Lissie Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 ach so,.... ja wenn es den Kindern Spaß macht.... dann ist ja alles gut..... reicht das als Legitimation? Spaß? Ich finde es schon schlimm genug, daß KIndern Spielzeug MGs und Kriegsspiele Spaß machen..... ich gendeke nicht den Spaß an Grusel, Totenköpfen, Ratten, Blut.... usw zu unterstützen. Ich finde es schlimm, daß niemand mehr um die Ecke zu denken scheint. Natürlich ist es zunächst ein harmloser Spaß.... und ich komme mir irgendwie komisch vor, gegen deiesen Schmarrn so zu wettern..... aber andereseits... wohin führt das alles? Kinder wollen erzogen werden, wollen Werte vermittelt haben, Grenzen gezeigt haben. Wenn sie groß sind, haben sie nur das, was sie gelernt haben. Ja - aber das spricht doch nicht gegen ein Fest wie Halloween. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wesgeisteskind Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 Natürlich brauchen Kinder Spaß!!!! Aber es ist eben nicht ganz egal, WORAN man Spaß hat. Da muß man den kindlichen Spieltrieb gelegentlich etwas lenken Da sagt ja auch niemand was dagegen, aber wenn man Kindern den SPAß (und deswegen wollen die Halloween) verbietet, dann ist das nicht unbedingt förderlich. Ich denke, was diese Mörder-Computer-Spiele und ähnliches betrifft haben wir die gleiche Meinung! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 ja, schon. Ich sage ja nur, daß wir aufpassen müssen,... wohin sowas die kindliche Phantasie führt. Ich fühle mich einfach nciht wohl, wenn ein Kind diese Haloween-Devotionalien lustig findet. Übrigens zum Thema Kriegsspiele gibts interessante Artikel auf www.eltern.de falls Dich das interessiert. zB den hier: Leider fliegen einige Kinder, vor allem Jungen, auf Prügel- oder Kriegsspiele. "Noch nie hat Krieg so viel Spaß gemacht" - dieser Werbespruch eines Spieleherstellers zeigt den ganzen Zynismus der Branche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 Halloween ist sooooo verspielt und phantasievoll, wenn man Lust darauf hat. Und man kann es auch richtig romantisch machen, so in die Richtung alte Gothic-Romane u.ähnl. Ich freu mich schon riesig darauf, wenn unser Murkel nächstes Jahr schon ein wenig "mitspielen" kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wesgeisteskind Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 Halloween ist sooooo verspielt und phantasievoll, wenn man Lust darauf hat. Und man kann es auch richtig romantisch machen, so in die Richtung alte Gothic-Romane u.ähnl. Ich freu mich schon riesig darauf, wenn unser Murkel nächstes Jahr schon ein wenig "mitspielen" kann. Cool! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 was ist ein Gothic-Roman? Ich kenne Gothic nur als "Musik" stil... den Menschen mögen, die auch sonst etwas schwarz veranlagt sind. (wie zB ein Kollege von mir, Satanist und gestern fristlos gekündigt, weil er auch sonst ein Schw*** war). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifellady Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 Ich glaube kaum, dass Kinder durch Halloween einen Schaden erleiden- oder haben jetzt alle Kinder in den USA einen Halloween-Schaden? Was die heidnischen Bräuche angeht- wir pflegen bei uns in der Eifel immer noch den Winter auszutreiben. Mit riesigem Feuer - der sogenannten Burg. Das macht den Kindern einen Riesenspaß, besonders wenn sie dann den Erwachsenen die Gesichter schwärzen dürfen. Das ist so toll heidnisch und das in einer katholischen Gegend- ein Skandal Und bisher habe ich noch keine Kinder gesehen, die dadurch irgendwelche Schäden davon getragen hätten. Für die Kinder ist Halloween einfach wie Karneval- liegt uns eben im Blut. Ellen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifellady Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 was ist ein Gothic-Roman? Ich kenne Gothic nur als "Musik" stil... den Menschen mögen, die auch sonst etwas schwarz veranlagt sind. (wie zB ein Kollege