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Fastenzeit


ziska

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Liebe Mitforümmler und -forümmlerinnen

Früher gab es auch vor Weihnachten eine vierzigtägige Fastenzeit.

Bis wann gab es die und weshalb wurde sie abgeschafft?

Und an welchem Tag begann sie? – Wenn der 11.11. wirklich ein Fastnachtstag war, somit am 12.11. also mit fasten begonnen wurde, dann wären es nur 37 Fastentage.

Weiss jemand mehr darüber?

 

Gruss

Ziska

bearbeitet von ziska
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Also in der christlichen Adventsbotschaft fließen zwei Traditionen zusammen: eine römische aus dem 5. Jahrhundert, die Gottes Ankunft in der Menschwerdung betont und eine gallische aus dem 6. Jahrhundert, die unter dem Einfluß der gallisch-irischen Mönche vorwiegend die Endzeit zum Thema hat.

Die gallikanische Adventszeit, die am Martinsfest also dem 11.11. beginnt, dauert bis zur Epiphanie (6.1.), dem oriantalischen Weihnachtsfest. Damit ergibt sich in Analogie zur vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern (unter Abzug der fasten-freien Tage) ebenfalls ein vierzigtägiges Adventsfasten.

(Nachgerechnet hab ich es jetzt nicht, sollte aber stimmen.)

Seit 1570 haben sich die Beiden Traditionen, zumindest im hier bei uns, in der Feier der vier Adventssonntage verschmolzen.

 

Schönes Thema übrigens.

 

Wenn ich die Fastenzeit mal einhalte, dann die im Advent. Das hab ich persönlich viel lieber. Ihr glaubt gar nicht wie man sich auf Weihnachten freuen kann, wenn man vorher auf Lebkuchen und die Lieblingsplätzchen verzichtet. Auch wenn alle anderen schon essen.

Ich versuche gerade in diesen vier Wochen dem ganzen marketing-rummel und Einkaufsstress ganz bewusst zu entgehen und mich stattdessen zumindest an den Adventsabenden bei Kerzenschein und schöner Musik auf das zu besinnen was kommt. (Was nicht heißt, das ich mich auch auf Weihnachtsmärkten und Adventskonzerten rumtreibe...)

In den Jahren davor hab ich mir immer kurz nach Weihanchten gedacht: Wie schon vorbei?!?. Vor lauter Terminen erlebt man den, um den es eigentlich geht, nur noch als einen von vielen. Dem hab ich für mich persönlich ein Ende gesetzt. Und in unserer Gemeinde machen das auch jedes Jahr mehr.

 

Hiermit die Einladung, das auch auszuprobieren! Weihnachten erlebt man so auf ganz neue und interessante Weise.

 

Liebe Grüße

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Ja, ich!

 

Die jetzige römische Regelung (Der Advent umfasst 4 Sonntage und beginnt an dem Sonntag, der dem Fest des Apostels Andreas am 30.11. am nächsten liegt) ist nicht die ursprüngliche. Weite Teile der Westkirche (Spanien, Gallien, Norditalien) begingen ursprünglich eine ausgedehntere Adventstradition. Sie begann nach dem Martinstag (11.11.). Die einseitige Bedeutung der Martinstages als letztem Feiertag vor der "Adventsfastenzeit" erklärt manche Bräuche des Martinstages (Umzug, Martinsgans, Eröffnung der Karnevalsaison im Rheinland am 11.11.). Der Ambrosianische Ritus kennt bis heute sechs Adventsssonntage.

 

Literaturhinweis: Andreas HEINZ, Art. "Advent", in: LThK 1 (1993) 171-173.

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Ganz herzlichen Dank für diese interessanten Informationen! – Da klärt sich ja wirklich manches.

 

an karolin:

Meine Frage nach der Fastenzeit vor Weihnachten kam genau aus meinem eigenen Empfinden, dass da sowas doch eigentlich richtig wäre; und prompt...

 

Grüsse

Ziska

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Jetzt habe ich aber doch noch weitere Fragen:

Weshalb wurde sie denn abgeschafft (ich meine offiziell)? Und warum?

