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Diskriminierung eines Bischofs


Peter Esser

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Nein, wie Volker schon des öfteren sagte: Der Dumme sieht die Unterschiede in den Religionen, der Kluge die Gemeinsamkeiten. Auch der Nationalsozialismus und der Kommunismus hatten ein gestörtes Verhältnis zur (Homo)Sexualität. Das ist ein ideologieübergreifendes Merkmal.

bearbeitet von lissie
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Was andere Religionen darüber sagen ist mir so ziemlich egal- ich bin Christ und kein Jude und kein Moslem.

Wenn du deine Einstellung vertreten kannst, dann sei es dir belassen.

Du bist mit deiner Einstellung ja näher am *katholisch sein * als ich- also mach dir keine Sorgen um dein Seelenheil.

Um meins brauchtst du dir keines zu machen.

Entweder liege ich richtig oder ich bin verloren.

Ändern kann ich es nicht- wie gesagt ich kann nicht dagegen an, was ich für Gottes Wille halte- ich habe im NT kein Wort darüber gefunden, dass Homosexualität Sünde sein soll.

Wenn du dich auf das Buch Levitikus berufst ist es dein gutes Recht-wahrscheinlich hast du recht- ich bin nicht katholisch genug um das zu glauben, was dort geschrieben steht.

 

Ellen

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Nein, wie Volker schon des öfteren sagte: Der Dumme sieht die Unterschiede in den Religionen, der Kluge die Gemeinsamkeiten. Auch der Nationalsozialismus und der Kommunismus hatten ein gestörtes Verhältnis zur (Homo)Sexualität. Das ist ein ideologieübergreifendes Merkmal.

Das "Schwulentum" wächst auf dem gleichen Boden wie jede Ideologie.

 

 

 

 

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Im Namen des Vaters und des Sohnes - Amen

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Aber Hallo!

 

Das ist mal eine feine Argumentation.

 

Nein, so einfach kannst du es dir nicht machen, nun auf einmal diejenigen als Autoritäten anzurufen, die du sonst so gerne bewertest. Dagegen ist der Priester Eutyphron ja ein Freigeist …

 

Was ist denn nun dein Maßstab?

 

Übrigens fällt diese Argumentation auch auf dich zurück. Denn bei einer gewissen religionsphänomenologischen Beobachtung könnte man auch die Frage stellen, warum denn nun ausgerechnet ›die drei monotheistischen Religionen‹ die Ablehnung der Homosexualität in ihren Kanon aufgenommen haben.

 

Aber sage mir bitte, Hallo, da du dich hier als Fachmann der Religion und der Sexualität gibst: Warum bitte fallen die anderen Religionen denn unter den Tisch?

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Ist dir eigentlich aufgefallen, Eifelfrau. Dass die drei Religionen (Islam, Jundentum, Chrsitentum) alle anderen fallen unterm Tisch, sich einig darüber sind, dass Homosexualität schwere Sünde ist?

Was ist daran so erstaunlich? Alle drei Religionen haben die gleichen Wurzeln. Warum lässt Du andere Religionen eigentlich unter den Tisch fallen? Kannst Du das mal bitte begründen?

 

Nebenbei. Kannst Du auch begründen, warum Homosexualität eine schwere Sünde ist? Und bitte keine hohlen Phrasen, wie "weil es in der Bibel steht". So argumentieren nämlich nur sehr dumme Menschen, und Du willst ja kein Dümmling sein, nicht wahr, Kordi? Du bist ein ganz schlauer, Du hast voll die Ahnung.

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Nein, wie Volker schon des öfteren sagte: Der Dumme sieht die Unterschiede in den Religionen, der Kluge die Gemeinsamkeiten. Auch der Nationalsozialismus und der Kommunismus hatten ein gestörtes Verhältnis zur (Homo)Sexualität. Das ist ein ideologieübergreifendes Merkmal.

Das "Schwulentum" wächst auf dem gleichen Boden wie jede Ideologie.

 

 

 

 

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Im Namen des Vaters und des Sohnes - Amen

Und auf welchem Boden wuchs Dein Nursery-Kult?

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Nein, wie Volker schon des öfteren sagte: Der Dumme sieht die Unterschiede in den Religionen, der Kluge die Gemeinsamkeiten. Auch der Nationalsozialismus und der Kommunismus hatten ein gestörtes Verhältnis zur (Homo)Sexualität. Das ist ein ideologieübergreifendes Merkmal.

Das "Schwulentum" wächst auf dem gleichen Boden wie jede Ideologie.

 

 

 

 

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Im Namen des Vaters und des Sohnes - Amen

Und auf welchem Boden wuchs Dein Nursery-Kult?

Auf kindlichem.

