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Opus dei


Ilija

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Hi Leute

 

Er wird gehasst ,gefürchtet und aber auch geliebt!1

Es gibt die wildesten gerüchte um diesen Orden..vom Waffenschmuggel bis hin zum Mord.

 

Was ist dran an diesen Gerüchten?

Was hat es wirklich auf sich mit Opus Dei?

Wofür steht dieser Orden eigentlich?

Warum wurde er gegründet?...von wem?

 

und wenn ich schon mal dabei bin

 

vor einiger Zeit hat jemand mal behauptet, dass sich freimaurer in die obersten Etagen der röm. Kirche reininfiltriert haben...stimmt das?

Was sind eigentlich Freimaurer?

Wofür stehen sie?

Sind sie wirklich in der kath. Kirche?

 

freue mich auf eure Antworten!!

 

Bog Ilija

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Oha, Ilija,

 

das Thema wäre auch in der Gladiatoren-Arena gut aufgehoben gewesen.

 

Ich stelle den Antrag auf Verlagerung, damit unsere A+A mit dabei sein können (wir hatten das Thema schon mal).

 

Herzliche Grüße

Martin

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Lieber Ilija!

 

Zunächst einmal: Das Opus Dei ist kein Orden, sondern eine Personalprälatur. Das muß erklärt werden!

Es gibt so etwas wie Bistümer, die aber noch nicht den Status eines Bistums haben, die nennen sich dann "Apostolische Administratur", oder "Prälatur". Deren Vorsteher ist nicht Bischof von X., sondern er ist nur Weihbischof, weil sein Dienstsitz noch nicht Bischofssitz ist.

Zu "Personal...":

Es gibt nicht nur Terretorialpfarreien, sondern auch Personalpfarreien, die sind für einen bestimmten Personenkreis zuständig. So z.B., die Kath. Spanische Mission, die ist für alle Spanier in München zuständig, oder in einer anderen Stadt. Ein andere Beispiel wäre die Hochschulgemeinde.

Das Opus Dei hat also quasi vom Papst den Status einer "Personaldiözese" bekommen, aber eben nicht als Bistum, sondern als "Prälatur".

Alle, die sich dem OD zugehörig fühlen, sind also nicht ihrem Bischof unterstellt, sondern haben ihren "eigenen".

Das gilt auch für Priester. Wenn ich Priester werde, werde ich inkardiniert im Bistum Hildesheim, d.h. ich werde nur im Bistum Hildesheim tätig sein, außer ich wünsche eine Versetzung. Die Priester des OD können überall wirken, weil sie ihrem eigenen Bischof unterstellt sind, sie werden im Opus Dei inkardiniert. Die dürfen auf Grund ihres Status als Personalprälatur überall mitmischen.

Gegründet wurde das Opus Dei vom seligen Jose Maria Escriva. Er war Spanier - glaube ich. Und die südeuropäischen Länder sind sehr opus-dei-geprägt. In Spanien ist es keine Seltenheit, einem Opus-Dei-Priester zu begegnen, in Deutschland ist das nicht so leicht.

Das Opus Dei ist ein recht konservativer "Verein", deshalb schätzt der Papst das Opus Dei sehr.

Es geht im Grunde um eine sehr christlich katholische Einstellung, nämlich daß man versucht im Alltag Gott zu suchen und ihn den anderen zu vermitteln. Auf welche Art und Weise das geschieht, ist aber nicht immer so toll.

Keine Frage, sie sind eine katholische Einrichtung und sind voll in der communio der Kirche, aber ich persönlich habe generell meine Bedenken bei den neuen geistlichen Gemeinschaften, weil es immer etwas sektenartig ist, was die in ihrer stillen Kammer ausbrüten...

So das war jetzt eine ganze Menge, hast Du noch Fragen, dann schreib sie!

 

Frage am Rande: Was bedeutet eigentlich "Bog"???

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Zitat von Martin am 22:22 - 26.Juni.2001

Oha, Ilija,

 

das Thema wäre auch in der Gladiatoren-Arena gut aufgehoben gewesen.

 

Ich stelle den Antrag auf Verlagerung, damit unsere A+A mit dabei sein können (wir hatten das Thema schon mal).

 

Herzliche Grüße

Martin


 

Mitlerweile gibt es das Thema sowieso schon in F&A:

www.kath.de/cgi-bin/ikonboard/topic.cgi?forum=2&topic=406

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Ich halte es für einen großen Fehler, Diskussionen wie diese in die A&A-Arena ("Gladiatoren") zu verlegen, da es die Diskussion verwässern kann!

 

Es ist ein Unterschied, ob man Vorteile und Nachteile des Opus Dei aus christlich-katholischer Sicht abwägt, oder aus objektiver weltlicher Sicht.

