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INTERNET: EIN NEUES FORUM ZUR VERKÜNDIGUNG DES EVANGELIUMS


Lichtlein

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Papst: aus dem Internet ein neues Forum der Evangelisierung machen

 

Botschaft zum 36. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel am 12. Mai

 

VATIKAN, 22. Januar 2002 ( http://www/ZENIT.org ).- Im Hinblick auf das Internet bittet der Heilige Vater die Kirche "mit Realismus und Zuversicht und mit dem Evangelium Christi - des Friedensfürsten - dieses neue Forum zu betreten" in seiner Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel.

 

"Milliarden von Bildern gelangen über das Internet auf Millionen von Computermonitore überall auf dem Planeten. Wird durch diese aus Bildern und Tönen bestehende Galaxis das Antlitz Christi sichtbar und seine Stimme hörbar werden?" so fragt sich der Papst.

 

"Denn erst, wenn sein Angesicht gesehen und seine Stimme vernommen werden kann, wird der Welt die Frohbotschaft unserer Erlösung zuteil werden. Das ist Ziel und Zweck der Evangelisierung. Und das ist es auch, was das Internet zu einem wahrhaft menschlichen Bereich machen wird, denn wo kein Platz für Christus ist, da ist auch kein Platz für den Menschen".

 

Der vom Zweiten Vatikanum eingesetzte Welttag der sozialen Kommunikationsmittel am 12. Mai ist für die Kirche von großer Bedeutung und hat dieses Jahr das Thema: "INTERNET: EIN NEUES FORUM ZUR VERKÜNDIGUNG DES EVANGELIUMS". Wir veröffentlichen es als Dokument in dieser Ausgabe.

 

"Anläßlich dieses Welttags der sozialen Kommunikationsmittel wage ich es daher, die gesamte Kirche aufzufordern, mutig diese neue Schwelle zu überschreiten, in die Tiefen des Kommunikationsnetzes vorzudringen, damit jetzt wie bereits in der Vergangenheit die große Aufgabe der Evangelisierung und die mit ihr verbundene Kultur "den göttlichen Glanz auf dem Antlitz Christi" (vgl. 2 Kor 4,6) für die Welt sichtbar machen kann", so der Papst.

 

"Gestattet mir schließlich in dieser unruhigen Zeit die Frage, wie dieses ursprünglich für militärische Ziele entwickelte wunderbare Kommunikationsmittel nun für friedliche Zwecke zu gebrauchen ist? Kann es jene Kultur des Dialogs, der Anteilnahme, der Solidarität und Versöhnung fördern, ohne die der Friede nicht verwirklicht werden kann?".

 

"Die Kirche ist überzeugt, dass diese Möglichkeit besteht und um dieses Ziel zu erreichen, ist sie fest dazu entschlossen, mit dem Evangelium Christi - des Friedensfürsten - dieses neue Forum zu betreten", so der Papst zum Schluss.

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Zitat von ThomasBloemer am 20:54 - 23.Januar.2002

Wenn ich JPII richtig verstanden habe, meint er, wir sollten hier weitermachen!


 

Na, wenn das kein Ansporn ist...;)

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Doch, das ist es.

 

Auch mich spornt das ungemein an. ;-)

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Zitat von Ute am 20:08 - 24.Januar.2002

Doch, das ist es.

 

Auch mich spornt das ungemein an. ;-)

 

Naja, so von Papst zu Mäpstin, sozusagen unter Kollegen, war auch nix anderes zu erwarten...

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