Weiss das auch jemand??

 

Gruss

Ziska

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Statt einer Antwort noch eine Frage: Das Kirchenjahr beginnt am 1. Advent. Früher war es üblich, das landwirtschaftliche Jahr am Martinstag zu beginnen bzw. zu beenden: St. Martin wurden die Mägde/Knechte ausbezahlt und durften/mussten sich gelegentlich eine neue "Dienstherrschaft" suchen. Vielfach war auch der Pfarrer oberster "landwirtschaftlicher Berater" (was in dem Spruch erhalten geblieben ist: Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh - geraten selten oder nie!)

 

Hat jemand 'ne Ahnung, ob der frühere Adventsbeginn auf St. Martin was mit diesen Bräuchen zu tun hat???

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@Ziska, was meinst du denn mit "sie"?

 

Falls du die Fastenzeit meinst, sie wurde nie abgeschafft. Offiziell ist in der Kirche Fastenzeit angesagt. Es wird violett getragen, es gibt keinen Weihrauch und das Gloria fällt aus. Also alles wie in der österlichen Fastenzeit.

Der Haken an der Sache ist bloß, daß der Handel das Fest für seine Zwecke benutzt und am liebsten 4Wochen Weihnachten feiern würde. Nikoläuse und Lebkuchen stehen ja jetzt schon in den Regalen..... Davon wird man auch als Katholik ganz einfach von "gefangen genommen", wenn man sich nicht ganz bewusst dagegen entscheidet.

Wenn du länger drüber nachdenkst, fallen dir noch mehr Punkte ein. Z.b. gibt es wunderschöne Adventslieder und Kantaten, es gibt überhaupt gar keinen Grund, im Advent schon Weihnachtslieder zu hören. Stattdessen wird alles auf einen Haufen geworfen und die Grenzen verwischt.

 

Weihnachten nimmt man aber nur bewusst in sich auf, wenn man wirklich mit Weihnachten feiern erst an Weihnachten anfängt. Und keine Minute früher! Auch wenns nicht leicht fällt vor allem weil fast keiner mitmacht.

 

Weihnachten bei mir, beginnt ganz still und unsagbar feierlich um 12h nachts in der Christmette und wird gleich darauf am ersten Weihnachtsfeiertag im wahrsten Sinne des Wortes mit Pauken und Trompeten und einem riesen Chor im Hochamt gefeiert. DAS ist Weihachten und das wird mir geschenkt. Von Gott. Da brauche ich keine 4 Wochen vorher durch Geschäfte und Schneematsch rennen. (bzw. hält sich das ganz stark in Grenzen) Weihnachten wird uns geschenkt, ohne das auch nur ein einziger von uns etwas tun müsste.

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@Lucia, meines Wissens ist das reines Brauchtum, daß ausgerechnet da die Löhne ausbezahlt werden.

 

So, und für alle die noch mehr zum Advent wissen möchten, für die ergänze ich meinen anfänglichen Text:

 

Angefangen mit der Adventszeit hat's erst im 5. Jh. und zwar in Ravenna. Allerdings bestand diese Adventszeit nur aus der einen Woche vor Weihnachten, um sich darauf vorzubereiten.

Gregor der Große hat dann im 6. Jh. vier Wochen draus gemacht, mit den 4 Sonntagen, so wie wir das kennen.

Dies wurde dann durch verschiedene Orden verbreitet, gelangte aber nicht überal hin. So z.B. nicht nach Irland, wo - wie schon weiter oben erwähnt - es eine andere Adventstradition gab. (Die 4 Wochen sollen symbolisch auf die 4000 Jahre hinweisen, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste.)

Papst Pius V schrieb im 13. Jh. unsere römische Adventsliturgie für die gesammte Kirche fest. Erst dann wurde der Advent auch zur Fasten- und Bußzeit. Gefastet wird im Unterschied zu der österlichen Fastenzeit nur Montag, Mittwoch und Freitag. (Was wohl auf die kältere Jahreszeit zurückzuführen ist.) Eine Ausnahme gibt's, nämlich Mailand. Die hatten und haben schon immer ihre 6-wöchige Advents- und Fastenzeit.