 

Die objektiven oberflächlichen weltlichen Vorurteile sind uns aus den Massenmedien reichlichst bekannt, dazu brauchen wir keine A&A´s.

 

Hier hätten wir aber die wesentlich interessantere Möglöichkeit, die zweifellos strenge aber - so glaube ich - sehr christliche Weltanschauung der Opus-Dei-Bewegung aus unserem katholischen Weltbild heraus zu diskutieren. Die Diskussion ist eine ganz andere, für uns Katholiken wesentlich interessantere, wenn wir sie so führen, daß man bei jedem Mitdiskutanten voraussetzen kann, daß er unseren Glauben hat und die katholischen Werte udn Regeln hochhält.

 

Es werden sich zweifellos auch strenge Katholiken finden, die das Opus Dei für nicht gut halten, andere werden gewiss sehr positive Dinge schildern können.

 

Ich kann mir aber kaum einen Atheisten oder Agnostiker vorstellen, der sich für das Opus Dei begeistern könnte - das wäre ja paradox! Folglich würde jeder Beitrag eines Atheisten bzw. eines Agnostikers die ernsthafte Diskussion aus streng katholischer Sicht nur behindern!

 

Wrangler

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Zitat von Wrangler am 23:49 - 28.September.2001

Ich halte es für einen großen Fehler, Diskussionen wie diese in die A&A-Arena ("Gladiatoren&quot zu verlegen, da es die Diskussion verwässern kann!

 

Naja, deswegen haben wir den Thread ja auch nciht verschoben. Im übrigen: Jetzt kann dir das doch eh schon egal sein. "Letzter Beitrag 27. Juni"...

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Zitat von Wrangler am 23:49 - 28.September.2001

Es ist ein Unterschied, ob man Vorteile und Nachteile des Opus Dei aus christlich-katholischer Sicht abwägt, oder aus objektiver weltlicher Sicht.

 

Hey, Wrangler, "objektiver weltlicher Sicht"?!?

 

Ich will jetzt gar nicht irgend welche konstruktivistische Bedenken ins Spiel bringen, aber "objektiv" ist die "weltliche Sicht" nun schon mal ganz und gar nicht - aber das nur am Rande...

 

Gruss

Abgar

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Aus kath. Sicht:

hat das Opus auch einige Mängel:

durch die starke Betonung der Heiligung der Arbeit tritt alles, was nicht Arbeit ist, in den Hintergrund.

Arbeit ist das prägende Gesicht des OD, die harte Arbeit meiselt sich dann auch in die gesichter ihrer Mitglieder.

Es fehlt eine Spiritualität des Sonntags. also eine Einbeziehung der Freizeit und des Vergnügens in die Spiritualität.

 

Auch ist das Menschenbild einseitig, bedingt durch eine einseitige Sicht Christi, in der dessen Leiden und Opfer überbetont werden, also Nachfolge Christi einseitig als Nachfolge in Opfer und Hingabe, nicht jedoch, was genauso wichtig wäre:

Nachfolge in der Dankbarkeit für die Welt, für das Leben, für schöne Dinge usw.

Die Dankbarkeit kommt viel zu kurz.

Damit wird dann auch die so hoch angesetzte Gotteskindschaft, die doch dem Wort nach bei Adam vor dem Sündenfall anknüpft, also ein Leben im Paradies ermöglichen soll, entwertet und stattdessen durch Opfer ersetzt.

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@ Rüge:_

 

Die Kritik an meiner Wortwahl ist gerechtfertigt! Wenn ich "aus obejektiver weltlicher Sicht" schreibe, verratet das, daß ich offensichtlich unterbewusst noch immer die "weltliche Sicht" als die objektive, d.h. "vernünftige", Sichtweise sehe. Ein krasser mangel in mienem Glauben - danke für den Hinweis!

 

@ Opus_Dei

 

Was ich bis jetzt erfahren habe, fasziniert mich sehr. Aber ich weiss viel zu wenig! Bitte daher um noch mehr konkrete Infos, was eine Mitgliedschaft bringt, nicht bringt. Vorteile, Nachteile, fakten, etc. - was unterscheidet das Opus Dei grob gesagt von Fokolar, Schönstatt, Legio Mariä, Charismatischer Erneuerung etc...? Was sind die wichtigesten Grundzüge der Mitgliedschaft, wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile!?

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Also, Informationen gibt's unzählige:

 

 

http://privat.schlund.de/b/bornefeld/opus/1.htm

 

http://www.infosekta.ch/is5/li_gruppen/opusdei.html

 

http://www.relinfo.ch/opusdei/

 

http://home.t-online.de/home/kath_pfarr_ru...htm?opusdei.htm

 

...und natürlich...

 

http://www.opusdei.de/

 

Gibt noch mehr Informationen, Gegner, Befürworter und, und, und...

