Die katholische Kirche verehrt Selige und Heilige als Vorbilder christlichen Lebens. "Die Seligsprechung stellt einen Menschen als Beispiel christlichen Lebens für die Kirche eines Landes oder eines Bistums oder auch für eine bestimmte Gemeinschaft heraus. Die Heiligsprechung dehnt diese Verehrung auf die ganze Weltkirche hin aus", erläutert der münsterische Bischof Reinhard Lettmann den Unterschied zwischen Selig- und Heiligsprechungen. Durch die Selig- oder Heiligsprechung darf die betreffende Person öffentlich von der Kirche liturgisch verehrt werden. Dem Akt der Seligsprechung geht ein Seligsprechungsprozess voraus, der vom Ortsbischof eingeleitet wird. Darin werden Belege für die Beweisführung über den Ruf der Heiligkeit, des Martyriums, der herausragenden Tugenden und eventuell eingetretener Wunder gesammelt. Nach Abschluss dieses Verfahrens leitet der Bischof die Akten der Vatikanischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen zu. Sie prüft die Echtheit der Dokumente sowie der Zeugenaussagen und holt Gutachten über mögliche Wunder ein, die von dem oder der Betreffenden erwirkt worden sein sollen. Bei Männern und Frauen, die als Märtyrer seliggesprochen werden sollen, entfällt die Notwendigkeit eines Wunders. Die Seligsprechung selbst hat einen eher schlichten Charakter: Der Diözesanbischof bittet den Papst im Rahmen einer Eucharistiefeier um die Seligsprechung, der dieser Bitte durch eine bestimmte liturgische Formel (Promulgationsformel) entspricht. Quelle: Bistum -Muenster.de
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