 

Wer sonst noch Fragen hat, nur her damit, werde versuchen, sie zu beantworten.

 

Grüße

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Falls du die Fastenzeit meinst, sie wurde nie abgeschafft. Offiziell ist in der Kirche Fastenzeit angesagt. Es wird violett getragen, es gibt keinen Weihrauch und das Gloria fällt aus. Also alles wie in der österlichen Fastenzeit.

Der Haken an der Sache ist bloß, daß der Handel das Fest für seine Zwecke benutzt und am liebsten 4Wochen Weihnachten feiern würde. Nikoläuse und Lebkuchen stehen ja jetzt schon in den Regalen.....  Davon wird man auch als Katholik ganz einfach von  "gefangen genommen", wenn man sich nicht ganz bewusst dagegen entscheidet.

 

 

Wozu ich hiermit nachdrücklich aufrufe!

bearbeitet von Edith
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Doctor Angelicus

Martinsfest – Vorabend der Adventszeit

Nach einer alten Ordnung begann schon am 12. November die Vorbereitung auf Weihnachten

DT Nr.136 vom 12.11.02

Von Thomas Steimer

 

Würzburg (DT) Die Laternen sind erloschen, die Martinsgans ist verdaut, das Fest vorbei. Wenige derer, die gestern feierten, wissen aber, dass heute, am Tag nach St. Martin, ursprünglich die Adventszeit begann. Genau dies machte den Vorabend des 12. November zum bedeutenden Ereignis.

 

Wie auf das Fest der Auferstehung Christi sollten sich die Gläubigen auch auf das Fest seiner Erscheinung, das schon im zweiten Jahrhundert am 6. Januar gefeiert wurde, durch eine Zeit der Buße, des Gebetes und der guten Werke vorbereiten. Man rechnete also von Epiphanie vierzig Tage zurück, ließ dabei aber nicht nur die Sonntage, sondern auch die Samstage als deren „Brudertage“ aus. So kam man auf den 12. November als Beginn der Epiphanie-Fastenzeit. Mit der Einführung des 25. Dezembers als Geburtsfest Christi geriet diese Ordnung jedoch ins Wanken. Unter mehreren Lösungsmöglichkeiten legte die römische Kirche die Ersetzung der vier Dekaden durch die vier Sonntage vor Weihnachten fest. Dabei ist es bis heute geblieben.

 

Dennoch hat die alte Ordnung, die vor allem in der gallischen Kirche verbreitet war, im Brauchtum Spuren hinterlassen. So nutzte man den 11. November, um vor Beginn der Epiphanie-Fastenzeit noch kräftig zu feiern. Wein floss in Strömen, Schweine, Hühner und vor allem Gänse kamen als Braten auf den Tisch, Tanz, Musik und Lebensfreude erfüllten Dörfer und Städte, bevor es in die „stille Zeit“ ging.

 

Während der Fastenruhe waren außerdem Rechtsgeschäfte verboten. Dies machte den Tag vor Beginn der Fastenzeit zu einem wichtigen Zinstermin und Markttag. Bis ins zwanzigste Jahrhundert erfolgten auf dem Land Dienstbotenwechsel oder Pachtzahlungen meist am Martinstag.

 

Weshalb aber veranstalten Kinder am Gedenktag des Bischofs von Tours Laternenumzüge? Das hat nichts mit der Beleuchtung der Straßen in der dunklen Zeit und erst recht nichts mit vorchristlichen Kulten zu tun, wie man früher manchmal meinte. Vielmehr hängt dieser Brauch mit der Leseordnung der römischen Messe zusammen, wie sie bis zur Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil gültig war. Die an die jeweiligen Tageslesungen geknüpften Predigten der Geistlichen prägten das Leben der Bevölkerung, vor allem die Feste und Bräuche, nachhaltig. Wichtige Erkenntnisse in dieser Hinsicht sind vor allem dem Volkskundler und Literaturwissenschaftler Dietz-Rüdiger Moser zu verdanken.