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Nein, wie Volker schon des öfteren sagte: Der Dumme sieht die Unterschiede in den Religionen, der Kluge die Gemeinsamkeiten. Auch der Nationalsozialismus und der Kommunismus hatten ein gestörtes Verhältnis zur (Homo)Sexualität. Das ist ein ideologieübergreifendes Merkmal.

Das "Schwulentum" wächst auf dem gleichen Boden wie jede Ideologie.

 

 

 

 

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Im Namen des Vaters und des Sohnes - Amen

Nur leider wächst auch der Glaube auf dem gleichen Boden wie eine Ideologie. Nicht-Ideologie ist nämlich unter anderem vom Aspekt der Objektivität abhängig!

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Ja das ist die große Frage, was hat sich Gott dabei gedacht seinem Volk Gebote aufzustellen, nach denen sich sein Volk richten und leben soll.

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Ja das ist die große Frage, was hat sich Gott dabei gedacht seinem Volk Gebote aufzustellen, nach denen sich sein Volk richten und leben soll.

Wo spielt die Homosexualität in den Geboten Gottes eine Rolle bzw. wo kommt sie vor????

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Ja das ist die große Frage, was hat sich Gott dabei gedacht seinem Volk Gebote aufzustellen, nach denen sich sein Volk richten und leben soll.

Wo spielt die Homosexualität in den Geboten Gottes eine Rolle bzw. wo kommt sie vor????

Also ehrlich :P:blink:

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Ja das ist die große Frage, was hat sich Gott dabei gedacht seinem Volk Gebote aufzustellen, nach denen sich sein Volk richten und leben soll.

Das war nicht meine Frage, Levitikus, äääh, Hallo.

 

Meine Frage bezog sich darauf, welche Schlüsse du aus einer von dir beobachteten – ob richtig oder nicht, sei dahingestellt – Übereinstimmung in den drei monotheistischen Religionen Judentum, Islam und Christentum ziehst. Und aus welchen Gründen «die anderen Religionen» deiner Auffassung nach irrelevant sind («unter den Tisch fallen»).

 

Als Zusatzfrage möchte ich gerne von dir wissen, ob etwas gut ist, weil es Gott gefällt — (Order von oben, gewissermaßen …) — oder ob es Gott gefällt, weil es gut ist. Mir scheint, dass von der Beantwortung dieser Frage abhängig ist, ob du deinen Ansatz auch einem Atheisten … oder einem Hindu vermitteln kannst.

 

Tut mir leid, wenn ich etwas claudiesk nachbohre … :blink: , aber durch deine Antwort an Ellen hast du dich als Fachmann positioniert. Da ist die Nachfrage wohl erlaubt – und geboten.

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Ja das ist die große Frage, was hat sich Gott dabei gedacht seinem Volk Gebote aufzustellen, nach denen sich sein Volk richten und leben soll.

Wo spielt die Homosexualität in den Geboten Gottes eine Rolle bzw. wo kommt sie vor????

Also ehrlich :P:blink:

Das war eine Frage, auf die ich gerne eine fundierte Antwort hätte!

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Das ehemalige sechste. Da hierß es noch, man solle keine "Unzucht" (klingt für normale Menschen heute albern, ich weiß) treiben und die Katholiken zählen heute noch alles zur "Unzucht" was nicht zwischen zwei Eheleuten (scheidungsfrei!) geschieht. Also so ziemlich alles ist "Unzucht" außer der katholischen Zucht. Vermutlich kann aber auch einem katholischen Ehepaar "Unzucht" passieren, z.B. wenn sie verhüten. Oder während dem "ehelichen Akt" (ein anderes katholisches Unwort) an die Frau von Platons Nachbarn denken. :blink:

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Als Zusatzfrage möchte ich gerne von dir wissen, ob etwas gut ist, weil es Gott gefällt — (Order von oben, gewissermaßen …) — oder ob es Gott gefällt, weil es gut ist.

Und ich hätte gerne gewusst, warum dies ein "oder" verlangt.

bearbeitet von altersuender
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Liebe Ellen,

 

im Moment sind die Emotionen doch sehr geladen.

Keep cool. :blink:

 

nein, solche Vergleiche pflege ich nicht zu tun....  Da würdest Du in meinem Beitrag mehr hineinlesen, als da steht.

Hm, Carlos- ich finde es nur sehr, sehr bedenklich, wenn du gerade in diesem Bezug mit Nazi-Vergleichen kommst.

 

Hier habe ich keine Nazi-Vergleiche angestellt, und vor allem habe ich niemand verglichen, weder das Verhalten noch die Person. Ich habe niemand beleidigt. Die Nazis waren damals in Fulda tatsächlich da. Ich habe das auch im Radio in den Nachrichten gehört, daß das so war.