von mir, Satanist und gestern fristlos gekündigt, weil er auch sonst ein Schw*** war). Ach Edith, immer diese Vorurteile- ich höre gerne Nightwish und dabei bin ich weder schwarz ( hm, obwohl ja katholisch auch mit schwarz belegt ist, oder ) veranlagt oder gar Satanist bin. Es lebe das Vorurteil Liebe Grüße Ellen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 ok, wie ihr meint. Aber kommt mir nicht mit "was habe ich nur falsch gemacht" wenn sie groß sind, und extremen "Späßen" zugeneigt sind.... Edith geht jetzt ins Bett. Gute Nacht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 Lady, ich sagte "ich kenne Gothic nur als".... Du hast eben einen Gegenpol gebildet. Mir fällt halt nur aif, daß diese Musik in Satanistenkreisen beliebt ist. warum, weiß ich nicht, da ich die Musik nicht kenne. sagst Du mir mal einen typischen Interpreten? Könnte meinen Horizont ja erweitern Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifellady Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 Dann schlaf gut, Edith. Ellen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 Gothic ist eine alte literarische Gattung: hier findet man beispielsweise mehr dazu. Auszug: Often criticized for its sensationalism, melodramatic qualities, and its play on the supernatural, the Gothic novel dominated English literature from its conception in 1764 with the publication of The Castle of Otranto by Horace Walpole to its 'supposed' demise in 1820. The genre drew many of its intense images from the graveyard poets intermingling a landscape of vast dark forest with vegetation that bordered on excessive, concealed ruins with horrific rooms, monasteries and a forlorn character who excels at the melancholy. A fabled spectre or perhaps a bleeding Nun were images often sought after by those who fell victim to the supernatural influences of these books. Gothic literature as a movement was a disappointment to the idealistic romantic poets for the sentimental character idealized by Ann Radcliffe could not transcend into reality. The modern critical view of the Gothic canon limits it to a set of high reaching artistic achievements: Horace Walpole's The Castle of Otranto (1764), Ann Radcliffe's The Italian; or, The Confessional of the Black Penitents (1797), Mary Shelley's Frankenstein; or, The Modern Prometheus (1818) and Charles Maturin's Melmoth the Wanderer (1820) are cited as the defining parameters of the genre. Although the Gothic novel influenced many of the emerging genres, like romanticism, the outpouring of Gothic novels started to ease by 1815 and with the publication of Charles Maturin's Melmoth the Wanderer in 1820 ,the genre began to fade. The Gothic novel had come full circle, from rebellion to the Age of Reasons order, to its encompassing and incorporation of Reason as derived from terror. The influence of the Gothic novel is felt today in the portrayal of the alluring antagonist, whose evil characteristics appeal to ones sense of awe, or the melodramatic aspects of romance, or more specifically in the Gothic motif of a persecuted maiden forced apart from a true love. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 Hitchcocks berühmte "Rebecca" ist beispielsweise ein wenig in der Tradition der gothic novel ..... Nur damit man sich was darunter vorstellen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Torsten Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 (bearbeitet) *ausroll und davonflieg* ----- Wer reitet auf Besen? bearbeitet 30. Oktober 2003 von Torsten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 30. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2003 Ich glaube kaum, dass Kinder durch Halloween einen Schaden erleiden- oder haben jetzt alle Kinder in den USA einen Halloween-Schaden? Für die Kinder ist Halloween einfach wie Karneval- liegt uns eben im Blut. Ellen In den meisten Faellen beschraenkt sich der Schaden auf hochgradig erhoehten Durchmesser in der Bauchgegend. Nichts, was nicht durch ein paar Monate Diaet repariert werden koennte. Was die heidnischen Bräuche angeht- wir pflegen bei uns in der Eifel immer noch den Winter auszutreiben. Mit riesigem Feuer - der sogenannten Burg. Das macht den Kindern einen Riesenspaß, besonders wenn sie dann den Erwachsenen die Gesichter schwärzen dürfen.Das ist so toll heidnisch und das in einer katholischen Gegend- ein Skandal Und bisher habe ich noch keine Kinder gesehen, die dadurch irgendwelche Schäden davon getragen hätten. Vor Verbrennungen haette ich Angst. Der Holzofen im Wohnzimmer ist geschlossen (er hat Tueren vor dem Feuer), und ist im Winter "No-Touch" Zone. Wenn wir draussen Gartenabfaelle verbrennen, dann muss unser Kleiner im Haus bleiben (was er nicht lustig findet, das Leben ist hart). Was die Frage von Kindern, Sicherheit rums ums Haus, und Kriegsspielzeug belangt: Meine Frau und ich haben uns, sehr schweren Herzens, dazu entschlossen eine Schrotflinte anzuschaffen. In den letzten zwei Wochen habe ich drei Klapperschlangen erlegen muessen. Eine davon auf der Veranda, 10cm von der Tuer zum Arbeits/Fernsehzimmer weg (zum Glueck hat sie uns durch lautes Klappern gewarnt, bevor wir zu nah dran waren). Die zweite war im Blumenbeet unseres 4-Jaehrigen Sohns, zwischen den Tomaten (und hat versucht mich in den Fuss zu beissen, als ich zum Abendessen im Dunkeln eben noch mal ein Pfund Tomaten fuer die Nudeln einsammeln wollte). Und im Notfall kann man eine Klapperschlange sicherer mit einer Schrotflinte als mit einem Spaten erlegen (beides ist nicht lustig). Mit der einen Klapperschlange hatte ich anderhalb Stunden zu tun (sie hatte sich so gut versteckt, dass ich die halbe Veranda demontieren musste, und sie mit einem Gartenschlauch soweit scheuchen, dass ich ihr endlich den Kopf abhacken konnte) - mit der Schrotflinte haette das nur Minuten gedauert. Wie erklaert man seinem Sohn, dass er absolut kein Kriegsspielzeug oder Spielzeugwaffen haben kann, waehrend die Eltern Schrotflinte und Munition gut verschlossen im Keller haben, und von Zeit zu Zeit draussen damit ueben? Ja, wir haben uns schon ueber Sicherheitsvorkehrungen schlau gemacht: Wir haben ein kurzes Modell bestellt (meine Frau ist nur 1.55m gross), Patronen mit extrem feinem Schrot, kleines Kaliber, Schloss ueber dem Ausloeser, die Flinte in einem speziellen Safe, die Munition in einem getrennten Safe feuersicher aufbewahrt (mit Kombinations-Schloss, damit niemand versehentlich den Schluessel findet), und regelmaessig ueben (sowohl auf dem Schiessstand als auch zu Hause). Und sobald der Kleine gross genug ist, das Ding sicher handhaben zu koennen, wird er entweder den Umgang mit der Flinte lernen muessen (und bekommt den noetigen Respekt beigebracht), oder das Ding kommt aus dem Haus. Gut finden wir das nicht. Aber notwendig. Und Samstag abend haben wir einfach eine Pizza aufgetaut, bis der Gemuesegarten am naechsten morgen inspiziert und fuer sicher befunden wurde (und die Leiche entfernt war). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 31. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2003 Warum so brutal? Rattler muss man weder erschiesen noch koepfen. Kauf Dir einen Fangstock, die sollten in Deiner Gegend eigentlich erhaeltlich sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 31. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2003 Warum so brutal? Rattler muss man weder erschiesen noch koepfen. Kauf Dir einen Fangstock, die sollten in Deiner Gegend eigentlich erhaeltlich sein. Hat einer unser Nachbarn mal probiert (mit einem Fanggeraet, das sieht so aus wie ein kurzer Stock mit einer Schlaufe dran). Dies ist der einzige Fall eines Klapperschlangen-Bisses bei uns in der Nachbarchschaft - das Tier ist ihm rausgerutscht, und hat ihn durch die Hose ins Bein gebissen. Er hat uns nachher gesagt, dass die Schlangen fuer ihre kleine Groesse (die sind typisch 80cm lang und ungefaehr 2-3cm