 

Am Gedenktag des heiligen Martin sah das Missale Romanum die Lucerna-Perikope des Lukasevangeliums vor: „Niemand zündet ein Licht an und stellt es in einen versteckten Winkel oder stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf einen Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen.“ (Lk 11, 33) Die Parallelstelle bei Matthäus fordert die Christen auf: „So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Mt 5, 16).

 

Dies griffen viele Prediger auf und betonten vor allem in der Gegenreformation die Bedeutung der guten Werke für das Heil, die von den Reformatoren bekanntlich geleugnet wurde. Der heilige Martin war schließlich eines der eindrücklichsten Vorbilder für die tätige Nächstenliebe. In der brennenden Lampe sah man außerdem ein Zeichen der Wachsamkeit für die bevorstehende Ankunft des Herrn.

 

Hinter all den bunten Bräuchen stand also eine religiöse Haltung, die fest in der Liturgie verankert war. Sie gab den Gläubigen Orientierungsmarken für ihre Lebensordnung. So gesehen wäre der Tod der Martinsgänse also nicht ganz sinnlos.

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Eine kurze Nachfrage:

Gibt es hier Interesse, daß sich hier im Forum ein Kreis zusammenfindet, der den Advent etwas nachdenklicher und besinnlicher haben möchte und vielleicht sogar eine kleine persönliche Fastenzeit einhält - wie auch immer die aussehen mag.

Wenn Interesse besteht, werd ich mal sehen, ob es die ein oder anderen "Forumsgeeigneten" Texte gibt und sie sofern es meine Zeit erlaubt (Die wird dieses Jahr leider auch ohne Weihnachtsstreß stressig genug werden) täglich oder alle 2 Tage zum Nachdenken und "drüber meditieren" hier reinsetzen. Das ersetzt zwar nicht das eigene, richtige befassen mit Weihnachten und Advent, bei Kerzenschein, im Gebet und im Kreise der Famielie, kann aber vielleicht dafür einen Anstoß geben.

 

Also falls Interesse an so einem Adventskreis besteht - oder auch nicht - bitte sagen.

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Liebe karolin

 

Das ist eine wunderbare Idee.Und ich weiss,damit kannst du einigen hier eine Freude machen.

 

Aber nicht vergessen! :blink:

 

 

Ganz liebe Grüsse

Moni

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Liebe karolin,

 

da schließe ich mich Moni an, das wäre sehr schön.

 

Ich bin auch bereit, den ein oder anderen Tag zu "übernehmen" und auch Texte auszuwählen und hier hereinzustellen - da können wir uns ja noch absprechen.

 

Einen gesegneten Sonntag noch

und liebe Grüße, Gabriele

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Martinsfest – Vorabend der Adventszeit

Nach einer alten Ordnung begann schon am 12. November die Vorbereitung auf Weihnachten

DT Nr.136 vom 12.11.02

Von Thomas Steimer

Das ist sehr klar und auf schlussreich.

Gibts sowas auch über den Sankt Nikolaus??

 

Gruss

Ziska

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@Ziska, was meinst du denn mit "sie"?

 

Falls du die Fastenzeit meinst, sie wurde nie abgeschafft. Offiziell ist in der Kirche Fastenzeit angesagt. Es wird violett getragen, es gibt keinen Weihrauch und das Gloria fällt aus. Also alles wie in der österlichen Fastenzeit.

Ist ja erstaunlich! Das wusste ich nicht! – Das ist aber wirklich unglaublich, wie kann es kommen, dass ganze Generationen diese Fastenzeit vergessen? Das mit dem Konsumrausch usw. kann ich mir kaum als Begründung vorstellen. Denn diesbezüglich ist die Zeit vor Ostern ja wohl zu vergleichen, und dennoch ist es (unter "echten" Katholiken) ganz normal, dass dann (trotz riesigen Versuchungen :blink: ) gefastet wird. – Ich bin sicher, es muss noch einen anderen Grund geben.

Und da du so nett zum weiterfragen aufrufst...

