Martin Geschrieben 29. Oktober 2003 Melden Geschrieben 29. Oktober 2003 In wie weit gelingt es euch, Hoch-Zeiten in den Alltag mitzunehmen? Was bewirkt und verändert das? Läßt es den Alltag grauer erscheinen oder besteht gar die Möglichkeit, den Alltag aufzuhellen?
Explorer Geschrieben 29. Oktober 2003 Melden Geschrieben 29. Oktober 2003 Du darft dir einfach nicht allzu viel Streß machen. Dann hast du relativ viele Hoch-Zeiten. Und wenn dann doch mal der "graue Alltag" durchkommt, ist das immer noch eine gute Erinnerung, auf dem boden zu bleiben. Immer ist eben doch nicht "Hoch-Zeit".
Wattoo Geschrieben 29. Oktober 2003 Melden Geschrieben 29. Oktober 2003 Es wird wohl ein ewiges Training bleiben an jedem grauen Tag kleine Hoch-Zeiten aufscheinen zu lassen. Aber wie bei allem Training - je mehr ich übe desto näher sehe ich wenigstens die weit entfernte Ziel-Markierung...
Mecky Geschrieben 29. Oktober 2003 Melden Geschrieben 29. Oktober 2003 Da mein Alltag absolut nicht grau ist (eher schwarz weiß, manchmal bunt, manchmal so, dass es mir zu bunt wird), bin ich ziemlich resistent gegen Hoch-Zeiten. Die meisten Festlichkeiten sind mir ein Gräuel. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Martin Geschrieben 29. Oktober 2003 Autor Melden Geschrieben 29. Oktober 2003 So war es irgendwie nicht gemeint. Hoch-Zeiten nicht als etwas, das eines der Feste im Allgemeinen ist, sondern eine Zeit im Leben, die aus dem Alltag herausragt - warum auch immer. Oft erst im Nachhinein zu erkennen. Eine Zeit, in der alles stimmte - warum auch immer. Eine Zeit des Heils. Leuchtend und warm. Und dann auch nicht auf eine Phase des Verliebtseins bezogen, denn das würde mir als erstes einfallen, wenn ich meine Beschreibung so lese. Und dagegen ist jeder Alltag grau. Vergleichsweise grau, obwohl er eigentlich gar nicht grau ist. Es ist eben eine Frage der relativen Betrachtung.
Mecky Geschrieben 29. Oktober 2003 Melden Geschrieben 29. Oktober 2003 Stimmt, Martin. Wirkliche Hochzeiten können einen ganzen Zeitraum veredeln. Ich bemerke das dann auch daran, dass ich dann kaum mehr zu beleidigen bin - was allerdings sowieso schon nicht ganz einfach ist.
Martin Geschrieben 29. Oktober 2003 Autor Melden Geschrieben 29. Oktober 2003 Ich bemerke es an einer Art Wehmut, Mecky. Es ist, als hätte die Tür zum Himmel offengestanden. Und was dann bleibt ist ein unruhiges Herz.
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