Durchmesser) erstaunliche Muskelpakete sind. Der Nachbar war danach 13 Stunden lang in ambulanter Behandlung im Krankenhaus, und hat ueber 10 Dosen Gegengift gebraucht (das ist wohl ungefaehr normal). Uebrigens, jede Dosis kostet ungefaehr $200, aber die Krankenkasse hat anstandslos gezahlt (da man wohl die Schlange nicht besonders gut verklagen kann). Aber keinerlei Dauerschaeden, nach ein paar Tagen war das ueberwunden. Wenn Schlangen weit vom Haus weg sind, dann lassen wir sie in Ruhe. Ein paar von unseren Nachbarn versuchen immer noch, sie in der Naehe ihrer Haeuser zu fangen und in einem Eimer in die freie Wildbahn zu transportieren. Seit der Geschichte mit unserem Nachbarn mache ich sowas nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 31. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2003 *Grusel* Jetzt kommt hier ja richtig Halloween-Stimmung auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 1. November 2003 Melden Share Geschrieben 1. November 2003 Für Halloween bin ich – schätze ich mal – ein zu steifes Nordlicht. Ich finde es irgendwie nur doof – da kann ich sogar noch eher Karneval/Fasching verstehen – aber auch das nur im geringen Maße. :ph34r: Wir haben Rollos runtergelassen und „waren“ nicht zu hause ... Ich finde es eh ein wenig komisch, daß wir (meine damit Deutsche ganz generell) sämtliche Trends und „Traditionen“ aus Ami-Land übernehmen müssen ... Aber wenigstens hat der schwache Einzelhandel was davon ... Außerdem finde ich es schade, daß im ganzen Halloween-Aufgebausche der Reformationstag zu 99,9 % untergeht. (ich weiß – für diese Aussage bin ich im falschen Forum) Wenn der Luther-Film jetzt nicht in die Kinos gekommen wäre oder kommt, wäre eh nix von Reformationstag in den Medien und 100 % Halloween. (by the way: heute waren etliche Halloween-Nachbetrachtungen in Nachrichten.) Hier in MV wollen sie den eh abschaffen, um was für die Wirtschaft zu tun. @edith: Waren wir in der gleichen Firma beschäftigt? Ich hatte auch einen (kleinen) Satanisten-Kollegen, der so aber ganz lieb und der einzige brauchbare war. Also der totale Gegensatz. (bei bedarf gerne per pm weiter) Schönen Sonntag uhu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 2. November 2003 Melden Share Geschrieben 2. November 2003 (bearbeitet) Hallo, ich kann Edith nur zustimmen. Das Problem ist meiner Ansicht nach nicht, dass mit Verkleidung gefeiert wird, sondern dass das Fest Allerheiligen völlig umgedeutet wird. Allerheiligen ist einer der ganz wenigen Tage im Jahr, an denen man auch als Gemeinschaft mal den Tod nicht verdrängt, sondern sich ein paar Gedanken um seine gestorbenen Freunde und Verwandten und um seine eigene Zukunft macht. (Halloween tut das auf eine makabre Weise natürlich auch, aber das soll mal auf einem anderen Blatt stehen.) Also: Feiern ist gut; aber kann man nicht an zwei, drei Tagen im Jahr auf Remmidemmi und Besäufnis verzichten? Muss wirklich jeder einzelne Tag mit Konsum und Aufgeregtheiten vollgedonnert werden? Ich würde meinen Kindern nicht verbieten, zu einer Halloween-Party zu gehen; wenn sie danach lieber ausschlafen als in die Allerheiligenmesse zu gehen, würde ich das auch akzeptieren; auf dem traditionellen Friedhofsbesuch würde ich aber schon bestehen. Soviel Achtung vor den Freunden und Verwandten, die vor uns gestorben sind, muss einfach sein. (Und wenn jemand wegen Süßigkeiten käme, würde ich ihn auf St. Martin verweisen. Das ist, schon wegen dem Bettler und dem Mantel, das entschieden schönere Fest) Pace e Bene, Matthias bearbeitet 2. November 2003 von Franziskaner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 3. November 2003 Melden Share Geschrieben 3. November 2003 Ich finde es eh ein wenig komisch, daß wir (meine damit Deutsche ganz generell) sämtliche Trends und ?Traditionen" aus Ami-Land übernehmen müssen ... Nicht nur ein wenig komisch. Sehr schade eigentlich. Damit wird die ganze Welt kulturell immer mehr homogen. Das wird