 

Gruss

Abgar

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oops, da klingt ja einiges sehr abschreckend! ist das einfach journalistische böswilligkeit, oder ist dort wirklich sowas wie sektenartiger psychoterror zu finden?

 

bekanntlich erfinden medien ja gerne etwas dazu, im internet noch mehr als am papier! wenn die kritiken allerdings stimmen, dann ist das schon wirklich s e h r negativ!

 

ich wollte demnächst ein treffen dieser organisation aus interesse besuchen. ist das eurer meinung nach gefählich bzw. bedenklich? kann man kontakt knüpfen ohne mitglied zu werden? ist es wirklich so sektenähnlich? ich hatte bei einem gespräch einen positiveren eindruck, ehrlich gesagt.

 

hat jemand erfahrung aus erster hand?

 

wrangler

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Im Netz kann man viel schreiben, aber ein enger Freund von mir -kath. Geistlicher seines Zeichens- würde wohl die Horrorgeschichten bestätigen, weil selber mal hineingerutscht. Wie er selbst sagt, soll man nicht alles glauben, bestätigt aber die sektenhaften Strukturen und das hierarchische System. Er selbst sei ausgestiegen, als es zu Sanktionen gegen ihn kam und Forderungen, die -wie er sagt- nichts mehr mit Menschlichkeit zu tun hätten...

 

Mehr erzählt er dann auch nicht, mehr weiß ich leider nicht zu berichten - vielleich ist alles auch ganz anders... :)

 

Grüsse

Abgar

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Zitat von Wrangler am 18:24 - 30.September.2001

ich wollte demnächst ein treffen dieser organisation aus interesse besuchen. ist das eurer meinung nach gefählich bzw. bedenklich?

 

Es bleibt solange ungefährlich, solange du dir der eventuellen Gefahr bewusst bist! Man kann ein solches Treffen ruhig besuchen, aber sei auf der Hut und lass dich nicht einlullen!

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Danke, das beruhigt!

 

Ich habe ein bisschen befürchtet, dass man (klingt naiv, ich weiss) durch sein einmaliges Kommen bereits zum "Mitglied" wird oder so. Ich bin naxch meinem derzeitigen Wissensstand ein Sympathisant, will aber vermutlich auf dieser Stife bleiben. Da ich Familie habe, will ich keinesfalls ein "Fanatiker" werden, da das meiner familie ganz sicher nicht gut tun würde.

 

Da mich die Ideologie aber fasziniert udn interessiert, würde ich gerne Kontakt halten, ohne aber wein "richtiges Mitglied" zu werden. Ihr meint also, das sei möglich!?

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"einlullen" ...

 

Ich glaube, daß eine Organisation wie Opus Dei auf einen Außenstehenden durchaus sehr faszinierend wirken kann

(muß aber nicht).

 

-Die straffe und überschaubare Ordnung

-Auf jede Frage eine Antwort

-Eine für manche durchaus nicht unattraktive Spiritualität

-Eine starke Gemeinschaft

-...

 

Bei Treffen, an denen Nichtmitglieder teilnehmen, werden die Mitglieder sich (scheinbar) offen geben und begeistert wirken.

 

Das ist wohl mit einlullen gemeint. Ist erst einmal Interesse geweckt, dann heißt es ganz unverbindlich: komm doch mal wieder (und wieder und wieder)

So wird dann schleichend Einfluß genommen und vielleicht anfänglich vorhandene Zweifel schwinden.

 

Ich glaube, daß sich dann jeder selbst fragen muß:

Bin ich kritisch genug, habe ich Abstand genug, kann ich einen Schritt weiter gehen?

 

Wenn die Zweifel zu groß werden, finde ich sollte man den Umgang meiden. Hat man entdeckt, daß es für einen selbst der richtige Weg ist (bitte immer selbstkritisch bleiben), warum sollte man ihn dann nicht gehen?

 

Ich selbst weiß nicht so recht was ich vom Opus Dei halten soll. Ich habe mal einen Opus Dei Priester kennen gelernt, der mir durchaus nicht unsympathisch war. Aber immer etwas geheimnisvoll wirkte (wegen Opus Dei oder nicht - weiß ich nicht). Er bezeichnete das Opus Dei als seine Tankstelle.

 

Ich kenne allerdings auch die ganzen Sekten-, Folter-, Selbstkateiungs-, etc.Theorien, dem schenke ich eher weniger Glauben, vielmehr denke ich die Einflußnahme findet auf geistlicher Ebene statt. Und da hilft nur kritsch bleiben.

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>Das ist wohl mit einlullen gemeint. Ist erst einmal

>Interesse geweckt, dann heißt es ganz unverbindlich:

>komm doch mal wieder (und wieder und wieder)

>So wird dann schleichend Einfluß genommen und

>vielleicht anfänglich vorhandene Zweifel schwinden.