 

In meinem Betrag vorhin ging es um das Verhalten des Bischofs, ob es sittlich sei, ihn mit einem "Hetzer"-Titel zu diskriminieren, nur weil er eine andere Meinung in bezug auf Homosexuelle hat. Wenn Meisner ein Hetzer ist, dann ich auch. Vergleiche ziehen ist doch im Forum ziemlich modern, und wenn manche nicht die Person sondern das Verhalten der Kirche mit gefährlichen Sekten der übelsten Sorte anstellen dürfen, das geht zu weit.

 

Kardinal Meisner hat sich sicherlich nicht wie Bischof Dyba verhalten, der seine Gabe des Schimpfens gut einzusetzen wußte. Bezüglich der Meinung von Dyba hätte ich sicherlich in vielen Punkten für ihn Partei ergriffen, aber nicht in seiner Art, seine Meinung kundzutun. Das war also die Pointe meines Beitrages vorhin. Damit habe ich nicht die Nazis mit irgendetwas verglichen, sondern nur das Verhalten von Dyba mit dem von Meisner. Das ist harmloser, wenn auch nicht ganz o.k.

 

Wenn du vom Buch Levitikus ausgehst- da waren noch ganz andere Normen gegeben- die du heute auch nicht mehr als normal betrachten würdest, oder?

 

Und in bezug auf den Levitikus ist zu sagen, daß es sehr differenziert zu lesen ist. Wenn Du das Buch als solches von vorne herein ablehnen willst, dann mußt Du auch die Stellen fallen lassen, wo es heißt, die Scham des Vaters und der Mutter soll nicht entblöst werden. Gemeint war dies natürlich, wenn es mit unlauteren Absichten und nicht in der Rolle des Krankenpflegers geschieht, versteht sich von selbst. (Immerhin enthält das Buch Levitikus das Wort Gottes, das man zu "verstehen" suchen muß und eine Aufgabe der Exegese ist.)

 

Und ich sehe Homosexualität nicht als Krankheit an.

Wenn ich davon ausgehe, dass Gott die Menschen so geschaffen hat wie sie sind, dann ist Homosexualtiät eine gottgegebene Eigenschaft.

 

Und die Behauptung, Homosexualität sei eine Gabe Gottes, das war nur eine Behauptung eines anderen Forumsmitglied, für die es gar keine Grundlage gibt. Du müßtest mir erklären, warum etwa die Poligamie der Moslimen nicht etwa gottgegeben ist, denn Poligamie beschreibt auch "Liebesfähigkeit", von der immer wieder gesagt wurde, daß die "Liebe" - so wie sie andere verstehen wollen - das alleinige Kriterium sei. Sorry, aber mit solchen Verallgemeinerungen dieser Art kann ich nichts, aber absolut nichts anfangen. In solchen Verallgemeinerungen kann man alles mögliche und darum zum Schluß gar nichts herauslesen.

 

Ich bleibe dabei. Verständnis gegenüber jenen Menschen, die von Kindesbeinen an langsam homosexuelle Neigungen entwickelt haben, die kann man haben. Aus einer "Verallgemeinerung" müßte man aber sagen, daß der ungezwungene Genuß von Sexualität mit Partnern des gleichen Geschlechts immer gut sei, was zur Folge hätte, daß auch das Bisexuelle Verhalten nicht verwerflich wäre, anstatt sich zu beherrschen. Soviel zum (unbewußten) kantianischen Verallgemeinerungsdrang.

 

Grüße, Carlos

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Ich schließe mich also Peter Esser in seinem Eingangsposting an. Mich verwundert es also, daß in der Arena nichts geschieht.

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Wenn Meisner ein Hetzer ist, dann ich auch.

Nein, dazu fehlt es Dir an Format und Schärfe. Du bist nur ein kleiner Aufgehetzter, der seine Aufgehetztheit noch schlechter begründen kann als ein Meisner seine Hetze.

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Hallo,

 

hat eigentlich einer schon die Worte:

"Hetze, hetzen, Hetzer, Hetzerei, Hetzkampagne, Hetzrede, Hetzjagd"

irgendwie definiert.

 

 

Will fragen: Über was reden wir eigentlich in diesem Thread mit diesen möglichen "Hetz"worten ?

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Will fragen: Über was reden wir eigentlich in diesem Thread mit diesen möglichen "Hetz"worten ?

Über Demagogie.

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Nein, dazu fehlt es Dir an Format und Schärfe. Du bist nur ein kleiner Aufgehetzter, der seine Aufgehetztheit noch schlechter begründen kann als ein Meisner seine Hetze.

Wenn Du mal wieder in Frankfurt bist, können wir gerne ein Glas Wein gemeinsam trinken. Hast Du Lust? :blink:

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Ja das ist die große Frage, was hat sich Gott dabei gedacht seinem Volk Gebote aufzustellen, nach denen sich sein Volk richten und leben soll.

Gott wird sich nichts dabei gedacht haben, da er diese Gebote nicht aufgestellt hat.

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