eigentlich langweilig. Aber wohl unvermeidlich ... wenn wir alles moegliche importieren und exportieren wollen, dann wird auf die Dauer auch die Kultur importiert und exportiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 3. November 2003 Melden Share Geschrieben 3. November 2003 Das Problem ist meiner Ansicht nach nicht, dass mit Verkleidung gefeiert wird, sondern dass das Fest Allerheiligen völlig umgedeutet wird. Ja, und auch die christliche Auferstehung wird völlig umgedeutet. Die Kiddies können natrülich nix mehr anfangen mit der "Auferstehung der Toten",... wenn man per Halloween zu "Untoten" und "Geistern" und "Grusel" geführt wird. Unterschätzen wir nicht, die macht der Bilder in unseren Köpfen, die wir als Kinder aufgenommen haben. Ich möchte nicht wissen, in wievielen Köpfen das Bild von Graf Dracula ersteht, wenn im Gottesdienst die Lesung mit der "Auferstehung des Fleisches" kommt...... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 3. November 2003 Melden Share Geschrieben 3. November 2003 Ich finde es eh ein wenig komisch, daß wir (meine damit Deutsche ganz generell) sämtliche Trends und ?Traditionen" aus Ami-Land übernehmen müssen ... das meine ich mit, "was kann ich dafür, daß die Amis keinen Fasching haben". Wir haben Traditionen des Frohsinns aber auch des ernsthaften Totengedenkens. In vielen Jahrhunderten gewachsen. An Allerheiligen feiern wir eigentlich unseren Glauben an die Auferstehung. Davon höre ich kein Wort mehr..... Man vergesse nicht, daß Amerika ein vergleichsweise junges Land ist, das eine Traditionen noch sucht und wachsen lassen muß - und das ist auch gut so. Aber wieso wir immer alles von USA übernehmen müssen... konnte mir auch noch keiner erklären. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franz-Xaver Geschrieben 3. November 2003 Melden Share Geschrieben 3. November 2003 Ich finde es eh ein wenig komisch, daß wir (meine damit Deutsche ganz generell) sämtliche Trends und ?Traditionen" aus Ami-Land übernehmen müssen ... das meine ich mit, "was kann ich dafür, daß die Amis keinen Fasching haben". Wir haben Traditionen des Frohsinns aber auch des ernsthaften Totengedenkens. In vielen Jahrhunderten gewachsen. An Allerheiligen feiern wir eigentlich unseren Glauben an die Auferstehung. Davon höre ich kein Wort mehr..... Man vergesse nicht, daß Amerika ein vergleichsweise junges Land ist, das eine Traditionen noch sucht und wachsen lassen muß - und das ist auch gut so. Aber wieso wir immer alles von USA übernehmen müssen... konnte mir auch noch keiner erklären. Hallo Edith, wir müssen nicht alles aus Amerika übernehmen aber es ist einfach ein Faktum das aller rüberschappt. Lamentieren hilft da nicht weiter. Ich denke aufgreifen und für was besseres nutzen ist die Lösung. Franz-Xaver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 3. November 2003 Melden Share Geschrieben 3. November 2003 (bearbeitet) Hallo Edith,wir müssen nicht alles aus Amerika übernehmen aber es ist einfach ein Faktum daß alles rüberschappt. Lamentieren hilft da nicht weiter. Ich denke aufgreifen und für was besseres nutzen ist die Lösung. Franz-Xaver Hallo Franz-Xaver, für mich ist sowas auch eigentlich immer Anlaß, meine eigenen Traditionen neu zu hinterfragen und ggf. zu vertiefen. Oftmals gibt das wichtige Impulse auch zum eigenen Umdenken. Im Punkto Halloween führt mich das aber eher dazu, die Unterschiede ganz stark zu sehen - zum Auferstehungsglauben des Christentums. Gut,... man könnte natürlich ansetzen bei dieser Geisterwelt, die da propagiert wird. Über böse Geister, Hexen, Dämonen und Grusel zu Gott.... ist aber nicht so der Weg, den ich bei der Glaubensvermittlung gern einschlage. Für mich ist das eher krank..... Oder wie stellst Du Dir hier ein "Aufgreifen und für was Besseres nutzen" praktisch vor? bearbeitet 3. November 2003 von Edith Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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