 

Lieben Gruss

Ziska

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Hallo Ziska,

 

du hast Recht, es gibt tatsächlich noch einen anderen Grund. Es war üblich neue Gemeindemitglieder am Sonntag nach heilig drei König also an "Taufe des Herrn" in die Kirche aufzunehmen und zu taufen. Die Zeit davor wurde gerade für die Taufbewerber als Fastenzeit angesehen. Heute hat sich das auf die Osternacht verschoben. Zumindest werde da bei uns alle die getauft, die als Erwachsene in die Kirche eintreten.

 

Aber wenn du mich fragst, ist das tatsächlich nur ein "Nebengrund". Der Hauptgrund ist schon der, das Weihnachten größer vermarktet wird als Ostern. Weihnachten; Krippe und Geburt ist auch und erstrecht für Nichtchristen greifbarer als Auferstehung und Glaubensgeheimnisse.

Es gibt viel mehr um Weihnachten herum, zb Weihnachtskonzerte, Weihnachtsmärkte, Weihnachtslieder, Weihnachtsbaum, Weihnachtsgeschenke , Weihnachtsbräuche....., als um Ostern. Ich persönlich finde den Konsumrausch um Weihnachten schlimmer als um Ostern. Ein weiterer Grund mag auch die Jahreszeit sein. An stimmungsvollen Adventstagen macht es mehr Mühe zu fasten, als vor Ostern. Es muß jedenfalls ein europäisches Problem sein, in der Weltkirche ist fasten vor Weihnachten noch nicht vergessen.

 

Hoffe ich konnte etwas weiterhelfen. Wenn nicht - wie immer fragen.

 

Fasten im Advent wird bei uns in der Gemeinde praktiziert und ist da nichts außergewöhnliches. Ich beschränke mich jedoch darauf, das ich auf Lebkuchen und meine Lieblings Marzipan-Dominosteine verzichte. Auf die esse ich erst, wenn Weihnachten ist. Ich bin eher der Mensch für geistiges Fasten. Auf essen verzichten bringt mir persönlich weniger.

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Hallo Moni, hallo Gabriele,

 

also ich habe mich entschlossen, dies zu tun. Vielleicht findet sich ja noch ein etwas größerer Kreis zusammen, als wir drei :-)

 

Gabriele  Erstellt am 26 Oct 2003, 12:16       

 

Ich bin auch bereit, den ein oder anderen Tag zu "übernehmen" und auch Texte auszuwählen und hier hereinzustellen - da können wir uns ja noch absprechen.

 

Vielen Dank für das Angebot. Werde gegebenenfalls darauf zurückgreifen. Muß mir erstmal selber einen Überblick verschaffen. Sowas für ein Forum zu machen ist immer etwas anders, als in einem richtigen Gesprächskreis. Und dann gibts da noch die copyrights.... :blink: . Wir können uns ja nochmal absprechen - ansonsten kannst du natürlich immer noch etwas dazustellen, wenn du was schönes findest.

 

Grüße

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Habe hier zwei Links gefunden,die das Fasten etwas beleuchten sollen :blink:

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=2399&hl=

 

und diesen hier

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=2411&hl=

 

Hat zwar nichts mit der Fastenzeit vor Weihnachten zu tun.Aber es sind sehr interessante Beiträge zur Fastenzeit allgemein.

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Vielleicht findet sich ja noch ein etwas größerer Kreis zusammen, als wir drei :-)

*aufzeig* :blink:

bearbeitet von EXPLORER
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So, also ich hab mir mal etwas über das Konzept gedanken gemacht und in den Grundzügen steht es bereits.

 

Bis jetzt hab ich den 2, 9, 11, 20 Dezember zu vermieten :blink:

Selbstverständlich kann aber jeder sich jederzeit einbringen. Das soll keine Vorlesung von mir werden, sondern so ähnlich wie das Bibelteilen aussehen.

Predigten der herkömmlichen Art wird es von meiner Seite aus keine geben, für die Sonntage hab ich mir was anderes überlegt. Wer aber einen halten möchte, darf dies gerne tun.

 

Grüße

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