 

Hm, das kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Ich kenne eine ganze Reihe Leute, die mit dem Opus Dei Kontakt hatten, auch Interesse gezeigt haben, aber irgendwann wieder gegangen sind. Das ist m.E. kein Problem. Problematisch könnte es werden, wenn man sich selber unter Druck setzt.

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Solidaritätsprojekte zum hundertsten Geburtstag des seligen Escrivá

 

Neue Institutionen für Gesundheit und Erziehung auf verschiedenen Kontinenten

 

ROM, 11. Januar 2002 (ZENIT.org).- Initiativen der Solidarität wie ärztliche Versorgungszentren für Ausgegrenzte im Kongo oder ein Bildungszentrum für peruanische Landfrauen wurden anlässlich des hundertsten Geburtstages des seligen Josemaría Escrivá, dem Gründer des Opus Dei, offiziell ins Leben gerufen.

 

Es handelt sich um soziale Hilfsdienste in acht Ländern, die im Rahmen des Kongresses "Die Größe des alltäglichen Lebens" errichtet wurden. Dieser Kongress hat vom 8. bis 11. Januar stattgefunden. 1.200 Menschen aus 57 Ländern nehmen daran teil ( http://www.escriva2002.org ).

 

Die für die Aktivitäten des hundertsten Geburtstages des Seligen zuständige Sprecherin, Marta Manzi, sagte, diese neuen Initiativen seien die beste Erinnerung - greifbar und vor allem dauerhaft - an diesen Geburtstag, dessen genaues Datum der 9. Januar ist.

 

Leon Tshilolo sprach über die Aktivitäten des neuen, vom Krankenhaus Monkole betriebenen Radiosenders "MOLUKA" in der Demokratischen Republik Kongo, durch den Ärzte und Krankenschwestern Pflegedienste und ärztliche Versorgung für Randgruppen anbieten. Auch werden dort Programme zur Körperhygiene und Ernährung, Haushaltsführung, Familiengesundheit, Jugendarbeit, Lese- und Shreibunterricht, Wirtschaft, Haustechniken und produktive Tätigkeiten ausgestrahlt. Mit diesem neuen Sender werden etwa 30.000 Menschen erreicht.

 

Aus Nigeria sprach Charles Osezua und stellte das für Jugendliche und Erwachsene bestimmte "Institute of Industrial Technology" in der Hauptstadt von Lagos vor, wo die Jugendarbeitslosigkeit in einigen Gegenden die 60 Prozent-Grenze erreicht.

 

Es steht Menschen aller Religionen, Rassen und Stämme offen und möchte der Armut im Lande Abhilfe schaffen, indem es diesen Menschen eine technische Ausbildung bietet, um ihnen den Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern. Dieses Zentrum wurde offiziell im vergangenen Oktober eröffnet "und ist ein Geburtstagsgeschenk an den seligen Josemaría". Am ersten Kurs werden bereits 75 Personen teilnehmen, und von Jahr zu Jahr wird eine Steigerung erwartet. Die wichtigsten Ausbildungsgänge sind Elektromechanik und Automotion.

 

Isabel Charún aus Cañete in Peru sprach über das Bildungszentrum für Landfrauen "Condoray", das von Mitgliedern des Opus Dei unterstützt wird. Es befindet sich 150 km außerhalb Limas und hat bereits über 20.000 jungen Landfrauen aus einer der ärmsten Gegenden des Landes eine Ausbildung ermöglicht. 83 Prozent der Frauen zwischen 19 und 39 Jahren sind Analphabeten und 70 Prozent der Familien leben unterhalb des Existenzminimums.

 

"Die Lehre des seligen Josemaría hat dazu geführt, dass wir die Mittel aufbrachten, damit unsere Kinder einmal ein besseres Leben haben, daher wollen viele von uns Landfrauen zu den Vorreiterinnen für die Entwicklung unseres Volkes gehören". Charún ist selbst eine eingeborene Landarbeiterin, die in Condoray lesen gelernt hat. Heute gehört sie zu den treibenden Kräften dieses Zentrums.

 

Weitere sechs Initiativen sind die Landwirtschaftsschule "Guatanfur" (Kolumbien), die Nichtregierungsorganisation "Raval Solidari" aus Barcelona (Spanien) zur gesellschaftlichen Eingliederung der Einwanderer, die Arztpraxis "Ciudad de los Niños" ("Kinderstadt" ) in Monterrey (Mexiko), das Landfrauenförderungszentrum "Dworek" in Polen, das Bildungszentrum "Los Pinos" in Montevideo (Uruguay) und eine weitere ärztliche Aufnahmestelle in Caracas (Venezuela).

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